Alpha9 / M9 Erfahrungsberichte

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Das ist keine gute Idee.
Einfach auf die Hülse Kleber, dieser dient nur zum Fluchtungsausgleich. Dies mit montierem Dämpfer rein kleben. So ist die Flucht perfekt. Wichtig ist ja das der Dom noch Fleisch hat. Ein 24er Loch ist bei einem 32mm Elastomere auch nicht so gut
Warum ist das keine gute Idee mit dem Gelenklager? Mit deiner Idee ist doch die Lagerbuchse eingeklebt und bei Verschleiß muss man das ganze ausbohren / brechen / würgen? Und welcher Kleber überhaupt?

P.S.: Bei meinem M9 fluchtet die Bohrung bei einem Federbein auch nicht vernünftig, ich stelle mich also auch da bereits auf Probleme ein.
 
Warum ist das keine gute Idee mit dem Gelenklager? Mit deiner Idee ist doch die Lagerbuchse eingeklebt und bei Verschleiß muss man das ganze ausbohren / brechen / würgen? Und welcher Kleber überhaupt?

P.S.: Bei meinem M9 fluchtet die Bohrung bei einem Federbein auch nicht vernünftig, ich stelle mich also auch da bereits auf Probleme ein.
Dieses Buchsmaterial ist „NICHT“ klebbar. Kleber dient also nur zum Niveau Ausgleich. Welcher Kleber ist fast egal. Er soll aber nicht weich sein. Also kein Sikaflex, ich sag mal um was zu sagen so ne Art Megabond 2000. Gibts halt doch recht gebräuchlich „überall“, und in kleinen Dosen.
Warum das keine Gute Idee ist liegt daran das das Loch, bzw der geschnitte Rand 24mm das dreifache an Einreißen statt halten muss. Das Federbein bewegt sich beim Einlenken in einem Maße das weniger wie Nennenswert ist.
Das Problem wurde dadurch verursacht das Kleinste Schleifpartikel hoch zur Hülse kamen. Das hält auf Dauer die Beschichtung nicht aus. Die Hülse dann auch nicht.
 
Das Problem mit den Buchsen im Dom gibt es seit 2019. Bei meinem damaligen Alpha7 sind auch regelmäßig die Buchsen im Dom zerbröselt. Habe Anfangs immer welche nachbesorgt, inzwischen interessant zu wissen, dass andere Jahre später immer noch dasselbe Problem haben.
Ist vielleicht konstruktiv (vom Konstrukteur) nicht gut gelöst, wenn es in der Produktion nicht gelingt, dies richtig zu produzieren.
Auch fehlertolerante Fertigung ist aus meiner Sicht Teil der Konstrukteursarbeit. Es nutzt dem Kunden wenig, wenn das Ding nur ein paar Wochen schnell ist, wenn es ausgeliefert wurde und man sich dann auf eigene Faust mit den Problemen herumschlagen muss (wenn man keine Unterstützung von seinem Händler hat).
Gut, dass ich das Problem nicht mehr habe.
 
Wenn das Federbein korrekt montiert ist, auch das Loch nicht zu groß gebohrt, sollte es ohne Probleme sehr lange halten. Irgendwann muss dann vielleicht die Buchse getauscht werden, wenn man viel fährt. Genauso, wie ein Reifen irgendwann gewechselt werden muss.
Falls in Rumänien etwas schief geht beim Einbau ist es wahrscheinlicher, dass man öfter etwas tauschen muss, leider.
Deshalb die Konstruktion in Frage zu stellen halte ich für Quatsch. Ich würde ein viel gefahrenes Federbein hin und wieder anschauen, und wenn etwas abnutzt meinen Händler anrufen. Hülsen oder Gleitstangen sind gleich verschickt, und den Einbau schaffe sogar ich.
 
Höre in den Gängen 5-9 so ein "reiben oder sägen" Kann nicht sagen ob Geräusch von vorderer oder hinterer Umlenkrolle kommt.
Das kann ich dadurch beseitigen, dass ich die linke Hand unter den Sitz packe und den Leertrum etwas nach außen (also links) ziehe. (auf Bild roter Pfeil) Ein kleines Stück Pappe umwickelt mit Pauli-Tape, welches die Kettenrohre auseinander drückt, hat den gleichen positiven Effekt.
Erklären kann ich mir das noch nicht.
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Höre in den Gängen 5-9 so ein "reiben oder sägen" Kann nicht sagen ob Geräusch von vorderer oder hinterer Umlenkrolle kommt.
Das kann ich dadurch beseitigen, dass ich die linke Hand unter den Sitz packe und den Leertrum etwas nach außen (also links) ziehe. (auf Bild roter Pfeil) Ein kleines Stück Pappe umwickelt mit Pauli-Tape, welches die Kettenrohre auseinander drückt, hat den gleichen positiven Effekt.
Hast Du Möbius ausgeschlossen?
So wie Du die Rohre jetzt hast, läuft der Zugtrumm ja total schräg, also frisst Leistung ohne Ende.
Schaue mal von hinten oder durch die Wartungslöcher seitlich im Vögelchen (hast Du die), wie die Kette von der Rolle läuft.
Liegt die Kette wirklich auf der Rolle?
 
Soll die Rolle sich links/rechts bewegen können? Kette liegt auf Foto auf dem 46er Ritzel.
Die Rolle soll seitlich fest sein. Sieht soweit allles OK aus.
Ach - mit dem Wegdrücken spannst/kürzt Du ja die Kette. Ist die Kette vielleicht gelängt und die Leitrolle zu dicht an der Kassette? B-Schraube korrekt?
Schaue mal, ob Hochdrücken des Leertrums den selben Effekt bringt, dann ist es vielleicht die Länge.
Ggf. mal Verschleiss prüfen / Kette kürzen oder tauschen / B-Schraube nachstellen dann.
Meine originale Kette aus RO hat kein halbes Jahr gehalten und war nach Italien + HBK fertig.
 
Ach - mit dem Wegdrücken spannst/kürzt Du ja die Kette.
Genau, das Stück Pappe war auch nur um es zu verdeutlichen.
Ist die Kette vielleicht gelängt und die Leitrolle zu dicht an der Kassette? B-Schraube korrekt?
Habe ja gestern auch wegen der Tatsache, das die Kette nicht aufs 52er Ritzel wollte, jene etwas gekürzt.
Das neuere Tool von SRAM version 2 zeigte an, dass Kette etwas zu lang sei. Also ein Glied entfernt.
Geräusch von "sägen/reiben" war heute morgen weg.

Eine etwas zu lange Kette beim SRAM GX Schaltwerk macht sich also auf zweierlei bemerkbar:
- Kette springt nicht aufs größte Ritzel (oder fällt nicht aufs kleinste), will sagen man hat einen Gang weniger als die Kassette her gibt.
- Kette macht bei den mittleren Gängen verdächtige Geräusche.
 
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Eine etwas zu lange Kette beim SRAM GX Schaltwerk macht sich also auf zweierlei bemerkbar:
- Kette springt nicht aufs größte Ritzel (oder fällt nicht aufs kleinste), will sagen man hat einen Gang weniger als die Kassette her gibt.
- Kette macht bei den mittleren Gängen verdächtige Geräusche.
wahrscheinlich, weil dann das obere Führungsröllchen zu nah an die Kassette dreht, sollte also immer passen stramm sein, damit sich das Führungsröllchen passend nach unten von der Kassette weg dreht.
 
Habe ja gestern auch wegen der Tatsache, das die Kette nicht aufs 52er Ritzel wollte, jene etwas gekürzt.
Geräusch von "sägen/reiben" war heute morgen weg.
Bedeutet: Das Problem ist für Dich damit gelöst?

Bei mir war es tatsächlich auch so: Die anfangs perfekt eingestellte Schaltung hat sich durch den Verschleiss der Kette so verstellt, dass ich nur mit Gewalt auf die großen Ritzel kam. Hätte auch das Kürzen der Kette geholfen.
Ich habe sie einfach durch eine neue ersetzt, bevor sie noch die Rotor-Kassette weiter abnutzt.
 
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