Geschichte von RazzFazz

Thomas offenbarte mir irgendwann mal, dass in dem damals üblichen Geschwindigkeitsbereich das neue (sein) Heck gut 1km/ schneller wäre als mein altes "Bülk"- heck ... vielleicht ein Grund warum ich nie eins bekommen habe :oops: :ROFLMAO: ... dieses Rennen hier war übrigens ne Katastrophe, nicht nur ich habe mich total mit der Temperatur verschätzt. Ich kann mich noch an Edwin v. Vught erinnern der im Innenkreis seine Wut, nach Abbruch wegen "Hitzetot", an seinem schönen Challenge Carbon ausließo_O:eek:
 
Das Birk Comet ist ebenbürtig und vieeeeel besser verarbeitet
Insgesamt stimmt das sicher, ich wäre aber vorsichtig, das zu pauschalisieren. Denn genau, sie…
unterschieden sich dann im Detail, je nach Vorliebe des Fahrers und seiner Lust, beim Bau, Sorgfalt walten zu lassen.
Es hing stark davon ab, wer das jeweilige RF gebaut hat. Ich nenne keine Namen (von dem, was mir erzählt wurde), aber positiv kann ich sagen, dass mein 2x559 RF zB (angeblich) in der Carbonschmiede von Porsche- oder BMW-Motorsport hergestellt wurde, es ist von vergleichsweise exquisiter Qualität. Und Schröferlsche Räder sind teils schon hunderttausende Kilometer gelaufen, bis auf Verschleissteile musste nichts gemacht werden.

Hinzu kommt, dass ultraleichte und kleine RFe meist auch von und für entsprechende Fahrer gebaut wurden, für grössere und schwerere Fahrer sind die nicht unbedingt geeignet. Aber es fällt halt schwer, zu widerstehen. :cool:

Zumal ich finde, dass es bis heute mehr Spass macht, ein RF durch die Landschaft zu fahren als einen Highracer, auch wenn die unter optimalen Bedingungen (und wegen der Reifenauswahl) noch einen kleinen Tick schneller sind. Bei bergigen und/oder kurvenreichen Strecken sind sie sich vielleicht sogar nach wie vor ebenbürtig. Ein Fahrer fuhr an den Weltmeisterschaften der letzten Jahre mit einem RF denn auch (fast ganz) vorne mit.

Über Schott, der die grossen Rahmen baute, wurde übrigens berichtet, er habe seine Räder im Sinne der Qualitätssicherung zum Schluss stets eine nicht ganz triviale Treppe in München hinuntergefahren. Erst nach diesem bestandenen Test galten sie als fertig.
 
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Zu dieser Hutze hatte Thomas mal geschrieben, dass sie nur um 360 Gramm gewogen hat. Hergestellt aus Plastazote (PLZ 18) mit 180 g pro Quadratmeter, eine 2 qm Platte hat für die Hutze gereicht. Rundungen mit Heissluft, Stabilisierung mit schmalen PLZ 18 Streifen. Hutze war gleichzeitig Sitzpolster und mit Kabelbindern unten an der Schwinge befestigt. Federführend beiteiligt war Harald Winkler (Meufel).

Herzlichst
Günther
 
Es hing stark davon ab, wer das jeweilige RF gebaut hat. Ich nenne keine Namen (von dem, was mir erzählt wurde), aber positiv kann ich sagen, dass mein 2x559 RF zB (angeblich) in der Carbonschmiede von Porsche- oder BMW-Motorsport hergestellt wurde, es ist von vergleichsweise exquisiter Qualität. Und Schröferlsche Räder sind teils schon hunderttausende Kilometer gelaufen, bis auf Verschleissteile musste nichts gemacht werden.
Ich hab an meinem RF2 (groß und massiv für Schottt, knapp über 9 kg) nach ca. 40 tkm jetzt ein Problem mit dem eingeklebten Steuersatz, war damit vielfach Alb Extrem gefahren, mein einziges Brevet und Urlaube in die Provence, Spanien, Niederlande+Dänemark, Italien+Frankreich und die F&M "Velomobil"reise. Der Rahmen ist immer noch tippitoppi.
Vielleicht muss ich doch mit Renés altem RFR in die Provence, mal sehen. Da fehlt halt die Federung.

Gruß,

Tim
 
Servus zusammen,

nach den vielen schönen Bildern und den schönen (und der einen weniger schönen) Geschichten:

Welcher Münchner oder Randmünchner fühlt sich genötigt berufen, mal ein Treffen dieser edlen Räder einzuberufen?-) Ich wäre dabei:)

Viele Grüße,
Frank
 
Hi Günther,

ja, im Moment nicht, nein;-) Es braucht mal eine Headshokwartung; und neue Reifen.

Viele Grüße
 
der Schöpfer des Earth Gliders war auch damals schon Teil der Szene, wurde mir gesagt (kenne ihn nicht).
Uli Sommer hatte die Pflege der Kreuzotter-Seite übernommen (ob er sie heute noch betreut, weiß ich aber nicht) und zwischendurch u. a. den Loremo erfunden (aber das ist eine andere Geschichte) und ein Stufentandem gebaut (das einige Jahre in meinem Besitz war, bis er es zurückgekauft hat), also war er wohl "Teil der Szene" (ich kenne ihn).

Zu den
 
also war er wohl "Teil der Szene"
- Walter Zorn war einer meiner besten Freunde. Wir sind viele tausend Kilometer nach der Schule um München herum geradelt, sind permanent in die Nacht hinein geradelt und waren oft mit dem Zelt unterwegs. Und wir haben uns freilich viel über Fahrräder unterhalten. Da Walter wohl zu den besten Fahrradentwicklern gehörte, habe ich natürlich viel von seinen Ideen umgesetzt.
 
Offenbar kam das Roadrunner-Projekt eines vollgefederten Tiefliegers ja vor der Kreuzotter 5 aus Carbon und deutlich vor den Razz Fazz Rädern. Das lässt sich hier und hier aus den Beiträgen von Thomas auch so herauslesen.

Auf den vier erschienen HPV-CD‘s, die Oliver Zechlin mal herausgegeben hat, waren u.a. auch Bilder von Mathias Geyer, die begleitend zum Bau des Roadrunners gemacht wurden. Ich habe hier im Urlaub aktuell nur einige Bilder der CD zur Verfügung, die ich nachfolgend einstelle.

Herzlichst
Günther




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Foto: Copyright und Eigentumsrechte: HPV Deutschland e.V./Oliver Zechlin


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Foto: Copyright und Eigentumsrechte: HPV Deutschland e.V./Oliver Zechlin


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Foto: Copyright und Eigentumsrechte: HPV Deutschland e.V./Oliver Zechlin


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Foto: Copyright und Eigentumsrechte: HPV Deutschland e.V./Oliver Zechlin


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Foto: Copyright und Eigentumsrechte: HPV Deutschland e.V./Oliver Zechlin


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Foto: Copyright und Eigentumsrechte: HPV Deutschland e.V./Oliver Zechlin


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Foto: Copyright und Eigentumsrechte: HPV Deutschland e.V./Oliver Zechlin


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Foto: Copyright und Eigentumsrechte: HPV Deutschland e.V./Oliver Zechlin


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Foto: Copyright und Eigentumsrechte: HPV Deutschland e.V./Oliver Zechlin


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Foto: Copyright und Eigentumsrechte: HPV Deutschland e.V./Oliver Zechlin
 
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Es hing stark davon ab, wer das jeweilige RF gebaut hat. Ich nenne keine Namen (von dem, was mir erzählt wurde), aber positiv kann ich sagen, dass mein 2x559 RF zB (angeblich) in der Carbonschmiede von Porsche- oder BMW-Motorsport hergestellt wurde, es ist von vergleichsweise exquisiter Qualität. Und Schröferlsche Räder sind teils schon hunderttausende Kilometer gelaufen, bis auf Verschleissteile musste nichts gemacht werden.

Hinzu kommt, dass ultraleichte und kleine RFe meist auch von und für entsprechende Fahrer gebaut wurden, für grössere und schwerere Fahrer sind die nicht unbedingt geeignet. Aber es fällt halt schwer, zu widerstehen. :cool:
Wie gesagt, es handelt sich im Grunde um Einzelanfertigungen, in der Qualität abhängig von Lust und Geschick des Bauenden.
So eine Streuung gibt es beim Birk halt nicht. Da ist die Verarbeitung immer über jeden Zweifel erhaben.

Das muss man nehmen wie bei jedem Oldtimer ... verbastelt oder gepflegt? ... kann ich das selber oder brauche ich professionelle Hilfe? ... bei der Zustandsbeurteilung und bei evtl. Renovierungen.
 
Ich habe ja kein Carbonrad mehr.
Wenn ich so auf meine Leistungswerte mit meinem ZOX schaue bin ich aber nicht mehr weit entfernt.
Vorgestern traf ich einen alten Recken auf ner Fortbildung. Er meinte sein Troytec und sein ZOX mit meiner Umlenkrolle wäre so nah beieinander, dass er je nach Geläuf das Zox sogar vorne sieht, vor allem bergauf hätte das ZOX entscheidend mehr Lenkfreiheit bei bessere Steigfähigkeit.

Ich hatte es fast geahnt… hab mich aber ob der Bestätigung doch gefreut. Das Troytec ist aber aerodynamischer und auf Strecke flotter.

Ich muss doch nochmal mein RazzFazz Heck ans ZOX zaubern
 
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