Corona-Virus

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Da fällt auf, dass hier einfach nur irgendwelche Ärzte etwas behaupten. Quellen sind in dem Artikel nicht verlinkt.
Besonders interessant: "Dazu kommt: Durch die Pandemie-Maßnahmen sind mehrere Infektions-Jahrgänge bei Kindern ausgefallen."
Hier wird die Ablehnung der Immunschuld durch die Hintertür wieder rückgängig gemacht.
Hallo,

freut mich, daß Du angefangen hast zu lesen. Lies ruhig mehr als meine Beispiellinks durch, da gibt es viel zu entdecken. So könntest Du Dir anlesen, was der Begriff "Immunschuld" bedeutet - nämlich nicht, daß mehrere Infektionsjahrgänge bei Kindern jetzt nachgeholt wurden.
Natürlich sind in einem Medienartikel ohne Anspruch auf wissenschaftliches Niveau keine Quellen verlinkt, die Ärzte führen ja keine Studien durch, auf die sie verweisen können. Für eine theoretisierte Hypothese wie die der Immunschuld, die sich nun erst jetzt zeigen könnte, waren zum damaligen Zeitpunkt noch gar nicht alle Daten verfügbar. Ich bin mir sicher, daß da Studien laufen und diese im Laufe dieses oder nächstes Jahres nach peer review veröffentlicht werden. Platte Tatsachenbehauptungen wie Du sie geschrieben hast entbehren jedoch jeglicher Grundlage, da erste Trends der Hypothese klar widersprechen.

Gruß,

Tim
 
Infektionskredit klingt interessant. Ich nehme einen Kredit auf, setze mich also vorab mit einem Erreger oder einem Teil davon auseinander, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein. Wo hab ich nur schon davon gehört..?

Nervig: Ein Kollege, der zwar immer mit OP-Maske im Gesicht in der Besprechung sitzt, aber auch nach 3 Jahren Pandemie nicht verstanden hat, dass mein eine OP Maske aufziehen muss. Ich hab lange nicht verstanden, warum die Teile bei ihm im Gesicht immer so komisch aussehen... Das Konzept von Vorder- und Rückseite scheint er auch nicht verstanden zu haben, die Maske wechselte heut häufiger ihre Farbe von Grün zu Weiss...

--Rainaari
 
Hier wäre die Gelegenheit, das Konzept des "Immunkredits" einführen:
Ich würde gern die Grippe aus dem nächsten Winter und die 2-3 Sommerschnupfen für dieses Jahr als Guthaben auf mein Immunsystem zubuchen lassen. Corona erst wieder nächstes Jahr, da sind noch Impfungen als Sicherheit hinterlegt.
 
@Rainaari : es bringt aber halt nix, du sprichst ja auf Impfungen an, sich gegen Malaria zu impfen und dann zu denken man hat bessere Chancen bei Ebola.
Ebenso die genannte "Immunschuld". Man kann das Immunsystem nur mit eben genau dem gleichen Erreger trainieren. Wenn man aber nicht krank werden will, was bringt es dann, sich per Erreger krank zu machen, damit man danach nicht krank wird...?
 
Ich mag diesen Faden. Er ist sehr lehrreich und informativ.
Und manchmal tauchen Personen auf die mit nur einem einzigen Beitrag direkt auf meiner Ignorierliste landen.
In anderen Fäden dauert es meist deutlich länger bis die Schwurbelei erkennbar wird.
Sehr hilfreich.
 
Im Zusammenhang mit Persönlicher Schutzausrüstung am Arbeitsplatz hat das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) aktuell diesen Artikel veröffentlicht:
"Persönliche Schutzmaßnahmen gegen luftübertragene Infektionserreger"
Hier zu haben:
Direktlink zur PDF:

Zitat daraus:
[...] wird in der aktuellen Literatur [4-7] mehrfach darauf hingewiesen, dass es gegen Coronaviren wirksamer ist, die Emissionsquellen zu kontrollieren, also ein sog. Containment zu praktizieren, als persönliche Schutzmaßnahmen zu treffen. [...] Interessanterweise werden Influenzaviren und Rhinoviren in der Aerosolfraktion signifikant schlechter von OP- Masken zurückgehalten als Coronaviren. [...]
 
Na geil, meine Frau hat jetzt Uhr erstes "Long COVID Geschenk" erhalten: sie schmeckt und riecht nix mehr. Gar nichts... trotz freier Nase Hoffe das geht bald wieder weg, wir kochen oft und gern.
 
PSA ist immer eine nachrangige Schutzmaßnahme, klar ist es besser die Gefahr zu isolieren, Der Haken liegt doch daran, das eben dieses nicht konsequent gelingt….und dann kann PSA eben einen Schutzbeitrag leisten, was ja auch in dem IFA Handbuch , so wie ich es lese, steht.
 
PSA ist immer eine nachrangige Schutzmaßnahme, klar ist es besser die Gefahr zu isolieren, Der Haken liegt doch daran, das eben dieses nicht konsequent gelingt….und dann kann PSA eben einen Schutzbeitrag leisten, was ja auch in dem IFA Handbuch , so wie ich es lese, steht.
Stimmt. Das IFA weist noch darauf hin, dass OP-Masken zwar nicht zur Persönlichen Schutzausrüstung zählen, aber guten Fremdschutz bieten:
Es könnte eine effektive Reduktion der Ausbreitung von SARS-CoV-2 in der Bevölkerung erzielt werden, wenn mindestens 80 % eine OP-Maske tragen würden [10]. Hingegen dürfen diese Produkte nicht als persönlicher Atemschutz eingesetzt werden - auch wenn das oft nicht bekannt ist.

Und zu unterschiedlichen Wirksamkeitsnachweisen von Masken:
Eine aktuelle Studie von Cheng et al. zeigt, dass Variationen in der Wirksamkeit von Masken durch verschiedene Regime der Virushäufigkeit erklärt werden können und mit der durchschnittlichen Infektionswahrscheinlichkeit und Reproduktionszahl der Bevölkerung zusammenhängen. Die Autoren stellen fest, dass die auf SARS-CoV-2 bezogene Viruslast infektiöser Individuen um Größenordnungen variieren kann, jedoch die meisten Umgebungen und Kontakte unter Bedingungen mit geringer Virusexposition liegen, bei denen chirurgische Masken eine Virusausbreitung wirksam verhindern. In potenziell virenreichen Umgebungen in Innenräumen, wie z. B. in medizinischen Zentren und Krankenhäusern, wären Masken mit besserer Schutzwirkung erforderlich [8].
 
Na geil, meine Frau hat jetzt Uhr erstes "Long COVID Geschenk" erhalten: sie schmeckt und riecht nix mehr. Gar nichts... trotz freier Nase Hoffe das geht bald wieder weg, wir kochen oft und gern.
Das hat nichts mit Long Covid zu tun, das ist erstmal ein akutes Symptom.
 
Zuletzt bearbeitet:
in der wohl letzten Version der Corona Warn App wird ein selbst durchgeführter Schnelltest reichen, um andere Nutzer der App zu warnen. Als Schutz vor Missbrauch wird ein solcher unbeaufsichtigter Schnelltest nur einmal alle 3 Monate pro Telefon zugelassen.
Laut einer Umfrage des Verbands Bitkom nutzen immer noch 37% der Bevölkerung die App - ich denke, das ist durch Auswahl-Bias übertrieben hoch. Selbst bei mir in der Familie mit Risikopatienten liegt die Nutzung deutlich unter 50%


Gruß,

Tim
 
Das kann ich bestätigen. Mein Schwager bekam zweimal jeweils nach einer Corona Impfung eine Embolie, glücklicherweise überstand er diese ohne bleibende Schäden. Er war was Embolien betrifft bereits vorbelastet. Es erscheint also gut zu sein, dass entsprechend vorbelastete Personen nach einer Impfung eine besondere ärztliche Überwachung erhalten.

Demgegenüber stehen laut Hopkins Institut ca. 200 Todesfälle mit Corona Infektionen pro Tag in Deutschland. Was ohne wirksame Impfung passiert lässt sich aktuell in China erahnen.
Hier noch eine weitere Betrachtung für alle diejenigen, die von Todesfällen nach Impfung meinen gehört zu haben:

  • In England wurden die Gesamttodesfälle mit Impfstatus erfasst mit klar ersichtlichem Ergebnis
  • kolportierte erhöhte Todesraten junger Erwachsener durch Covid19 klammern die Pandemie aus
  • Diese korreliert eindeutig mit der Übersterblichkeit auch einzelner Todesursachen
  • Die Saga von den extrem überhöhten Todesfällen von Sportlern ist auch Gaga
  • Ein Schockvideo über "plötzliche Todesfälle" durch Blutgerinnsel ebenso - Todesfälle sind teils vor Vakzinverfügbarkeit oder durch Ursachen wie Verkehrsunfälle ohne Covidzusammenhang, das gezeigte Entfernen von Gerinnseln aus Blutgefäßen von Leichen ist bs, weil nach dem Tod das Blut halt gerinnt - und die gezeigte Lungenembolie wurde aus einem Lehrvideo kopiert, das 2019 veröffentlicht wurde.
  • Warum persönliche anekdotische Fälle "hat nach der Impfung ... bekommen" (wie oben) keinen Zusammenhang mit der Impfung haben müssen
  • Eine Liste von tatsächlichen schweren Nebenwirkungen der verschiedenen Impfstoffe
  • Eine Abwägung des Risikos durch die Impfung mit den akuten und Spätfolgen einer Infektion
  • Eine Modellierung, wieviel Leben die Impfungen weltweit im ersten Jahr der Verfügbarkeit gerettet haben

Gruß,

Tim
 
Krankheit durch. Seit Samstag Tests negativ. Trockener Husten bei mir bleibt, diese extreme Müdigkeit wie beim letzten mal setzt nun auch ein... Geil. Und meine Frau kann immernoch nix riechen oder schmecken. Wir sind 32 und fit. Soviel dazu...
 
Bald bin ich Mitte vierzig.

Dreifach geimpft, nach dem Impfen immer nur bisschen "Muskelkater" in der Schulter gehabt.

Im November dann eine Woche mit Covid-19 kzh gewesen, mit Symptomen ähnlich denen eines grippalen Infekts, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen. Zusätzlich ab dem dritten Tag innerhalb weniger Stunden völliger Verlust des Geruchsinns, der aber nach drei, Tagen begann langsam zurückzukehren und nach der Woche wieder war, wie vorher.
Danach blieb für etwa 6 Wochen so ein trockener Reizhusten. Aber dann war auch der recht plötzlich weg.

Es scheint nichts nachhaltig übriggeblieben zu sein.

Der zeitweise Verlust des Geruchsinns hat mir recht deutlich gezeigt, wie wichtig der für die Lebensqualität ist, selbst wenn ich nie einen besonders guten Geruchsinn hatte.
 
Ich bin ungeimpft, hatte letzten April Covid-19 mit Erkältungssymptomen, Kopf- und Gliederschmerzen, Müdigkeit und für eine Woche Geruchs- und Geschmacksverlust, keinen Husten. Solch einen Geruchs- und Geschmacksverlust kannte ich aber bereits von einer Erkältung von vor ca. 30 Jahren. In wenigen Tagen werde ich 61. Soviel dazu... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im November dann eine Woche mit Covid-19 kzh gewesen, mit Symptomen ähnlich denen eines grippalen Infekts, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen. Zusätzlich ab dem dritten Tag innerhalb weniger Stunden völliger Verlust des Geruchsinns, der aber nach drei, Tagen begann langsam zurückzukehren und nach der Woche wieder war, wie vorher.
Bei mir war's Anfang Dezember ähnlich, nur hatte ich keinen Geruchsverlust und war stattdessen ziemlich müde, aber danach habe ich immer wieder Sachen gerochen, die gar nicht da waren.
Was bis jetzt noch geblieben ist: Erstens Konzentrationsprobleme, zweitens ist beim Radfahren die Atmung früh am Anschlag (Puls über 145 schaffe ich beim besten Willen nicht mehr), und drittens hab ich nach Belastung am nächsten Tag muskelkaterähnliche Schmerzen an Stellen, die gar nicht belastet waren.
 
Ihre Schwester (dito) behauptete auf der Trauerfeier, daß sie von anderen, geimpften Personen angesteckt worden sei (also mit Impfung, nicht mit Covid):
<Klatschkopf> Er ist demnach sozusagen an Nebenwirkungen einer als Nebenwirkung übertragbaren Impfung verschieden?
Kann ein anaphylaktischer Schock nach Impfmückenallergie sicher genug ausgeschlossen werden? Hat Bill Gates den Totenschein ausgefüllt? ¯\_(ツ)_/¯ Fragen über Fragen...
 
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