Alles über das Cabbike Hawk

???
Was muss man denn anpassen, wenn man keine Nabenschaltung möchte und warum sollte man keine Nabenschaltung wollen?

Gruß Jörg
Reicht evtl. der Platz für das Schaltwerk nicht?
Je nach Nabenschaltung könnte es sein, dass z.B. die Kettenschaltung dauerhaltbarer ist (weshalb mein Birdy ersatzweise eine Kettenschaltung bekam, die nun seit ca. 20k Km problemlos funktioniert [statt nur 2k Km bei der Nabenschaltung]).
... Trotzdem bin ich noch überall hingekommen, wo ich hin wollte. ...
Mit der richtigen Über-/Untersetzung ist das ja auch nur eine Frage der Zeit und der Meditation :) . Wer es eiliger hat, baut sich halt eine Unterstützung ein.
 
Reicht evtl. der Platz für das Schaltwerk nicht?
das klingt schon etwas anders als:
Will man das nicht, braucht es heftige Anpassungen.

Je nach Nabenschaltung könnte es sein, dass z.B. die Kettenschaltung dauerhaltbarer ist (weshalb mein Birdy ersatzweise eine Kettenschaltung bekam, die nun seit ca. 20k Km problemlos funktioniert [statt nur 2k Km bei der Nabenschaltung]).
Auch das kann ich problemlos umdrehen ... Rohloff.
;)

Welche Nabenschaltung hat denn nur 2.000km gehalten?

Gruß Jörg
 
Danke für eure Beiträge. Ich fahre eigentlich nur Rad; das Auto benötige ich nur, wenn mal die Kinder zum Zahnarzt müssen o.ä., aber für mich nie. Es steht also fast nur rum. Alltagsfahrten zur Arbeit etc. mache ich mit meinen Ups. Liegt Eis, fahre ich entweder das Trike oder ein MTB mit Spikes. Daneben mache ich aber auch Trainingsfahrten mit dem Rad, v.a. am Wochenende, aber manchmal auch nach Feierabend. Aber meine Landstraßen-Hausrunde habe ich aus o.g. Gründen aufgegeben bzw. fahre da nur noch selten mit dem trike. Vor 2 jahren habe ich mir zum Trainieren ein Rohloff-Hardtail aufgebaut; da komme ich mit dem Straßenverkehr fast gar nicht mehr in Berührung. Aber wie das so ist, werden die immer gleichen Runden langweilig und ich würde gerne mal wieder woanders lang. Auch mal längere Strecken (300km+), z.B. mal zur Ostsee rauf. Mit dem Rohloff-MTB kann ich Tagesetappen von um die 150km machen; aber danach ist Schluss. Fahre ich mit dem Trike, bin ich nicht nur sicherer unterwegs, sondern auch ermüdungsfreier: Keine Schulter- und Nackenschmerzen, keine eingeschlafenen Hände etc. Das gefällt mir. Aber mit 22km/h komme ich eben nicht weit. Ein VM wie der Milan o.ä. würde hier in BB, z.B. auf Wirtschafts- oder Feldwegen zerlegt werden. Da brauch ich schon ein bisschen Bodenfreiheit. Dazu kommt, dass ich Spaß dran habe, etwas selbst aufzubauen; einfach so fertig kaufen finde ich langweilig. Das sind so im Groben meine daten, weshalb ich am Pima Cab interessiert war.
 
Auch das kann ich problemlos umdrehen ... Rohloff.
;)
Beste Entscheidung, die ich je bei irgendeinem Fahrrad treffen konnte. Die ist einmal teuer, aber abgesehen vom regelmäßigen Ölwechsel hat man dann seine Ruhe. Die funktioniert einfach und ist nie im Weg. Rate ich deshalb auch jedem, der ein Fahrrad für viele, weite Strecken kaufen möchte und eine Nabenschaltung als Ausstattung akzeptiert.
 
beim Aglio ist der
Platz für das Schaltwerk
schon ok, aber der Konstrukteur wollte kein langes Schaltwerk am 20'' Hinterrad, und die Öffnungen für die Kette von Radkasten nach Karosserie wären glaube grösser geworden. Die Kette läuft ab Schwingenlager offen im Radkasten. Wegen Kurbelmotor überkopf montiert gehen keine zwei Kränze vorn.
Was kostet eigentlich ein Cabbike zum
? (Beim Agilo muss man ja alles zukaufen, was nicht Sperrholz ist, bzw. Sperrholz und Plansatz gibt ne leere Karosse.)
 
(OT) falsch: Der Motor ist unter nem hängenden Tretlager platziert. Am Überkopf Schlitten kann m.E. kein Auslger für einen Umwerfer sein (Selbstbauer können das ändern).


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... Auch mal längere Strecken (300km+), z.B. mal zur Ostsee rauf. ...
Da würde ich mir was leichtes schnelles zulegen. Gibt es aber nach meinem Kenntnisstand nur mehr oder weniger fertig. Da sollte man sich mit den einschlägigen Händlern unterhalten. Auch wenn der Spaß zum Selbstaufbauen auf der Strecke bleibt, man hat mehr Zeit zum Fahren, das macht in einem VM sehr viel Spaß.
In der Richtung Berlin - Ostsee hätte ich mit einem VM wenig Bedenken die vorhandenen Straßen zu benutzen, so sie nicht mit Kopfsteinplaster o.ä. noch bestückt sind. Rest siehe Beitrag 254 in diesem Faden.
 
Beim Cabbike Hawk wäre interessant, was jetzt im Bausatz enthalten ist, und was man evtl. zusätzlich besorgen muss, und was es nun kostet.
Pima hat sich in der Vergangenheit anscheinend nicht gerade mit Ruhm bekleckert, aber da ging es wohl nicht um einen Bausatz.
Beim Bausatz hat man immerhin auch noch viel Freiraum, Details nach eigenem Gusto zu ändern.

Wenn aber das Selbermachen an sich die Motivation zum Cabbike Hawk ist, dann muss ich gestehen, dass ich da auch eher beim Agilo mit Rohloff, ohne E-Antrieb wäre.
Damit hast Du eine gute optische Präsenz auf der Fahrbahn, es sieht einfach sehr nach einem kleinen Auto aus.

Falls Du aber bei Pima ein Angebot einholst und Infos zum Bausatz, so wär ich schon auch neugierig, was man da aktuell bekommt.
 
Ich würde an Deiner Stelle zunächst mal Probefahrten mit verschiedenen VMs machen, damit Du grob einschätzen kannst, was zu Dir passt. Danach erst würde ich mir Gedanken machen, wie ich dazu komme. Nix ärgerlicher, wenn man viel Geld und Zeit investiert hat, nur um dann festzustellen, dass das doch nicht die Anforderungen erfüllt.
 
Kostet 2470 Euro und es sieht so aus, als wäre das Fahrwerk und die unlackierte Hülle dabei.
Anscheinend muss man also noch Räder, Reifen, Schläuche, Bremshebel(?), Brems- und Schaltzüge, Kette, Schaltung, Kurbel, Kettenleitrohr, Licht, Elektrik, Batterie, Lack oder Folie beschaffen.
Ist in dem Sinne ok, dass man dann eben auch in der Hand hat, was an Komponenten reinkommt.
Billiger als das fertige Ding für 5,5 k€ wird das möglicherweise nicht, aber das ist vllt auch nicht der entscheidende Punkt.
 
In denn Niederlanden steht irgend wo ein elektrifizierten CabBike rum. War auf das Ligfietsers forum, da wurde irgendwo ein Link geteilt . Finde denn Faden aber nicht. 80 kg Lehrgewicht ist schon ne Zahl.

Ob mann damit glucklich wird? Das Cabbike basiert sich auf das C alleweder aus den fruhen 1990er. Es hatt sich vieles getan in die jahre.

Ich fahr mein Holzvelomobil auch gelegentlich auf breitere Förststrassen, unbefestigte wege. Damit bin ich wirklich nicht flotter auf solche Strassen als mit mein Trekking bike, vielleicht sogar langsamer. Schon bei ganz moderaten Steigung , und ein wenig Schötter dreht das Hinterrad durch. Wie beim Trike erwischt mann mit drei Spuren eben wesentlich mehr Locher, Aste usw als mit zwei. Velomobil fahren auf solche Trassen, man fahrt ein schweres, verleztbahres und kostbares Rad, und es bringt keine Vorteile, ausser die Wetterschutz. Auf unbefestigte Radwege trifft mann auch gern auf engstellen, um auto's und Mopeds von der Strecke zu halten. Per Velomobil sind solche stellen schwerer als per Trike, mann muss aussteigen, oder man kommt gar nicht vorbei.

Das Velomobil spielt seine vorteile auf Gut laufende strecken am besten aus, wenn da mal etwas mehr Verkehr ist, empfinde ich das als weniger schlimm als ohne die Hulle. Da das Cab bike irgendwo ganz unten in die Liste der Schnelle Velomobile steht, bringt es auch auf asfalt nicht so viel.

Ich hab uber 20 jahre auf Liegezweirader hinter mir. Wass sich am meisten geändert hatt seit ich Velomobil fahre ist meine Strecken wahl. Einige abschnitte vermeide ich per VM lieber. Dafur ist es aber so viel schneller, das ich viel weiter von Zuhause weg komme, in der gleichen Zeitspanne (3stunden sonntagnachmittag z.b.) eine deutlich grossere runde drehen kann. Wenn ich mal abseits der guten strassen unterwegs sein will, nehm ich mein Liegezweirad mit 2x28 zoll und 40 mm Conti AT ride Reifen. Damit geht vieles an mildes Gelande.

Eine Compromiss Lösung erfüllt zwei Zwecke ziemlich passabel, aber keins optimal. Eine optimalisierte Lösung bietet grossere einschrankungen im andern Nutzungzweck. Dafur ist es aber auch wirklich gut in denn Zweck auf demm es optimalisiert wurde. Es gibt viele Fahrrader die gut sind fur Feld und Waldwege, Befestigte Radwege. Ein Velomobil, egal welches, wurde bei mir da ganz hinten in die Reihe stehen. Fur 300 KM strecke auf Strassen jedoch, wurde das Velomobil ganz vorn stehen, und die andern um die Ecke.
 
Der Account von "Gero Stassel" wurde deaktiviert ...
Im Nachhinein schade. Bin heute darüber gestolpert:

Ich bin mir sicher, dass das dieser Gero ist. Sein Wohnwagen und vor allem dessen Ausbau ist sehr interessant. Deshalb leuchtet es mir noch weniger ein, dass er seine Erfahrungen nicht hier posten wollte. Das wäre sicher auf sehr viel Gegenliebe gestoßen. Und wenn er mit dem Hawk ebenso zufrieden ist, um so mehr. Ich glaube, ich bin nicht der einzige, der sich wünscht, dass die Erfahrungen von @gweisser ein Einzelfall sind.
 
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