Elektrisch fahren trotz hoher Stromkosten

Da gibt es Steckdosen, die können den Verbrauch aufzeichnen. Damit sollte man das Rätsel lösen können :).
Ich hab mir so ein zum in Steckdose zwischenzusteckenenden Stromzähler gekauft. Ergab, dass ich wahnsinnig sparsame Geräte habe.
Verdacht wären einzig und allein noch die alten Pumpen für die Solarwarmwasseranlage. Aber eben unmöglich zu überprüfen, ohne sie auszubauen.
 
Aber eben unmöglich zu überprüfen, ohne sie auszubauen.
?
Die Pumpe wird wahrscheinlich ohne Drehzahlregelung einfach 230 V beziehen.

Daher könntest Du das originale Kabel abklemmen und die Pumpe mal ein paar Minuten über ein Kabel mit Stecker von Steckdose+Zähler betreiben.

EInfacher wird's wahrscheinlich sein, dass Modell am Typenschild abzulesen und kurz zu suchen, welche Nennleistung die Pumpe hat.

Gruß, Harald
 
Heizungspumpen sind immer ein großer Faktor, Laufzeit und Leistung sind nicht zu unterschätzen.
Ich habe bei uns einen 40w heizungpumpe auf eine hocheffiziente mit Regelung gewechselt. Da sind jetzt nie mehr als 8w unterwegs, davon mal ab das der ölkessel aufg gleichmäßiger läuft.

Unser klingeltrafo von vor 20 Jahren mit gut 3 Watt ist jetzt auch raus und durch eine 9v Block Batterie ersetzt.

Eine Messung direkt mit einem digitalen Zähler steht noch aus, es gibt leider keine wandlermessung die einfach so kurzfristig eingebaut werden kann.
Unser Versorger hat ein wenig Probleme Zähler zu bekommen uns so bleibt nur der ungenaue Ferraris.

Bastian
 
Wir verbrauchen als Familie mit zwei Kindern, Haus und 2x Pedelec 2300kwh Strom.
Das ist nach meiner Meinung ein guter Wert , allerdings kann ich jetzt nicht einschätzen was du alles mit Strom betreibst . In meinen Fall wird zum Beispiel das Wasser mit Strom erhitzt und da wird sicher ein großer Anteil anfallen . Und alles was du sonst noch geschrieben hast ist richtig .
Hier auf dem Land will man natürlich nicht auf das Auto verzichten aber wenn ich jetzt Rentner wär würde eins auch reichen . Ich meine jetzt die Autos die täglich genutzt werden und nicht die die man als Hobby zusätzlich hat .
Ich hab mir so ein zum in Steckdose zwischenzusteckenenden Stromzähler gekauft. Ergab, dass ich wahnsinnig sparsame Geräte habe.
Ja habe ich auch und mir gings bis jetzt genau so . Ich prüfe gerade alle Geräte ob da eins irgendwie versteckt über einen längeren Zeitraum viel verbraucht . Zwei habe ich gefunden die mich negatief überascht haben . Zum einen das Telefon mit den Welan-Dings und ein alter Verstärker der eigentlich einen Netzschalter hat und ich der Meinung war das hier nichts fliesen sollte . Der braucht mehr wie alle Fernseher und Satelitenempfänger ( 4 mal Fernseher und 3 mal Emfänger ) zusammen . Sicher immer noch ein Topfen auf den heißen Stein .
Aber eins habe ich mit meiner Messerei bewirkt , der rest der Familie macht sich auch Gedanken .
Eine Sache ist mir auch aufgefallen das wir die letzten Jahre immer etwas weniger Verbrauch hatten . Innerhalb von 3 Jahren waren es ca 1000 kwh weniger . Es sind hier und da mal defekte Geräte getauscht worden aber ich glaube daran lag es nicht .
Deine genaue Strecke kenn ich nicht, daher hinkt der Vergleich womöglich etwas. Die letzten Jahre hatte ich die gleiche Entfernung zum Arbeitsplatz in leicht hügeliger Umgebung. Dafür habe ich mir ein Velomobil mit 25 er Unterstützung angeschafft. Der Weg führte fast nur über eine abgestufte Bundesstraße, d die aber immer noch gut befahren ist. Ich fühlte mich auf der Straße deutlich sicherer als auf den vorhandenen Radwegabschnitten und bin daher möglichst immer auf der Straße gefahren. Die Autos hielten regelmäßig sehr deutlich größeren seitlichen Abstand als vorher auf dem Zweirad, die knappen Überholvorgänge sind auch weitestgehend weggefallen
Also meine Strecke wär auch ein großer Teil Landstraße mit gut ausgebauten und breiten Radwegen Aber ein sehr großer Teil geht zusammenhängend durch Stadtvororte . Hier ist viel Verkehr und kein Radweg . Ich sehe es immer wenn da einer mit dem Rad fährt und riskant überholt wird . Einmal sah ich ein Velomobil und da hat sich erst eine Schlange gebildet bis der erste in teilweise engen Straßen überholt hat und den Gegenverkehr ausgebremst hat . Desshalb wär da ein Fahrzeug wo man mitschwimmen kann besser und sicherer .
Sind also keine 100 W (2 A * 48 V), wie lange willst Du am Tag strampeln?
Zur leichteren Eiinordnung (von den Auswirkungen der sportlichen Betätigung mal abgesehen): um eine einzige KWh zu bekommen brauchts Du lockere 10 h ohne jede Pause mit wenig Anstregung, dazwischen musst Du aber noch ein paar kurze Sprinteinlagen einplanen, damit die 10 h reichen. Das dann an 30 Tage im Monat, um wieviel % des monatlichen Stromverbrauchs selbst zuerzeugen? Falls der erzeugte Strom nicht sogleich verbraucht wird, kämen noch die Verluste des Speichersystems hinzu (in Anbetracht der geringen erzeugten Energie eher kein Speicher nötig).
Ich glaube selbst bei schlechten Solarelementen unter ungünstigen Bedingungen ist es sinnvoller die Strampelzeit in den Erwerb der Solarlemente etc. sowie die Montage der Solarelemente zu investieren :). Kann man aber auch nachrechnen, damit es nicht beim sonntäglichen Glauben bleibt :).
Wenn ich das lese ist das genau der falsche Gedanke . Wenn man sowas tut sollte man nicht die Stromerzeugung in den Vordergrund stellen und rein das für die Fitness machen . Wenn der Bastler sich dann als Bremse einen Generator baut und damit evtl eine Lampe läd die er nachts zum Hundegassigehen braucht ist das ein hübscher Nebeneffekt .
Nimm einen einfachen billigen Stahlblechofen, wenn er im Betrieb ist. Innen heiß, außen im Verhältnis kalt. Auch wenn ich Dir schon wieder Illusionen raube: mal den Wirkungsgrad angesehen gesehen? Die Dinger haben sich nicht umsonst nicht durchgesetzt.
Der Wirkungsgrad beträgt gerade mal 10 % und ich habe mir im Vorfeld einige Infos geholt . Ich habe sowas lieber in der Hand und experimentier damit bis mir was sinnvolles einfällt .
Natürlich nicht, umsonst ist auch diese Stromgewinnung nicht. Nur vergleiche mal die Kosten einer Solaranlage mit der Erzeugung über ca. 15 Jahre. Die restlichen Jahre mal für Unterhaltung, Reparaturen etc. zurückgestellt, Einspeisevergütung im Frühjahr/Sommer auch unterschlagen, damit es möglichst einfach zu rechnen ist. Mit Hilfe des einschlägig vorbelasteten Nachbarn sollte das ja nicht so schwierig sein.
Ja mein Nachbar ist da grundsätzlich sehr hilfreich . Aber ich befasse mich jetzt erst seit ein paar Tagen mit dem Thema und erarbeite eine Lösung die mir sinnvoll erscheint .
Ich muß auch nicht auf biegen und brechen mein gesamtes Leben umstellen und auch nicht auf das Auto verzichten . Ich will im Sommer mit dem Moped fahren weil die Dinger echt laune machen . Der Smart ist jetzt von den Energiekosten und laufenden Kosten nicht so teuer das ich mit dem Kleinelektrofahrzeug fahren muß . Ich mache das weil ich das will und manchmal wird sogar einer der Oldtimer aus der Garage gezogen . Ich habe warscheinlich die Überschrift und meinen Eingangsbeitrag falsch verfasst . Es sollte wohl heisen Lernprojekt Energiegewinnung wegen hoher Stromkosten oder ähnlich .

Grüße
 
Nein, eben nicht. Das ist zusätzlich.
Der durchschnittliche Wirkungsgrad eines Benzinmotors im Stadtverkehr liegt im unteren einstelligen Prozentbereich. Die Lichtmaschinen, besonders ältere, haben im unteren Lastbereich ebenfalls Wirkungsgrade die kaum über 30% gehen... So kann es sein, dass der Wirkungsgrad von Benzin zu Strom unter 1% liegt! Zusätzliche Verbraucher, setzen den Benzinverbrauch nach oben, ohne gleichzeitig den Wirkungsgrad zu verbessern... So kann z.B. allein der Lüftungsmotor 0,3l/100km Unterschied machen
 
17kWh Energie aus Benzin, also etwa 2,5l!
Mit den durchschnittswerten aus Wikipedia betrachtet sind 17 kWh aus Benzin sehr genau 2 Liter.
25% mehr mit einem schönen Rufzeichen sind also wieder mal ein wenig übertrieben.
1670922825176.png

Dass der
...durchschnittliche Wirkungsgrad eines Benzinmotors im Stadtverkehr [...] im unteren einstelligen Prozentbereich.
liegt, wäre genauso zu diskutieren. Ich halte den Wert für stark übertrieben.
Eher für einen worst case, als für einen Durchschnittswert.

Es ist aber egal: Wenn man die Übertreibungen (Jack-Lee Energieübertreibungsfaktor? ;) ) abzieht, bleibt der Kern der Aussage ja dennoch richtig:
Energetisch betrachtet ist's Schwachsinn in einem Auto Geräte zu laden, um damit daheim Strom zu sparen.

Gruß, Harald
 
Nein, eben nicht. Das ist zusätzlich.
Der durchschnittliche Wirkungsgrad eines Benzinmotors im Stadtverkehr liegt im unteren einstelligen Prozentbereich. Die Lichtmaschinen, besonders ältere, haben im unteren Lastbereich ebenfalls Wirkungsgrade die kaum über 30% gehen... So kann es sein, dass der Wirkungsgrad von Benzin zu Strom unter 1% liegt! Zusätzliche Verbraucher, setzen den Benzinverbrauch nach oben, ohne gleichzeitig den Wirkungsgrad zu verbessern... So kann z.B. allein der Lüftungsmotor 0,3l/100km Unterschied machen
Ok das leuchtet mir alles ein , dann verstehe ich nicht welcher Ingenieur die dumme Start-Stop Anlage erfunden hat . Wenn ich das bei einen unserer Smarts sehe ist das vollkommener Betrug . Der Motor wird beim Einparken oder wenn ich zB. in meine Garage fahre 3 bis 4 mal abgestellt und wieder angeworfen . Im Auszustand saugen alle Verbraucher die gerade an sind weiterhin an der Batterie und der Startvorgang kostet richtig Energie . Das muß alles wieder nachgeladen werden und wie @Jack-Lee ja richtig schreibt kostet das wohl richtig Energie .
Ich schalte das immer weg , aber nicht weil ich gedacht habe das dies weder der Umweld ( wegen Abgase zb ) noch den Verbrauch zugute kommt sondern weil dies über kurz oder lang die Lebensdauer der Lichtmaschiene die auch gleichzeitig der Anlasser ist deutllich verkürzt .

So aber jetzt zum eigentlichen Projekt . Also etwas im Auto laden bringt nichts ( Ich wurde eines besseren belehrt ) , ohne Motor fahren und sich gleichzeitig warm treten will ich nicht ( wir haben gerade -11° und ich muß zugeben das ich ein weichei bin und da lieber im warmen Auto sitze ) aber auch andere dafür bezahlen lassen ist so garnicht mein Ding ( Stromklau im Betrieb )

Lernprojekt Energieerzeugung und speichern .
Also ein solches Projekt sollte erst mal wenig Kosten verursachen aber ein Vorreiter für ein brauchbares Obiekt sein .
Ich habe dazu diese kleinen Solarplatten schon seit langer Zeit in der Garage liegen .
DSCN7066 (2).JPG
Diese Platten sind nicht Fisch nicht Fleisch , soll heisen , zum richtig Strom für das Haus zu erzeugen viel zu klein und direkt auf ein Trike oder Fahrrad bauen zu groß . Also habe ich beschlossen sie zu nutzen um Strom für die Beleuchtung der Nebenräume zu erzeugen und dabei
ein wenig Erfahrungen zu sammeln .
Um den gewonnenen Strom zu speichern benötigt man natürlich einen Akku . Ich habe viele LED Leuchten die zwischen 3 und 6 Volt benötigen .
Auch diese Lampen und LED Ketten habe ich in der Bastelkiste . Zum betrieb reicht also ein Akku der etwas über diese Spannung liegt .
Klar könnte ich mir jetzt einen einfachen Solarregler kaufen und eine alte Autobatterie nutzen aber das wollte ich nicht sondern ich habe einen kompakten Akkupack mit ca 10Ah und 7,4 Volt ( 2S 4P ) dafür vorgesehen . Ein einfacher normaler Solarregler geht dafür natürlich nicht da ein
solcher Akku eine andere Reglung benötigt . Ich habe mir desshalb verschiedene Wandler angeschaut die ich für geeignet halte und bin zB auf sowas gestoßen
Dieses könnte funktionieren . Etwas komfortabler ist aber sowas
Und genau sowas habe ich dann als Laderegler aber mit Gehäuse an den Akkuspeicher verbaut .
DSCN7068 (2).JPG
Der Akku kann so mit einer beliebigen Spannung bis ca 36V geladen werden . Die Eingangsspannung muß halt über die 8,4 Volt Ladespannung ( voller Akku ) liegen . Den Ladestrom kann ich damit auch begrenzen so das der kleine Akku nicht zu stark geladen wird . Die Solarzelle wird das warscheinlich nicht bringen außer im Hochsommer aber wenn man zB den Akku direkt mit einer Autobatterie verbinden würde wär das schon wichtig . Was mir an dem Bauteil gut gefallen hat war das ich die Eigangsspannung und Ausgansspannung ablesen kann aber auch die Ladestromstärke in Ampere oder auch in Watt ( P )
DSCN7073 (2).JPGDSCN7072 (2).JPG
Selbst alle Anzeigen lassen sich gleichzeitig ablesen und wechseln dann .
Zusäzlich gibt es noch 3 LED Anzeigen . Rot beim Laden und blau wenn es zur erhaltung über geht und grün wenn der Akku voll ist bzw wenn nicht geladen wird . Mein Akku hat aber auch noch eine eigene Anzeige um den Ladezustand anzuzeigen .
DSCN7071 (2).JPG
Zum testen habe ich den Akku so mal vollgeladen über eine 12V Batterie . Leider hat es eine halbe Stunde nach anbau meiner Solarplatten gleich geschneit und seit dem ist sie mit Schnee bedekt . Ich konnte zwar zwischendurch mal kleinere Versuche machen aber momentan ist die Leistung der Platten sehr dürftig .
Allerdings habe ich noch ein Problem , wie kann ich am besten verhintern das mein Akku nicht über die Solarzelle entladen wird wenn es zum Beispiel dunkel wird oder sie ist wie jetzt mit Schnee bedekt ? Ich könnte mir da eine Sperrdiode vorstellen aber wohin ? In die Eingangsleitung oder an den Ausgang zum Akku und wenn ja welche ?

Grüße






 
Allerdings habe ich noch ein Problem , wie kann ich am besten verhintern das mein Akku nicht über die Solarzelle entladen wird wenn es zum Beispiel dunkel wird oder sie ist wie jetzt mit Schnee bedekt ?
Das sollte der Solarregler verhindern.

Gruß Jörg
 
Das sollte der Solarregler verhindern.
Hallo Jörg es ist genaugenommen ja kein richtiger Solarregler sondern ein Laderegler . Ich kann über den Schalter neben der Akkuanzeige den Regler vom Akku trennen und wenn das Solarmodul zb. in der Dämmerung auf 5 Volt abfällt und ich den Akku zuschalte erhöht sich die Spannung am Solareingang . Das bedeutet für mich , das jetzt mein Akku mit höherer Spannung anfängt mein Solarmodul zu bestromen oder mache ich einen Denkfehler .
Eine Sperrdiode sollte das doch verhintern wenn zb. nachts 0 Volt vorhanden sind das sich der Akku übernacht über die Solarzelle entladen kann , oder ?
 
Den Motor zu starten "kostet" etwa 1s bei 1000W. Das sind knapp 0,3Wh. Selbst bei einem Wirkungsgrad von 1% lohnt sich das bereits wenn 0,0003l Sprit eingespart werden!
Und wieder zeigt sich : Gefühl bei technischen Angelegenheiten ist rotz... Start Stop Automatik bringt was und das nicht zu knapp. Bereits nach etwas über 1s ist der Aufwand des Anlassers wieder rein geholt.
Auch ist es Quatsch das die Lima/Anlasser nennenswert darunter leidet, denn sie ist darauf ausgelegt. Der Wirkungsgrad solcher kombinierten und darauf ausgelegten Einheiten ist zudem deutlich höher als das, was in den 90ern üblicherweise verbaut war.. das ist kein Bürstenmotor als Anlasser oder ne super schlechte Lima...
 
Hallo Jörg es ist genaugenommen ja kein richtiger Solarregler sondern ein Laderegler . Ich kann über den Schalter neben der Akkuanzeige den Regler vom Akku trennen und wenn das Solarmodul zb. in der Dämmerung auf 5 Volt abfällt und ich den Akku zuschalte erhöht sich die Spannung am Solareingang . Das bedeutet für mich , das jetzt mein Akku mit höherer Spannung anfängt mein Solarmodul zu bestromen oder mache ich einen Denkfehler .
Nein, kein Denkfehler ... tausch den Regler aus, dann ist gut.

Gruß Jörg

Edit: da reicht ein 20€ Teil
 
Der Motor wird beim Einparken oder wenn ich zB. in meine Garage fahre 3 bis 4 mal abgestellt und wieder angeworfen .
Dann machst du was falsch, normalerweise geht der nur aus wenn man im Leerlauf die Kupplung loslässt, also an der Ampel oder wenn man die Garage aufmacht.

wir haben gerade -11° und ich muß zugeben das ich ein weichei bin und da lieber im warmen Auto sitze
Man muss ja kein Weichei bleiben. Es kann auch sehr schön sein dich die verschneite Landschaft zu rollen, wie Skifahren, nur im Alltag.

aber auch andere dafür bezahlen lassen ist so garnicht mein Ding ( Stromklau im Betrieb )
Wenn man ehrlich ist wird das Autofahren auch von anderen bezahlt, die Straßen jetzt, die Klimaschäden später...
 
Und wieder zeigt sich : Gefühl bei technischen Angelegenheiten ist rotz... Start Stop Automatik bringt was und das nicht zu knapp. Bereits nach etwas über 1s ist der Aufwand des Anlassers wieder rein geholt.
Ok ich rechne das mal anhand meiner üblichen Fahrstrecke mit deinen Zahlen .
0,0003 Liter spar ich also wenn der Motor für 1s abgestellt wird . Der Motor wird etwa 8 mal neu gestartet und das oft weniger als 1 s , denn das macht er schon wenn ich nur den Rückwärtsgang einlege um in die Parklücke zu fahren . Ersparnis am Tag also 0,0024 Liter und mal auf 300 Tage gerechnet 0,72 Liter im Jahr . Ui ist das viel oder habe ich was falsch gerechnet . Der Motor wurde dabei 2400 mal zusätzlich gestartet .
Auch ist es Quatsch das die Lima/Anlasser nennenswert darunter leidet, denn sie ist darauf ausgelegt. Der Wirkungsgrad solcher kombinierten und darauf ausgelegten Einheiten ist zudem deutlich höher als das, was in den 90ern üblicherweise verbaut war.. das ist kein Bürstenmotor als Anlasser oder ne super schlechte Lima...
Ich bin immer noch beim Smart , hast du da schon mal gefragt wie die Realität aussieht . Meine Kollegen aus der Smartabteilung behaupten da was ganz anderes . Die klemmen ihre sogar ab weil sie die Kosten für ein neues Ersatzteil scheuen .
Dann machst du was falsch, normalerweise geht der nur aus wenn man im Leerlauf die Kupplung loslässt, also an der Ampel oder wenn man die Garage aufmacht.
Beim Smart kannst du da nix falsch machen weil er eine automatisierte Kupplung hat . Das ist bei diesem Auto einfach dumm gelöst . Bei anderen Fahrzeugen funktioniert das besser . Ich fahre immer wieder viele verschiedene Modelle beruflich und es gibt schon sinnvolle Lösungen .
Wenn man ehrlich ist wird das Autofahren auch von anderen bezahlt, die Straßen jetzt, die Klimaschäden später...
Da hast du sicher recht und ich behaupte das ich einer von denen bin die viel zahlen aber das ist meine eigene Schuld . Ich zahle für den Straßenverkehr richtig viel an Steuern die für die Straße genutzt werden sollten obwohl ich nur mit den kleinen zur Arbeit fahre und privat fast nichts mehr .

Nein, kein Denkfehler ... tausch den Regler aus, dann ist gut.
Gegen welchen zB. Jörg , hast du da mal einen Link.

Grüße
 
Gegen welchen zB. Jörg , hast du da mal einen Link.
Sorry ... ich habe grade keine Zeit zum suchen und fürchte, dass ich es mir im Moment nicht merken kann.

Such in der Bucht einfach nach einem (kleinen) Solarregler, der für deine Akkuspannung passt.
Bei den mini Leistungen kannst du nichts falsch machen.

Gruß Jörg
 
Ich mach den Motor manuell aus.. teilweise bei der Fahrt. Mit meinem Polo 86c habe ich es so geschafft teilweise über 50% der gesamten Strecke mit abgeschaltetem Motor zu fahren. Um ihn an zu werfen kuppelt man einfach ein, fertig.
 
Ich zahle für den Straßenverkehr richtig viel an Steuern...
Wenn man berücksichtigt dass 1m Autobahn zwischen 10.000 und 100.000€ kostet ist es nicht wirklich viel...

Ich hab ja nichts dagegen, man sollte sich nur nicht in die eigene Tasche lügen.
 
Die paar Kröten die der normale Kfzler für die Infrastruktur zahlt sind lachhaft gegenüber der realen Kosten. Aber trotzdem wird dieses "Argument" immer wieder gebracht. Die Steuereinnahmen decken kaum 37% der Kosten. Der Rest wird quer finanziert. Da sind Umweltschäden und externe Kosten wie Versorgung von Unfallopfern, Erkrankungen durch Lärm und Abgas, usw. nicht mal eingerechnet!
 
Ich mach den Motor manuell aus.. teilweise bei der Fahrt. Mit meinem Polo 86c habe ich es so geschafft teilweise über 50% der gesamten Strecke mit abgeschaltetem Motor zu fahren. Um ihn an zu werfen kuppelt man einfach ein, fertig.
Das ist aber schon bissl heiß! Du hast doch bestimmt auch getestet, wie schnell der Bremskraftverstärker nachlässt? 15% Rampe bei Schrittgeschwindigkeit waren im E-Kadett ohne BKV das Maximum, mit späteren Autos hab ich das nicht so häufig probiert...
 
Das ist aber schon bissl heiß! Du hast doch bestimmt auch getestet, wie schnell der Bremskraftverstärker nachlässt? 15% Rampe bei Schrittgeschwindigkeit waren im E-Kadett ohne BKV das Maximum, mit späteren Autos hab ich das nicht so häufig probiert...
Das ist überhaupt nicht heiss. Das macht der 2.1t Trafic auch die ersten 1.5km den Hügel runter. Und ja da musst bremsen, weil 13% und scharfe Kurven. Wenn'd nicht sicher bist ob der Unterdruck im Bremskraftverstärker reicht, legst einen grossen Gang ein und bleibst auf der Kupplung stehen. Aber bei den täglich immergleichen Strecken weissts ja irgendwann. Ohne Servolenkung ists auch gleich Frühsport.

Was leider nicht ohne Energieverbrauch rollt ist der (hybriderregte) BMW i3, Aber dafür hat der keine 100l Diesel an Bord sondern begnügt sich mit mit einem Akku mit dem Energieinhalt von 2.5 Liter. Da braucht die Dieselschwarte definitiv vile viel viel mehr, egal wie oft du den Motor abstellst.
 
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