Bilder und Berichte von Ausfahrten und Touren

Wir haben zu zweit eine gemütliche Zelttour durch die Ardennen gemacht: 16 Tage, 675 km, 7110 m Anstiege...

Fazit: Man sollte sich von größeren und hektischen Städten wie Lüttich oder Namur fernhalten. Für den Radverkehr ist dort nicht besonders viel Platz, und wenn man Pech hat, gerät man wie wir in Namur in den Berufsverkehr - und waren froh, dass rettende Ufer der Sambre zu erreichen.

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Vor dem riesigen Rocher Bayard in Dinant verschwindet das Flevo fast.

Die Stadt Dinant, Geburtsort vom Saxophon-Erfinder Adolphe Sax, wird gerne als "heimliche Hauptstadt der Wallonie" bezeichnet. Wir waren jedoch etwas enttäuscht, weil die Stadt überwiegend aus einer für Touristen herausgeputzten Fassade bestand, bei der schon in der zweiten Reihe gewissermaßen der Putz abbröckelte. Der Maasradweg (Eurovelo 5) führt in Dinant auf der Uferpromenade entlang, durch Gastro-Betriebe hindurch, und auf der Nationalstraße. Beides ist unangenehm zu fahren.

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In der Wallonie gibt es außergewöhnlich viele Schlösser, wir hier das Schloss Walzin am Flüßchen Lesse in der Nähe von Dinant.

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Mit ihren ihren tief eingegrabenen Flußtälern bietet die Ost-Wallonie immer wieder spektakuläre Felslandschaften, wie hier am Flüsschen Lesse. Wegen Niedrigwasser war die Kajak-Saison bereits zu Ende. Man berichtete uns, dass sonst hunderte von Kajaks auf dem Fluss fahren würden. Andernorts sahen wir eben diese hunderte von Kajaks aufgestapelt im Winterquartier.

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Ganz ähnlich verhält es sich mit dem riesigen Aufschluss in der angeblich "kleinsten Stadt der Welt", Durbuy - wo zwischen den typisch belgischen grauen Gemäuern ein paar Läden marktschreierisch grell Touristen anzulocken. Wie wir schon in Dinant bemerkt hatten, war auch Durbuy nur eine Fassade.

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Da wollte jemand unbedingt auf dem Flevo mitfahren. Das Dörfchen Ny, an dessen Ortseingang die Auszeichnung "schönstes Dorf der Wallonie" hing, entpuppte sich als Schlaf-Dörfchen: elegante Häuser im typischen grauen Adrennen-Look, sauber verputzt, schön angelegte Gärten. Vor der Kirche plätscherte ein Brunnen. Ansonsten Durchgangsverkehr (meist Handwerker). Trotz gutem Wetters war niemand auf der Straße zu sehen. Es wirkte fast gespenstisch, wie ein verlassenes Museumsdorf.

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In La Roche-en-Ardenne begann es zu regnen. In kompletter Regenmontur, die Radtaschen mit Müllsäcken geschützt, haben wir uns 300 Höhenmeter nach Nadrin hochgekämpft. Das Dörfchen liegt an einem alten Kammweg fast 200m oberhalb der Oberlaufs der Ourthe. Es hatte zwar nicht die Auszeichnung "schönstes Dorf der Wallonie", dafür aber einen kleinen Campingplatz, einen Mini-Supermarkt, ein paar Gastro-Betriebe, sowie rundherum Landwirtschaft, und zwei Dörfer weiter und 100 m unterhalb die Brauerei Chouffe.

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In der Wallonie gibt es ein recht gut ausgebautes Wegenetz, bestehend aus den sog. RAVeL (wobei "L" wirklich für langsam steht). Obwohl viele dieser RAVeLs auf alten Bahntrassen entlangführen, kann man immer mal Pech haben, und es geht über übelstes Kopfsteinpflaster.

Insgesamt war es eine tolle Reise. Wenn man den Städten und Touristen-Magneten fern bleibt, kann man dort wunderschöne Touren fahren, und richtig Höhenmeter machen.

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Uns hat die Sorte "brun" sehr gut geschmeckt!
 
Gestern bin ich den Hunderter fahren, der mir neulich (TM) wegen der Sperrung in

(genauer Dielkirchen OT Steingruben) nicht so ganz gelungen war. Dazu hatte ich erst Meisenheim anvisiert, damit auch noch ein paar Höhenmeter dazukommen. Bin ohne Blick auf den Schnitt gefahren, was halt so geht.

In Bad Kreuznach mußte dieser Überholiker mit 4 Ringen noch 10 cm vor der Verkehrsinsel an mir vorbei, nur um dann 15m weiter am nächsten Kreisel links abzubiegen, ebenso wie kurz vorher der Überholiker mit Stern, der mich (und) eine Verkehrsinsel zuvor ebenso knapp passiert verpaßt hatte.
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Es sollte über Schloßböckelheim und Boos gehen, aber ich hatte die Rechnung ohne eine weitere Sperrung gemacht:
hinter Norheim wird zur Zeit die Straße erneuert.

Vor Norheim
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Für die Bodenfreiheit eines Quests war die abgefräste Fahrbahn nix, und selbst der Motorradfahrer auf einer BMW mit "Dakar" - Schriftzug auf dem Tank, der mir dort entgegenkam, und den ich zur Strecke befragte, sagte: "nie wieder"; ihm war unterwegs die Karre auf dem nassen Schotter weggerutscht.
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Also habe ich umgedreht und wollte stattdessen den Radweg nach Niederhausen fahren, auf der anderen Naheseite.

Brücke über die Nahe bei Norheim
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Der Radweg war aber dermaßen duchnäßt daß ich es aufgab, und nach Bad Münster am Stein-Ebernburg zurückfuhr, wo ich dann in's Asenztal abbog,
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denn ich hatte gelesen daß die Sperrung in Dielkirchen erledigt sei.

Unterwegs habe ich an der Engstelle in Oberndorf angehalten, um den hübschen Dorfplatz abzulichten, wobei ein paar eilige Pedelec-Rentner Fahrer quengeln mußten.
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Ein Plausch mit interessierten Tischlern, die in ihrer offenen Garage Kleinigkeiten für die nächste Woche vorbereiteten, war auch noch drin. Etliche Motorradfahrer gaben (y). Und es waren einige Oldtimer unterwegs.
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Einen besonders auffällig lackierten Scirocco habe ich im Alsenztal insgesamt 3x gesehen (2x talaufwärts, 1x talabwärts) :unsure:.
Der Fiscus wurde auch gesichtet :cool:
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Bei dieser Tour habe ich diesmal erst kurz vor Rockenhausen gedreht, der Rest ist wie bei der letzten Fahrt.
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Insgesamt waren es 100,x km.

Grüße,
Christian
 
Nach dem ersten Nebelvormittag mit 9 Grad (das Donautal sollte gut erkennbar sein, am nördlichsten Punkt liegt Regensburg) am Nachmittag dann doch noch Sonne bei 20 Grad. Die Katze am Baum in der Abendsonne an der Badebucht in Matting an der Donau hat alles richtig gemacht. (y)

fluxx.

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Ich gebe zu, ich war nicht liegend unterwegs - sondern mit dem Long John, weil ein kleiner Mensch, der Sohn einer Freundin, auch mal selbst Rad fahren wollte und jemand das die restliche Zeit transportieren musste - anders hätten wir die Runde nicht fahren können.
Sonst ist er mit Mutter und Schwester mit Pino und angehängtem Trets gefahren - also immerhin 50 % liegende Fortbewegung ;) ...

Nichts spektakuläres, paarunddreissig Kilometer hier durch die Gegend, ich wollte nur das Postkartenfoto vom Gut Neuhof in Dreieich loswerden :whistle: ...

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CycleTour am Sonntag, d. 11.09.:
Wußte ich nichts von, vielen Dank an @Pimaldaumen für den Hinweis. Er fuhr auch mit und so konnten sich 2 VM zumindest kurzzeitig begegnen.
Spielregeln: ausgeschilderte Route von Halle (Saale) nach Magdeburg ca. 111km.
Die Tour ist ausdrücklich kein Rennen, es wird aber eine Zeitnahme angeboten.
Helmpflicht.
Gestartet wurde in Gruppen á 30 überwiegend Rennradler. (ca. 900 Radler, Start mit 3 Minuten Abstand)
In Gruppen fahren, kein wettkampfmäßiges Fahren. (<- das war meine größte Frage, wie das wird. Nix. Alle sind ihr eigenes Tempo oder im Pulk wegen des Windes gefahren.)

Durch unterschiedliche Startzeiten und weil ich länger als geplant zu Hause frühstückte, sah ich @Pimaldaumen nur kurz am Start.
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Bei meiner Startgruppe habe ich erstmal den Rennradlern den Vortritt gelassen. Heimvorteil: ich wußte, dass kurz nach dem Start eine Straßenbahnschienen-Problemstelle ist. Es kam dummerweise auch in dem Moment eine Bahn ...
Bis aus Halle raus habe ich mich hinter meiner Gruppe gehalten.
Dann Anlauf genommen durchs Saaletal bis zum Anstieg hoch nach Zickeritz.
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Hinter Könnern sehe ich dann das Mango vor mir, wir fahren ein Stück nebeneinander her.

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Sonst noch: in Biere habe ich leider erst, als ich neben ihnen war, bemerkt, dass eine Gruppe nach links ausschert, um parkende Autos zu umfahren. Sorry dafür.
Ein Ende weiter habe ich mich revanchiert: Ampelkreuzung, ich habe Grün, weiter hinter mir eine Gruppe, die es nicht mehr schaffen wird, ich halte mitten auf der Kreuzung, winke zu den kreuzenden Autofahren, die freundlicherweise (oder irritierterweise?) warten -> die Gruppe kann trotz Rot durchfahren.
Hoffentlich haben die Organisatoren daran gedacht, dass in der Einfahrt nach MD eine Straßenbaustelle ist. Ob da im Pulk mehrere RR durch kommen, wage ich zu bezweifeln.
Ja, wurde bedacht. Hatte ich bloß nicht mitbekommen. Es gab eine Streckenänderung, nur leider nicht bei Strava und Komoot hinterlegt. Irgendwo habe ich im Nachgang eine google-Karte gesehen, wo die Änderung verzeichnet ist. Ich hatte dennoch Glück: kurz vor Magdeburg tauchte ein Sponsorenfahrzeug auf, dem ich durch die Stadt gefolgt bin, sonst hätte ich die Änderung übersehen.
Da es kein Rennen ist, ist der Zieleinlauf hinnehmbar: von einer vierspurigen, glatten Straße an einer Ampel nach links abbiegen, ab da Pflaster, kleine Anhöhe hoch und dann um drei Ecken zum Ziel auf dem Domplatz -> Zielsprint wäre nicht wirklich machbar.
Die Zeitnahme hat bei mir nicht funktioniert, dabei hatte ich die Startnummer mit dem Chip extra weit unten platziert. Eigene Messung: 2:58h brutto.


Dann ein bißchen die Stände ringsum angeschaut. Der fetteste gehörte dem Team "Schubert Motors" (BMW-Autohaus). 40 Tonner-Crew-Lkw mit riesem Zelt, Partytischen, Getränken und Grillstand daneben. Die sind sonst im Motorsport aktiv.

Heimweg bei Brouter
Vorbei am Mittelpunkt von Sachsen-Anhalt. Viel Gegend mit wenig Inhalt. Und Reinfall. Da ist nix mehr. Der wird bei Wikipedia zwar angeben, aber gesehen habe ich nichts.
Der andere angegebene Mittelpunkt liegt attraktiv auf einem Acker und hat wohl irgendwo im Umfeld ein Hinweisschild abbekommen. Hebe ich mir für ein andernmal auf.
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Die nächste CycleTour soll am 10.09.2023 stattfinden.

Wer noch Lust hat, darf/kann bei Sportograf Vorschaubilder anschauen.
 
Es hat niemand gefragt, doch nur für den Fall dass jemand denkt, es gebe die Mittwochsgang nicht mehr, ist hier der Beweis des Gegenteils:
(Geduld, YouTube verarbeitet heute ziemlich langsam)

 
Ich war heute seit Längerem mal wieder in Richtung des Meißner Hochlands unterwegs. Auf dem Weg dorthin hatte ich einen ziemlich kühlen Gegenwind, also ließ mich vor allem die Aussicht auf Rückenwind auf der Rückfahrt weiterfahren. Die kleinen Sträßchen bei Klipphausen, die immer wieder mal in Flusstälern abtauchten, boten aber hier und da etwas Windschatten, wenngleich sie aufgrund ihrer Topografie den Schnitt auch nicht gerade steigerten. Zwischen Klipphausen und Röhrsdorf konnte ich dann bewundern, dass es mir offenbar gelungen war, die dicke Regenwand, die schon bei Abfahrt auf Dresden zuzog, zu umfahren und nun konnte ich sie von hinten betrachten:
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Ich bin auch im weiteren Verlauf der Tour nicht nass geworden und auch die Straßen waren trocken bis etwa 2-3 km vor daheim :)

Gruß,
Martin
 
Sonne und Wolken im Wechsel. Der Regen der letzten Tage scheint sich mit dem letzten Schauer am Nachmittag verzogen zu haben. Mit 12 Grad ziemlich kalt für die Jahreszeit und am Abend dann nur noch 10. Altweibersommer geht anders. :cool:

fluxx.

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heute Bilderbuchwetter. Schloß Mansfeld Lies_hier und Umgebung (Vorharz), und jede Menge wilder Pflaumen. Der Himmel erinnert mich an das Aufmacherbild von "Windows"
Michael
 

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Dienstag, 20.09.2022: Der Weg des halleschen Trinkwassers
Diesen Weg gibt´s nicht wirklich, ist nur inspiriert von
Naja, immerhin hat der Film 217 Aufrufe in 3 Jahren. Aber das Wasser, dass wir so in Halle erhalten, ist sehr gut und deswegen fängt meine Tour mit dem Ende des Weges an: Trinkblase und Trinkflasche am heimischen Wasserhahn füllen.
Raus aus Halle durchs Mansfelder Land vorbei an den Pyramiden des Mansfelder Landes.
Nach dem ersten Anstieg kann ich nicht mehr vom kleinen auf das große Kettenblatt schalten - ein geräumiger Parkplatz (vllt. ehemalige Straßenführung?) bietet sich für einen Reparaturhalt an, mit Blick zurück auf 2 der Halden (Luftlinie ca. 13km). Die Umwerfer-Begrenzung ist die Ursache, nachgestellt & wieder iO.; muß wohl mal Schraubensicherung ran.
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Weiter durch den Unterharz zur Rappbodetalsperre, unterwegs auch mal mit Blick auf den Brocken (nix für mich: ich habe so schon ordentlich zu tun und bin mit meinem Schnitt nicht zufrieden.)
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Nächster Halt Wasserwerk Wienrode. Geschlossenes Tor und nichts interessantes zu sehen.
Dann Bergabfahrt. Wie lautet eigentlich das Naturgesetz, nachdem zu einer Abfahrt immer ein Hindernis àla scharfe Kurve, Kreuzung oder ähnliches gehört? Ab ca. 90 km/h macht sich das Visier durch eine sinusartig durchlaufende Wellenform bemerkbar -> Schließen bringt leicht Abhilfe und besagte Kreuzung (ist schon in Sicht & ich muß rechtsweg) sowieso.
Oh, schicke Felsformation links, quasi fotogen ... ahhh, das ist doch das "Hamburger Wappen". Kenn ich doch; hatte ich bei der Planung nur nicht registiert, dass ich da vorbeikomme.
Nächste Stationen laut des Filmes: die Hochbehälter Neuplatendorf und Endorf. Zum letzteren gehe ich für ein Foto ein Stück zu Fuß, weil der Schotterweg dahin doch sehr grob aussieht.
Da ich nicht so schnell wie gedacht vorankomme, beschließe ich hier aufzuhören und den kürzesten Heimweg zu nutzen. Laut Brouter wären das 60 km anstatt laut Planung noch 85 km.
Nächste Kreuzung: linkslang geplanter Weg und rechtslang die Heimwegabkürzung - jedoch: da ist eine Baustelle und die entsprechende Umleitung geht linkslang. Und zwar soweit, dass ich dann doch wieder auf meine urspünglich geplante Route zurückgreife. Immerhin sieht es nach einem schönen Abendhimmel aus.
In Meisdorf: ich bin wirklich zu langsam, sonst hätte ich vielleicht doch noch über diese Selke-Brücke fahren können. Gleich nnoch die Gelegenheit für ein erfrischendes Nass im Gesicht, auf Armen und Beinen genutzt.
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Bernburg: vor der Wasserwitschaft stehen noch Mitarbeiter, ich darf meine Trinkflasche auffüllen (quasi direkt beim "Erzeuger" - danke), das "UFO" wird bestaunt.
Schon länger auf der Foto-Spot-Liste steht dieses Tor: die Fernwasserversorgung hat das W eingespart und zeigt dafür meine Initialen.
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Dann noch der Hochbehälter Hammelberge und die Übergabestation an die Stadtwerke Halle.
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Das waren dann 241 km in 8:53 h (brutto) 27 km/h bzw. 7:17 h (netto) 33,1 km/h bei 1.800 m Höhenzunahme (laut GPS).
Leider hat die Herzfrequzmessung ausgesetzt. Heute Batterie gewechselt (sollte ich öfter machen, denn: ich war wieder "normal" schnell (auf dem Arbeitspendelweg :)).
 
gut, bist du ja fast bei mir zu Hause vorbei gefahren. Beim nächsten Mal wäre Kaffee oder isotonisches Getränk möglich, wenn ich es denn weiß.
Michael
 
Noch 2 Ergänzungen:
1. Wichtiger als die Durchschnittsgeschwindigkeit ist für mich die Trittfrequenz. Die Frequenz habe ich auf dem Radcomputer (Sigma Rox 4.0) deswegen mit auf der Hauptansicht, die Durchschnittsgeschwindigkeit ist erst auf einer Nebenansicht (mit Tasten-Klick erreichbar). Die Trittfrequenz war mit 77 u/min deutlich niedriger als üblich bei mir (gefühlter Gesamtschnitt 85 u/min).

2.
Lubmin bei Greifswald ist durch aktuelle Meldungen hinlänglich bekannt, oder?
Da liegen nun also zwei ca. 1.200 km lange Stahlröhren ungenutzt rum. Die zwei anderen, älteren Röhren werden seit einigen Jahren bestimmungsgemäß zum Gas-Transport genutzt.
Die Idee zur Umnutzung: (Symbolbild)
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Dieses Bild (↑ oben im Zitat) gehört nicht nach Lubmin sondern zum "Weg des halleschen Trinkwassers". Direkt neben der bestehenden Röhre wird eine zweite verlegt. Das Rohr im Bild ist das Schutzrohr für die eigentliche Leitung bei einer Verlegung unter einer Straße hindurch.
Das hiesige Netz:
Das Netz.jpg
(Quelle: LINK)
Aus gegebenem Anlass fahre ich mehrmals die Woche nach Bitterfeld. Dort kommt Wasser aus der Elbaue aus dem Wasserhahn = deutsche Härte ohne Ende.

@michiq_de
Versuche ich dran zu denken, das gute Wasser gibt es ja auch in Mansfeld. Wobei ich von Halle aus eher in östlicher und nördlicher Richtung unterwegs bin. Da ist es flacher und ich muß nicht metergenau planen, wie ich durch Halle ohne Straßenbahnschienenkonflikt kreuzen kann.
 
Ich berichte über die Vorbereitungsfahrt zur Reformationstour, die jährlich im Nachbarforum (die mit den Eierfeilen) angeboten wird.
Startzeit 8:40, kurze 40-km-Strecke zum Petersberg (nein, nicht den am Rhein, sondern den nördl. von Halle, ehemaliger Vulkan, siehe_hier) ca gegen 11:30, dann weiter über weite Ebenen nach Wittenberg. (Reformationstour: Von Luther [Kindheit in Mansfeld] zu Luther [Wirken in Wittenberg])
Unterm Strich 120 km, bis ich wieder zuhause war, 133 km
Blick auf die Doppelkapelle Petersberg - Wittenberg von der Elbbrücke aus gesehen, links der Schloßturm, an die Tür der Schloßkirche soll Luther seinen Zettel angenagelt haben, rechts die Stadtkirche, die wegen der diskriminierenden Judendarstellung aus dem 16. Jhdt ins Gerede gekommen ist - auf dem Marktplatz in WB steht eine verspiegelte Kugel
Viele Grüße
Michael
 

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Hallo zusammen,
es wird Zeit für das Video der 4. Etappe unserer Radreise 2022 "Elbe - Nord-Ostsee-Kanal - Ostsee":
Nachdem wir die Strapazen der NOK-Uferwege hinter uns haben, folgt nun der angenehmere Teil unserer Radreise, bei dem auch das Wetter zunehmend besser wird. Wir fahren direkt am Ufer der Kieler Förde und der Ostsee oder auf Wegen in unmittelbarer Nähe.

Route: https://www.komoot.de/tour/789608763 (60km)

Gute Unterhaltung!
Markus
 
Reformationstour, die jährlich im Nachbarforum (die mit den Eierfeilen) angeboten wird
Hallo Michael,
das hört sich interessant an. Gib bitte mal einen Link, mit google-Suche finde ich das nicht.

Mit "Doppelkapelle" ist St. Crucis in Landsberg gemeint. Etwas südöstlich von Petersberg bzw. östlich von Halle. Diese zeichnet sich durch zwei übereinanderliegenden Kapellenräumen aus. Habe ich selber noch nicht von innen besichtigt, wird aber hier ausführlich erwähnt und bebildert: LINK.
In Petersberg steht "bloß" eine riesige Stiftskirche mit Resten einer Klosteranlage. Dafür ist natürlich der Petersberg DAS Fahrrad"High"light in der näheren Umgebung Halles - also höhenmetermäßig gesehen ...
 
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