Ich hatte gerade das zutiefst befriedigende Erlebnis, dass eine Anruferin - offensichtlich in Diensten eines Callcenters - sofort und kommentarlos wieder aufgelegt hat:
Vielleicht sollte ich öfters als Reaktion auf die Frage, ob denn *hier eigenen Namen einsetzen* am Telephon sei, ohne Nennung des Eintrags im Taufschein die Gegenfrage stellen, ob die Anrufende Lust hätte, an einer Umfrage zur Frustrationstoleranz der Mitarbeiter von Callcentern teilzunehmen... :LOL:
 
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I hob nur mal a Witz zutzl'n woll'n

I bin scho meersprachig aufkwox'n dank däne schworz weis TV von SABA (y)

Komödienstadl, Ohnesorgtheata, Königlich Bayrisches Amtsgericht, Millowitschtheater....
Rauchende Colts, mein lieber Onkel Bill, Ferien auf Saltkrokan......

I zutzl jez ers mo may Kaffee :coffee: :giggle:
 
Vielleicht sollte ich öfters als Reaktion auf die Frage, ob denn *hier eigenen Namen einsetzen* am Telephon sei, ohne Nennung des Eintrags im Taufschein die Gegenfrage stellen, ob die Anrufende Lust hätte, an einer Umfrage zur Frustrationstoleranz der Mitarbeiter von Callcentern teilzunehmen...
Ich hab mal die Anrufende zugetexted mit Fragen und Bemerkungen über die Zustände in ihrem Callcenter:
Haben Sie abgeschottete Sprechkabinen
Wie lang und wie häufig sind Ihre Pausen
Wie passt das Sprechset, drückt es links oder rechts
Wie laut hören Sie Ihre Kollegen
Wie laut ist die Lüftung/Klimaanlage
Haben Sie vorbereitete Sprechtexte?
Wie viele Telefonate müssen Sie in der Stunde machen
....
(überwiegend aus eigener Erfahrung)
Ich habe nicht auf Antworten gewartet, sondern gleich die nächste Frage nach geschoben, bis sie entnervt aufgelegt hat.

...
Andererseits, als ich zu irgendeiner Fußball-WM in den 90ern im Callcenter saß, haben wir zu später Stunde abends uns von den Telefonopfernkunden die Ergebnisse durchsagen lassen

Michael
 
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Gestern einen schön dekorierten Bereich beim Fahrradladen in Staufen gesehn...
 

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Ich wissert da einen Ex Profi, der nochamal mit 65 Nachwuchs zeugte, aber der gilt wahrscheinlich nicht :cool:
 
Das
Rasanter Start direkt auf die Straße. Kurvenlage, Slalom um die anderen Verkehrsteilnehmer (Recht vorbei am Linksabbieger, links vorbei am Paketauto am Straßenrand), ständiger Wechsel der Positionierungen. (Vielleicht nehmen sie auch verschiedene Wege durch die Stadt und landen schließlich bis zum Ortsausgang wieder auf der gleichen Straße.) Auf der Überland-Straße immer öfter der Blick auf den Tacho.

bringt mich wieder darauf, daß ich oft überlege wie Actionfilme wohl aussehen würden wenn die Entwicklung der Mobilität anders verlaufen wäre.

- Deckung vor Schüssen suchen hinter einem VM/Velocar
- waghalsige Verfolgungsfahrten
- Starts mit durchdrehenden Reifen

Denkt mal an Filme mit Bruce Willis oder Jason Statham, und was die alles mit Autos angestellt haben :ROFLMAO:

Grüße,
Christian
 
bringt mich wieder darauf, daß ich oft überlege wie Actionfilme wohl aussehen würden wenn die Entwicklung der Mobilität anders verlaufen wäre.
Wohl eher öde! Bedenke das grade amerikanische Automobile hochgradig explosiv sind. Ein Überschlag und Kawumm!
Da kommt kein kurzgeschlossener 18650 Accu mit.
 
Unser "Weinberg"
Screenshot from 2022-08-20 15-47-09.png
ist viel exclusiver als z.B. diese Steil-Lage (Name?), kurz vor Norheim, mit etwa 15 Stöcken:
Screenshot from 2022-09-11 18-20-29_.png
nämlich Pro "Just One"!

Grüße,
Christian
 
0,001 x Lichtgeschwindigkeit oder so
Das paßt überraschend gut :LOL:. Aber es ist gleichzeitig schlimmer und einfacher.

Einfacher, weil sich nämlich der Beobachter bewegen muß, damit aus dessen Perspektive der Fahrer schneller fährt. Schlimmer, weil relativistische Effekte mit reinspielen.

Die Ähnlichkeit von E=mc² mit E=1/2 mv² der klassischen Mechanik täuscht. Einsteins Formel sagt in der Form nur aus, daß Masse und Ruheenergie äquivalent sind. Die vielzitierte Formel wird immer unvollständig wiedergegeben: E=mc² is incomplete. In Bewegung sieht das also alles ganz anders aus (und die Gleichungen schmeißen übrigens Joule raus, nicht Watt ;))

Zuerst mal müssen wir t' = t * sqrt( 1- (v² / c²)) nach v umstellen, um zu sehen, wie schnell der Beobachter überhaupt sein müßte. Hier wären das ca. 0,99913c. Nach ein wenig Rumintegriererei der im Video beschriebenen kompletten einsteinschen Formel, kriegt man E = mc² / sqrt(1- (v² / c²)) - mc². Nach Einsetzen von m=100 kg und v=0,99913c ergibt das E=206.519.388.682.826.234.848 J = 5,73x10^13 kWh, nach klassischer Mechanik bloß 1,25x10^12 kWh.

Hm, der Unterschied ist doch geringer, als ich dachte. Egal, zuwenig für OT, genug für den Abschweif-Thread :whistle:.

...Mike
 
Wir brauchen vorab angekündigte kleine Events, bei denen Otto-Normal-Radler auch mitmachen darf. Nur um zu sehen, daß es schneller geht mit gleichem Aufwand.
Wie die ADFC-Fahrten bei uns. Nur eben auch auf VM-Tauglichkeit optimiert und auf Normal-Radler-Streckenlänge ausgelegt.
Und die selbst erwählte Abgrenzung ("Wir sind ja was Besseres, denn wir fahren Super-Rad..") und das teilweise selbst erlebte Moralapostel-Gedöne muss aufhören.
Die Idee an sich ist gut, aber wie sieht ein wirklich sinnvoller Event aus?
Ich bin in einer Mittelstadt mit dem Fahrrad schneller als mit ÖPNV, z.T. sogar PKW, wenn bissle Stau ist, und ich nicht extra in die Tiefgarage fahren muss und Regenklamotten an- und auspellen. Klar hab ich auf meinen Wegen gleich das Fitness-Training mit erledigt, dass ich mir sonst sparen würde.
Schneller als ÖPNV bleibe ich auch mit an- und auspellen, aber bequemer als mit PKW wird's nicht. Bleiben nur Training und Überzeugung².
Das gilt für Kurzstrecken im offenen Einspurer, ein VM könnte ich da nicht ausfahren und müsste mich sogar zu den PKWs in den Stau stellen und am Hügel Federn lassen...

Zurück zum Event:
- Eine Gruppenfahrt wird aus der Gruppen eigenen "Dynamik" immer langsamer sein, als ein "Einzelzeitfahren" zur Arbeit
- Eine mehrfach durchgeführter wechselseitiger Doppelversuch mit 2 bisherigen Autofahrern (einer Rad(VM) und einer PKW) wird selbst beim 5. Durchgang mangels Training ganz selten einen Zeit-Vorteil fürs VM bringen - aber vielleicht den einen oder anderen dafür interessieren.
Das bringt uns, wenn wir ehrlich sind, zum nächsten Punkt, so ungern wir das zugeben "n+1", oder generell Hobbies und ähnliche freiwillige Aktivitäten mit teurem Equipment sind eine vermeidbare Umweltbelastung, das "grenzenlose" Herstellen immer neuer Dinge verbraucht meines Wissens (absolut) mehr Ressourcen als der MIV!

Aber du meintest nur zum normalen Fahrrad? Also das 10-fache ausgeben um doppelt so schnell zu sein?
Oder zum Pedelec? Das 4-fache ausgeben um 20% schneller zu sein?

und jetzt zum Abschweifen:
10kg CFK-VM-Hülle schlagen mit 400kg CO2 in der Herstellung zu Buche, noch ohne Transporte, wenn ich meine Quelle* richtig verstanden habe. Da müsste man etwa 2000 sonst unvermeidbare PKW-km fahren um "auf 0" zu kommen, im (nicht alles was hinkt ist ein) Vergleich zu einem bereits vorhandenen PKW. Könnte ich persönlich jetzt nicht, die vermeidbaren PKW-Kilometer vermeide ich schon mit meinem Einspurer, das VM wäre für mich auf diesen Strecken unpraktischer.
*Eine Diplomarbeit, die sich mit unterschiedlichen Karosserie-Werkstoffen für Autos befasst (allein eine PKW-Karosse aus Stahl mit ca. 500kg hat 3200kg CO2).
Aber weiter zum Befund dort, Zitat:
"Im gesamten ARTEMIS-Zyklus amortisiert sich der erhöhte CO 2 -Ausstoß in der Herstellung der Aluminiumkarosserie nach 130.000km, jener der CFK-Karosserie bereits nach 115.000 km." liest sich für mich wie: etwas anderes als Stahl ist für die meisten PKWs zumindest umwelttechnisch Unsinn. Und es wird weiter hinten noch besser:
"als Referenz ein Fahrzeug mit Elektromotor und Stahlkarosserie ... . Die elektrische Energie, welche für das Laden der Fahrzeuge nötig ist, wird aus dem EU-Stromnetz bezogen. In allen drei Zyklen findet keine Amortisation des zusätzlichen CO 2 -Ausstoßes der
Leichtbauvarianten innerhalb des gewählten Nutzungsdauerbereichs statt." Das ist, finde ich, sehr milde formuliert!
Ich will jetzt nicht auf VMs aus Dosenblech hinaus, das ist aus diversen Gründen völlig unpraktikabel, aber Herstellung und Erwerb von jedem Quatsch aus Carbon ist arg zu hinterfragen...

Der Hipster mit seinem refurbished Stahlhobel die Tage ist da eher auf dem richtigen Weg...

zum Moralapostel-Gedöne-
Und da ist noch ein "Problem", die Überzeugung² kommt ja daraus, dass das Verhalten vom Protagonisten selbst für (moralisch) besser gehalten wird, und wie ein Kabarettist mal treffend formulierte: "DIE* wissen ja gar nicht wie unterlegen sie sich mir gegenüber eigentlich fühlen... ...müssten".
Und das wird durchaus auf beiden Seiten so sein, es gibt in allen Bereichen des Lebens ein kognitives Bias, und Gruppendruck mit teilw. kognitiver Dissonanz, die dann wieder zu geistigem Unbehagen führt, und das wird versucht an eben denen* abzubauen...
Den Drang spürt jeder manchmal, der ehrlich ist zu sich selbst.

Gehst du halt davon aus, dass du ein westlicher, liberaler, aufgeschlossener Marktteilnehmer, mit einem Grundanspruch auf 2-3 planetare Anteile bist, dann ist die Welt völlig in grüner Ordnung, wenn du auf den Segel-Flugschein verzichtest und statt dessen VM fährst...
 
Ich hätte nie gedacht, dass es ein Faden zur Suche nach geeigneten Espressobohnen hier innerhalb von fünf Tagen auf 62 Posts bringen würde....
 
Ich hätte nie gedacht, dass es ein Faden zur Suche nach geeigneten Espressobohnen hier innerhalb von fünf Tagen auf 62 Posts bringen würde....
Dann noch eins aus aktuellem Anlass dazu-
Wenn ihr einen Haushalts Espressoautomat benutzt (egal ob geclaimed selbstreinigend oder nicht) und ihr könnt ihn nicht selber zerlegen, grundreinigen, schickt ihn zum Service.
Gruppen (gute) sind immer zerlegbar - zerlegen, reinigen, Dichtungswechsel..
Warm, feucht, Biorückstände, was da draus wächst, ist nicht gesund.
Aktuell deshalb, weil ich meine 2 Espressoboliden von anno dazumals servicieren musste und weil schon dabei, ein paar Maschinen aus der Nachbarschaft zerrissen und gepflegt.. horribile, wie sowas aussieht, wenns zwei Jahre dauerbenutzt und ungepflegt ist..
 
Dann noch eins aus aktuellem Anlass dazu-
Wenn ihr einen Haushalts Espressoautomat benutzt (egal ob geclaimed selbstreinigend oder nicht) und ihr könnt ihn nicht selber zerlegen, grundreinigen, schickt ihn zum Service.
Gruppen (gute) sind immer zerlegbar - zerlegen, reinigen, Dichtungswechsel..
Warm, feucht, Biorückstände, was da draus wächst, ist nicht gesund.
Aktuell deshalb, weil ich meine 2 Espressoboliden von anno dazumals servicieren musste und weil schon dabei, ein paar Maschinen aus der Nachbarschaft zerrissen und gepflegt.. horribile, wie sowas aussieht, wenns zwei Jahre dauerbenutzt und ungepflegt ist..
das diesen Grund nehme ich kein Espresso Automat die selbst reinige sind oder Sehr schwer zu reinigende sind und es mit teuren Serviskosen verbunden sind des wegen benutze ich lieber einen Espressomaschine als Siebträger ist die sind in der Pflege so wie in der Reinigung leichter zu Pflegen ist das ist der Vorteil an einen Siebträger den Sieb Einsatz kann man komplett in der Geschirrmaschine packen bei einen Siebtäger macht mal einfach eine Rückspülung oder einer Entkalkung um den abgesetzten Kaffeesatz raus zu Spülen ist es mit ein paar Handgriffen Schnell gemacht den ich habe einen Siebträger den ich habe auch einen Siebträger Espresso Kocher im meinen Strada drinne ich kann den unter wegs nur nicht benutzen weil ich mir noch kein Kocher gekauft habe
 
Meiner bestand bis vor wenigen Monaten aus einem gut 30 Jahre alten Stock Blauer Spätburgunder, der aus dem Garten in etwa 60 m über Meereshöhe hoch auf den Balkon des ersten Stocks wächst und dort eine Balkonseite begrünt sowie über den Balkontüren weiter rankt. Da er im unteren Bereich kahl ist, habe ich einen zweiten gepflanzt, der zwar einen Meter daneben wurzelt, aber an dem alten hinauf ranken soll. Während der neue noch nicht getragen hat, habe ich es versäumt, den Ertrag des alten auf die Wage zu legen. Aber da ich nicht keltern will und die Beeren als Obst verzehre, waren es genug. Der neue soll die Tafeltraubenzeit da etwas verlängern.
Die Erntezeit zeigen übrigens die Wespen an: Wenn die ersten Beeren angefressen sind, muss ich mich sputen, sonst bleibt wenig übrig. Es ist schon etwas gruselig, auf der Haushaltsleiter auf dem Balkon zu stehen und darauf zu achten, bei der Ernte keine Wespe zu quetschen.
 
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