Panaracer Minits Lite

also Aquaplaning. Hätte das mit einem anderen Reifen auch passieren können?


Feldwege sind so ne Sache.... die sind nie ganz frei von Staub und Erde. Da langt ein dünner Film, dann noch nass, und ab in den Graben.
22 Uhr im nirgendwo und man ist im graben da dachte ich , ach lass den stecken und laufe die 20km :ROFLMAO: . Werde nächstes Mal ne andere Route probieren die Route ist mir zu creepy.
Hab keine bis Ortseingang von Hanau gesehen also vor mir ist da keiner rumgedüst/geschlichen.
Morgen solls regnen den ganzen Tag ich werde es drauf anlegen und wieder fahren und Mal schauen ob's wieder ruscht ,dafür werde ich die Brückenunterführung Mal Ausnutzen , nass Asphalt bergab glatt .

Schwalbe Distanziere ich mich weil die sehr unrund laufen
 
ich bin mit den Lite jetzt ca 1500km gefahren. War nichts auffälliges dabei. War aber auch noch kein längerer/stärkerer Regen dabei.
 
mit Schwalbe hab ich auch so meine Probleme..... aber was dann fahren?
Manchmal mach ich bei Regen oder nasser Bahn auch mal bissl langsamer, egal mit welchem Reifen.
Aber ich werd es auch austesten :)
 
Sogar der Oliver aka @bergsprint macht sie runter also die Reifen sind für mich schon Wetter reifen .
Wo @Roadrunner mich hier schon erwähnt, nun auch meinen Senf zum Minits. Hatte die für ca. 500 km auf dem Einspurer mit zunächst für 120 km bei 7 bar mit Tubolitos S-tubo Schläuchen (die dünnen, gut laufend ähnlich wie Latex https://www.bicyclerollingresistance.com/specials/tpu-inner-tubes für min. 40 mm breite, gingen gerade so rein). Gefühlt knallehart. Leichtlauf. Naja, hatte vorher Pro One tubeless und die Minits liefen deutlich langsamer. Dann 7 bar mit Butyl. Ziemlich smoothes Abrollverhalten. Aber irgendwie total zäh. Liefen nicht richtig. Dann vorne 9 bar und hinten 8 bar. Leichtlauf etwas besser, aber immer noch nicht der Bringer, zumindest bis 35-40 km/h. Schneller schien es besser. Gefahren bin ich je 2 Runden, eine 120 und eine 130 km, die ich vorher schon so oft bei unterschiedlichsten Witterungsbedingungen gefahren bin. Bei ähnlichen Bedingungen, war ich mit den Minits auf dem Toxy ZR gerade mal knapp 1 km/h im Schnitt schneller als mit der GreenMachine (damit beide Runden bisher je ca. 10 x) (Varianz je < 1 km/h im Schnitt). Na, gut, meine GreenMachine mit den Gocycle F-Lite und flachem Sitz ist schon recht flott. Aber kaum Differenz zur ZR? Naja, da geht der Spass schnell flöten. Mit den Pro Ones waren es gute 10 % schneller als mit der GM. Das ist schon ein Brett. Also Pro Ones zu Minits mehr als 5 % schneller im Schnitt (mit Pro Ones ca. je 5 x beide Runden mit ZR). Absolut natürlich etwas mehr. Aber wie gesagt, dass alles sind nicht wirklich belastbare Daten. Doch eine Sache ist mir mit den Minits ganz besonders aufgefallen...

...Mehrmals dachte ich, mein Steuersatz sei festgelaufen. Total kippeliges Fahrverhalten. Absolut keine Spurtreue. Das mag am rel. hohem Druck gelegen haben. Bei 7 bar war das nicht so extrem, wenn auch präsent. Und die Minits sind ja auch bis 9 bar freigegeben (6-9 bar empfohlen). Teils war die Strasse nass. Schlechte Nasshaftung ist mir nicht aufgefallen, bin aber wegen der unsicheren Spur (und weil's ja neue Reifen waren) eher vorsichtig gefahren. Meine Vermutung ist, dass der erhabene Laufstreifen irgendwie damit zusammenhängt. Bei zunehmendem Druck scheint sich zudem verstärkt ein vllt. 6-7 mm schmaler Mittelsteg zu bilden. Das könnte das kippelige Fahrverhalten erklären. Der wahrgenommen zähe Lauf gerade bei niedrigen bis mittlerern Geschwindigkeiten könnte damit zusammenhängen, dass haupsächlich die Gummimischung des Laufstreifens die Eigenschaften beeinflusst. Während bei zunehmender Geschwindigkeit die vermehrte Verformung der dünnen Karkasse den Reifen nicht mehr so sehr bremst. Aber wie gesagt. Alles Spekulation.

Was es bei @Roadrunner war, ist schwer zu sagen. Ob die Wege durch irgendwelche Verunreinigungen partiell enorm Glatt waren? Oder evtl. doch der Aufbau des Reifens dazu beigetragen hat? Die Gummimischung an sich sollte eigentlich dem Forum nach (ich glaube hauptsächlich @Lutz/Co?) auf der Strasse kleben und eine gute Nasshaftung haben.

Ich sollte die Lauffläche der Minits eigentlich mal halb runter fahren (Gut, dass ich 2 Fronttriebler habe ;)) und testen, ob der Reifen dann laufruhiger und evtl. auch schneller wird. Naja, mit Schmirgelpapier 'vorbehandeln' ginge zur Not auch :X3:. Oder abdrehen auf der Drehbank
:unsure:

Hat irgendwer hier im Forum ähnliche Erfahrung mit Minits auf Einspurern gemacht? Oder sind es zumeist die Velomobilisti, die den Minits drauf hatten/haben? Ach ja, das Beste, wenn auch nix Neues - zum Schluss: Der Rundlauf ist natürlich topp!
 
Fahrt mit Einspurer (Toxy ZR)
Mehrmals dachte ich, mein Steuersatz sei festgelaufen. Total kippeliges Fahrverhalten. Absolut keine Spurtreue. Das mag am rel. hohem Druck gelegen haben. Bei 7 bar war das nicht so extrem, wenn auch präsent. Und die Minits sind ja auch bis 9 bar freigegeben (6-9 bar empfohlen). [...]. Meine Vermutung ist, dass der erhabene Laufstreifen irgendwie damit zusammenhängt. Bei zunehmendem Druck scheint sich zudem verstärkt ein vllt. 6-7 mm schmaler Mittelsteg zu bilden. Das könnte das kippelige Fahrverhalten erklären.
Heute mit neuen CCU in 32 mm anfänglich 7 bar (tubeless gefahren) ganz ähnlich. Vermutlich wird sich das legen, wenn die Lauffläche etwas runtergefahren ist.

Aber obwohl es heute mit nur ca. 10-13 °C schon in Richtung des Temperaturbereichs ging, ab dem die CCU so langsam anfangen sollten zäh zu laufen, waren die gefühlt noch eindeutig schneller als die Minits mit Butyl 7-9 bar. Gefühlt auf Pro One Niveau bei gleichem Druck. Am VR trat beim Fahren irgendwo eine Undichtigkeit auf (evtl. Flanke oder Ventileinsatz - konnte ich mit etwas klammen Fingern nicht ordentlich nachziehen und hatte kein Werzeug dazu dabei), so dass ich dort mit 15 km Pumpintervallen zwischen ca. 3.5- 7 bar unterwegs war. Selbst bei 3.5 bar liefen die CCU noch sehr gut. Der Rollwiderstand der Minits hingegen ging unterhalb 7 bar merklich nach oben. Liefen aber immer noch besser als die 40 mm G One Speed 127 tpi (nicht 'superground') mit 5 bar (sind mit max. 5 bar angegeben, mehr habe ich mich nicht getraut, da einer sich bei der Montage und Überpumpen bereits bei 7 bar erst schleichend und dann mit lautem Knall von der Fratelli FX23 verabschiedet hatte). Die G One Speed für mich also nur als Notnagel.
 
Das etwas unruhige Gefühl kommt vielleicht daher, dass der Minits schmal aber relativ hoch ist...
Beim Mehrspurer merkt man das vielleicht nicht so, aber vielleicht beim Einspurer mehr...
 
Das etwas unruhige Gefühl kommt vielleicht daher, dass der Minits schmal aber relativ hoch ist...
Vermutlich. Wie der CCU auch. Wird sich sicherlich legen, sobald der Laufstreifen etwas runtergefahren ist. Bei beiden Minits und CCU ist die Gummimischung dort sehr weich. Gefühlsmäßig ist das bei höherem Druck wie eine Art Aufschwimmen bis Abkippen. Sehr unangenehm. Besonders bei langsamer Fahrt schwer auszusteuern. Ich gebe der ganzen Sache erstmal 1000 km.
 
Fahrt mit Einspurer (Toxy ZR)

Heute mit neuen CCU in 32 mm anfänglich 7 bar (tubeless gefahren) ganz ähnlich. Vermutlich wird sich das legen, wenn die Lauffläche etwas runtergefahren ist.

Aber obwohl es heute mit nur ca. 10-13 °C schon in Richtung des Temperaturbereichs ging, ab dem die CCU so langsam anfangen sollten zäh zu laufen, waren die gefühlt noch eindeutig schneller als die Minits mit Butyl 7-9 bar. Gefühlt auf Pro One Niveau bei gleichem Druck. Am VR trat beim Fahren irgendwo eine Undichtigkeit auf (evtl. Flanke oder Ventileinsatz - konnte ich mit etwas klammen Fingern nicht ordentlich nachziehen und hatte kein Werzeug dazu dabei), so dass ich dort mit 15 km Pumpintervallen zwischen ca. 3.5- 7 bar unterwegs war. Selbst bei 3.5 bar liefen die CCU noch sehr gut. Der Rollwiderstand der Minits hingegen ging unterhalb 7 bar merklich nach oben. Liefen aber immer noch besser als die 40 mm G One Speed 127 tpi (nicht 'superground') mit 5 bar (sind mit max. 5 bar angegeben, mehr habe ich mich nicht getraut, da einer sich bei der Montage und Überpumpen bereits bei 7 bar erst schleichend und dann mit lautem Knall von der Fratelli FX23 verabschiedet hatte). Die G One Speed für mich also nur als Notnagel.
Das ist aber eine rein subjektive Einschätzung, d.h. Du hast keinen Ausrolltest oder Leistungsmessung mit den Reifen gemacht?
da einer sich bei der Montage und Überpumpen bereits bei 7 bar erst schleichend und dann mit lautem Knall von der Fratelli FX23 verabschiedet hatte).
Besser mit Seifenwasser arbeiten.
 
eine rein subjektive Einschätzung, d.h. Du hast keinen Ausrolltest oder Leistungsmessung mit den Reifen gemacht
Nein, darum schreibe ich ja auch immer von 'gefühlt'. Nur war ich mit Pro One und jetzt CCU im Schnitt immer schneller unterwegs, selbst bei schlechteren Bedingungen wie relativ viel Wind etc.
Besser mit Seifenwasser arbeiten.
Habe ich gemacht. Das war auch das Problem, da nach einigen Std. der Reifen dann zu gut geflutscht ist.
 
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