Dagegen sind die PKW-Fahrten sicher seltener reine Bewegungsfahrten.
Das sind immer "ich werde bewegt Fahrten".
Die Anzahl der Fahrten unter 5km ist nicht unbeträchtlich.
Bei uns am Land wird mit der Dose zum Postkastl und in die Crikva gefahren, weil "kann nicht mehr zu Fuß gehen". Na klar, wenn ich jeden Meter bewegt werde, dann verkümmern sie, die Gehzeuge...
 
Ob das mit der Reichweite dann so hin haut:unsure:
Dazu einige Aspekte aus der Praxis:
Mein Auto hat nach WLTP Zyklus eine Reichweite von 455 km.

Vollgeladen lasse ich das Auto nie stehen um die Batterie zu schonen, vor einer Fahrt lade ich aber auf 100%.

Dann habe ich für die erste Teilstrecke so ca. 90% der Kapazität, weil ich den Wagen nicht planmäßig unter 10% fahre. Wenn eine geplante Ladestation deffekt ist, soll's ja noch zu einer anderen reichen....
Diese Kapazität reicht auf der Autobahn je nach Geschwindigkeit für ca. 300 km.
Die Berechnung auf z.B: https://abetterrouteplanner.com/ übertreibt den Verbrauch eher. Ein wenig weiter als dort mit Standardsettings ermittelt reicht's normalerweise.

Dann kommt aber die nächste Reichweitenreduktion:
Aus dem entsprechend Thread bei https://www.goingelectric.de/:
1659613271208.png
Wenn man unterwegs an einem Schnellader nachlädt, hört man normalerweise etwas unter 80% auf, weil das Laden dann schon recht langsam wird. Dann besser wieder weiter und nach ca. 250 km wieder an den nächsten Lader.

Man ist also in der Realität weit weg von den Reichweiten nach WLTP Zyklus.

Um rechtzeitig bei einem Termin zu sein, braucht's Reserven zum Abwarten, wenn ein Lader mal besetzt ist.
Je nach Strecke und Datum, kann das eine komplett andere Reiseplanung notwendig machen.

Dennoch:
Meine weitesten Strecken bisher waren pro Tag etws über 700 km. Ohne Streckenoptimierung hätt's 3 Ladestops gebraucht.
Mit besserer Streckenwahl ist sich's mit 2 Ladestops ausgegangen. (Und das ist für mich so durchaus in Ordnung.)

Gruß, Harald
 
Sind mit dem Honda E, Daten kannst dir raussuchen, an einem Tag 1200km durch drei Länder gefahren. Geht.
 
... naja, ob der Soundgenerator dann zu einer sparmsamen Fahrweise animiert... mich würds eh nerven - je leiser desto gut ;) ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und bei Verbrennern sollten 1% der Abgase durch den Innenraum geleitet werden.
Ich habe mal eine Doku gesehen, wo mal im Inneren eines Vebrenner-PKW die Abgasbelastung beim Fahren gemessen wurde. Da kam heraus, dass man im Straßenverkehr auch im Inneren des PKWs Abgase abbekommt, egal ob man Feinstaubfilter drin hat oder nicht. Also scheint das sowieso der Fall zu sein.
Man glaubt immer, wenn man im PKW sitzt, man sitzt immer in einer sauberen gefilterten Luft, aber das stimmt offenbar nicht
 
Ich habe mal eine Doku gesehen, wo mal im Inneren eines Vebrenner-PKW die Abgasbelastung beim Fahren gemessen wurde. Da kam heraus, dass man im Straßenverkehr auch im Inneren des PKWs Abgase abbekommt, egal ob man Feinstaubfilter drin hat oder nicht. Also scheint das sowieso der Fall zu sein.
Man glaubt immer, wenn man im PKW sitzt, man sitzt immer in einer sauberen gefilterten Luft, aber das stimmt offenbar nicht
Wer das mit der gefilterten Luft im PKW glaubt, noch nie von ausgasenden Kunststoffen und Klebern, Treibstoffen gehört hat..
Selber schuld..
 
Mein Nachbar meinte neulich - ich weis nicht mit wieviel Scherz oder Ernst (eigentlich traue ich ihm einiges an technischer Kenntnis zu...) - dass sein Skoda Yeti Diesel die Verbrennungsluft sauberer ausstosse als er sie ansauge.

Daraufhin habe ich erwidert er möge doch bitte das Abgasrohr so umlegen dass es zwischen Windschutzscheibe und Lenkrad ende, danach würden wir nochmal über das Thema sprechen :sneaky: !
 
Die Belastung an div. Kohlenwasserstoffen, aus Klebstoffen, Weichmachern und Co. ist zudem viel viel höher als außerhalb.
 
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