Der neue "unsere zerstörten Teile"-Thread

Ist das der Draht aus der Reifen Wulst ?
Genau, das ist das Ende von einem der Federstahldrähte die die Karkasse auf der Felge halten.
Ich war selbst beeindruckt wie weit der Draht herausschaute...
Ist ja auch nicht so dass ich mit platten Reifen noch weit fahre oder schiebe, ich habe da immer Angst dass Reifen und Schlauch wandern und ich am Ende noch das Ventil abreisse.
Oder die Karkasse dann im Eimer ist.

Jetzt weis ich auf jeden Fall dass man immer einen Ersatzschlauch und -reifen dabei haben sollte - hatte ich auch zum Gück beides dabei.

Und ich bin froh dass ich den Schlauch nicht unterwegs geflickt habe, ich überlege jedesmal kurz ob ich das nicht machen soll.
Als ich diesmal später den Schlauch geflickt und aufgepumpt beiseite gelegt hatte hat kurz darauf wieder Luft gefehlt, ein "Schleicher", da musste noch ein zweiter Flicken drauf.
Es ist doch besser einfach einen Ersatzschlauch mitzuführen und einzubauen.
Und wenn einem mal wirklich der Schlauch platzt hat man ohne Ersatzschlauch eh gelitten...
 
Dass so ein Gabelbruch nicht zum Sturz führt, ist ein Riesenglück! Ich gratuliere also! Mein Bruder hat einmal wegen einer an dieser Stelle sich selbst zerlegten Gabel (auch von Motobecane) einen Handstand-Überschlag vor eine daher rasende Straßenbahn hin gelegt. Das hat er als wenig lustig empfunden.

lg!
georg
 
Dass so ein Gabelbruch nicht zum Sturz führt, ist ein Riesenglück! Ich gratuliere also!
Danke! Das sehe ich genauso. Zumal ich zwei Tage vorher noch wegen drohenden Regens extra zuegig gefahren bin. Die Gabelscheide hielt nur durch die Vorderachse und Formschluss in der Bruchstelle und vermutlich, weil immer Druck drauf ist. Es sieht auch so aus, als ob die Stelle schon laenger angefangen hat zu reissen. Drei Viertel des Umfanges sind rostig, also ein klassischer Dauerbruch.
Inzwischen wurde die Gabel ersetzt durch ein Neuteil. Leider gibt es nicht viele 1 Zoll Gabeln mehr, die auch noch etwas breitere Reifen und Schutzbleche zulassen, zumindest kaum hochwertige.
 
Heute beim Pressetermin alle Fahrräder rausgeholt, da fällt mein Blick aufs Vorderrad der Greenmachine.
DSC_2665.JPG
Heute Morgen bei der Fahrt zum Bäcker, habe ich noch nichts gemerkt.

Die umlaufende Schleifspur dürfte bei der Verwendung im QV entstanden sein.
 
erst verschaltet, dann Kette vertüdelt, dann ruckZug aufs Schaltwerk... nix passiert...
doch:
IMG_20220713_102021584~2.jpg
Gruß Krischan
 
Nicht das ich wüsste. Beide Reifen sahen so aus und gleichmäßig ringsum abgefahren.

Entweder liegt es am massiven Spiel der Achsen oder an den Billigreifen des schon ein paar Jahre alten Chinaanhängers. Da mir aus dem Raum schon zwei gute Anhänger gestohlen wurden, kommt da aber auch kein hochwertiger mehr rein.

viele Grüße

Christoph
 
@christoph_d : Falls die Lebensdauer rasch abgenommen hat und das nicht schon ewig gedauert hat:
Spur verstellt, etwas verbogen, etc...?

Der Reifenverschleiss am ungebremsten Hänger sollte eigentlich nahe Null sein.
 
Entweder liegt es am massiven Spiel der Achsen
Möglich, die Räder gehen dann ja wahrscheinlich durch den Rollwiderstand in Nachspur und radieren. Wenn das so viel ist, dass der Reifen in wenigen Kilometern durch ist, müsste das aber auch am Fahrwiderstand zu spüren sein.

PS: Warum hat eigentlich ein Hänger mit außen umlaufendem Rahmen eine einseitige Radaufhängung?
 
E-Lastenrad mit viel Zuladung als Zugfahrzeug im hügeligen Stadtverkehr... Da geht der zusätzliche Rollwiderstand unter. Zumal Hängerbetrieb bei mir die Ausnahme ist.

Der Rahmen ist halt wie er ist. Auf jeden Fall praktisch zum Einhängen von Spanngurten etc. und wenn man mal an einem Poller aneckt hakt der Hänger nicht ein.

viele Grüße

Christoph
 
Also deshalb war in letzter Zeit gelegentlich die Lenkung am Twenty-MBB etwas schwergängig:

20220721_193719.jpg

Zum Glück werfe ich nichts weg :whistle:, und so kam nach jahrelangem geduldigem Warten das Kugellager aus meinem längst verstorbenen Peer Gynt wieder zum Einsatz.
Mit neuem Lagerfett (und dem Gegenlager ebenfalls vom Peer Gynt) lenkt es sich jetzt wieder wie neu (y)
 
Die verbliebenen Lagerkugeln können auch noch ein Secondlive haben.
Ebenso die Gabel mit dem angeknabberten Schaft. Möge der Fahrer bei ihrem Versagen auch noch ein solches habe...
 
die Gabel mit dem angeknabberten Schaft
sieht auf dem Foto angeknabberter aus als sie mir vorhin vorkam... da muß ich vielleicht bei Gelegenheit mal ein Verstärkungsrohr innen reinschweißen. Einfach die Gabel wechseln geht nicht; da müßte ich den gesamten Vorderteil neu machen.
 
Der Gabelschaft ist dort ausreichend verstärkt, ich würde die Kerbe sanft einebnen, um einem Kerbriss vorzubeugen.
Die innere Verdickung ist konisch geschmiedet, da passt kein Rohr rein.
Fahren bis Bruch, dann Wechsel (5-50.000km)
Gruß Krischan
 
Fahren bis Bruch, dann Wechsel (5-50.000km)
Und den Gabelbruch würdest Du riskieren?
Aus meiner Sicht einer der (seltenen, aber) gefährlichsten Brüche, die am Rad auftreten können.
Beim Lieger fällt man bei einem Gabelbruch nicht Gesicht voraus auf die Straße (wie vom UP), aber wenn man mit etwas Pech vor den Gegenverkehr rutscht, ist man halt genauso zermatscht.

Die Stelle halte ich für gering belastet, aber für eine häufige Sichtprüfung nicht zugänglich.
Daher würde ich dort für eine Lösung sorgen, die ich ohne Sorgen "Wann bricht's denn vielleicht?" einfach fahren kann.
 
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