Spaß- und Lernprojekt Sperrholz-Trike

Das schaut toll aus. Wenn Du damit tatsächlich durch die Nacht reiten willst, tät ich vorschlagen, das Rücklicht so zu montieren, daß es
nicht so stark vom Reifen verdeckt wird.
Ich hatte neulich zweimal Begegnungen mit Aufrecht- Rädern die die Rückleuchte tief an den Sitzstreben montiert hatten, einer wurde beim Einordnen auf der Linksabiegespur plötzlich unsichtbar, in den anderen bin ich beinahe reingerappelt, weil er, von links kommend, offenbar kurz vor mir den Wirschaftsweg kreuzte.
 
Sieht auch schick aus, aber mein Schutz ist nur gesteckt und wackelt.
Und das T-Stück für das Kupferrohr habe ich schon gekauft ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Velomobil- und Liegerad Fans, ich bin neu hier und überlege mir, ein Trike aus Holz selbst zu bauen.
Das Foto des Trikes @vonRainerRastLos gefällt mir sehr gut, sowas würde ich mir gerne auch bauen.
Gibt es einen Bauplan dafür oder wurde es frei nach eigenen Ideen gebaut.
Zu mir kann ich schreiben, das ich handwerklich schon ganz gut bin.
Habe bereits einige Erfahrung mit Motorrädern und Autos ( Oldtimer).

Aber am liebsten arbeite ich mit Holz.

Da ich im Liegeradbau komplett neu bin wäre ich froh über jede Hilfe bei der Umsetzung.
 
Wieso heißt das Thema eigentlich Spaß und Lernprojekt Sperrholztrike?
War das für den Unterricht an einer Schule bestimmt?
 
Wie hoch war denn das Gewicht nach neuester Messung im fahrbereiten Zustand? Ich überlege schon seit Urzeiten ein Quad-Velo aus Flugzeug-Sperrholz (3mm) zu basteln, ändere aber andauernd die Pläne... Jetzt ist gerade wieder ein leichter Vorderradantrieb per Riemen an der Reihe, um eine schöne weite homogene Ladefläche im Heck zu bekommen...
 
Minimal waren 14,5kg.
Aktuelle Messung: knapp 18kg
Jetzt mit rundum 27,5 Zoll Rädern, kleinem Heckkoffer und Beleuchtung mit Akku.
 
Flugzeugsperrholz ist hochwertig, aber auch verhaltnismassig schwer. Pappel ist viel leichter, aber auch weniger stark. Kostet auch deutlich weniger. Okoume ist ein wenig schwerer als Pappel, und ein wenig starker. Auch in sehr hochwertig verleimte version zu kriegen. Auch in die teuerste version noch deutlich billiger als Flugzeugsperrholz. Letzteres gibt es nur bis 155cm lange.

Grusse, Jeroen
 
Wow, sogar mit Heckkoffer! Hast du den Ackermann für die Kurven beachtet? Wie fährt es sich so? Wirkt die Federung jetzt besser? Wie war das nochmal - Also hinten federt nur der Holzrahmen, oder?
 
Sagen wir mal so, nahe dran an Ackermann ;-)
Mit verschiedenen Holzfedern habe ich bisher nicht weiter experimentiert. Im Moment habe ich vorn die obere Blattfeder nach unten gesetzt und dafür oben die Originalfeder von Velomo eingesetzt, dadurch 7 cm schmaler. Das reicht mir auch.
Das Fahrverhalten finde ich sehr gut. Bin schon mit 60km/h den Nienstedter Pass runter. Einzig bei engen Kurven sind die Lenkkräfte sehr hoch. Liegt vielleicht daran, das die Neigung der Blattfedern bei >7° liegt (5-7 war die Empfehlung von Velomo).
Hinten federt nur der Reifen und der obere Teil des Sitzes.
 
Flugzeugsperrholz ist hochwertig, aber auch verhaltnismassig schwer. Pappel ist viel leichter, aber auch weniger stark. Kostet auch deutlich weniger. Okoume ist ein wenig schwerer als Pappel, und ein wenig starker. Auch in sehr hochwertig verleimte version zu kriegen. Auch in die teuerste version noch deutlich billiger als Flugzeugsperrholz. Letzteres gibt es nur bis 155cm lange.

Grusse, Jeroen
Pappel sollte Birke durchaus substituieren können - ist halt billiger da schnellwachsend.
Trick: Sperrholz gegen starke Lampe halten um innenliegend verdeckte Hohlstellen zu suchen, oder die Stöße innenliegend! Funktionierte bis ca. 6mm, mit ca. 50 kLux
 
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