Ehem, dieser Hinweis zeigt mir, dass ich noch gar nicht die Belüftung beschrieben habe. Die Körperbelüftung geschieht durch den Frontrahmen. Die Luft tritt im Staudruckpunkt durch die kleine Trompetenöffnung ein und wird fahrerseitig durch Belüftungsöffnungen im Frontrahmen in Richtung Beine und Körper des Fahrers geblasen.
Eine weitere Belüfung beim Fahren mit Haube geschieht dann ja über ein direkt vor dem Visier sitzenden Nacaduct.
Hier erkennt man die Position späteren Belüftungslöcher (aufgemalte Kreise ):
Anhang anzeigen 290530

Auf die Zone der Belüftungslöcher wird man dann eine Schiene mit Löchern klippsen können mit mittels Verschiebung den Lufteinlass regulieren können
Ja, ich hätte schon verstehen dass Luft durch die 50mm Mast kommt, aber dann noch. Veilleicht bin ich etwas extrem aber Mein GT hat 2 nacaducts, ein im BM Haube, noch etwas vor wo diese Y-Frame kommt (selbst gemacht). Und ich habe auch noch ein Luft-Einlass gemacht vorne unter die Birne, welche durch die Mast fließt und wieder raus kommt.

Aber es soll möglich sein extra Einlass zu machen im Service-deckel
 
Ich finde es schade, dass weiterhin die veralteten Fahrwerke in so eine tolle Neukonstruktion eigebaut werden.
"Über Millionen km bewährt" heißt eher "man hat sich damit abgefunden und sie fallen recht selten auseinander".
Das Gewicht ist extrem hoch (über 1,5kg für zwei Federbeine), der Verschleiß ebenso (besonders wenn man den Aufwand der Herstellung und das Gewicht hierzu in Betracht zieht) und der Komfort irgendwo zwischen "schlecht" und "erträglich". Es werden tausende Mannstunden in neue Karossen investiert, aber so ein eigentlich recht einfaches Teil, was auf einen Schlag alle VMs besser machen würde, ist der gleiche Murks wie vor 15 Jahren :(
Ich bin auch bei meinem Snoek oder WAW wieder schockiert mit wieviel Aufwand und CNC "Power" so ein Teil hergestellt wird, obwohl die Funktion alles andere als toll ist. Da schmeißt man seit Jahrzehnten Perlen vor die Säue.
 
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Nun doch noch einmal die Frage zu Tretlagerbreite und Gepäckfächern: Habt ihr die Möglichkeit des Einbaus eines Tretlagermotors, einer Pinion oder einer Mountain Drive bei der Konstruktion berücksichtigt? Wird das ggf. später mit anderem Tretlagerschlitten möglich sein oder ist das konstruktiv nicht vorgesehen bzw. schon direkt ausgeschlossen?
Wie es sich auch bei den Pedelecs und Fahrrädern entwickelt hat, könnte es in der Zukunft auch sein, dass es viel mehr motorisierte Velomobile gibt als unmotorisierte.
Ein ultraeffizientes Velomobil wie das Bülk (oder andere momentan verfügbar Leicht-und Schnellvelomobile) zu motorisieren wird dabei nur ein Spezialfall sein, denn es gibt ja preisgünstigere Velomobile, die mit Motorisierung auch schnell laufen und auch nicht mehr leicht sein müssen.
Aber dennoch wird sich diese Niesche glaube ich herausbilden und darum nun zu deiner Frage:
Im Bülk mit seinem schmalen Tretlager kann man natürlich einen Bafang einbauen, nur große Fahrer mit großer Schuhgröße dürften Problem wegen des Q-Faktors des Banfang haben.
Es gibt aber auch einen sehr guten Motor von Wulf Kraneis, der auf schmale Q-Faktoren passt. Ich habe den Frontrahmen des Bülk so konstruiert, dass der optimal eingebaut werden kann.
 
Ich finde es schade, dass weiterhin die veralteten Fahrwerke in so eine tolle Neukonstruktion eigebaut werden.
Ich würde es positiv sehen: der schwierigere Schritt ist die tolle Neukonstruktion. Und dass dann bei den Federbeinen noch Luft nach oben ist, ist doch Grund zur Freude. Das Bülk wird auch mit den Quest-Milan-Federbeinen toll laufen und Vorfreude ist dann trotzdem möglich.
Abwarten....
 
Ein ultraeffizientes Velomobil wie das Bülk (oder andere momentan verfügbar Leicht-und Schnellvelomobile) zu motorisieren wird dabei nur ein Spezialfall sein, denn es gibt ja preisgünstigere Velomobile, die mit Motorisierung auch schnell laufen und auch nicht mehr leicht sein müssen.

When you have driven a heavy assisted vélomobile you understand why a light and stiff assisted vélomobile is a very good idea... The less mass you have to accelerate to >25 km/h the less time and energy it takes.

There is also the lightweight (2.3 kg) MM G530.200.C saving 1.5 kg and only 144.6 mm wide. Every kg saved is 1 kg more you can carry as baggage...
 
ein Detail wollte ich noch beschreiben, es ist das Scharnier des Bülkdeckels. Ich habe das Scharnier rund ausgeführt, damit man bei hochgestelltem Deckel (am steilen Berg oder an der Ampel) trotzdem nach vorne auf die Straße schauen kann.
Es entsteht beim Hochklappen ein 22 cm breites und 7 cm hohes Sichtfenster nach vorne.
So kann man sich die Serpentinen entspannt hochkurbeln und hat eine sehr gute Ablüftung.
Hier auf dem Foto nochmal das Scharnier, aufgeklappt habe ich gerade kein Foto:
Urmodel Scharnierbereich 1.jpg
 
@Jens Buckbesch : Dann hoff ich mal auf einen großen Sprung auch bei der "Peripherie". Denn die wurde ja mehr als 10 Jahre komplett ignoriert. So einfach scheints ja nicht zu sein.
Ich bleibe gespannt und werde die Bülk MK1 definitiv testfahren.
PS. die Änderung am Deckel zum "durchgucken" finde ich klasse. Bei stärkeren Anstiegen fahre ich oft in der "Doppelmanta-Haltung", sehe dadurch aber nix...
 
Gibt es schon Ideen wo das Vorderlicht positioniert wird? Wünschenswert wäre es, wenn es hoch aber möglichst nicht in der Hutze platziert wäre.
 
Mit der Lüftung bin ich zur Zeit auch am experimentieren. Genauso wie beim Bülk hole ich die Luft vorne und führe sie mit einem Schlauch weiter nach hinten. Und genau da kommt das Problem, das der Bülk dann auch haben dürfte: Zwischen Körper und Luftaustritt ist der Tiller. Für eine optmale Kühlung ist aber eine möglichst hohe Luftgeschwindigkeit nötig. Die würde man erreichen, wenn man den Luftaustritt möglichst nah an dem Oberkörper macht. Aber da ist ja der Tiller. Vielleicht hast Du Lust, da noch mal was zu entwickeln? Klar bietet es sich an, die Luft durch den Mast zu führen, aber im Moment denke ich, dass es für die Kühlung besser wäre, wenn die Luft noch weitergeführt werden würde und dann von oben aus dem Lukendeckel kommt oder von den Seiten.
 
Gut wäre es, wenn sich mehr Gedanken über die "Rückseitige Belüftung", sowie Luftauslass gemacht wird. Ohne Ablaufloch steht bei mir schon nach 1h das Wasser in der Sitzschale und ich hab durch die schlechte Kühlung an einem großen Teil meiner "Kühloberfläche" (Rücken) einen immens hohen Wasserverbrauch im VM im Vergleich zur Eierfeile. Auch Belüftung bei niedrigen Geschwindigkeiten ist wichtig und wird bisher gekonnt ignoriert (fährt niemand der VM Entwickler auch mal Berge?) -> Zwangsbelüftung.
 
Ich würde es positiv sehen: der schwierigere Schritt ist die tolle Neukonstruktion. Und dass dann bei den Federbeinen noch Luft nach oben ist, ist doch Grund zur Freude. Das Bülk wird auch mit den Quest-Milan-Federbeinen toll laufen und Vorfreude ist dann trotzdem möglich.
Abwarten....
Das mit den Federbeinen sollte man unabhängig vom Bülk angehen, und zwar so, dass alle profitieren können. Auch die Bestandsfahrzeuge. Es hat ja auch bei allen alten Rädern grunsätzlich Sinn.
 
Ich würde beim Namen auf "Bülk"* verzichten: Spricht sich im Englischen wahrscheinlich ähnlich wie "bulk[y]", also "sperrig, massig, klotzig", was diesem VM keinen so guten Einstieg verschaffen dürfte. Mein Nachname enthält als Hauptvokal ein "Ü", was während meiner Aufenthalte im englischsprachigen Raum teils für Probleme, teils für Belustigung sorgte.
*Obwohl ich Eggerths Leistungen zur Aerodynamik von HPVs aufs Allerhöchste schätze.
 
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Ich weiß nicht, ich finde man kann da auch einfach selbstbewusst auftreten und das Ding so nennen wie man will. Die Holländer haben sich doch beim Snoek auch nicht darum geschert, wie der Name auf dem internationalen Markt ankommt oder ausgesprochen wird. Und Umlaute mögen die Leute doch, siehe Motörhead oder Häagen-Dasz.
 
Find ich auch. Man sollte sich schon das gewisse Quentchen Freiheit gönnen, und selbst bestimmen dürfen, wie man etwas nennt, ohne dabei irgendwelche Vorurteile Anderer berücksichtigen zu müssen. Bülk ist doch völlig in Ordnung. Außerdem ist es ein kurzer und einprägsamer Name.

Allerdings - Eggert würd ich wiederum auch nicht nehmen. Erinnert zu sehr an "Das ist ein Ei."
Alternativ könnte auch die Tradition fortgeführt werden, und der nächste Greifvogelname herhalten, z.B. "Falke".
Langstreckenfahrer fahren dann mit ihrem "Wanderfalken" durch die Gegend. :LOL: (Welches Tier war noch mal im Sturzflug besonders schnell?)
 
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I liked Buellk for that reason, Buell built some very characterfull and enjoyable bikes. Not the fastest ones (nor the most reliable) however...so maybe not the best association;)

sorry, bit off topic.

I also like 'Cuda, as in Barracuda. Big wink to Snoek;)
but prefer just Bülk:D
 
Bülk ist doch ein Supername. Umso besser , daß es für die Fremdsprachler exotisch ist. Gibt doch den extra "made in Germany" touch.
 
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