Bike-by-wire. So sieht echter Fortschritt aus!

Und du musstest nichts laminieren?
Nein, dieser "Schaden" ist immer noch "offen".
Laminieren und verstärken musste ich aber die Stelle in der Innenwanne, in die die Kraft des Stoßdämpfer der Schwinge eingeleitet wird.
Da hat sich nach ~30.000km ein Riss gebildet der sich in den nächsten 20.000km so weit verlängert hat, dass mir das Fahrwerk dann doch zu weich wurde. :sneaky:
Ich kann mit dem Evo K gut im Schnee fahren, aber das ist ja auch ein Alltagsfahrzeug.
Hmm ... Bonn ... Schnee ... heißt es nicht -> Bonn hat 3 Schneepflüge mehr als Ankara <- ? ;)
Gestern habe ich nochmal über ein 45er nachgedacht, aber in meinem Alltag kann es weder ein Auto (zu klein und zu langsam) noch ein Fahrrad ersetzen (zu Auto).
Das gilt natürlich nur für meine Strecken, für 10km durch die Stadt wärs perfekt...
Jein ... grade für 10km durch Bonn (oder eine andere Großstadt) würde ich eher die Pedelec Variante nehmen.
Das 45er kann eher den Zweitwagen für Strecken von 10 - 30km, von Stadt zu Stadt und/oder vom Speckgürtel in die Stadt ersetzen.
Dafür ist dann auch der Akku ausgelegt.
Der ist so groß, das man bei z.B. 60km die Alterung erst nach Jahren bemerkt.

Bei mir ersetzt mein Proto das Auto komplett.
Ich wohne in einem Dorf ohne Busanschlus und habe z.B. 25km bis Bonn Innenstadt.
Da verliere ich gegeüber einen KFZ max 10 Minuten pro Strecke und im Berufverkehr bin ich (da ich andere Strecken fahren kann) öfter sogar schneller als ein KFZ.

Gruß Jörg
 
Laminieren und verstärken musste ich aber die Stelle in der Innenwanne, in die die Kraft des Stoßdämpfer der Schwinge eingeleitet wird.
Darf man das bei einem KFZ?

Hmm ... Bonn ... Schnee ... heißt es nicht -> Bonn hat 3 Schneepflüge mehr als Ankara <- ? ;)
Ich hab den Wohnort mal aktualisiert. Das war am 3. April:

IMG_20220403_170952.jpg

Bei mir ersetzt mein Proto das Auto komplett.
Ich fahre auch nur Auto wenn es sehr schnell gehen muss und/oder wenn ich die Kleine dabei habe.
 
Aber mit Pedalen dran ist es [das A6] nur ein unterirdisches VM.
Aber aber! Das A6 ist super in den Disziplinen, für die es gebaut wird. Ein zuverlässiges, robustes und komfortables Alltagsfahrzeug zu einem für VM-Verhältnisse fairen Preis. Keine Rakete, aber etwas, das da ist, wenn man es braucht und bei keiner Alltagsaufgabe meckert.
Ich gebe meins nicht mehr her, auch wenn ich noch eine Rennsemmel geplant habe. Die ist dann aber rein für Sport und zum „Fetzen“. Auf die Arbeit, zum Getränke holen bei „Hol Ab“ und auch für mehrtägige Reisen wird immer das A6 zum Einsatz kommen. Außerdem ist das nicht so eine Zicke, wenn die Wegebeschaffenheit mal nicht perfekt ist, weshalb ich neue Routen immer mit dem A6 vorab auskundschaften werde, bevor ich später mal mit meiner potenziellen Rennsemmel da fahre.
 
Hab noch eine Patentumschreibung von Wolfgang Hill gefunden, das Bild des Versuchsträger leider nicht mehr !:cool:

DokumentenidentifikationDE10146047B4 24.04.2008
TitelTransversalflussmaschine mit weichmagnetischen Zähnen und Verfahren zu ihrer Herstellung
AnmelderHill, Wolfgang, 76135 Karlsruhe, DE
ErfinderHill, Wolfgang, 76135 Karlsruhe, DE
DE-Anmeldedatum18.09.2001
DE-Aktenzeichen10146047
Offenlegungstag30.04.2003
Veröffentlichungstag der Patenterteilung24.04.2008
Veröffentlichungstag im Patentblatt24.04.2008
IPC-HauptklasseH02K 21/02(2006.01)A, F, I, 20051017, B, H, DE
IPC-NebenklasseH02K 15/02(2006.01)A, L, I, 20051017, B, H, DE H02K 1/06(2006.01)A, L, I, 20051017, B, H, DE H02K 19/06(2006.01)A, L, I, 20051017, B, H, DE

Beschreibung[de]
Die Erfindung betrifft eine Transversalflussmaschine sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Maschine.
Bei den meisten bekannten Bauformen von Transversalflussmaschinen ist die Herstellung des weichmagnetischen Körpers aufwendig. Während auch bei hohen Polzahlen die Leiterstränge kostengünstig vorgefertigt werden können, besteht der den magnetischen Fluss um den Leiterstrang führende weichmagnetische Körper aus einer Vielzahl von geblechten Elementen, die vorgefertigt und in einem definierten Abstand um den Leiterring montiert sind. Die Handhabung der vielen Einzelteile ist aufwendig.
In der US 3 806 744 A wird eine Transversalflussmaschine beschrieben, in der die Leiterringe von einem weichmagnetischen Körper umschlossen werden, der aus einem Ringbandkern, zwei sternförmigen Blechpaketen und einer Vielzahl von Rotorsegmenten besteht. Im Stator weist der Magnetkreis zwei sekundäre Luftspalte auf. An diesen Stoßstellen entstehen hohe Wirbelstromverluste, da der Fluss streckenweise senkrecht durch die Blechoberfläche pulsiert. Zusätzlich ist der Verschnitt beim Stanzen der sternförmigen Scheiben hoch und die Montage der Rotorsegmente aufwendig.
In der DE 195 47 159 A1 wird eine Transversalflussmaschine mit radial außerhalb des Leiterrings liegenden Luftspalten beschrieben. Der weichmagnetische Körper besteht aus einer Vielzahl von Einzelteilen, deren Vorfertigung und Montage aufwendig ist.
Aus der FR 2 807 885 A1, dieerst nach dem Anmeldetag veröffentlicht wurde, ist eine Transversalflussmaschine bekannt, deren weichmagnetischer Körper aus U-förmigen Kernen besteht. Für eine rotierende Maschine wird der weichmagnetische Körper hergestellt, indem eine Elektroblechband zunächst in einer Bandstanzanlage beidseitig gezahnt wird und anschießend beim Aufwickeln auf eine ringförmige Vorrichtung, die Zähne nach innen gebogen werden. Da der Zahnabstand mit dem Radius zunimmt, muss die Länge der ausgestanzten Blechstücke von Lage zu Lage zunehmen, wofür eine aufwendige Bandsteuerung erforderlich ist. Die Anzahl der Stanzhübe und der Biegevorgänge entsprechen dem Produkt von Zähnezahl und Lagenanzahl. Der Fertigungsaufwand für kleine Maschinen mit vielen Zähnen ist hoch. Zusätzlich beträgt der Stanzverschnitt deutlich über 50%, was ebenfalls die Herstellkosten erhöht.
Weiterhin werden in der DE 196 32 391 C1 Transversalflussmaschinen gezeigt, die als Reluktanzgeneratoren in der Radnabe angeordnet sind. Die Leiterringe sind von drei Seiten von weichmagnetischen Körpern umgeben, die aus zwei baugleichen Hälften bestehen und radial nach außen sternförmig abstehende Zähne aufweisen. Diese relativ kleinen Bauteile sind einstückig vorgefertigt. Bestehen sie aus Vollmaterial entstehen hohe Wirbelstromverluste und bestehen sie aus Eisenpulver führt dies zu hohen Wicklungsverluste, wegen der niedrigeren Permeabilität.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kleine, hochpolige Transversalflussmaschine und ein Verfahren zu ihrer Herstellung derart weiter zu bilden, dass mit geringem Material- und Herstellungsaufwand niedrige Verluste erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 2 und 8 gelöst.
Erfindungsgemäß weist die Transversalflussmaschine mindestens einen weichmagnetischen Körper im Primär- oder Sekundärteil auf, der senkrecht zur Bewegungsrichtung aus mindestens zwei hintereinander angeordneten Blechschichten besteht, wobei die Blechschichten mindestens einen in Bewegungsrichtung verlaufenden Steg mit auf mindestens einer Seite quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Zähnen aufweist. Diese Blechschichten werden kammförmig aus Tafeln oder Bändern herausgeschnitten, einfach oder mehrfach parallel zur Richtung des Stegs abgewinkelt und der Steg anschließend in Längsrichtung gebogen. Vorzugsweise wird kornorientiertes Elektroblech eingesetzt, wobei die Orientierung in Richtung der Kammzähne weist.
In einem Sekundärteil wird der weichmagnetische Körper vorzugsweise als doppelt gezahnter Streifen ausgeführt, der zwischen den Zahnenden des Primärteils in Bewegungsrichtung bewegbar ist. Es handelt sich dann um eine Reluktanzmaschine mit kompensierter Luftspaltanordnung, wie sie z.B. aus der DE 195 47 159 A1 oder DE 196 32 391 C1 bekannt ist. Anstatt im Sekundärteil einzelne Rotorsegmente für einen periodisch schwankenden Magnetfluss einzusetzen, besteht der weichmagnetische Körper des Sekundärteils aus einem mehrschichtigen Bauteil, das in Bewegungsrichtung Zahnabschnitte aufweist, die durch Stegabschnitte verbunden sind. Die Stegabschnitte weisen einen kleinen Querschnitt auf und verlaufen vorzugsweise zickzackförmig oder wellenförmig in Bewegungsrichtung.
Hierdurch sind die vorzugsweise in einer Bandstanzanlage hergestellten Bauteile in den Stegabschnitten verformbar. Besteht der weichmagnetische Körper einer rotierenden Transversalflussmaschine aus radial übereinander angeordneten Blechschichten, so ist er durch Aufrollen eines gleichmäßig gestanzten Bandes herstellbar, indem mit dem Radius die Dehnung der verformbaren Stege zunimmt. Vorzugsweise besteht der Steg aus zwei parallel verlaufenden Hälften, die sich derart ergänzen, dass bei der Verformung eine stabile Ausrichtung des Stegs in Bewegungsrichtung erfolgt. Liegen die Blechschichten bei radialer Richtung des Magnetflusses im


Die Patentschrift in Gänze als Zip Anhang!!!




Anspruch[de]
Transversalflussmaschine mit mindestens einem Primärteil (30, 40) und mindestens einem Sekundärteil (34, 39), die zueinander in Bewegungsrichtung bewegbar sind, wobei

– die Transversalflussmaschine mindestens einen weichmagnetischen Körper (4, 10, 12, 15, 23, 38, 42) im Primär- oder Sekundärteil aufweist, der mindestens einen in Bewegungsrichtung verlaufenden Steg (3, 9, 18, 43, 48) mit auf mindestens einer Seite quer zur Bewegungsrichtung angeordneten Zähnen (2, 8, 17, 46, 49) aufweist,

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  • Dokumentenidentifikation Transversalflussmaschine mit weichmagnetischen Zähnen und Verfahren z...zip
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Doch , ich gab Wolfgang Hill Transverallflussmaschine in Google ein ,danach suchte ich unter Bilder
 
An die Bilder der Patentschrift kommt man wohl nicht dran?
U.a. direkt beim Patentamt: https://depatisnet.dpma.de
Basisrecherche nehmen, Veröffentlichungsnummer DE10146047B4 eingeben, in der Trefferliste unter "Gesamtdokument" auf das PDF-Symbol klicken.
Dann kannst Du zunächst im Browser in einem PDF-Viewer dadrin blättern, aber aus dem heraus lässt es sich auch abspeichern.

Die Patentsuche bei Google lässt dich auch in die Zeichnungen gucken, nur bei diversen Drittanbietern ist das etwas umständlicher.
 
Also es zählt was auf dem Boden des Hinterrades ankommt... best Case gerechnet: Generator 75% Wirkungsgrad, Akku, 95%, Motor 80% gleich 0,75*0,95*0,80 gleich 0,57 Gesamtwirkungsgrad. Und ich denke der Durchschnittliche wird noch deutlich drunter zwischen 0,45 bis 0,50 Wirkungsgrad gesamt liegen. Ich hatte noch nie eine Kette die warm geworden ist. Somit kommt bei meine 80W mit Kette ca. 76W-78W auf dem Boden an. Bei der e-Kette noch 40W. Wer sowas fährt naja...das bei höherem Gewicht. Aber jeder wie er will. Mir kommt sowas nicht ins Haus... Schöne Grüße Jürgen

Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und nehme die Berechnungen von @schneller66: mal nur als Beispiel. Wenn mich das Fahrrad, egal ob elektrisch unterstützt oder nicht, ohne unterwegs stecken zu bleiben, in etwa der gleichen Zeit von A nach B gebracht hat, ist der Wirkungsgrad immer 100%, denn es hat seine Aufgabe voll erfüllt. Was unterschiedlich ist bei den Rädern, ist der Verbrauch der eingesetzten Energie, sei es Strom, sei es menschliche Muskelkraft, die auch gefüttert werden will, sei es eine warme Dusche nach dem Radeln. Da würde ich von den "Experten" gern mal Berechnungen sehen, wieviel Energie bei den verschieden Antriebsvarianten letztendlich verbraucht wird.
 
Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und nehme die Berechnungen von @schneller66: mal nur als Beispiel. Wenn mich das Fahrrad, egal ob elektrisch unterstützt oder nicht, ohne unterwegs stecken zu bleiben, in etwa der gleichen Zeit von A nach B gebracht hat, ist der Wirkungsgrad immer 100%, denn es hat seine Aufgabe voll erfüllt. Was unterschiedlich ist bei den Rädern, ist der Verbrauch der eingesetzten Energie, sei es Strom, sei es menschliche Muskelkraft, die auch gefüttert werden will, sei es eine warme Dusche nach dem Radeln. Da würde ich von den "Experten" gern mal Berechnungen sehen, wieviel Energie bei den verschieden Antriebsvarianten letztendlich verbraucht wird.
Da gehst Du aber davon aus daß man sich nach körperlicher Betätigung duschen geht Wer sich das spart bringt Deine Rechnung schon wieder aus dem Gleichgewicht.
Der Umweg über sehr häufig weniger effizient sein als ein Kettenantrieb. Ich hab aber auch schon Ketten gehört da wundert man sich daß das Fahrrad überhaupt noch vorwärts kommt.
 
Wenn mich das Fahrrad, egal ob elektrisch unterstützt oder nicht, ohne unterwegs stecken zu bleiben, in etwa der gleichen Zeit von A nach B gebracht hat, ist der Wirkungsgrad immer 100%, denn es hat seine Aufgabe voll erfüllt.
Du wärst nicht die erste Person, die auf die Idee kommt, bereits recht gut etablierten Begriffen eine ganz und gar nicht etablierte, aber dafür ganz und gar willkürliche Definition aufzudrücken, um eine miserable Realität schönzureden.
 
Definitionen erhalten ihren Wert aus der Grösse des allgemeinen Konsens über diesen.

Ich bin dafür, die bisherige Idee, der Wirkungsgrad sei der Quotient aus Input und Output so zu vereinfachen, dass nur noch der Output ohne Input betrachtet wird, oder gar ein beliebiger Input eingesetzt wird, so lange der Output erreicht wird.

Das eröffnet Physikalischen Betrachtungen einen ganz neuen Horror … sorry Horizont.

Olaf
 
in etwa der gleichen Zeit von A nach B gebracht hat

Das ist halt genau der Punkt: Wenn du fast die Hälfte der Energie durch ein nur 64% [1] effizientes System verpulverst brauchst du bei gleichem Energieeinsatz halt doppelt so lange.

Die Alternative dazu ist halt doppelt so viel Energie aufzubringen um "in etwa der gleichen Zeit" anzukommen. Da wird dir aber jeder hier sagen, dass man das nicht durchhält.

(Gerade mal den Kreuzotterrechner bemüht: auf dem Hollandrad Setting braucht man etwa 100Watt um ohne Steigung mit 20 km/h unterwegs zu sein ... eine Verdopplung der Leistung auf 200Watt bei gleicher Geschwindigkeit würde dann einer Steigung von 2% entsprechen ... ich kann aus persönlicher Pendelstrecke sagen, dass mit 20 km/h ne 2% Steigung machbar ist ... aber wenn ich nen schlechten Tag hab ist mir das zu anstregend.)

[1] 64% = 80% Motoreffizienz * 80% Generatoreffizienz ... und das ist soweit ich weiß noch optimistisch.
 
[1] 64% = 80% Motoreffizienz * 80% Generatoreffizienz ... und das ist soweit ich weiß noch optimistisch.
Das macht bei den meisten Pedelec-Fahrern auch nicht viel, die treten kaum mehr als 50W.
Da wären 64% ~ 32W die am Gummi ankommen oder anders rum 18W Verlust im System.

Wenn ich höre, was für Geräusche viele Ketten von sich geben, habe ich den Eindruck, dass (nur) 18W Verlust für diese Fahrer ein deutlicher Gewinn wären.

Gruß Jörg
 
Das macht bei den meisten Pedelec-Fahrern auch nicht viel, die treten kaum mehr als 50W.
Stimmt ... die kann man auch ganz hervorragend überholen und ich frag mich dann immer ob die denken, dass ich meinen Motor frisiert habe ... dabei 'abe isch doch garkeine Motor :X3:

Aber um Pedelecs, die sowieso mit Strom aus nem Akku fahren, gehts hier ja nicht wirklich, oder? Unter Bike-by-Wire hatte ich immer die direkte Kombination Generator zu Motor verstanden, ohne (bzw mit nem sehr kleinen) Akku zum zwischenpuffern.

was für Geräusche viele Ketten von sich geben

Fühl mich glatt ertappt ... ich brauch ganz dringend neue Kettenblätter :X3:
 
Noch besser: Kondensatoren!
Jau ... Ich hatte das irgendwann mal durchgerechnet: mit durchschnittlichen SuperCaps bräuchte man etwa 400g um mit etwas Marge regenerativ Bremsen und wieder starten zu können.

@Jack-Lee Hält dann dagegen, dass man aber auch direkt nen Akku verbauen kann der dann dieselben Ladeströme aufnehmen könnte. Ich glaub da würden wir dann eher über nen Kilo sprechen. (@Jack-Lee hatte ich das so grob richtig im Kopf?)
 
Aber um Pedelecs, die sowieso mit Strom aus nem Akku fahren, gehts hier ja nicht wirklich, oder? Unter Bike-by-Wire hatte ich immer die direkte Kombination Generator zu Motor verstanden, ohne (bzw mit nem sehr kleinen) Akku zum zwischenpuffern.
Welcher HPVler wäre denn so dumm, sich mit so einem schlechten Wirkungsgrad zu belasten?
Natürlich geht es ausschliesslich um Pedelecs.

Gruß Jörg
 
Wenn man Supercaps so groß dimensionieren will, dass dort auch ein paar km Reichweite drin stecken, werden diese so schwer, dass man auch einfach einen LiIon Akku mit gleichem Gewicht verbauen könnte, dieser dann aber etwa die 30-100fache Reichweite ermöglicht und die Ströme ebenso abkann.
Wir brauchen keine 10000A Entladestrom. 20A reichen. Da kann man auch Hochenergiespeicher nehmen.
Bike by Wire ist in der Realität nichts weiter als n Mofa mit Kurbelgasgriff. Kenne keinen einzigen Einsatzfall, bei dem es anders genutzt wird. Wenn man sich damit abfindet, kann man aber so Projekte umsetzen, die anders mit extrem viel Aufwand verbunden sind (so wie ich aktuell eines habe... 4 Pinions, 2 Kettenstränge, X Umlenkrollen, usw. Dann muss alles die Kettenzugkräfte abkönnen, die Ketten müssen "versteckt" werden, damit die Nutzer sich nicht einsauen oder dran hängen bleiben, usw.).
Da wären 4 Generatoren und 2 Motoren erheblich einfacher. Der normale Nutzer tritt eh so wenig, dass es bei einem 400kg Fahrzeug eh vernachlässigbar ist und die Energie sowieso ausm Akku kommt.
 
@Jack-Lee Hält dann dagegen, dass man aber auch direkt nen Akku verbauen kann der dann dieselben Ladeströme aufnehmen könnte.
Called it ;-)

Welcher HPVler wäre denn so dumm, sich mit so einem schlechten Wirkungsgrad zu belasten?
Die HPVler die keine im engsten Sinne sind vermutlich. Die Leute die auch "Schnelle Alltags VMs mit ordentlich Stauraum" wollen und von Thermodynamik relativ wenig verstehen. (Ohne hier irgendwem zu nahe treten zu wollen)

dass dort auch ein paar km Reichweite drin stecken
Von der Idee kann man sich halt auch lösen. Wenn man den Energiespeicher halt nur zum Puffern und zum regenerativ Bremsen/Anfahren nutzt zB.

Ich "konstruiere" auch schon seit ner ganzen Weile so nen vom Prius abgekupfertes Getriebe für Liegeräder im Kopf hin und her. Theoretische Effizienz von 92%, "unendlich" Gänge, Strom für Bordelektronik und regeneratives Bremsen sind schon ganz gute Argumente für sowas find ich. "Wenn ich mal zuviel Zeit hab"™ druck ich da mal nen Prototypen zu.
 
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