Continental Contact Urban in 406

Also auf dem CCU 32 steht max 7 Bar.
Ich dachte mir so - viel hilft viel. Ist das nicht so?
Ich kenn das nur vom Rennrad da war oft noch deutlich mehr Luft drin. Läufts mit ordentlich Atü nicht schneller?
 
Noch einige Fragen!
Was bringen Latexschläuche?
Und was soll man da kaufen?
Kann man die auch flicken?
Ich habe einfach die normalen Schläuche drin gelassen. Die kamen mir auch etwas groß vor. Gibt es die in unterschiedlichen Dicken/Durchmessern? Wenn ja welche währen dann die richtigen für die CCU in 32mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bringen Latexschläuche?
Und was soll man da kaufen?
Kann man die auch flicken?
Ich habe einfach die normalen Schläuche drin gelassen. Die kamen mir auch etwas groß vor. Gibt es die in unterschiedlichen Dicken/Durchmessern?
2 3km/h im Schnitt vielleicht.
Vittoria und Challenge hatte ich bislang - waren gut.
Kann man flicken, mit den Stücken, die man beim Kürzen übrig behält.
Man muss die für den Reifenb passende Dicke nehmen.
Es gibt im Forum einen Latexfaden.
 
Ich fahre Latexschläuche, und bei 28 mm Reifen pumpe ich 5 bar rein und bin damit aktuell sehr zufrieden.
Macht es einfach komfortabler und sobald der Fahrbahnbelag mal nicht perfekt glatt ist, ist man froh drum.
 
Beim Velomobil ist das Gewicht auf den einzelnen Rädern meist etwas geringer als beim Rennrad, daher kann man auch mit weniger Druck fahren. Ich würde sagen probier selber etwas aus was bei deinen Strecken am besten passt.
 
Also auf dem CCU 32 steht max 7 Bar.
Ich dachte mir so - viel hilft viel. Ist das nicht so?
Ich kenn das nur vom Rennrad da war oft noch deutlich mehr Luft drin. Läufts mit ordentlich Atü nicht schneller?
Schau mal


Grafik aus dem Silca.cc blog (der direkte Link zum Blogeintrag ist leider tot):
SILCA_Crr_Data_Plus_Al_M_Roller_Data_grande.png
 
Jan Heine sieht das im Ergebnis so:
Jan Heine hat nicht $20,000 Meßequipment an ein Rennrad geschraubt, den Reifendruck mit nem $500 Manometer gemessen* und nen Profifahrer immer wieder mit verändertem Reifendruck über die Strecke fahren lassen. Josh Poertner von Silca dagegen schon.

*"gute" Manometer haben bis zu +/- 20% Meßtoleranz
 
Mein Popometer stimmt bei hochwertigen und schnellen Reifen (zb GP5000 23/25-622, Pro One TLE 23-622, GrandPrix 28-559, Shredda Evo 50-507) Josh Poertner zu (bis zu einem gewissen Punkt: je niedriger der Reifendruck, desto schneller das Rad auf "normalem" Asphalt).

Günstige und/oder eher "langsame" Reifen (zb Conti Ultra Sport III, Contact Speed, Gatorskin, etc) sind bei hohem Druck unbequem und leidlich fix, werden bei geringerem Druck zwar etwas bequemer aber einfach nur langsamer.
 
Jan Heine hat nicht [...] Josh Poertner von Silca dagegen schon.
Immerhin stimmen wir darin überein, dass es keine gute Idee ist, den Reifen bis zum Maximaldruck aufzupumpen.

Mein Kritik an Silca-Messung ist, dass sie mit hierzulande kaum vorkommenden Asphalt"qualitäten" arbeitet. Den "machine roughened concrete" kenne ich als Betonfräsflächen von Brückenerneuerungen an Autobahnen. Das ist außerhalb der Grenzen eines GP. Der "brand new asphalt" hat auch eher die Qualität einer in Bitumen eingewalzten Splittschicht:
Der " Smooth Asphalt"::oops:
IMG_20191217_163922.jpg
Im Ergebnis bezweifle ich, dass bei Maximaldruck (beim 25er Conti GP vermutlich 120 psi / 8 bar) irgendein Reifen schlechter läuft als bei "snake bite gefädendem" (so würde ich 4 bar beim 25er Reifen bezeichnen) Druck.
Mein "Popometer" widerspricht laut, dass irgendein schneller Reifen ab 28 mm bei Maximaldruck schlechter läuft als bei halbem Maximaldruck. Besser aber halt auch nicht. Den 28 er GP hab ich (100kg) vorn mit 6, hinten mit 7 bar gefahren, Christiane mit 5 und 5,5. das ist nahe am Optimum. Beide Räder ungefedert. Bei tubeless bin ich deutlich drunter; den AT1 (55er) fahre ich mit 2,x bar, den Pro-one auf dem Trike mit 5,x.

Gruß
Christoph
 
Nee- Mist- jetzt ist mir die Schwalbe-Seite abgestürzt.
Der 23er ist bis 10 Bar zugelassen. Das ist alles OK.
Der 28er bis 8 Bar und der 25er bis 9 bar.

Da sind die 8 Bar nicht "unnötig viel", sondern korrekt. Andernfalls riskierst du durchschlagen:
28*8 =224
25*9 = 225
23*10 =230
Da hat wiederum Conti Probleme mit dieser äusserst komplizierten Mathematik...

Geht sogar für ganz fette:
Big Apple: 55 mm (2,35 Zoll) - 4 Bar.
55*4 = 220.

Mein Popometer wurde ja vor etlichen Jahren bei der A-Prüfung geeicht und trotzdem führt es mich ab und an in die Irre.
Es gibt Reifen die klingen super schnell, der Scorcher bei Maxdruck ist so ein Kandidat ähnlich ist der pro One. Auf perfektem Belag passt das Messergebnis auch zum Popometer nur haben wir den in unser Region bestenfalls bei 15% der Strecken.

Wir haben ja 2 Jahre lang Messewerte ermittelt wo 2 gleiche VMs mit unterschiedlichen Systemgewichten Reifen und Luftdrücke erfahren haben und Differenzen gleich erfahren wurden.

Für uns habe ich für diese Region die Werte 140 und 180 als brauchbar erfahren, Systemgewicht bis 100 kg kommt mit 140:Reifenbreite gut zurecht und ab 130 kg sind 180:Reifenbreite ein guter Wert.
So müssen wir nicht mehr lange suchen.
Bei Latexschläuchen etwas drüber.
 
Für uns habe ich für diese Region die Werte 140 und 180 als brauchbar erfahren, Systemgewicht bis 100 kg kommt mit 140:Reifenbreite gut zurecht und ab 130 kg sind 180:Reifenbreite ein guter Wert.
Die Werte verstehe ich nicht: wenn ich die 140 : meine 32 mm Reifenbreite rechne erhalte ich 4,375
Was soll mir dieses Ergebnis sagen? Wenn ich PSI durch mm teile erhalte ich dann Bar?:unsure:
 
Hier im Thema CCU stellt sich mir nur die Frage, wie "souple" dieser Reifen denn ist.

Je mehr soupleness er hat, desto eher lohnt sich Latexschlauch und geringer Druck. Bei Pro One und GP5k bin ich inzwischen völlig überzeugt vom Vorteil des geringen Drucks.

Bei Treckerreifen vom Typ Marathon extradoppelplus, kann man sich die Mühe sparen, da hilft nur Totpumpen, und dann ist es immer noch mies.

Also wo im Soupleness-Spektrum würdet ihr den CCU einsortieren?
 
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