Wie aus Autofahren Radfahrer werden könnten

Oder es wäre interessant, aus welcher Zeit und welcher Quelle dieser makabre Scherz kommt.

1943 in den USA:

Carlton Reid erwähnt es auch in seinem Buch "Bike Boom":
[North America in 1942] Bicycling was back, but more out of necessity than choice. In the previous year, the attack on Pearl Harbor resulted in America joining the World War, which meant lifestyle changes for many, including how they traveled. Private motoring was discouraged —an Office of Price Administration poster chided Americans: “When you ride ALONE you ride with HITLER!” The Office of Price Administration’s Auto mobile Rationing Branch urged patriots to pedal instead, issuing the report We Need Plenty of Bicycles during the War.
 
das soll mich daran erinnern, dich auf die Ignorierliste zu setzen, oder?
Ich tu' mich mindestens schwer, das Bild in irgendeiner Form sympatisch zu finden.

Emotionen zu verstehen ist auch nicht leicht. [...]
Stimmt. Da bin ich mir auch selsbt ein Rätsel. Aber beim Auto bin ich nach den Anfangsjahren doch erschreckend rational geworden.
Früher oder später werde ich auch auf ein E-Auto wechseln aber auch mehr weil es wirtschaftlich notwendig sein wird. Die aktuellen E-Autos sprechen mich vom Design eher wenig an und die Technik überzeugt mich bisher auch noch nicht wirklich. Das ein Auto aufgrund des Akkus ein wirtschaftlicher Totalschaden sein kann ist auch nicht der richtige Weg.
Ich habe gerade vom einem Volvo XC60 auf einen Volvo XC40 gewechselt. Ich brauche die Dinger genau aus zwei Gründen: 1.) Um zwischen Rumänien und Deutschland hin und her zu fahren (ich fliege persönlich einfach mordmäßig ungern und der Nachtzug von Bukarest nach Wien hat die gleichen Waggons, wie jene, die ich als Kind benutzt habe, um zu meiner Oma zu fahren). 2. Weil ich, kein Scherz, bei der Tiefgarageneinfahrt mit einem Opel Insignia auch nach der tausendsten Variante stets irgendwo aufgesetzt bin.
Komplett ohne Auto stelle ich mir persönlich sehr schwer vor auch weil man sich an diesen Lebensstandard gewöhnt hat. Bei der Wahl ob Auto oder Fahrrad spielt auch das Thema Zeit und natürlich Bequemlichkeit eine wichtige Rolle.
Tatsächlich überlege ich mir schon länger, wie ich ohne oder nur mit einem kleinem Auto klar komme. Mein größtes Problem ist dabei, dass ich nicht so recht weiß, wo meine Reise hingehen wird. Ich kann mir nicht vorstellen für immer in RO zu bleiben. Hier wird aber der Aktionsradius ohne Auto wirklich und echt eingeschränkt, weil der ÖPNV bestenfalls noch im Aufbau ist. Das Fahrzeug für zwei drei Reisen im Jahr nach Deutschland zu halten ist eigentlich total unwirtschaftlich und super unbefriedigend für mich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@eddywhy : Und für die Autobahn brauchts nen Geländewagen? Aber gut, gibt sicher auch irgendwelche Leute, die mit dem Rennrad downhill fahren oder so...
 
@eddywhy : Nö, den hab ich mir schon DURCHgelesen.
Aber zu meinen das man wegen ner Tiefgaragenausfahrt jetzt nen Geländewagen braucht und dieser dann hauptsächlich über Langstrecke auf der Autobahn bewegt wird... Ist wie n MTB zu kaufen, weil man 5m Schotterweg vor dem Haus hat um danach an der Tour de France damit teilnehmen zu wollen :p
Ein cw Wert von grausamen 0,34 mit einer Frontfläche von riesigen 2,56m² ergibt nen cwA von 0,87m². Da muss man schon suchen, was so schlechtes für die Autobahn zu finden... vielleicht ein Sharan? Oder ein Outlander? N Tesla Model 3 kommt auf 0,46 und hat damit ca. den halben Vebrauch auf der AB. Es zeigt halt eine sehr ungute Entwicklung immer deutlicher auf... Die Karren sind mittlerweile wieder bei Fahrtwiderständen wie in den 60ern... Nur halt doppelt so schwer.
 
Komm, der Volvo XC40 ist bestenfalls ein etwas aufgeblasener Kombi aber doch kein Geländewagen. Genauer gesagt hat Volvo keinen Geländewagen im Programm.

Wird beschönignd als "Kompakt-SUV" bezeichnet und wirkt auf Bildern dann doch etwas wuchtiger als ein aufgeblasener Kombi. Glaube, richtige Geländewagen sieht man doch eher selten, aber SUV werden halt mittlerweile auch so bezeichnet (Stadtgeländewagen). Dass die selten geländegängig sind, ist ja bekannt.
 
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