Paris-Brest-Paris PBP 2023

Öhm, und wie finde ich passende Brevets die vom Audax Club Paris anerkannt sind in meiner Nähe?

PS. den Wiki Artikel hatte ich bereits gelesen. Der Abschnitt der Reihenfolge der Anmeldung abhängig vom gefahrenen, längsten Brevet war etwas missverständlich. Da klang es so, dass man nur den längsten Brevet fahren muss, nicht alle.
 
Und muss ich IM VM wirklich ne Warnweste anziehen?
Nein, das ist ja gar nicht kontrollierbar und sinnvoll, weil nicht sichtbar.
Du solltest aber wenn du im Dunklen in der Pampa anhalten musst eine anziehen, wenn du aussteigst. Die Motorradfahrerbegleitung wird dich sonst darauf ansprechen. Die sind da nicht zimperlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhm, und wie finde ich passende Brevets die vom Audax Club Paris anerkannt sind in meiner Nähe?
In Deutschland hier: ARA
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Da klang es so, dass man nur den längsten Brevet fahren muss, nicht alle.
Für die Anmeldung reicht ein möglichst langes Brevet im Jahr vor PBP (je länger, desto eher darf man sich anmelden). Die Anmeldung ginge auch ohne vorher gefahrenes Brevet, nur ist die Chance, einen Startplatz zu bekommen, dann gleich Null.

Für die Teilnahme mußt du aber im Jahr von PBP eine komplette Serie gefahren sein.
 
Das ist ok. In Frankreich sind Warnwesten für Radfahrer sowieso Pflicht, zumindest außerhalb von Ortschaften.

Bzgl. Anmeldung : ARA kenn ich sogar und bin ein paar Brevets mit gefahren, aber Stempel brauchte ich nie...
Aber 2022 klingt ja schon ganz gut für das erste "reinschnuppern" in die Langstrecke. Meine längste Strecke bisher waren nur knapp 300km und 2500hm.
 
Das würde bedeuten, das man schon 2022 die komplette Serie fährt (um ein 1000der fahren zu können) für eine erfolgreiche Anmeldung
und zur Qualifikation (um überhaupt teilzunehmen) 2023 ebenso die Brevet (bis 600er fährt)

korrekt?
 
Hallo,
…dass man schon 2022 die komplette Serie fährt (um ein 1000der fahren zu können) für eine erfolgreiche Anmeldung…

man kann auch 1000er fahren ohne vorher die kürzeren alle absolviert zu haben. Hängt vom Veranstalter ab. Wobei ich vermute, aber natürlich nicht sicher wissen kann, dass ein 600er nächstes Jahr für einen Startplatz reichen wird.

viele Grüße,
Frank
 
gelöscht, da die anderen Antworten bei mir erst später auftauchten. Da sind ja schon alle Infos drin.
 
Du musst auch die ganze Serie im selben Jahr als Quali fahren.
Bist du da sicher? Ich war immer der Meinung die längste Strecke in 2022 entscheidet über den Zeitpunk der Einschreibung 2023 auch wenn es die einzige 2022 war.
Je länger das Brevet desto früher die Einschreibemöglichkeit/höher die Startplatzchance 2023. Die Serie (200, 300, 400, 600 km) braucht man dann erst 2023. Kann mich aber täuschen.
 
Denke mal ich werde mich eh heran tasten wollen und nicht "aus dem Stand" einen 600er fahren. Das bedingt doch ganz anderer Mentalität als 200km/2200hm ballern. (Was selbst zu meinen guten Zeiten 6h gedauert hat mit dem Rennrad)
 
@Jack-Lee: Ich denke du kannst die Qualli 2023 auch im Ausland fahren z.B. NL was sich für ein Velomobil anbietet und dann für Deutschland starten.
Bin nicht 100% sicher, also noch mal checken bevor du diesen Weg gehen willst.
 
@Jack-Lee: Ich denke du kannst die Qualli 2023 auch im Ausland fahren z.B. NL was sich für ein Velomobil anbietet und dann für Deutschland starten.
Bin nicht 100% sicher, also noch mal checken bevor du diesen Weg gehen willst.
Das geht, Hauptsache der Veranstalter ist "offiziell" und du bekommst eine Homologation.
 
Hi Patrick,

... heran tasten wollen und nicht "aus dem Stand" einen 600er fahren.
das ist sicher eine sinnvolle Herangehensweise.

...200km/2200hm ballern. (Was selbst zu meinen guten Zeiten 6h gedauert hat mit dem Rennrad
Vielleicht noch als Tip: Die Zeitdauer eines Brevets ist: Eingetragene (meist mit Stempel vom Veranstalter oder zB. als Selfie mit Uhr manchmal bei Olaf) Ankunftszeit - Offizielle Startzeit. Also nicht irgendwelche Tachoanzeigen. Später losfahren ist auch Dein Problem. 200km (meist sind es eh mehr) in 6h incl. der notwendigen Stempel- oder Bilderpausen mit 2000Hm schaffen sicher einige Rennradfahrer. Vor allem in der Gruppe. Das ist dann aber nah an der Mindestzeit. Solo oder bei miesem Wetter sieht das anders aus.

Viele Grüße,
Frank
 
@Tomy : Niederlande sind 600km von mir weg.. Ich will, für die Qualifikation, ungern das Auto nehmen. Daher ziele ich eher Richtung Sachsen/Sachsen-Anhalt.

@frankw : Bin das nahezu allein mit dem RR irgendwo im vorderen Drittel gefahren. So ein Tempo hat nach den 6h aber alle Reserven leer gesaugt. Für 600km und mehr muss ich wohl noch mehr den Fettstoffwechsel und Ökonomisierung des "Motors" trainieren um da halbwegs mit Spaß durch zu kommen ohne als Wanderdüne jeden Hügel rauf zu kriechen.

Wer ist denn hier schon so alles PBP mitgefahren und rechtzeitig angekommen? 80h für knapp 1200km -> 15km/h ist garnicht mal so langsam, wenn man noch essen und schlafen will.
 
Wer ist denn hier schon so alles PBP mitgefahren und rechtzeitig angekommen? 80h für knapp 1200km -> 15km/h ist garnicht mal so langsam, wenn man noch essen und schlafen will.
Ich bin vor zwei Jahren mit dem Rennrad gefahren, etwa 73 Stunden. Ich war sehr froh kein Velomobil zu haben bei den Anstiegen, aber es hat extrem viel Spaß gemacht und ich habe jede Nacht etwa 4 Stunden geschlafen. Ansonsten fast nur alleine gefahren.

Falls du in Sachsen antrittst plane besser auch ein "Ersatzqualibrevet", da der 600 etwa 7000 Hm hatte und das einzige Velomobil abgebrochen hatte. Gibt einfachere Brevets fürs VM :)
 
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