Wolf & Wolf

Habe für die kühle Saison vorgesorgt und dem Wolf einen (Merino)Schafpelz verpasst. Ist eigentlich für Kinderwagen gedacht, passt meinem AT2 perfekt und fühlt sich beim Fahren super an. Außerdem musste ich einen neuen Wimpel montieren, da ich vor ein paar Tagen beim Versuch durch eine Radweg-Schleuse zu zirkeln umgefallen bin und die Wimpelstange durchgebrochen ist.

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Guck mal in das orange VM, ich fahre auch nur mit Schaffell, seit mittlerweile 4 Jahren, Sommer und Winter. Die Kinderwagenfelle sind dafür bestens geeignet, denn man kann sie auch mal auswaschen, was bisher aber nur nach den lange Reisen nötig war, nachdem es in Frankreich 3 Wochen täglich mehrere Liter Schweiß bekam. Jetzt kommt gleich @Christoph S reingesegelt um das zu kommentieren :LOL:

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Mal eine "Vorfreude - Frage":
was sollte ich mir als Vorbereitung für den Wolf besorgen, der ja auf tubeless - Pfoten zu mir traben wird? Ich habe genau NULL praktische Erfahrung mit der tubeless Technologie. Nur "angelesenes Wissen".
Ich bekomme meinen Wolf mit Conti Contact Urban, die ja strenggenommen nicht für TL ausgelegt sind. Die tubeless - Diskussionen, die mir die Suche - Funktion anzeigte, drehten sich alle um schmale Velomobilreifen mit 8bar.

Was habt ihr in Sachen "tubeless" für den Wolf zu Hause vorrätig?
Was nehmt ihr mit auf Touren bzw. mehrtägige oder mehrwöchige Reisen?

Spontan denke ich an:
Standluftpumpe, "Booster- Druckluftflasche" und TL - Milch für zu Hause.
Standardschläuche für vorn & hinten für die schnelle Reparatur auf der Piste "unterwegs" (natürlich inkl. Montagehebel) und ggf. ein Fläschchen tubeless - Milch zum Nachfüllen, falls der Reifen zwar den Druck nach einer Panne wieder hält, aber zuviel Milch verloren hat.

Noch 6 Monate ...
 
Unterwegs:
- Maxalami
- 60 mL Milch
- 2 Schläuche
- stabile Montierhebel
- Tubeless-Flicken
Christiane nimmt zusätzlich noch eine kleine Zwinge mit, da ihr die Kraft in den Daumen fehlt, den Reifen über den Hump zu drücken.

Zuhause zusätzlich:
Eine 20 mL Spritze mit kurzem Schlauch von einer Flügelkanüle
Eine Standpumpe mit Druckluft-Behälter (die ich seit Christiane "Fumpa" hat allerdings kaum noch benutze).

Gruß
Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Was habt ihr in Sachen "tubeless" für den Wolf zu Hause vorrätig?
500 ml Doc Blue.
Kompressor für Reifenmontage.
Injektionsspritze mit Silikonschlauch und Messingröhrchen D2x0.4 zum wechseln der Milch, bei entferntem Ventileinsatz.
Tubless Felgenband und Ersatzventil als reserve.
Was nehmt ihr mit auf Touren bzw. mehrtägige oder mehrwöchige Reisen?
Immer 50 ml Milch und Luftpumpe.
20" Schlauch Flickzeug und Montagehebel.
26" Schlauch? (auch einfach unterwegs zu beschaffen)

Luftdruck 2 bar bis max. 3.5 bar für
Conti Contact Urban

die ja strenggenommen nicht für TL ausgelegt sind
deshalb ohne Schlauch nicht auf 5bar aufpumpen.
Es besteht die Gefahr, daß der Reifen von der Felge springt.
 
Danke für die Tips!

@Christoph S :
schafft die Fumpa genug Volumen in kurzer Zeit, um einen neuen Reifen auf den Hump springen zu lassen? Die Lezyne hatte ich auch schon auf dem Schirm, aber zum Mitnehmen ist die doch ein wenig zu wuchtig :giggle: .

@Georg :
Wolf & Wolf hatte bei der Probefahrt 3,5 bar (ich glaube, hinten) und 4 bar (ich meine vorne) und warnten ebenfalls vor höherem Druck. Im Angebot steht auch "TL ohne Gewähr auf eigene Gefahr".
 
schafft die Fumpa genug Volumen in kurzer Zeit, um einen neuen Reifen auf den Hump springen zu lassen?
Beim 55-406 BA und 28-584 Conti GP problemlos. Den 55-599 Almotion hab ich auch per Lufttank nicht drauf bekommen. Dann ü.N. mit Schlauch montiert, nur eine Seite gelöst, dann ging es mit der Standpumpe.

4 bar finde ich für 55er Reifen in tubeless sehr viel.

Gruß
Christoph
 
Spontan denke ich an:
Standluftpumpe, "Booster- Druckluftflasche" und TL - Milch für zu Hause.
Standardschläuche für vorn & hinten für die schnelle Reparatur auf der Piste "unterwegs" (natürlich inkl. Montagehebel) und ggf. ein Fläschchen tubeless - Milch zum Nachfüllen, falls der Reifen zwar den Druck nach einer Panne wieder hält, aber zuviel Milch verloren hat.
Reicht praktisch schon.
Beim Wolf mit den Reifen brauche ich keinen Reifenheber (mehr)
Auch bei 4+ bar sitzen die CCU sicher im Hump.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beim Wolf mit den Reifen brauche ich keinen Reifenheber (mehr)
Auch bei 4+ bar sitzen die CCU sicher im Hump.
Ist beim CCO zwischen 3 und 4 bar so ein großer Unterschied in der Geschwindigkeit? Beim Almotion wird in erster Linie der Komfort schlechter.
Bei niederländischem Fischgrätpflaster gehe ich sogar auf 2,5 runter, und ich bin schwer.
Christiane bekommt vom Schwalbe Luftdruckrechner sogar irgendwas unter 2 bar vorgeschlagen, das finde ich arg wenig.

BTW: die 21er Ginkgo-Felge schiebt sich beim 28-584 Conti GP 5000 übrigens bei 7 bar am Felgenstoß zusammen (im Stand im Keller, das Hi-Trike war auf der Rolle befestigt).

Gruß
Christoph
 
Gestern habe ich die ersten 1000 km mit meinem AT2 voll gemacht und ein kleines Fazit auf meinem Blog verfasst.
Es ist jeden Cent wert, das lange Warten hat sich gelohnt und ich bin glücklich! Was will man mehr …:love:
 
Meinem AT2 eine eigene, neue Gepäckträgertasche spendiert, gleichzeitig ein kleiner Farbtupfer als Kontrast zum neutralen anthrazit/schwarz.
Hi Imi, Dein AT2 - die Farbe, ist das das matte Anthrazit aus der Standardpalette?

Danke & LG,
Stephan

PS: was für eine geiles Bike! :)
 
Habe für die kühle Saison vorgesorgt und dem Wolf einen (Merino)Schafpelz verpasst. Ist eigentlich für Kinderwagen gedacht, passt meinem AT2 perfekt und fühlt sich beim Fahren super an.
Ja, Schaffell und Liegerad, die passen im Winter echt gut zusammen. Auch im Hänger. :)
Sorry, OT (hier noch Anthrotech) ;)
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Hallo Imi,
den Blog finde ich super!

An einer Stelle schreibt Du

Durch die Abstützung mit dem Rücken im Sitz kann man wie in einer Beinpresse enorme Kraft aufbauen und blitzschnell beschleunigen.

Nach meiner Erfahrung ist es besser einen runderen Tritt zu trainieren.
Mit dem Fuß, der sich nach hinten bewegt, etwas zu ziehen.
Vor allem bei geringer Trittfrequenz, um eine Überlastung der Knie zu vermeiden.
 
Hm, gehört das nun unter "Ich freue mich, weil ...", oder hierher? Na, es soll den Kauf eines Wolf&Wolf ermöglichen. Also kommt es hierher:

Heute Abend ging (für mich) eine Ära zuende: ich habe nach 39 Jahren "Erfahrung" mein Motorrad verkauft. Nein, ich hatte in all diesen Jahren nicht nur dieses Eine, aber dieses Letzte war meine Lieblingsmaschine. Ein wenig ernüchternd: der Verkauf brachte gerade einmal 74% des für den AT2 nötigen Betrages.

Wieder ein Verbrenner weniger ... :giggle:.
 
Auf unbefestigten Wegen und im Wald bin ich mit 2.5 bar gefahren.
Ich denke weniger Druck kann da noch Vorteile haben.
Hat da schon jemand Erfahrung?
Wie viel Druck braucht man, um Durchschläge und Felgenschäden zu vermeiden?
Gruß Georg. Mache das ganz genau so und tubeless. Auf Straße vorne 3 Bar, hinten 3,5. Auf Gravel und Unebenheiten dann einhalbes Bar auf jeden Reifen weniger. Durchschläge hatte ich noch nie auch mit weniger Druck nicht (dafür sind die Reifen auch recht breit). Bei zu wenig Druck merke ich so ein Aufschwimmen den Vorderrades. Das ist mir unangenehm - darum fahre ich nie mit richtig wenig Luft. Die Felgen sind ja auch eher von der robusten Sorte. Da mache ich mir wenig Sorgen.
 
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