Axel-H
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Soo ihr Lieben!
Die Aussichten kurz vor dem Event sahen überhaupt nicht gut aus. Die 55 km bis nach Schwesing bin ich im Dauerregen /Dauerniesel gefahren.
Bei Ankunft lockerte es dann aber auf und es sollte auch nicht wieder anfangen zu regnen. Die Strecke selbst trocknete aber nich in Gänze ab. Es gab noch einige Pfützen und besonders in den Kurven musste man aufpassen.
Von Runde zu Runde trocknete die Strecke aber immer weiter ab.
Im Vorwege hatte ich meine Erkenntnisse aus dem vorherigen Rennen gezogen und meine Hausaufgaben gemacht.
Es lief alles Perfekt. Kein Defekt oder irgendetwas, was es am Milan zu bemängeln geben würde. Das Setup stimmt. Besonders der Einschnitt an der Hutze war genau richtig.
Nun mal zum Rennverlauf.
Diesmal hatte ich Martin den Vortritt gelassen. Ziel war es, die erste Runde bei Ihm zu bleiben und von Ihm in den Kurven zu lernen.
Der Start erfolgte zeitgleich. Ich also hinten ran. Martin, mit mir im Nacken, gleich mächtig in die Pedale gedrückt. “Alter“ der will es aber wissen. Martin machte gleich einige Meter gut. 20 Meter hatte er nach nur 30 Sekunden gewonnen.
Alles klar! Martin will spielen. Ich bin dabei!
Also erst einmal 500 Watt+ in die Pedale und in die Aufholgeschwindigkeit gegangen. Mit mir nicht! So schnell fährst du mir nicht davon.
Erste scharfe Kurve! Ich bleibe genau in der Linie von Martin. Lief gut! Da geht aber noch was….. Weiter hinter ihm geblieben. Hat Martin schon dicke Beine….ich konnte jetzt sehr locker dran bleiben.
Die zweite Runde sollte ja meine Runde werden. Trotz des nassen Asphalts, welches ein wenig bremste, will ich Streckenrekord…..alles andere Zählt nicht.
Nach der Steigung, ca. 300 Meter vorm Zielstrich der erste Runde war mir Martin definitiv zu langsam. Ich also an ihm vorbei und in die zweite Runde. All Inn, alles was die Lunge her gibt! Die Kurven auf der Ideallinie genommen. Schneller als sonst bei trockenem Aspahlt. Das neue Setup stimmt! Es läuft.
Martin meinte noch, als er in der zweiten Runde die erste scharfe Kurve in meiner Geschwindigkeit genommen hatte hob er ein Beinchen. Er fluchte über die Elastomerefederung. Ich dagegen fuhr tiefergelegt auf 50mm langen roten Standardfedern. Den Rest mit einem Alurohr ausgeglichen.
Nach der zweiten Runde die dritte etwas ruhiger angegangen und die letzten drei souveräne durchgezogen. Da wäre sogar noch mehr möglich gewesen.
Hier nun die Auswertung der sechs Runden.
Erste Runde hinter Martin definitiv zu langsam.
Zweite Runde Streckenrekord und zwar deutlich. Bei trockenem Asphalt ist unter 06:00 Minuten möglich.
dritte Runde kurz Luft geholt
Bei den letzten drei Runden kann man schön sehen, dass die Strecke immer trockener wurde. Ich wurde schneller und die Leistung sank.
Die noch liegender Position war sehr angenehm. Ich bekam mehr Luft, was auch an dem niedrigeren Puls zu sehen ist.
Hier im Vergleich die Fahrt mit dem Alpha!
In der letzten Runde Puls 182!
Nur ganz nebenbei……Alpha 56,7km/h bei 260 Watt ….. Milan 57,1 km/h bei 256 Watt. Bei trockenem Asphalt wäre der Unterschied noch deutlicher. Also Erkenntnis vom letztem Mal bestätigt! Der Milan ist schneller.
Ach ja! Was ist den mit Martin? Es ist natürlich auch durchgekommen. Wie es ihm ergangen ist, kann er selbst berichten. Hier das Ergebnis auf der Seite des Veranstalters…
Das ist Zufrieden bin ist selbstredend.
Der Milan und das Setup bleibt jetzt wie es ist! Es läuft….
Am Ende hatte ich noch Kraftüberschuss, so dass ich noch mit 50er Schnitt nach Hause gefahren bin.
Gruß
Axel
Die Aussichten kurz vor dem Event sahen überhaupt nicht gut aus. Die 55 km bis nach Schwesing bin ich im Dauerregen /Dauerniesel gefahren.
Bei Ankunft lockerte es dann aber auf und es sollte auch nicht wieder anfangen zu regnen. Die Strecke selbst trocknete aber nich in Gänze ab. Es gab noch einige Pfützen und besonders in den Kurven musste man aufpassen.
Von Runde zu Runde trocknete die Strecke aber immer weiter ab.
Im Vorwege hatte ich meine Erkenntnisse aus dem vorherigen Rennen gezogen und meine Hausaufgaben gemacht.
Es lief alles Perfekt. Kein Defekt oder irgendetwas, was es am Milan zu bemängeln geben würde. Das Setup stimmt. Besonders der Einschnitt an der Hutze war genau richtig.
Nun mal zum Rennverlauf.
Diesmal hatte ich Martin den Vortritt gelassen. Ziel war es, die erste Runde bei Ihm zu bleiben und von Ihm in den Kurven zu lernen.
Der Start erfolgte zeitgleich. Ich also hinten ran. Martin, mit mir im Nacken, gleich mächtig in die Pedale gedrückt. “Alter“ der will es aber wissen. Martin machte gleich einige Meter gut. 20 Meter hatte er nach nur 30 Sekunden gewonnen.
Alles klar! Martin will spielen. Ich bin dabei!
Also erst einmal 500 Watt+ in die Pedale und in die Aufholgeschwindigkeit gegangen. Mit mir nicht! So schnell fährst du mir nicht davon.
Erste scharfe Kurve! Ich bleibe genau in der Linie von Martin. Lief gut! Da geht aber noch was….. Weiter hinter ihm geblieben. Hat Martin schon dicke Beine….ich konnte jetzt sehr locker dran bleiben.
Die zweite Runde sollte ja meine Runde werden. Trotz des nassen Asphalts, welches ein wenig bremste, will ich Streckenrekord…..alles andere Zählt nicht.
Nach der Steigung, ca. 300 Meter vorm Zielstrich der erste Runde war mir Martin definitiv zu langsam. Ich also an ihm vorbei und in die zweite Runde. All Inn, alles was die Lunge her gibt! Die Kurven auf der Ideallinie genommen. Schneller als sonst bei trockenem Aspahlt. Das neue Setup stimmt! Es läuft.
Martin meinte noch, als er in der zweiten Runde die erste scharfe Kurve in meiner Geschwindigkeit genommen hatte hob er ein Beinchen. Er fluchte über die Elastomerefederung. Ich dagegen fuhr tiefergelegt auf 50mm langen roten Standardfedern. Den Rest mit einem Alurohr ausgeglichen.
Nach der zweiten Runde die dritte etwas ruhiger angegangen und die letzten drei souveräne durchgezogen. Da wäre sogar noch mehr möglich gewesen.
Hier nun die Auswertung der sechs Runden.
Erste Runde hinter Martin definitiv zu langsam.
Zweite Runde Streckenrekord und zwar deutlich. Bei trockenem Asphalt ist unter 06:00 Minuten möglich.
dritte Runde kurz Luft geholt
Bei den letzten drei Runden kann man schön sehen, dass die Strecke immer trockener wurde. Ich wurde schneller und die Leistung sank.
Die noch liegender Position war sehr angenehm. Ich bekam mehr Luft, was auch an dem niedrigeren Puls zu sehen ist.
Hier im Vergleich die Fahrt mit dem Alpha!
In der letzten Runde Puls 182!
Nur ganz nebenbei……Alpha 56,7km/h bei 260 Watt ….. Milan 57,1 km/h bei 256 Watt. Bei trockenem Asphalt wäre der Unterschied noch deutlicher. Also Erkenntnis vom letztem Mal bestätigt! Der Milan ist schneller.
Ach ja! Was ist den mit Martin? Es ist natürlich auch durchgekommen. Wie es ihm ergangen ist, kann er selbst berichten. Hier das Ergebnis auf der Seite des Veranstalters…
Das ist Zufrieden bin ist selbstredend.
Der Milan und das Setup bleibt jetzt wie es ist! Es läuft….
Am Ende hatte ich noch Kraftüberschuss, so dass ich noch mit 50er Schnitt nach Hause gefahren bin.
Gruß
Axel