Corona-Virus

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Dagegen sind am Krankheitsbild Corona 41.502 gestorben.
Wenn man sich den Zeitpunkt Ende Oktober herauspickt, ja. Momentan sind >90 tsd bekannte und >130tsd statistisch abgeschätzte Covid19-Todesfälle zu verzeichnen. Quelle

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Nachdem sich die Wahrheit selbst in den Statistiken nicht mehr verbergen lässt, schwelgt er in der Vergangenheit, als man noch mit Trickserei die Todesfälle im Rauschen verstecken konnte - indem man z.B. übers ganze Jahr rechnet und nicht über den Zeitraum der jeweiligen Pamdemiewelle.

Gruß,

Tim
 
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Momentan sind >90 tsd bekannte und >130tsd statistisch abgeschätzte Covid19-Todesfälle zu verzeichnen.
Eben, Zahlentrickserei. Mir ist bei der dort dargestellten
um für meine nachfolgende Frage sauber zu argumentieren: in die Berechnung der Übersterblichkeit gehen (je nach Methode) auch die durch Corona-Naßnahmen unbehandelte (z.B. kardiovaskuläre) oder verhinderte (Influenza) Sterbefälle usw. ein. Die von Dir genannte Quelle nennt einige mehr.)
etwas aufgefallen, für das ich eine Erklärung suche:
Mich wundert, dass ausgerechnet im UK (und so weit ich sehr nur dort) beiden Kurven deckungsgleich sind, trotz deren strikter Definition eines Covid-Todesfalls (max. 28d nach Diagnose):
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Gruß
Christoph
 
Mich wundert, dass ausgerechnet im UK (und so weit ich sehr nur dort) beiden Kurven deckungsgleich sind, trotz deren strikter Definition eines Covid-Todesfalls (max. 28d nach Diagnose):

Nicht nur Dir. In Russland war das vor einigen Monaten auch noch so. Und wie schon geschrieben: Die extrapolierte Anzahl der Toten war letzte Woche kleiner als die offiziell gemeldete.

Aber wie das rki schon im April letzten Jahres vermutete, sterben mehr Menschen an Covid-19, als offiziell gezählt werden.
Das rki geht davon aus, daß die Todesfälle unter- statt überschätzt werden, da nach Eintritt des Todes teilweise kein Virus mehr nachweisbar ist, obwohl der Patient an Covid19 starb

Gruß,

Tim
 
Moin,
ein Artikel aus der taz vom 19.07.2021 zum Thema Corona-Reiserückkehrer, der (in meinen Augen) auch schon zeigt, dass immer nur die Spitze des Eisberges gesehen wird.

Ciao,
Andreas

PS: OK, der eigentliche Titel 'Willkommen zur Corona-Party' fand ich zu reißerisch.
 
Sehen tut man die Spitze doch schon jetzt, da muss man die Augen ja vorsätzlich verschließen um das nicht zu sehen.
Die Politik orientiert sich was die Handlungsoptionen angeht aber wohl erst mal an UK und wartet erst mal ab ob darunter tatsächlich ein Eisberg sein könnte.
Hier in Bayern braucht man für Gastronomie, Kino, Sauna etc... bei Inzidenz unter 50 keinerlei Nachweis kein Überträger von Covid-19 zu sein. Über 50 bleibt alles unverändert offen es gilt dann aber GGG (geimpft, genesen oder getestet). Solange die Inzidenzen sich nur langsam verändern mag das angemessen sein (oder auch nicht - je nach Sichtweise), ohne Delta käme man damit vermutlich ja auch erst mal ganz gut hin - es wird ja kontinuierlich weitergeimpft und die Zahl der tatsächlich Gefährdeten schrumpft damit täglich.
Dem aktuellen R-Wert wird die Strategie aber keinesfalls gerecht, der ist deutlich höher als dass man ihn mit der aktuellen Impfgeschwindigkeit noch einfangen könnte bevor die Zahlen wieder explodieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fast die Hälfte der Sympathisanten von Le Pens RN (47 Prozent) wollen sich laut der Studie nicht impfen lassen.
Darwin funktioniert.
 
"survival of the smartest"

das, gibt Ärger :unsure:

...dann wird es für ein paar unfitte Impfgegner eng :oops:

früher haben sich ja Säbelzahntiger und Viren mal gemeinsam um unsere Volksgesundheit gekümmert.:whistle:
 
Hatte gestern (mal wieder) eine Diskussion mit einem Bekannten, der seine ablehnende Haltung zur Impfung (jetzt) mit dem Verweis auf den Fall in Israel begründet, bei dem die Infektionskette über 3 Geimpfte zur Infektion von 83 Jugendlichen geführt hatte (War mir ehrlich gesagt entgangen)…


Ohne größere Recherche würde ich sagen, dass bei einer Impfquote von ca. 60% der 1/3-Anteil der Geimpften unter den Infizierten nach wie vor dafür spricht, sich …
a) aus Gründen des Selbstschutzes
b) zur Reduktion der Wahrscheinlichkeit, andere zu infizieren
zu impfen.


Ob sich besagter davon “überzeugen“ liesse, bezweifle ich - aber es iSt ja auch so von Interesse.
Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass das RKI davon ausgeht, dass ca. 10% der Geimpften keine / keine ausreichende Immunität besitzen - und sich so selbst und andere infizieren können - finde aber die Quelle gerade nicht. Hat da jemand was auf dem Schirm?
Dank und LG,
nupsi
 
Hatte gestern (mal wieder) eine Diskussion mit einem Bekannten, der seine ablehnende Haltung zur Impfung (jetzt) mit dem Verweis auf den Fall in Israel begründet, bei dem die Infektionskette über 3 Geimpfte zur Infektion von 83 Jugendlichen geführt hatte
Wahrscheinlich ein Ausdruck der Enttäuschung , über die Wirksamkeit. Noch vor einem Jahr wurde kolportiert , daß mit der Impfung die Pandemie zu Ende ist. Nun stellt sich heraus , daß es "nur" einen schlimmeren Verlauf verhindern kann und weitere Mutationen möglicherweise mit den derzeitigen Impfungen noch weniger beizukommen ist.
Wie auch immer , die Impfung ist , derzeit , die einzige und alternativlose Möglichkeit , sich zu schützen.
 
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