mit dem Gesäß der Zerstörer aufnehmen
bzw. generell hohe Bußgelder auf Wegwerfen von Müll, Kippen, Fastfood-Verpackungen usw. (wie auch auf Verstöße gegen die StVO) plus enge Überwachung (finanziert durch die eingenommenen Bußgelder) hört sich erstmal gut an.
Wenn ich aber weiterdenke, tauchen da so Visionen eines Überwachungsstaates auf - schwierig, da die richtige Balance zu finden.
 
Mit steigendem Erfolg könnten die Überwachungsmaßnahmen wieder zurückgefahren werden.
Außerdem schrieb ich nicht "kostendeckende Bußgelder".
Tagessätze wären vermutlich unterm Strich mehr als kostendeckend.
 
Und das Personal wird dann gefeuert?
Nein, andernorts oder anderweitig eingesetzt. Wir haben ja in Deutschland keinen Mangel an Vorschriften, sondern an Durchsetzung; und das in fast allen Bereichen: Beispielhaft natürlich auch bei der Verkehrsüberwachung, aber genauso bei Lebensmittelkontrollen, Steuerfahndung, Bankenüberwachung, Finanzüberwachung (Stichwort Wirecard...) (oder die Überprüfung, ob Radwege entsprechend der Vorschriften gebaut und ausgewiesen werden...) usw. usw.
Allein bei der Kontrolle von Geschwindigkeiten, Seitenabständen beim Überholen und Zuparken von Radwegen wird man gar nicht soviele Leute einstellen können, wie man bräuchte, um nennenswerte Anteile der automobilen Bevölkerung zu nachhaltigen Verhaltensänderungen zu bringen, fürchte ich...
 
Interessanter Artikel,
Meiner Ansicht nach ein falscher Ansatz und stark Automobil-gefärbte Begründungen …

Fragt man sich doch gleich, ob Autos dann eher mal einen Radfahrer anfahren oder übersehen dürfen und bei schweren Folgen diese eben zu schlecht geschützt waren ?
Die Kommentare sind Focus-Online mäßig - saumässig.
 
Hier strahlender Sonnenschein
Mein Gartenteich im Normalzustand:
1.jpg
Und heute:
2.jpg
Zwischen den Bildern liegen etwa 2 Monate, daher die Unterschiede in der Vegetation.
Beispielhaft natürlich auch bei der Verkehrsüberwachung, aber genauso bei Lebensmittelkontrollen, Steuerfahndung, Bankenüberwachung, Finanzüberwachung (Stichwort Wirecard...) (oder die Überprüfung, ob Radwege entsprechend der Vorschriften gebaut und ausgewiesen werden...) usw. usw.
Du willst die Leute aber sehr breit ausbilden.
Interessanter Artikel,
der hier an passenderer Stelle bereits seit einigen Stunden diskutiert wird.
 
für das sinnlose Benutzen von Kfz. Alles unter 5km pauschal 100 €. Ha.
Gruß Krischan
Aber bitte erst, wenn die Alternativen "stehen" - wie z.B. diebstahl- und vandalismussichere Unterbringung am Bahnhof und anderswo in Verbindung mit schärferer Ahndung solcher "Kavaliersdelikte". Aber solange ich den armen Schulamtsleiter, der im Dunklen trotz wirklich auffälliger Beleuchtung, Kleidung von einem völlig besoffenen Autofahrer aus der Weltgeschichte radiert wurde verteidigen muss, weil 'sowas macht man ja nicht', sehe ich schwarz. Das Argument, dass man ja vielleicht zuerst Mal sagen müsste, dass der Autofahrer nüchtern zu sein hat, hat dort zu meinem Entsetzen weniger Gewicht als die Meinung, dass man "unnütz" mit seinem Leben spielt, wenn man im Winterhalbjahr überhaupt aufs Fahrrad steigt.
Der Vorfall wurde gewissermaßen zum Politikum und die kreuz und quer und auf und ab durch die Landschaft führenden "Radwege" wurden sogar asphaltiert - die "Wochenendradler" freut's - aber wenn man tatsächlich zur Arbeit fahren möchte, muss man damit entweder kilometerlange Umwege in Kauf nehmen, oder auf der schnellstraßenmäßigen "Ausbaustrecke" mit Leitplanke den Unmut der Autofahrer auf sich ziehen.
Passt alles auch perfekt in den 'Nerv-Faden".

Edith sagt:

Auch die plötzlich überall an der Strecke stehenden Schilder mit dem Hinweis, dass Radfahrer nur mit ausreichendem Abstand zu überholen seien, halte ich für Makulatur. Ein straßenbegleitender Radweg oder die Erhaltung zumindest eines Teils der alten Straße wären deutlich zielführender und hätten höchstwahrscheinlich sogar schon Menschenleben gerettet!

LG Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst die Leute aber sehr breit ausbilden.
Es ging mir lediglich darum zu zeigen, daß wir nicht nur im Bereich der Verkehrsüberwachung zu wenige Kräfte haben, die geltendes Recht durchsetzen, sondern daß das ein breiteres Problem ist. Natürlich sollte jeder in seinem Fachbereich eingesetzt werden (das habe ich mal als selbstverständlich vorausgesetzt).
 
Schon klar, das ändert aber nichts daran, dass man Überwachungskräfte nicht beliebig dahin schieben kann, wo man gerade Überwachungsbedarf sieht. Das sichert nur die Einkünfte der Juristen.
 
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