eine leitra namens "ed"

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hallo, liebe velomobilgemeinde!

wie ich schon drüben im verkaufsforum angekündigt habe, möchte ich hier einen kleinen, aber feinen faden über meine am dienstag erstandene leitra namens "ed" eröffnen und ein wenig dazu schreiben, bilder teilen, fragen stellen und "dumm zeuch schwätze", wie man hier in der gegend so sagt. wie ich drüben schon erwähnt habe, bin ich kein fachmann, geschweige denn experte, hab' aber schon ein laienhaftes grundverständnis und lese hier im forum schon seit dem kauf meines scorpion fs 20 anno 2017 mit. ich bin also nicht komplett unbeschlagen, bitte aber darum, mir seltsam anmutende bis blöde ideen sowie grosse schwebende fragezeichen über meinem kopf nachzusehen.
nun denn, ich fang mal an:
zur leitra kam ich wie die berüchtigte jungfrau zum kinde, denn einerseits bin ich durch @Mapsa schon seit einigen jahren mit der velomobilidee angefüttert worden, war aber eigentlich mit dem trike schon recht zufrieden, bis auf so kleinigkeiten wie z.b. wettertauglichkeit oder winterbetrieb. doch in letzter zeit kam es in unserer gegend zu einer wundersamen vermehrung [natürlich relativ gesehen] der velomobile und nach intensiverer auseinandersetzung mit dieser tollen art von gefährt wurde der wunsch nach einem solchen immer stärker und seit etwa ende letzten jahres auch konkreter, jedoch war mein budget mehr als begrenzt. nach dem kennenlernen eines alleweders a4 und den schon vorhanden begegnungen mit go-one 3, strada und quest gab dann @deiwi s erstandene leitra den auschlag dafür, eher in richtung "alltagsvelomobil" ausschau zu halten, da für meine zwecke geeigneter. und so kam es dann, dass überglücklicherweise nicht mal eine woche später @Troubadix die anzeige der beiden schweizer leitras einstellte und der traum eines velomobils immer näher rückte...weiteres kann im verkaufsthread nachgelesen werden.
ich denke, ich hab' erstmal genug geschwafelt und möchte euch meinen ringelkäfer mal vorstellen und eventuellen fragen rede und antwort stehen.
es handelt sich um eine von zwei leitra, deren geschichte auch im vk-thread erläutert wird und ich fühle mich schon urst glücklich, ein solches historisches fahrzeug nun beheimaten und seiner ordnungsgemässen bestimmung zuführen zu können.
also denne, "pics or it didn't happen" wie die gaaanz lustigen leute im internet immer so sagen:

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more to come...

und die erste frage, auf die ich keine antwort gefunden habe, ist die nach dem rahmenaufkleber: ist das original oder eventuell etwas, das gar nichts mit dem rahmen / der leitra zu tun hat?

nächste frage dann im nächsten post und mehr bildern.

bis dahin bzw. gleich,

grüzzlis
 
und noch ein paar bildchen plus frage:

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zweite frage: die von @Troubadix als "bissig" bezeichneten bremsen sollte man wohl eher in "prof. dr. vorwärtssalto" umtaufen; ich habe in meinem leben noch nie solch eine überdimensionierte bremskraft erleben dürfen. und nun die preisfrage: es handelt sich ja um verzögerer der marke hope, allerdings konnte ich kein genaues modell ausfindig machen. das ergebnis meiner recherche war, dass es sich um "c2" oder "o2" bremsen handelt. kann mir das jemand bestätigen oder korrigieren? sie sind ja momentan auf links/rechts umgebaut, aber ich habe vor, da sowieso eine wartung [die linke hat deutlich durst] ansteht, sie wieder zu koppeln, da ich schon beim probefahren gemerkt hab, dass die brutale verzögerung mit unterschiedlich ansprechenden hebeln [und sei's nur im mikrometerbereich ;) ] nahezu unkalibrierbar ist bzw. sehr viel konzentration erfordert. definitiv nicht zu vergleichen mit meinen getrennten auriga comps am scorpion.
danke schon mal, für eventuelle aufklärung.

so, das war's dann mal für's erste, ich mach mich nun daran, ed ein bzw. zwei flankenschürzchen zu schneidern...
 
und die erste frage, auf die ich keine antwort gefunden habe, ist die nach dem rahmenaufkleber: ist das original oder eventuell etwas, das gar nichts mit dem rahmen / der leitra zu tun hat?
Ist eine Velovignette von 2007, war in der Schweiz bis 2011 obligatorisch als Versicherungsschutz / Velokennzeichen für alle Velos
 
Ist eine Velovignette von 2007, war in der Schweiz bis 2011 obligatorisch als Versicherungsschutz / Velokennzeichen für alle Velos

aaah, besten dank für die info! ich wunderte mich schon, da ich bei leitras bisher nur die punzierung auf dem mast kannte und der aufkleber auch noch so frisch aussah. wieder was gelernt.
 
Zum "LC 07 N" auf dem Mast: "N" ist Baujahr 1997.

Bisschen seltsam finde ich die offenen Seiten bzw. unterhalb der Hutze. Hab ich noch nie so gesehen. Halt alles Unikate ... ;).
 
Zum Bremsverhalten: Thomas Seide empfahl mir vorne Kojaks oder Ähnliches aufzuziehen und hinten den breitesten Reifen, den du drauf bekommst. Bei mir hat sich das stark auf das Fahrverhalten ausgewirkt. Wichtig ist auch vorne die Reifen stärker aufzupumpen als hinten. Das Bremsen muss man in der Tat üben. Wichtig ist die Spureinstellung. Bei mir hatte es sehr starke Auswirkungen auf die Bremse (einseitiges Versetzen beim Bremsen). Das mit den Seitenverkleidungen ist völlig normal. Es gibt interessante Tischtücher aus Kunststoff, zum Beispiel mit roten Punkten;). So kannst du jedes Jahr ein anderes Design fahren. Geht nur mit der Leitra!
 
Hallo @filthgrinder ,
großartig, dass die beiden Schätzchen bei Dir eine wertschätzende Heimat gefunden haben! Ich freue mich enorm für Dich und alle Beteiligten. :love:
Deine gut gemachten Bilder sind äußerst lehrreich. Schon jetzt vielen Dank dafür!
Und ich freue mich ebenso, dass ich zum Erwerb beitragen konnte.
"ed" ist ein witziger Name. Stammt der vom Vorbesitzer? Hat die grünweiße Leitra auch einen Namen?
Da ich mich momentan (siehe mein Thread über meine Leitra) auch mit dem Zwischengetriebe herumschlage und es eigentlich entfernen möchte, interessiert mich, wie bei Dir die Leitrolle im Zugtrum befestigt ist: Ist die Lasche, in der die Achse sitzt, auf dem Hauptrahmen festgeschweißt oder irgendwie am Hauptrahmen verschraubt? Und kannst Du mir den Durchmesser der Kettenleitrolle wie auch der Flankenscheiben nennen? Ich möchte mir eine gezahnte Leitrolle von Terracycle gönnen, die schon bei meinem Flevo-Alleweder wahre Wunder in Sachen Laufruhe gebracht hat.
Spürst Du bei dieser Position der Leitrolle Auswirkungen im Antritt, also dass die Leitra wippt?
"prof. dr. vorwärtssalto"
ist ein gutes Stichwort! Hat mich laut lachen lassen, klasse. Ich überlege, meine Leitra auf Scheibenbremsen umzurüsten, aber an diese Nebenwirkungen wegen des weit vorne und sehr nahe hinter der Vorderachse liegenden Schwerpunkts habe ich noch nie gedacht. Vielleicht bleibe ich bei Trommeln und baue nur große 90mm-Exemplare oder solche von Ginkgo mit Kühltürmchen ein.
Hast Du eine Ahnung, wozu der ganz vorne erkennbare Trinkflaschenkäfig ist? Hielt die den Akku?

Hallo @Reinhard ,
die beiden Leitras wurden laut Markus und Beatrice extrem wenig bewegt und waren als reine Schönwetterfahrzeuge gedacht, mit denen Besucher fahren konnten. Ich nehme an, dass daher die Seitenvorhänge gar nicht mitgeordert wurden. Ich hätte als erste Aktion die nachgefertigt.
Ich bin gespannt, wann ich die beiden Leitras das erste Mal im Original sehen werde.

Hallo @Bokelrad : Danke für den Tipp mit der Reifenbreite und dem Luftdruck!

Viele Grüße, Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Trinkwasserkäfig gehört m.E. zu der Aufhängung der Haube. Ich weiß, dass CG früh Hopes eingebaut hat. Das war ja zu der Zeit das Neueste und noch nicht ganz ausgereift. Neuere Scheibenbremsen sind besser justierbar, aber Trommelbremsen sind, falls man nicht dauernd bergab fährt, völlig ausreichend.
 
Die Leitras sind laut Vorbesitzern und C.G. die ersten Leitras überhaupt mit Scheibenbremsen. Also wahrlich historisch.
 
hui...da ist man mal kurz 'ne alte plane am reinigen und zuschneiden und schon quillt hier der briefkasten über :O
ich versuche dann mal auf alles einzugehen, sollte ich wen/was vergessen, einfach noch mal anstupsen!

Zum "LC 07 N" auf dem Mast: "N" ist Baujahr 1997.

Bisschen seltsam finde ich die offenen Seiten bzw. unterhalb der Hutze. Hab ich noch nie so gesehen. Halt alles Unikate ... ;).

ja, 1997 deckt sich auch mit den angaben der verkäufer auf der quittung, dann dürfte "n" für das 14. produktionsjahr und die "07" für das siebte exemplar des jahres stehen?! die beiden leitras wurden laut markus und beatrice als technisches und künstlerisches anschauungswerk konzipiert, sprich einerseits sollte rasmussens konstruktionsprinzip veranschaulicht werden und gleichzeitig die fantasie mit einbezogen werden. daher wurden die gfk-teile zum teil un- bzw. klarlackiert gelassen, um den werkstoff zu zeigen und ebenso verzichtete man auf die seitenverkleidung, um dem betrachter erstens einen direkteren blick auf den aufbau zu geben und ausserdem sollte die bewegung des fahrers beobachtbar sein, im kunstsinne eben das "pulsierende innenleben" des käfers.

Zum Bremsverhalten: Thomas Seide empfahl mir vorne Kojaks oder Ähnliches aufzuziehen und hinten den breitesten Reifen, den du drauf bekommst. Bei mir hat sich das stark auf das Fahrverhalten ausgewirkt. Wichtig ist auch vorne die Reifen stärker aufzupumpen als hinten. Das Bremsen muss man in der Tat üben. Wichtig ist die Spureinstellung. Bei mir hatte es sehr starke Auswirkungen auf die Bremse (einseitiges Versetzen beim Bremsen). Das mit den Seitenverkleidungen ist völlig normal. Es gibt interessante Tischtücher aus Kunststoff, zum Beispiel mit roten Punkten;). So kannst du jedes Jahr ein anderes Design fahren. Geht nur mit der Leitra!

danke für die tips schonmal...die momentan doch antik anmutenden "schwalbe spezial city marathon" in 32-406 kommen den kojaks ja schon nahe und ich werde mich um die bereifung kümmern, wenn wichtigere dinge wie z.b. bremsen und beleuchtungsinstallation erledigt sind. die spur schien mir bei den paar hundert metern probegejuckel doch recht in ordnung zu sein, zumal die fahrzeuge ja noch kaum laufleistung bzw. abnutzung haben. beim hinterrrad werd ich schauen müssen, was das edle designerschutzblech zulässt, ich habe momentan schon das problem, wie auch @deiwi , das im ersten gang die kette zum schleifen neigt. da ist dann noch ein kleines gedulds- und justierspiel angesagt. danke für den tipp mit den tischtüchern, eine fortführung der rot-weissen streifen hätte natürlich etwas, aber erstmal kommt ne profane weisse, dünne lkw-plane aus reststücken drauf.
@Troubadix & @Bokelrad : den mittlerweile abmontierten bierdosenhalter fand ich auch äusserst merkwürdig und für den eigentlichen zweck ungünstig platziert, so dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass er den akku für die frontbeleuchtung getragen hat, da hinten ein batteriebetriebenes led-rücklicht verbaut ist.

@Troubadix [ich möchte hier nicht zum zitaterminator mutieren]:
ja, ich bin auch sehr glücklich, dass sich alles so ergeben hat, wie es nun ist und geb gern im rahmen meiner möglich- und fähigkeiten was zurück.
die beiden leitras hatten, so wie ich es mitbekommen habe, keine direkten namen, sie waren die "käfer". der name "ed" entstand aus einer bierlaune heraus, als ein kumpel meinte, die rote ringelsocke erinnere ihn an das allseits beliebte eis aus kindheitstagen namens "ed v. schleck" oder "ed von schleck" , welches auch so ein markantes rot-weisses-streifenmuster hatte. die grüne hat noch keinen echten namen und hört bisher auf "kartoffelkäfer".
so, und nun geht's dann schon ab in's technische: die leitrollenhalterung hab ich mir noch gar nicht so ganz genau angeschaut, vermute aber, dass sie angeschweisst ist...ich werde morgen nochmal nachschauen und detailiertere bilder machen. was ich aber schon weiss, ist dass der gesamtdurchmesser der rolle 6 cm ist und ich jetzt pi mal daumen sagen würde, dass der innere teil der rolle 4cm sein dürfte, sprich die flanke etwa 1cm übersteht. check ich aber morgen nochmal genauer. für fachlichere dinge kannst du aber mal @deiwi anhauen, der möchte nämlich auch sein zwischengetriebe durch eine umlenkrolle ersetzen oder spielt zumindest ernsthaft mit dem gedanken.
bei den paar metern probefahrerei hab ich jetzt kein besonderes wippen o.ä. feststellen können, aber das heisst ja nicht viel, da ja alles am fahrverhalten irgendwie neu ist, wenn man vom scorpion kommt ;)
zum umrüsten, denke ich, das 90er trommelbremsen die einfachere und ausreichende wahl sind, bei scheiben würd' ich einfach sehen, dass ich etwas "schwächere" und einigemassen gut zu dosierende bekäme. und ja, dass die beiden die ersten scheibenbremsleitras überhaupt sind, haben mir die vorbesitzer auch gesagt.

soderle, ich hoffe, ich hab' niemanden vergessen und freu mich auf die hoffentlich am samstag stattfindende erste kleine ausfahrt und versuche derweil den vom planen schneiden ertaubten daumen wieder aufzuwecken.

bis denne.
 
Auf diesem Bild (s.u.)sind die beiden Leitras zu sehen. Die gelbe Leitra gehört Tobias Enke. Vielleicht weiß der auch noch etwas dazu.

ha, ja, auf dieses bild bin ich auch im zuge meiner wartezeitverkürzung gestossen und troubadix hat es ja auch schon im vk-faden gepostet. es ist auch im pdf "historical introduction" von rasmussen aus dem jahr 2015 zu sehen. es war eine hpv-veranstaltung in interlaken 1999 und die beiden vorbesitzer waren wohl mitausrichter dieses aufgrund von sponsorenmangel finanziellen desasters...so zumindest der wortlaut, als ich markus kurz auf das foto ansprach.
 
@heisseiliger : hui, besten dank für deine warnung mit den reifen, das hört sich ja echt übel an. langfristig war natürlich eh ein neuer reifensatz geplant, aber das macht die sache wohl noch etwas dringlicher. hattest du auch die 32-406er oder eine andere grösse verbaut?
naja, für eine vorsichtige kleine testrunde am wochenende lass ich sie noch drauf...
 
406er ja, 32er kommt hin, etwas schmaler als die Kojaks.

Habe ich sofort weggeworfen (auch andere der Sorte, wenn ich sie per Gebrauchtrad ins Haus bekam), vllt. hätte ich sie fürs Gruselkabinett aufheben sollen? Es waren übrigens Reifen an unterschiedl. Liegerädern, sodass eine fehlerhafte Marge unwahrscheinlich ist.
 
Ich fahre jetzt Reifendecken kaufen. Bei meiner Leitra ist hinten ein 20 * 1,75 Marathon plus drauf und vorne 20*1 3/8 Marathon Racer. Alle völlig versprödet.
 
@heisseiliger : krass, da hat schwalbe anscheinend ja mal so richtig in's klo gegriffen bzw. die entwicklungsabteilung versagt. werde dann den kollegen mit der grün-weissen leitra auch direkt mal vorwarnen. und deine erfahrung ist ja, wie du sagst, nicht auf einzelfälle beschränkt. üble sache!

@Troubadix : ja, reifen und bremsen bzw. deren bauliche funktionalität im zusammenhang mit dem gefährt sind imo das wichtigste beim radl, da sind für mich ein paar hundert gramm gewichtsersparnis oder ein tick weniger reibung eher "nice to haves". werde wohl hinten auf jeden fall auch eher etwas robusteres draufmachen, da der hinterradausbau bei der leitra unterwegs wohl nicht so'ne spassige veranstaltung sein soll und über kurz oder lang sowieso ein nabenmotor reinkommen soll [stichwort alltagsfahrzeug im bergigen profil]. vorne werd ich mal noch überlegen und eventuell @Bokelrad s tip beherzigen und was dünnes drauf hauen, aber wohl eher keine kojaks, da es auch ab und an mal über schotter bzw. durch den wald gehen soll.
hier übrigens noch die versprochenen bilder der leitrolle, ich hoffe du kannst damit etwas anfangen. es sieht für mich so aus, als ob da eine halterung [schwarz] für eine metallplatte [silber] an den rahmen geschweisst wurde, die dann die achse für die rolle trägt:

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[das letzte bild wurde leider aus einer unmöglichen krampfposition aufgenommen, daher die unschärfe]

viel spass & inspiration damit!
 
@filthgrinder : Danke für Deine Mühe (samt der Krämpfe) mit den aussagekräftigen Bildern! Sie helfen mir wirklich weiter.
Carl Georg hat also eine abgekantete Konsole an das Rahmenrohr geschweißt und daran das eigentliche Alumium-Aufnahmeblech für die Umlenkrolle geschraubt. Alu hat natürlich den Vorteil der leichteren Bearbeitung zur Anpassung, da weicher. Es scheint ein prinzipielles Problem der Leitra zu sein, dass die Kette zu nah und hoch am Sitz verläuft. Ich habe eine andere Idee zur Umlenkung, aber die schildere ich in meinem Thread.
Der Wunsch nach einem Motor ist verständlich: Ich bin früher mindestens einmal jährlich mit 34 PS in einem PKW von Mittelhessen durch den Hunsrück an die Mosel und zurückgefahren. Die Steigungen sind teils richtig knackig.

Viele Grüße, Martin
 
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