Bilder und Berichte von Ausfahrten und Touren

So Corina will, bin ich in drei Wochen auch auf der Wasserkuppe

Warum sollte Corina nicht wollen?

Corina hat es nicht verhindert ;)

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Moin Zusammen, hier ein paar Eindrücke der drei Runden in den letzten 6 Tagen. Immer so zwischen 30 und 45 km in der Gegend Hamburg/ Wedel/ Elmshorn /Tornesch durch den Klövensten. Ich halte die Runden noch kurz, um mich auch an den höheren Antritt und veränderten Sitz gegenüber dem Lynnx langsam zu gewöhnen. Gestern bin ich noch mit einem lieben Freund auch an der Pinau entlang und an der Elbe zurück gefahren bei der die letzten beiden Bilder entstanden sind.IMG_20210530_200551_9.jpgIMG_20210530_200647_5.jpgIMG_20210530_205131_3~2.jpg
 

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Gestern wollte ich den ersten 200er in dieser Saison machen...wie das "wollte" schon im Vorfeld impliziert, hat es nicht geklappt - Katastrophe ist das allerdings keine!
Um es mir so einfach wie möglich zu machen, hatte ich mir das Musashi und und nur Nebenstraßen in gutem Zustand ausgesucht.

Der Start verschob sich aus verschiedensten Gründen schon mal auf 15Uhr. Also wieder eine "Nachtankunft"...
Das Wetter war perfekt (bis auf den Wind, der schon fast gewohnheitsmäßig aus östlicher Richtung blies). In Böhla (bei Ortrand) hatte ich einen längeren Schwatz mit dem netten Zeitgenossen, der mich letztes Jahr an meinem Geburtstag vorm Regen "gerettet" hatte - das auch diesmal wieder angebotene Bierchen schlug ich standhaft aus, denn der Tacho zeigte erst 40 km und trotz Gegenwind und bis dahin hügeliger Strecke einen optimistisch stimmenden 23er Schnitt - da geht 'was...dachte ich.
Also auf nach Senftenberg/Niemtzsch zum Liegeradverleih, wo ich das Musashi als Neuzugang im Fuhrpark vorstellen, und mal zum direkten Vergleich ein kleines Stück mit dem Baron fahren wollte. Leider war niemand da.

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Zuvor hatte ich in Jannowitz aber noch ein seltenes Erlebnis. Ein entgegenkommendes Stufentandem und dahinter ein Sesselrad mit hohem Tretlager und Obenlenker - könnte ein Radius C3 gewesen sein.

Von Senftenberg über Brieske und die "Nebenstrecke" neben der Bundesstraße nach Schwarzheide und dort nach Bauchgefühl und Himmelsrichtung...ins Sperrgebiet. Mist.

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Und wie ich da so stand und Google nach alternativen Wegen befragte, kam fröhlich pfeifend ein junger Mann des Weges - offene Bierflasche in der Hand und auf einem Rad, das...na ja, Klingel braucht man damit jedenfalls keine.
Auf meine Frage, wie ernst das mit den Schildern zu nehmen sei meinte er nur, ich solle mir doch einfach die Spuren anschauen, die an der Schranke vorbei gingen. Aha...Ich habe während meiner "Bananenpause" noch etwas mit mir gerungen - als aber innerhalb kurzer Zeit zwei Radfahrer aus dem Sperrgebiet heraus kamen, war meine Entscheidung gefallen...
Recht bald hatte ich meinen Ratgeber eingeholt und es entspann sich ein nettes Gespräch "unter Musikern" - er ist Schlagzeuger in einer Laienband.
Kurz vor Schipkau trennten sich unsere Wege und ich entdeckte durch Zufall den von dieser Seite nicht ausgeschilderten Einstieg (ich kann es mir eigentlich nicht so richtig vorstellen, denn Wegenetz und Beschilderung sind auch dort Brandenburg-typisch sehr gut, vielleicht hab ich's verpennt) in die "Fahrradautobahn" von Schipkau über Klettwitz nach Annahütte...wunderbar!

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So geht das da kilometerweit - mal durch den Wald, mal durch Gartenanlagen etc.
Hier in Klettwitz am Sport/Spielplatz.

Dann landete ich wieder in Lichterfeld an der F60, wo 91km zu Buche standen.

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Ab dort dann mit Licht, weshalb es keine Fotos mehr gibt...aber zu erzählen gibt es noch Einiges!

Lauchhammer, Grünewald, teils auf ganz neu gemachten Radwegen. Das macht Spaß - dort gibt man sich echt Mühe! Dann in Richtung Schwarze Elster/Plessa und im Anstieg nach Hohenleipisch (heißt nicht zum Spaß so, wie man mit dem Rad immer wieder leidvoll erfahren muss) passierte es - das Erlebnis des Tages, bzw. der Nacht, es war schon kurz vor Mitternacht...

Ich bin ja begeisterter "Nachtfahrer" und wenn ich hier alle interessanten Tierbegegnungen aufzählen würde, dann würde das den Rahmen sprengen, aber die muss sein...
Im Streulicht des Scheinwerfers sieht man ständig die reflektierenden Augenhintergründe neugieriger "Nachtgeister", am häufigsten Marder und Katzen. Doch das, was mir da vom linken Straßenrand entgegenblinkte war entschieden zu groß für meinen Geschmack...also nicht die Lichtpunkte selbst, sondern sie waren einfach zu weit auseinander - und viel zu hoch über der Straße...kurz: es war mein "zweiter Wolf"!
Der erste (wahrscheinlich ein Jungtier auf Reviersuche und vor vielleicht 20 Jahren) streuselte mit gesenktem Kopf in der Dämmerung neben der Straße herum und nahm keinerlei Notiz von mir.
Anders dieser hier: stand letztlich mittig in der Gegenfahrspur und fixierte mich (oder besser: meine Lampe). Je mehr Licht er abbekam, desto imposanter wurde er. Ein schöner, großer Wolf. Eindeutig. Als sich mir das Nackenfell sträubte (man fühlt sich auf dem Liegerad langsam bergauf fahrend gegenüber Hunden und natürlich auch Wölfen stark unterprivilegiert) und ich schon zu einem Schrei ansetzen wollte (der zu zwei Dritteln angst- und zu einem Drittel aggressionsgetriggert gewesen wäre) sprang er unvermittelt ab und verschwand wie ein Spuk im Wald.
Alles im Rahmen des zu Erwartenden also - zwei, drei Sekunden eher hätten mir allerdings einen kleinen Panikschub erspart...

Mit Adrenalin vollgepumpt ging es dann hinab nach Plessa und über Gröden und Wainsdorf nach Gröditz. Von da durchs Röderland gemütlich nach Hause. Den Schnitt und damit auch die 200km musste ich abhaken, weil dort, wo ich eigentlich "Tempo" eingeplant hatte, nur 14 - 17 Sachen gingen - Nebel. Die kleinen Straßen haben ja keine weißen Begrenzungsstreifen und man tastet sich quasi voran. Aber wenn ich ehrlich sein will, hatte ich den wahrscheinlich schon vorher irgendwo verbummelt...

Nach 188 km war ich wieder Zuhause. Das Musashi erwies sich wieder einmal als komfortables und auch für Straßen mit seltenen Kleinpflaster- oder auch Schotteranteilen geeignetes Rad.

Einen schönen Sonntag und

LG Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal wieder mit dem Carbonara im Donautal herumgelegen. Geht noch und macht immer noch sehr viel Spaß das Rädchen ... :love:

fluxx.

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Mensch Fluxx, was is n mit deinem Gastrocnemius & co passiert?. Das war auf dem Profilbildchen ma so ein Arnold-Teil ?
 
Ein Sommertag mit dem Carbonara im Donau- und Altmühltal und Gewittern am Abend. Da war ich aber zum Glück schon zu Hause auf der Couch. :cool:

fluxx.

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Heute war ich auch mal ein bischen unterwegs, um bei @fluxx ein bischen zu räubern ;)

erst gings ganz gemütlich in der Nähe der Donau entlang bis ein paar Straßensperren das weiterkommen etwas einschränkte
ein paar gespräche mit den Holzbolenverlegern und Brückenverstärkern geführt, anscheinend ist es ein Mythos das wir so tief sind das man uns nicht sieht. Man sieht uns immer überall auf der Straße fahren :eek:
Das waren die Vorbereiter bzw. Aufräumer für die 2 kleinen Behältern
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Danach ging es nen bischen auf und ab, mit der Erkenntnis die Übersetzung reicht gerade so für bis 11% (oder die Beine sind noch zu schwach), so schnell brauch ich die Steigungen nicht mehr ;)
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Vll. erkennt ja wer die Aussicht ;):p

Der Rückweg war bis auf die letzten 8km wieder schön entspannt.
Dann kam der Regen, bei dem nichtmal die Autos schnell vorbei wollten, die Sicht hat wohl nichtmehr für mehr als 40 ausgereicht :p.
Durfte ja selbst die noch etwas einbremsen in dem ich mehr als die halbe Spur beansprucht habe :eek:
 
Gestern wollte ich den ersten 200er in dieser Saison machen...wie das "wollte" schon im Vorfeld impliziert, hat es nicht geklappt - Katastrophe ist das allerdings keine!
Um es mir so einfach wie möglich zu machen, hatte ich mir das Musashi und und nur Nebenstraßen in gutem Zustand ausgesucht.

Der Start verschob sich aus verschiedensten Gründen schon mal auf 15Uhr. Also wieder eine "Nachtankunft"...
Das Wetter war perfekt (bis auf den Wind, der schon fast gewohnheitsmäßig aus östlicher Richtung blies). In Böhla (bei Ortrand) hatte ich einen längeren Schwatz mit dem netten Zeitgenossen, der mich letztes Jahr an meinem Geburtstag vorm Regen "gerettet" hatte - das auch diesmal wieder angebotene Bierchen schlug ich standhaft aus, denn der Tacho zeigte erst 40 km und trotz Gegenwind und bis dahin hügeliger Strecke einen optimistisch stimmenden 23er Schnitt - da geht 'was...dachte ich.
Also auf nach Senftenberg/Niemtzsch zum Liegeradverleih, wo ich das Musashi als Neuzugang im Fuhrpark vorstellen, und mal zum direkten Vergleich ein kleines Stück mit dem Baron fahren wollte. Leider war niemand da.

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Zuvor hatte ich in Jannowitz aber noch ein seltenes Erlebnis. Ein entgegenkommendes Stufentandem und dahinter ein Sesselrad mit hohem Tretlager und Obenlenker - könnte ein Radius C3 gewesen sein.

Von Senftenberg über Brieske und die "Nebenstrecke" neben der Bundesstraße nach Schwarzheide und dort nach Bauchgefühl und Himmelsrichtung...ins Sperrgebiet. Mist.

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Und wie ich da so stand und Google nach alternativen Wegen befragte, kam fröhlich pfeifend ein junger Mann des Weges - offene Bierflasche in der Hand und auf einem Rad, das...na ja, Klingel braucht man damit jedenfalls keine.
Auf meine Frage, wie ernst das mit den Schildern zu nehmen sei meinte er nur, ich solle mir doch einfach die Spuren anschauen, die an der Schranke vorbei gingen. Aha...Ich habe während meiner "Bananenpause" noch etwas mit mir gerungen - als aber innerhalb kurzer Zeit zwei Radfahrer aus dem Sperrgebiet heraus kamen, war meine Entscheidung gefallen...
Recht bald hatte ich meinen Ratgeber eingeholt und es entspann sich ein nettes Gespräch "unter Musikern" - er ist Schlagzeuger in einer Laienband.
Kurz vor Schipkau trennten sich unsere Wege und ich entdeckte durch Zufall den von dieser Seite nicht ausgeschilderten Einstieg (ich kann es mir eigentlich nicht so richtig vorstellen, denn Wegenetz und Beschilderung sind auch dort Brandenburg-typisch sehr gut, vielleicht hab ich's verpennt) in die "Fahrradautobahn" von Schipkau über Klettwitz nach Annahütte...wunderbar!

Anhang anzeigen 249201

So geht das da kilometerweit - mal durch den Wald, mal durch Gartenanlagen etc.
Hier in Klettwitz am Sport/Spielplatz.

Dann landete ich wieder in Lichterfeld an der F60, wo 91km zu Buche standen.

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Ab dort dann mit Licht, weshalb es keine Fotos mehr gibt...aber zu erzählen gibt es noch Einiges!

Lauchhammer, Grünewald, teils auf ganz neu gemachten Radwegen. Das macht Spaß - dort gibt man sich echt Mühe! Dann in Richtung Schwarze Elster/Plessa und im Anstieg nach Hohenleipisch (heißt nicht zum Spaß so, wie man mit dem Rad immer wieder leidvoll erfahren muss) passierte es - das Erlebnis des Tages, bzw. der Nacht, es war schon kurz vor Mitternacht...

Ich bin ja begeisterter "Nachtfahrer" und wenn ich hier alle interessanten Tierbegegnungen aufzählen würde, dann würde das den Rahmen sprengen, aber die muss sein...
Im Streulicht des Scheinwerfers sieht man ständig die reflektierenden Augenhintergründe neugieriger "Nachtgeister", am häufigsten Marder und Katzen. Doch das, was mir da vom linken Straßenrand entgegenblinkte war entschieden zu groß für meinen Geschmack...also nicht die Lichtpunkte selbst, sondern sie waren einfach zu weit auseinander - und viel zu hoch über der Straße...kurz: es war mein "zweiter Wolf"!
Der erste (wahrscheinlich ein Jungtier auf Reviersuche und vor vielleicht 20 Jahren) streuselte mit gesenktem Kopf in der Dämmerung neben der Straße herum und nahm keinerlei Notiz von mir.
Anders dieser hier: stand letztlich mittig in der Gegenfahrspur und fixierte mich (oder besser: meine Lampe). Je mehr Licht er abbekam, desto imposanter wurde er. Ein schöner, großer Wolf. Eindeutig. Als sich mir das Nackenfell sträubte (man fühlt sich auf dem Liegerad langsam bergauf fahrend gegenüber Hunden und natürlich auch Wölfen stark unterprivilegiert) und ich schon zu einem Schrei ansetzen wollte (der zu zwei Dritteln angst- und zu einem Drittel aggressionsgetriggert gewesen wäre) sprang er unvermittelt ab und verschwand wie ein Spuk im Wald.
Alles im Rahmen des zu Erwartenden also - zwei, drei Sekunden eher hätten mir allerdings einen kleinen Panikschub erspart...

Mit Adrenalin vollgepumpt ging es dann hinab nach Plessa und über Gröden und Wainsdorf nach Gröditz. Von da durchs Röderland gemütlich nach Hause. Den Schnitt und damit auch die 200km musste ich abhaken, weil dort, wo ich eigentlich "Tempo" eingeplant hatte, nur 14 - 17 Sachen gingen - Nebel. Die kleinen Straßen haben ja keine weißen Begrenzungsstreifen und man tastet sich quasi voran. Aber wenn ich ehrlich sein will, hatte ich den wahrscheinlich schon vorher irgendwo verbummelt...

Nach 188 km war ich wieder Zuhause. Das Musashi erwies sich wieder einmal als komfortables und auch für Straßen mit seltenen Kleinpflaster- oder auch Schotteranteilen geeignetes Rad.

Einen schönen Sonntag und

LG Holger
Wow, spannender Lesestoff. Das sieht ja nach schönen Radwegen bei Euch aus. Was ist das faszinierende für Dich an den Nachttouren neben Wölfen? Die Ruhe auf der Straße? Die Stille in der Natur?
 
Was ist das faszinierende für Dich an den Nachttouren neben Wölfen? Die Ruhe auf der Straße? Die Stille in der Natur?
Im Prinzip tatsächlich die Möglichkeit, auch mal relaxt auf der Straße voranzukommen. Das erweitert den Aktionsradius beträchtlich. Die Wölfe, obwohl hier schon lange vorhanden, kriegt man ja nur höchst selten zu Gesicht. Die Naturgeräusche und -gerüche. Die Tierbeobachtungen - ich bin süchtig danach. Es gibt für das Meiste ja nur ein teilweise scharf umrissenes Fenster - im Jahr oder am Tag, oder gar nur bei bestimmten Wetterlagen. Und im Vollmond eine alte Allee entlangzurollen...ein Traum.
Und selbst, wenn ich manchmal total fertig heimkomme, ist es unter Strich immer ein Gewinn (solange nix dauerhaft weh tut), das gemacht und den inneren Schweinehund wieder einmal besiegt zu haben.
Und für die tatsächlich mehrheitlich guten Radwege muss man nach Brandenburg. Sachsen ist da nicht so fit - leider. Ich hab' Glück und wohne nahe der Grenze...

LG Holger
 
Sachsen ist da nicht so fit - leider...
Es gibt auch in Sachsen gut erschlossene Ecken. Aber in Brandenburg ist das generell und nach meinen Erfahrungen traditionell "flächendeckender" ausgebaut. Hängt sicher auch mit der Topographie zusammen und dem Tagebaubetrieb. Denn z.B. um Leipzig herum - was ja zweifelsfrei in Sachsen liegt - war das nach neiner Erinnerung ähnlich gut.

LG Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
@Höhlenstein, das kann ich alles völlig bestätigen. Ich war im Januar unterwegs, um zwischen Dresden und Senftenberg für die Neuauflage der ADFC-Karte Berlin-Dresden ein paar Punkte abzuklappern und zu verifizieren. Auf der Rückfahrt wurde es jahreszeitbedingt natürlich schon dunkel. Und durch Lockdown und beschränkten Bewegungsradius waren noch weniger Menschen und Autos unterwegs als sonst schon teilweise im südlichen Brandenburg. Auf einigen langen Abschnitten war ich echt ewig völlig allein in Dunkelheit und Stille und mit den Temperaturen, die so langsam auf 0 fielen und eine kleine Ungewissheit erzeugten, wie gut wohl die verbleibende Strecke hinsichtlich Glätte fahrbar sein wird (die Reifen hatten letztlich mehr Grip als die Radschuhe), kam in mir ein fast schon nicht mehr gekanntes Gefühl von Einsamkeit auf - sehr beeindruckend.

Zu Sachsen vs. Brandenburg muss man auch sagen, dass es in Brandenburg noch mehr als in Sachsen viel ländlichen Raum gibt, in dem ansich schon nicht so viel los ist. Da braucht's dann nicht mal supertolle Radwege, weil man auch recht komfortabel auf den wenig befahrenen Fahrbahnen fahren kann. Trotzdem gibt's noch überraschend gute Infrastruktur abseits der Landstraßen.

Gruß,
Martin
 
Je tiefer es hier in die Eifel geht, umso schöner wird's und Kalterherberg zeigte mal wieder: der Name ist Programm, dafür wurde man unter den Nebelschwaden mit dichten Narzissenfeldern in der Moorlandschaft belohnt …

ich zitiere mal aus diesem Reisebericht von 19.5., der mir den Mund wässrig gemacht hat. Sowas sollten wir auch mal machen. Letzten Samstag haben wir es umgesetzt, eine etwas kürzere Schleife auf der Bahn, denn wir kamen ja nicht aus Aachen sondern vom Rhein.
Kaltherberg zeigte sich von der gewohnten Seite, und es war nasser als bei @liegerast. Aber unbedingt empfehlenswert. Wenn nur diese verdammte Verschwenkung mit den trügerischen Grünanstrich nicht wäre …


 
Quest 238 ist immer noch im extremen Cabrio-Mode.

Rommersheim
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Nahe beim ehemaligen Bahnübergang der Linie Bingen / Alzey
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Blick auf Armsheim
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Grüße,
Christian
 
...ach ja:
die 90er Bremsen gaben mir auf dem Gefälle ein viel sichereres Gefühl als die 70er früher bzw. am n+1,

Grüße,
Christian
 
Wenn nur diese verdammte Verschwenkung mit den trügerischen Grünanstrich nicht wäre …
Als Titel hätten sich hier auch "Tour neben der Spur" oder "Entgleisung auf der Vennbahn" angeboten :sneaky:;) Aber Spaß beiseite, sehr schön, das heimatliche Geläuf mal aus anderer Perspektive und mit einer ganzen Gruppe VMs zu sehen (y). Wann ward ihr da unterwegs? Hätte euch gern ein Stück begleitet, wenn's gepasst hätte.
 
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