Sunrider wird wieder produziert

HenriP schrieb:
Ich bin ja auch nur ungeduldig, weil ich mal fahren will, um zu wissen, ob es was für mich ist!
Upps, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.
Ich wage mich auch mal aus der "Deckung". Eigentlich ist dein Sunrider 3 ziemlich nah an dem dran, was ich suche: Ein windschnittiges s-pedelec (velomobil) zum pendeln, was auch stärkere Steigungen ordentlich hoch kommt. Mein Arbeitsplatz liegt auf dem Berg, daher muss es etwas mit Motor sein.
Bei 52V zu bleiben, wäre viel einfacher gewesen, aber ich wollte aber eine bessere Steigfähigkeit und die ist jetzt so, wie ich es mir vorgestellt habe.
15% mit 32km/h und ohne das der Controller überhitzt, ist im Alltag bergtaulich.
15% mit 32km/h klingt schonmal sehr gut.
 
Entscheidend ist ein störungssicherer Aufbau der Schaltung. Mein Angebot der kostenfreien Prüfung des Layouts durch einen führenden EMV-Experten steht noch. Brauche dafür ein komplettes Layout als PDF oder so.
Hallo Martin,

Nochmal danke für dein Angebot, ich muss zugeben, das es mir hinten runtergefallen ist.
(hier den Smily, der mit dem Kopf auf den Tisch schlägt einsetzen)

Wir haben (blöderweise ist das falsche Wort) am Mittwoch die nächste Messung.
Dafür ich habe einige Änderungen gemacht, so das ich grade jetzt keinen aktuellen Schaltplan habe (aus dem Handgekritzel wird kein anderer schlau)
Wenn ich den Plan nach gezeichnet habe, werde ich ihn dir schicken.

Noch mal Danke.
Ich wage mich auch mal aus der "Deckung". Eigentlich ist dein Sunrider 3 ziemlich nah an dem dran, was ich suche: Ein windschnittiges s-pedelec (velomobil) zum pendeln, was auch stärkere Steigungen ordentlich hoch kommt. Mein Arbeitsplatz liegt auf dem Berg, daher muss es etwas mit Motor sein.
Hallo Markus,

zu lesen, dass ich mit der Ausrichtung des SR3 als Pendler-Fz, nicht so ganz falsch liege, tut immer wieder gut. :giggle:

Ich denke, auch rund um Siegen wirst du mit dem Bergantrieb nur wenige Strecken nicht fahren können/wollen (ein paar Strecken vermeide ich bei mir im Siebengebirge auch).
Das deine Arbeit auf dem Berg liegt, kommt der Reku entgegen.
Bei mir ist es anders rum, da muss ich bei vollem Akku immer etwas aufpassen, da im Akku "kein Platz mehr" für die Bremsenergie ist und ich direkt vor der Haustür eine 12% Abfahrt habe (die vermeide ich).

Gruß Jörg
 
Bei mir ist es anders rum, da muss ich bei vollem Akku immer etwas aufpassen, da im Akku "kein Platz mehr" für die Bremsenergie ist und ich direkt vor der Haustür eine 12% Abfahrt habe (die vermeide ich).
Neugierdehalber: Regelbares Ladegerät, das bei 4,1-4,15V/Zelle dicht macht? Oder ist die Rekuleistung dann trotzdem so hoch, dass die Zellen in Überspannung gehen und das BMS dicht macht? Passiert das überhaupt? Mir fehlen da die Erfahrungen.
 
Neugierdehalber: Regelbares Ladegerät, das bei 4,1-4,15V/Zelle dicht macht? Oder ist die Rekuleistung dann trotzdem so hoch, dass die Zellen in Überspannung gehen und das BMS dicht macht? Passiert das überhaupt? Mir fehlen da die Erfahrungen.
Und wohin soll die Energie?
Du killst blitzartig den Controller durch Überspannung.
Ist mir schon fast einmal passiert: 79,24V
 
@labella-baron Für mein Verständnis: Der Akku kann bei 4,1V/Zelle die Rekuenergie nicht aufnehmen bzw. das BMS schaltet ab und der Controller erhält die Überspannung? (Das ist zumindest mein Verständnis der Entstehung der Überspannung 50V+.)
Meine Frage setzte davor an: Kann der Akku (bspw. 10s10p) die Energie aufnehmen bei ca. 90% Ladung / 41V und damit eine Überspannung des Controllers verhindern?

Der Hintergrund ist ganz praktisch, da ich fürs VC auch einen DD rumliegen habe.
 
Meine Frage setzte davor an: Kann der Akku (bspw. 10s10p) die Energie aufnehmen bei ca. 90% Ladung / 41V und damit eine Überspannung des Controllers verhindern?
Natürlich. Die Zellspannungen erhöhen sich hierbei sofort um Ladestrom*Zell-Innenwiderstand. Solange das nicht zu hoch wird und das BMS deshalb doch sofort abschaltet.

Hierbei sind zwei Fälle zu unterscheiden:
  1. Die Rollgeschwindigkeit ist kleiner-gleich der Leerlaufgeschwindigkeit, dann kann der Controller den Reku-Strom so regeln, dass er unterhalb einer einstellbaren Stromstärke bleibt.
  2. Die Rollgeschwindigkeit ist größer als die Leerlaufgeschwindigkeit, dann fließt der Reku-Strom auf Grund der erzeugten Spannung plötzlich und ungeregelt über die Body-Dioden der MOSFET-Schalter im Controller von selbst in den Akku.
    Zunächst nur mit geringer Stromstärke (Überspannung-Akkuspannung)/(Innenwiderstände) => Roll-Reku.
    Wenn jedoch die Bremswirkung nicht mehr ausreicht und das Rad schnell und schneller wird, kann ein zu hohes Bremsmoment oder, mit dem dann sehr hohen Reku-Strom ein abschalten des BMS entsprechend Formel im ersten Absatz entstehen.
 
Neugierdehalber: Regelbares Ladegerät, das bei 4,1-4,15V/Zelle dicht macht? Oder ist die Rekuleistung dann trotzdem so hoch, dass die Zellen in Überspannung gehen und das BMS dicht macht? Passiert das überhaupt? Mir fehlen da die Erfahrungen.
Puhh ... das kommt auf so viele Faktoren an, in 3 4 Zeilen ist das nicht erklärt.

Die Grundlagen hat @labella-baron ja schon beschrieben. (y)

Damit es kein Fachgespräch zwischen @labella-baron und mir wird, versuche ich es einfach zu halten.

Bei einem elektrischen Antrieb ist der Akku nicht nur der Tank sondern ein wichtiger Teil des Antriebs.
z.B. hat ein Dragster auch mit 4000PS nur einen 5 Gallonen Tank.
Würde man das mit einem E-Antrieb versuchen, raucht der Akku nur einmal kurz, aber das Fz bewegt sich keinen Meter.
Bei einem E-Antrieb müssen alle Teile (Akku, Cotroller, Motor und die Leitungen dazwischen) gut auf einander abgestimmt sein .

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Wenn der Akku groß genug und der Berg nicht zu lang ist, würde es für die Funktion Reku reichen, die Zellenspannung nur bis unter Ladeschluss zu laden, aber -

- a: dann darf die Abfahrt nie länger länger als die geplante Strecke sein
- b: arbeiten die meisten Balancer erst, wenn die letzte Zelle die untere Schwellenspannung überschritten hat und die ist bei allen mir bekannten (nicht programmierbaren) BMS bei 4,14V ... die niedrigste (sichere) Zellenspannung sind dann 4,15V.

Anders ist das bei den frei programmierbaren BMS, nur ... die sind halt auch (von Jedem) frei programmierbar und somit für mich nicht nutzbar.
@labella-baron , @Marc, @TitanWolf und auch andere, die wissen was sie tun, werden damit auch bestimmt keinen Mist machen.
Bei Leuten die sich nicht mit elektrischen Antrieben auskennen ... kann das anders sein.
Kurz für ein kaufbares Fz ist das keine Option, das muss DAU sicher sein.

Mit zunehmendem Alter das Akkus, wird das sicher Balancieren des Akkus immer wichtiger und mit entsprechender Größe des Akkus sowie guten Zellen lässt sich aber auch mit den Standart BMS ein relativ sicherer Betrieb mit 4,15V Zellenspannung realisieren.

Wenn man wie ich, einen 12%er vor der Haustür hat hilft aber nur noch langsam runter oder halt die Abfahrt umfahren.
Für mich habe ich eine Strecke gewählt, bei der ich erst ~7km auf der Kuppe meinen Akku etwas leer fahre, bevor ich dem einen 8%er runter muss.

Der Akku ist aber nur Teil eins des Antriebs (der Reku) ... Teil 2 ist der Controller

Auch der muss natürlich zum System passen ... zu klein ist für Akku und Moter kein Problem macht aber keinen Spaß, zu groß kostet (den Entwickler o_O) Geld (macht auch keinen Spaß).
Ich nutze einen gedrosselten 120A Controller, der Motor könnte zwar mehr, aber -
- a: darf ich nur max 4kW
- b: möchte ich, das meine Kunden auch nach ein paar Jahren noch sagen: Ja ... es ist vermutlich ein bisschen weniger Reichweite, aber eigentlich nicht der Rede wert, im Alltag merke ich nicht davon.

Das gleiche gilt auch für die Reku ... die darf nun mal nicht höher als der max Ladestrom des Akkus sein (da Reku nie einen längeren Zeitraum geht, gehe ich fast bis an den max Ladestrom), sonst leben die Zellen nicht sehr lange.
Ein weiter Grund für teuere Zellen, die vertragen auch mehr Ladestrom, leider wird damit auch der Akku teuer ... einen Tot muss man sterben.

Bleibt noch der Motor
Der hat eine NennDauer von 3kW ... hält also auch längere Steigungen mit 4kW aus.
Er hat einen Temp-Sensor und der Controller einen Temp-Eingang ... im schlimmsten Fall gibt einem der Controller im Hochsommer, bei einem langen Anstieg eine kurze Pause ... bis der Lüfter die Temp wieder auf normal gebracht hat.
Das ist mir bei meinem Proto an sehr heissen Tagen schon passiert, desshalb hat der SR3 eine verbesserte Kühlung bekommen, aber kaputt geht der Motor nicht.

Hmm ... wie war noch mal die Frage?
Passiert das überhaupt?
Oh ohh ...
Sorry ... ich habe etwas weit ausgeholt.o_O
(aber löschen mag ich das jetzt auch nicht) :sneaky:
Bei E-Antrieben hängt halt alles zusammen.

Gruß Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
zu lesen, dass ich mit der Ausrichtung des SR3 als Pendler-Fz, nicht so ganz falsch liege, tut immer wieder gut. :giggle:
Bitte, gerne.
Ich denke, auch rund um Siegen wirst du mit dem Bergantrieb nur wenige Strecken nicht fahren können/wollen (ein paar Strecken vermeide ich bei mir im Siebengebirge auch).
Aus der s-pedelec (BionX) Erfahrung gehört der Arbeitsweg / Arbeitsberg schon zu den 10%, die man (eigentlich) nicht fahren will. Aber die Alternative zur steilen (15%) Nebenstraße ist die nicht ganz so steile (12%) Bundesstraße mit noch mehr Höhenmetern oder Wald. Beides suboptimal, wenn man ankommen will. Zwei verschiedene Waldwege stehen aber noch auf der "to-Do-Liste" für's s-pedelec. Ziel ist aber eigentlich, der 15% Steigung mit Motorleistung zu begegnen. Die ist auch nur am Ende so steil. Insgesamt habe ich 22km und 380HM. Davon 285HM auf der 2. Hälfte und am Ende die 15% zur "Belohnung" für den warmen Motor (wo der eh schon in der Leistungsbegrenzung hängt).

Das deine Arbeit auf dem Berg liegt, kommt der Reku entgegen.
Bei mir ist es anders rum, da muss ich bei vollem Akku immer etwas aufpassen, da im Akku "kein Platz mehr" für die Bremsenergie ist und ich direkt vor der Haustür eine 12% Abfahrt habe (die vermeide ich).
Ich hoffe die 23HM die ich von zuhause den Berg runter muss (und unten am Ende natürlich links abbiegen) kann man vernachlässigen. Die Lösung "nicht immer vollladen" fände ich aber auch durchaus charmant und Akku schonend. Da dein System vermutlich "halbwegs offen" sein dürfe, kann man das aber vermutlich auch mit einem passend eingestellten Zweitladegerät umsetzen.

Anders ist das bei den frei programmierbaren BMS, nur ... die sind halt auch (von Jedem) frei programmierbar und somit für mich
nicht nutzbar.
@labella-baron , @Marc, @TitanWolf und auch andere, die wissen was sie tun, werden damit auch bestimmt keinen Mist machen.
Mein Daly Bluetooth BMS hat für die wichtigen Parameter einen Kennwortschutz (6-stellig). Vielleicht ist das eine Option. Mir ist es (per Bluetooth) allerdings noch nicht gelungen, das Kennwort zu ändern. Per USB (UART) komme ich leider nicht mehr dran, weil schon eingeschweißt.

Oh ohh ...
Sorry ... ich habe etwas weit ausgeholt.o_O
(aber löschen mag ich das jetzt auch nicht) :sneaky:
Löschen wollen wir auch nicht. Ich finde die technischen Details interessant.
Ach: Falls du noch (elektro)technisch versierte Testfahrer brauchst, ist Siegen ja auch nicht so weit weg. Würde dann stilecht mit dem s-pedelec zum abholen kommen. :giggle:

Gruß Markus
 
@JKL @labella-baron Danke euch für den Hintergrund! Im Besonderen den Zusammenhang zwischen Balancer und Teilladung hatte ich nicht auf dem Schirm.

Bleibt für mich eine Frage @JKL : Wie verhinderst du effektiv, dass sich der DAU nicht an den riesigen Hinweis auf S. 1 der Betriebsanweisung "Fahr nicht mit vollem Akku nen Berg runter!" hält und genau das tut (irgendwer wird es tun, und sei es nur, weil "Mal kurz für ne Probefahrt ausgeliehen"...)? Einfach den Controller abrauchen lassen könnte ich mir bzgl. Verkehrssicherheit als problematisch vorstellen (je nach Antriebsdesign). Nottrennung des Motors vom Controller bei Überspannung? Oder nen 1KW-Heizelement, das die Rekuenergie verbrät? Mal so als spontane, unüberlegte Ideen, was ich meine.
 
Aus der s-pedelec (BionX) Erfahrung gehört der Arbeitsweg / Arbeitsberg schon zu den 10%, die man (eigentlich) nicht fahren will. Aber die Alternative zur steilen (15%) Nebenstraße ist die nicht ganz so steile (12%) Bundesstraße mit noch mehr Höhenmetern oder Wald. Beides suboptimal, wenn man ankommen will. Zwei verschiedene Waldwege stehen aber noch auf der "to-Do-Liste" für's s-pedelec. Ziel ist aber eigentlich, der 15% Steigung mit Motorleistung zu begegnen. Die ist auch nur am Ende so steil. Insgesamt habe ich 22km und 380HM. Davon 285HM auf der 2. Hälfte und am Ende die 15% zur "Belohnung" für den warmen Motor (wo der eh schon in der Leistungsbegrenzung hängt).
Liest sich nach einer interessanten Dauerteststrecke. :sneaky:
Ich werde nächstes WE mal diese Strecke testen:


Leider sind da keine 15%, aber 265hm auf 5km sind auch schon mal ein Test.
Mit meinem Proto habe ich diese Strecke, wegen dem schneller drehenden Motor und der schlechteren Kühlung des Controller bisher immer umfahren.
Mit dem Motor erwarte ich keine Probleme, interessant wird ob die Kühlung des Controller auch bei höheren Temperaturen ausreicht.

Wieviel Meter mit 15% sind es bei dir?
Ich hoffe die 23HM die ich von zuhause den Berg runter muss (und unten am Ende natürlich links abbiegen) kann man vernachlässigen. Die Lösung "nicht immer vollladen" fände ich aber auch durchaus charmant und Akku schonend. Da dein System vermutlich "halbwegs offen" sein dürfe, kann man das aber vermutlich auch mit einem passend eingestellten Zweitladegerät umsetzen.
Auf welche Strecke sind die 23hm verteilt?

Die Standart-Ladegräte (300W, 14s ~5A / 20s ~3A) werden auf ~4,16V pro Zelle eingestellt. (14s ~58,3V / 20s ~83,2V),
die Reise-Ladegeräte (1000W, 14s ~20A / 20s ~15A) auf ~4,10V pro Zelle (~57,4 / 82,0V).

"Reiseladegerät"
desshalb, weil eine Schnellladung nie gut für den Akku ist (was ich mit der niedrigeren Spannung etwas ausgleichen will), aber auch weil man mit 4,1V unter der Schwellenspannung bleibt, es den Akku auf Dauer aus der Balance bringen wird und desshalb nur zum Laden auf/für eine längere Strecke gedacht ist.

Im Normalfall schlafe ich ~8 Stunden am Tag und in der Zeit kann sich auch der Akku in Ruhe erholen.
Es kommt aber vor, dass ich es mal vergesse den Akku über Nacht zu laden, dann bekommt er natürlich die volle Dröhnung. o_O
Und er verträgt sie so auch. :giggle:

Gruß Jörg
 
Bleibt für mich eine Frage @JKL : Wie verhinderst du effektiv, dass sich der DAU nicht an den riesigen Hinweis auf S. 1 der Betriebsanweisung "Fahr nicht mit vollem Akku nen Berg runter!" hält und genau das tut (irgendwer wird es tun, und sei es nur, weil "Mal kurz für ne Probefahrt ausgeliehen"...)?
Ganz ehrlich?
Gar nichts ... ich kann nur vorher eindringlich, auf die Gefahr hinweisen, der Rest ist Glück (für den Fahrer und mein Gewissen).

Ein Kumpel hat genau das schon gemacht, Akku voll ... Kiste macht Spaß ... alles vergessen und mit voll Speed den 12%er runter.
Er hat es überlebt. o_O
Einfach den Controller abrauchen lassen könnte ich mir bzgl. Verkehrssicherheit als problematisch vorstellen (je nach Antriebsdesign). Nottrennung des Motors vom Controller bei Überspannung?
Der (zumindest dieser) Controller schaltet sich bei überschreiten der programmierbaren max Spannung einfach ab.
d.h. die Beleuchtung bleibt an, aber man hat genau Null Reku ... das kann bei 12% schon mal interessant werden.
Oder nen 1KW-Heizelement, das die Rekuenergie verbrät?
Bei dem Antrieb sind wir in einer anderen Klasse. :sneaky:
Je nach Akku sind bis ~3,5kW Reku möglich, das würde eine entsprechend Leistungsstarke und auch schnelle Schutzelekronik benötigen.
Sehr aufwändig und einfach durch benutzen des Hirns zu ersetzen

... und sooo schlecht sind die mechanischen Bremsen ja auch nicht (immerhin müssen sie den gesetzlichen Bestimmungen genügen), dann müssen die halt auch mal arbeiten, nach Stillstand (und abkühlen der Bremsen) schaltet man das System einmal aus / an und weiter gehts.
Das Adrenalin wird schon dafür sorgen, das man beim nächsten mal etwas vorsichtiger ist.
:giggle:

Gruß Jörg
 
@JKL Alles klar. Bis auf eine letzte Frage - bist du als gewerblicher Inverkehrbringer eigentlich mit dem deutlichen Hinweis aus der Haftung bzw. Gewährleistung raus? Mal im Extremfall (Teufel an der Wand): Lange Abfahrt, Controller macht dicht, Vollbremsung am Ende vor Kreuzung, die in einer so blöden Situation endet, dass sofortiges Anfahren gefragt wäre und am Ende ein Unfall mit Personenschaden. Es geht mir hier nur um die rechtliche Konstruktion, nicht die Wahrscheinlichkeit des Eintretens der realen Situation. Ich vermute auch, dass deine Betriebshaftpflicht dann greifen würde (?).
 
If a stupid car driver does something very stupid and has an accident are Mercedes responsible? Not here they aren't. And trust me car drivers do some very stupid things because they have near 0% chance of being caught by the police. I don't even know if there are traffic police in France anymore outside of the motorway :(
 
Bis auf eine letzte Frage - bist du als gewerblicher Inverkehrbringer eigentlich mit dem deutlichen Hinweis aus der Haftung bzw. Gewährleistung raus? Mal im Extremfall (Teufel an der Wand): Lange Abfahrt, Controller macht dicht, Vollbremsung am Ende vor Kreuzung, die in einer so blöden Situation endet, dass sofortiges Anfahren gefragt wäre und am Ende ein Unfall mit Personenschaden.
Puhh ...
... ich sag mal so, es gibt in der StVo bzw den Richtlinien (bei Rennwagen sieht die Sache anders aus) nur eine gesetzliche mindest Bremsleistung, die ein Fz unter allen Umständen erfüllen muss und die müssen die mechanischen Bremsen allein schaffen, die Reku kommt da nur oben drauf.

Von einer Beschleunigung die ein Fz mindestens und unter allen Umständen schaffen können muss, ist mir nichts bekannt.
Ich vermute auch, dass deine Betriebshaftpflicht dann greifen würde (?)
Die greift bei allen ausser Vorsatz und selbst da zahlt (meine) Versicherung den Schaden, wird danach aber an mich heran treten.

Rechtlich kann ich aber nicht beurteilen ob ich, für durch einen Fahrfehler (fahren mit nicht angepasster Geschwindigkeit) verursachten Schaden, haftbar gemacht werden kann.
Da das aber mit Sicherheit kein Vorsatz von mir ist, wäre es dann mMn max ein Fall für die Haftpflicht.

Gruß Jörg
 
Mal was anderes: Das Fahrzeug scheint mir eine schöne Alternative für den Winter zu sein, wenn die Muskeln nicht so wollen und alles nur zäh läuft. Die Trekkerreifen laufen sicher nicht leicht, sind dafür aber haltbarer, was wieder Pannen im Winter verhindern hilft, auch ein großes Plus. Aber wie schaut das mit der Kette aus? Sehe ich das richtig, dass die am Hinterrad frei läuft? Bei meinem Cab-Bike musste ich damals im Winter täglich die Kette säubern und fetten, weil das Salz sie innerhalb von Stunden verrosten ließ. Seit ich einen komplett gekapselten Antrieb habe, will ich nie wieder etwas anderes. Wie sieht das da beim SR3 aus?
 
Das Fahrzeug scheint mir eine schöne Alternative für den Winter zu sein, wenn die Muskeln nicht so wollen und alles nur zäh läuft.
Das Kälteste bei dem ich bisher gefahren waren (mein ich) -15°C, aber ich würde auch bei noch tiefern Temperaturen fahren (ich habe und brauche auch nichts anderes mehr ;)).
Die Trekkerreifen laufen sicher nicht leicht, sind dafür aber haltbarer, was wieder Pannen im Winter verhindern hilft, auch ein großes Plus.
Und wenn ich nicht im Rheinland (mit im Schnitt 6 Stunden Schnee im Jahr) wohnen würde, kämen im Winter sogar Stollenreifen drauf.
:giggle:
Aber wie schaut das mit der Kette aus?
Die ist über dem Ritzel leider (noch) offen.
Leider passen Chainglider und co wegen des Kettenwinkel nicht.
Das ist noch ein offener (und wunder) Punkt und ich bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß Jörg
 
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