Motorgrenze Nabenmotor am Berg

Bergauf helfen einige Dinge:
Maximalmögliche Geschwindigkeit
Menschliche Unterstützung
Geringes Systemgewicht
Maximalgeschwindigkeit des Motors möglichst nahe an der erlaubten Höchstgeschwindigkeit = guter Wirkungsgrad.

Wir machen öfter Touren in Mittelgebirgen, da fahren die Nabenmotoren vorne und warten oben.
 
Der Fred heißt Xiongda Doublespeed.
danke, es war /ist nur so wenn man in einen faden einsteigt, in der mitte und bei betreffenden beiträgen der motor nicht erwähnt wird, weiss ich ja nicht ob es um den erwähnten im titel geht, oder offtopic etwas reingeschoben wurde ohne es zu erwähnen.
nur so zu erklährung, ... mittlerweile bin ich auf seite 11 dank des schönen wetters und diesem forum. :).
Maximalgeschwindigkeit des Motors möglichst nahe an der erlaubten Höchstgeschwindigkeit = guter Wirkungsgrad.
ja,versucht man auch immer, und das geht bis 2-3 km länge, sogar recht steil, aber irgendwann ist schluss mit "spurt".
dann kurze pause, plätzchen suchen wo man mit schwung weiterkommt und den rest in etappen erklimmen.
edith:
das steillste über 1 km waren glaub ich 21% mit e unterstüzung oben hatte ich dann grad noch 8 km/h (grenze des motors erreicht)
 
I think what @Klausone is saying is what I do on longer climbs - change down and continue to spin at my normal cadence:


You can see that in 36T or 26T there are quite comfortable gears to maintain 20 km/h up >7-9% climbs. But on normal roads you just have to change down to 48:28 and turn up the assistance level to stay at 20 km/h or more. My controller sometimes gets hot but my motor never does, even after 3.5 km climbing at 19-20 km/h.
 
ja,versucht man auch immer, und das geht bis 2-3 km länge, sogar recht steil, aber irgendwann ist schluss mit "spurt".
Da habe ich mich nicht so gut ausgedrückt.
Ich meinte das Design des Gefährtes passend zum Motor.

Irgendwer macht immer schlapp.
Einmal bisher ich als ich eine Skipiste hochfahren wollte und einmal der Motor, weil der doofe Fahrer mit Slicks einen Geröllhang hochfahren wollte:whistle:
 
also der Puma Motor von EBS schafft schon was am Berg, wir waren mit unseren Trikes in Salzburg zur Festung Hohensalzburg hoch. Wer schonmal dort war, weiß, welche Steigung da bewältigt werden muß und welch elendes Pflaster da im Weg verbaut wurde. Um es kurz zu machen - Nicht der Motor hat es nicht geschafft oder ist zu heiß geworden, sondern die Hinterreifen sind dann einfach durchgedreht, bei etwa 3/4 des Weges.
 
... meine Marianne mit Puma-Hinterradmotor hat immer lieb jeweils oben auf mich gewartet :) :

@didi28: Deine meine Holde jetzt das WAW 370 fährt, und mit der derzeitigen Motorisierung an unserem Haushügel nicht wirklich glücklich ist, werde ich auf den Puma-Hinterradmotor zurück kommen. Ausstattung analog meiner X-Stream, jedoch ohne Tretlagersensor (da Pinion eingebaut ist) Hinterrad in 26".
happy wife, happy life :giggle:
 
@didi28:... jedoch ohne Tretlagersensor (da Pinion eingebaut ist) Hinterrad in 26".
es gibt auch externe Sensoren für das Tretlager - würde also bei Pinion in Frage kommen, Du mußt nicht das komplette Tretlager wechseln, frag die Leute von EBS einfach danach, die sind sehr hilfsbereit und denken mit.
 
Danke für den Hinweis. Ich meinte nicht denTretlagersensor, sondern das super NCTE sensorische 4-Kant Tretlager, das in der X-Stream verbaut ist. Das finde ich super angenehm, aber mit der Pinion wird das wohl nicht funktionieren.
Den "normalen" Tretsensor der verbaut war, habe ich von der Kurbel entfernt und einfach an der Umlenkrolle festgeschraubt. Da funktioniert er einwandfrei. An der Kurbel war es mir zu kompliziert :). Und jetzt nochmal die Pedale abschrauben und dann den Pinion-Tretsensor montieren, ist mir zu viel Aufwand. Wenn sich nichts besseres findet, wollte ich das in der Art beibehalten, wie es jetzt ist.
... frag die Leute von EBS einfach danach, die sind sehr hilfsbereit und denken mit.
So kenn ich das :):):):):).
 
(....) Den "normalen" Tretsensor der verbaut war, habe ich von der Kurbel entfernt und einfach an der Umlenkrolle festgeschraubt. Da funktioniert er einwandfrei. (....)
Genau so habe ich es auch an meinem Gekko gemacht, -es funktioniert dort seit zehn Jahren störungsfrei- und....
Scorpion Pedelec-Nachrüstung_5.jpg Scorpion Pedelec-Nachrüstung_6.jpg
....so mache ich es* gerade bei der Pedelectrisierung des siebzehn Jahre alten Scorpion meiner Partnerin.
Bis denne,
HeinzH.

* In vier der Speichen der HP-Kettenleitrolle habe ich 3mm Gewinde gebohrt, die Kontaktflächen mit dem PAS-Ring angeschliffen, entfettet, mit Zweikomponentenkleber bestrichen, die vier Messingschrauben eingedreht und das Ganze im Backofen 30 Minuten lang bei 50°C ausgehärtet. Ich wählte bewußt Messingschrauben weil ich mir nicht sicher bin, ob Stahlschrauben nicht die vier betroffenen Magneten negativ beeinflussen können. Wie auf dem Foto erkennbar ist, habe ich einen der PAS-Magneten und die HP-Rolle zwecks Positionswiederfindung beim Zusammenbau mit einem Edding-Filzstift schwarz markiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jepp, mit dem Scorpion habe ich die erste Übung gemacht. Läuft seit Jahren. Verwende Edelstahlschrauben und entsprechende Unterlage auf der Rückseite. Auf den Aufwand Backofen etc. habe ich verzichtet. Ich liebe die Device: keep it simpel. Und im Zweifelsfall: Versuch macht kluch. Das Risiko war hier sehr überschaubar. Statt Schrauben gehen auch EPM-(Teichfolien-)Streifen. Dann ist es ganz ohne Metall., das korrodieren kann (Winter). Die Knoten auf der Rückseite stören höchstens, wenn man sie sucht.
 
Statt Schrauben gehen auch EPM-(Teichfolien-)Streifen. Dann ist es ganz ohne Metall., das korrodieren kann (Winter). Die Knoten auf der Rückseite stören höchstens, wenn man sie sucht.
Sorry, vor meinem Ruhestand war ich mehr als vierzig Jahre lang Flugzeugtechniker. Ich hoffe, Du kannst nachvollziehen, daß ich dies nicht einfach abschütteln kann ;)
 
@HeinzH.

...wo ich hier dein Akkuanbauset gerade wieder sehe:

Kannst du mir bitte sagen, wie dick das Material ( vmtl. Alu 7075 (?) ) der original HP- Winkelblechhalterung ist....ich plane gerade einen ähnlichen Umbau in "Selbstbauweise"...

.......besten Dank im Voraus und Grüße nach Münster....!!
 
Moin Klemens,
soeben war ich mit dem Messchieber draußen: 4,35mm inklusive dem Lackaufbau.
An 7075 T6 bzw. 7075 T62 glaube ich nicht. 7075 weist zwar eine hohe Festigkeit auf, ist aber korrosions- und rissempfindlicher als z.B. 2024 T4 bzw. 2024 T42. Deshalb müssen die Kanten fein geschliffen und nachpoliert werden. Hast Du Möglichkeiten zur Warmbehandlung und zum Warmauslagern? Wenn nicht, brauchst Du einen Riesenbiegeradius beim Kanten.
Bis denne,
HeinzH.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank für deine Mühe.....ich würde den Biegevorgang und "weitere Behandlungen" vertrauensvoll von einem `Metaller` durchführen lassen....!
 
Sorry, vor meinem Ruhestand war ich mehr als vierzig Jahre lang Flugzeugtechniker. Ich hoffe, Du kannst nachvollziehen, daß ich dies nicht einfach abschütteln kann ;)
Das kann ich nachvollziehen. Deswegen auch der Satz zuvor:
... Das Risiko war hier sehr überschaubar. ...
Ich bin in der Baubranche zu Hause und der Ruhestand ist in sehr absehbarer Entfernung, da traut man sich auch mal das Risiko abzuschätzen festzustellen, dass nicht Alles bombensicher mit mehrfachem Sicherheitsfaktor befestigt sein muss. Siehe Kuhschwanz, der wackelt auch und fällt nicht ab :). Aber das gilt nur für Sachen, bei denen definitiv nichts relevantes passieren kann.
 
Besten Dank für deine Mühe.....ich würde den Biegevorgang und "weitere Behandlungen" vertrauensvoll von einem `Metaller` durchführen lassen....!
Wenn man nicht auf Alu fixiert ist, könnte man z.B. geeigneten Edelstahl nehmen. Dürfte die Wandstärke wesentlich reduzieren. Ebenso den Aufwand beim Biegen reduzieren.
 
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