Haltbare dicke Jeans ohne Plastik drin

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Ja ich weiß, Ihr fahrt lieber mit Strampelhosen, aber ich brauche knackige Jeans aus knäckebrot-hartem Material, die man nach dem trocknen auf der Leine waagerecht halten kann ohne daß sie abknicken. Also aus dem Zeugs, aus dem früher mal Levis waren.

Seit ungefähr zwei Jahren ist überall Plastik drin und die sogenannten Jeans dehnen sich alle. Meine Altbestände zerfallen inzwischen zu Staub.

Ich kann ja selber Hosen nähen, aber selbst als Stoff findet man kaum noch das, was früher mal Jeansstoff war.
Hat da einer 'nen Geheimtipp?
 
Hab im Herbst meine zweite Hose, meine erste echte Jeans aus 100% Baumwolldenim genäht. Die Meterware hab ich bei Stof og Stil in Dänemark gekauft. Leider trotz augenscheinlich guter Ware mangelhaftes Material, billigblau und schräg gewebt. Die Seitennähte liegen vorne auf dem Spann.
Trotzdem hab ich viel Freude an der Buchse, als nächstes gibt es Stoff von hier, die zugeschickte Probe macht einen guten Eindruck:
Gibt auch ein Ladengeschäft:
Gruß Krischan
 
"Ihre Ursprünge liegen im Amerika der frühen 1930er Jahre, einer Zeit, in der Hosen aus Denim ausschließlich Arbeiterhosen waren. Das sieht man ihr an und merkt es auch: Der Raw Denim fühlt sich zunächst noch rau, fast brettartig an."

 
mangelhaftes Material, billigblau und schräg gewebt.
kann an dir liegen, beim schnittmuster übertrag müssen die teile so gemacht werden das die schiessfäden alle in der gleichen richtung sind.
bei den anleitungen /schnittmustern im internet ist aber meisst auf "ertrag" getrimmt so ist dann immer eine hälfte des schnittmusters anderst,
die schiessfäden quer anstelle von längs.
willst du das umgehen musst du schnittmuster so anwenden wie schneider die auf mass schneidern.
der verbrauch des stoffes verdoppelt sich dadurch tendenz eher mehr als verdoppeln.

an sich ist hanf ja super, insbesondere hanfsocken.
im norden deutschland sollte es einen hanfbauer geben der unter anderem auch textilien herstellt, ich war da mal vor vielen jahren.
das "kaff" hies klosterode, ich habs nicht gefunden auf der map um den bauer zu finden.
die socken habe und nutze ich nach wie vor (ca. 25 jahre).

ich habe zwei latzhosen aus den sechzigern oshkosh unkaputbar hab die vererbt bekommen .....
wenn du den stoff irgendwo bekommst der ist einfach der hammer. ich trage die hosen immer noch dabei bin ich der zweite besitzer vom vorbesitzer
wurde die hose als arbeitskleidung benutzt. (möbelschreiner)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr fahrt lieber mit Strampelhosen
Kann ich so nicht bestätigen. Meine Cordura Arbeitshosen sind allerdings durchaus aus synthetischem Material und nicht sehr steif. Landet eine steifere Hose seltener zwischen Kettenblatt und Kette? :X3: Das ist nämlich bei mir der Nachteil bei weniger anliegenden Hosen. (Naja und natürlich die Aerodynamik, wenn man mit so einem Windfänger voran fährt. :coffee:)
 
Landet eine steifere Hose seltener zwischen Kettenblatt und Kette?

Find ich gar nicht, meine Levis Schlaghose kann man einfach seitlich des Beines zusammendrücken und den Überschuss ums Bein herumwickeln. Drum herum kommt dann das Klettband oder ich stopfe die Hose in meine Stricksocken.
Bei Hosen ohne Schlag hat man nur einige cm Stoffüberschuss, und die kriegt man nicht sauber umgefaltet bzw. der entstehende Wulst geht immer von alleine wieder auseinander.
 
Manomama kann ich auch empfehlen, habe ein Hose von denen. Die machen auch Hosen die bei kräftigen Beinen passen (Modell Moritz), und es gibt sie in allem möglichen Größenkombinationen (ein Segen für mich). Allerdings ist der Stoff nicht "bretthart", sondern das reine Baumwollgewebe wird mit Natronlauge behandelt, was wohl (also bei meiner Hose zumindest) einen ähnlichen Effekt hat wie eine Elasthanbeimischung hat
 
... Bei Hosen ohne Schlag hat man nur einige cm Stoffüberschuss, und die kriegt man nicht sauber umgefaltet bzw. der entstehende Wulst geht immer von alleine wieder auseinander.
Einfach breites Gummiband drumlegen. In meiner Jugend habe ich in der Kurzwarenabteilung breites schwarzes Gummiband gefunden, auf Beinumfang + Überstand abgelängt, an den Enden oben offenen Hohlsaum mit der Nähmaschime genäht, aus einem stabilen Kupferdraht ein passendes U gebogen und von oben eingefädelt. (Hört sich hier komplizierter an, als es ist.) Da hat sich nichts mehr vom Hosenbein im Kettenblatt verfangen, egal ob mit oder ohne Schlag.
 
Ihr fahrt lieber mit Strampelhosen

Ich bin bisher auch mit Jeans gefahren. Was mich dabei in meinem DF am meisten stört: die Naht streift links dauern an der Kante der Abdeckung der Elektrik. Dadurch wird die Abdeckung immer mal wieder etwas angehoben. Auf der letzten Fahrt habe ich mal meine lange Jogginghose (Lycra) getestet. Ganz ok, bis auf den Taschenmangel, wenn man mal aussteigen sollte.
Am liebsten wäre mir eine leichte Chino-Hose ohne Nähte außen mit breitem Bund oben im Stil einer Jogginghose und nur Taschen vorne, damit es hinten keine Druckstellen gibt.
 
Manomama kann ich auch empfehlen, habe ein Hose von denen. Die machen auch Hosen die bei kräftigen Beinen passen (Modell Moritz), und es gibt sie in allem möglichen Größenkombinationen (ein Segen für mich). Allerdings ist der Stoff nicht "bretthart", sondern das reine Baumwollgewebe wird mit Natronlauge behandelt, was wohl (also bei meiner Hose zumindest) einen ähnlichen Effekt hat wie eine Elasthanbeimischung hat
Gibt es die dann nur im Laden? Online nicht zu finden.
 
Also bei mir halten die meisten Jeans im Schritt Bereich (Adduktoren) nicht. Die scheuern irgendwann durch. Das ist schon sehr schade wenn die Hose sonst noch ganz gut ist. Leider sind mit recht sportlichen Oberschenkeln die meisten Hosen unpassend. Die hängen dann im Schritt wie ein Sack, wenn der Oberschenkel reinpassen soll. Bei Levis und Co. keine Chance.
 
Also bei mir halten die meisten Jeans im Schritt Bereich (Adduktoren) nicht. Die scheuern irgendwann durch.
Das passiert mir auch meistens. Wenn die nicht dort kaputt gehen würden, könnte ich sie vielleicht 3 mal so lange tragen. Ich hab mich immer gefragt, ob das an mir liegt oder an den Hosen?
 
Hehe, tja, da wird wohl jemand seine Hausarbeiten nicht gemacht haben, bevor er/sie/taucher das Produkt freigegeben hat.
 
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