Der Abnehm-Thread

Wie viele Kalorien sind denn das? Für die Hauptmahlzeiten sieht das irgendwie nach wenig aus, was dann mit Butter oder Olivenöl (aka Fett) aufgefüllt wird, damit man das Gewicht auch halten kann.
 
Keine Ahnung wieviele Kalorien das sind, ich zähle nicht.
ZB. ein Fleischlaberl mit Erdäpfelpürree und dazu reichlich Fisolensalat mit Karotten. Oder wäre ein Schnitzel mit Pommes und Ketchup besser, weil mehr Kalorien?
 
Ich mag diese regionalen Eigenheiten sehr, sprachlich wie kulinarisch!

Bohnensalat ist bei uns in der Ecke was anderes...
Jedes Böhnchen ein Tönchen! Fisolen entwickeln bei weitem nicht diese Klangfülle. ;)
 
Keine Ahnung wieviele Kalorien das sind, ich zähle nicht.
ZB. ein Fleischlaberl mit Erdäpfelpürree und dazu reichlich Fisolensalat mit Karotten. Oder wäre ein Schnitzel mit Pommes und Ketchup besser, weil mehr Kalorien?
Ich meinte von der reinen Menge her. Dass Schnitzel mit Pommes und Ketchup deutlich ungesünder ist, sollte klar sein :D
 
1 Frühstück, 1 Mittagessen, 1 Abendessen nach der Faustformel, dazu Nüsse und/oder Joghurt sollte reichen. Solltest du im Steinbruch arbeiten, dann nimm halt zu Mittag ein zweites Fleischlaberl.

Mahlzeit, Karl
 
Hier gibts mal einen akzeptablen Trick:
 
Hier gibts mal einen akzeptablen Trick:

Aber wie viele Kalorien spart das ein? Ich finde spontan nur einen Wert von 3,5 Kalorien / 100 Gramm Lebensmittel (https://www.ugb.de/exklusiv/fragen-service/resistente-starke/?resistente-staerke-ballaststoff). Das lohnt doch praktisch kaum.

Du würdest also einem Verhungernden in Afrika oder sonst wo auf der Welt, dazu raten es nicht zu essen, weil es ihn krank machen könnte ?
:oops:

Ne, wenn der Verhungernde ne Wurstbude findet, darf er sich gern was bestellen ;)
 
Du würdest also einem Verhungernden in Afrika oder sonst wo auf der Welt, dazu raten es nicht zu essen, weil es ihn krank machen könnte ?
:oops:
Wenn er das dauerhaft macht, dann schon. Da wir hier bei uns aber meilenweit vom "Verhungern" entfernt sind, ist Schnitzel mit Pommes und Ketchup allenfalls als seltene Kalorienergänzung zu betrachten. Es fördert nur Nährstoffmangel aufgrund des einseitigen Mikronährstoffprofils.
 
Das lohnt doch praktisch kaum.
Na ja, resistente Stärke kann noch ein bischen mehr. Erstens füttert das deine Darmbakterien, weils nicht schon im Dünndarm "oxidiert" wird. Und von denen haben wir im Normalfall eh zuwenig. Stichwort Immunsystem. Ausserdem dient das auch als potenter Katalysator für z.B. die Magnesiumaufnahme...
 
Ich hab mich jetzt nur auf die Kalorien bezogen, wie das die Überschrift und der Beitrag suggeriert. Die gesundheitlichen Vorteile sehe ich auch!
 
Über eine Lebensstiländerung?
Du nimmst 10kg über massives Kaloriendefizit ab und was dann?
Weiterhin nix essen?

Natürlich geht Gewichtsreduktion über ein Kaloriendefizit, aber nicht unbegrenzt, dein Körper ist kein Trottel, der schaltet irgendwann auf Notprogramm um und dann wird es wirklich interessant (Stichwort Jojo-Effekt).
Massive Gewichtsreduktion ohne ärztliche Begleitung würde ich mich sowieso nicht trauen wegen Nährstoffversorgung, Verlust an Muskelmasse (Herz!) etc....
Da sind ellenlange Kompendien darüber geschrieben worden.
 
Von massiv hat odch auch keiner geredet. Man nimmt natürlich ein leichtes Defizit, wo man trotzdem noch alle Nährstoffe aufnehmen kann. Das macht man so lange, bis man sein Wunschgewicht erreicht hat und isst dann genau so viel, wie man verbraucht (also kein Überschuss oder Defizit). Wer Sport macht, muss das natürlich einplanen.

Das ist im Grunde einfache Physik.
 
Wie soll es denn sonst gehen?
Zum Beispiel mit Intermittend Fasting wie von Jason Fung beschrieben. Es macht nachweisbar einen Unterschied ob man eine fixe Menge an Nahrungsmitteln in einer Mahlzeit/einem Zeitraum weniger Stunden zu sich nimmt oder die gleiche Menge an Nahrungsmitteln in vielen kleinen Mahlzeiten über den ganzen Tag verteilt.

 
Das macht man so lange, bis man sein Wunschgewicht erreicht hat und isst dann genau so viel, wie man verbraucht (also kein Überschuss oder Defizit).
Eine nutzlose Feststellung, denn das setzt vorraus, daß Menschen absolute willentliche Kontrolle über ihr Essverhalten ausüben können - ihr gesamtes Leben lang. Sehr viele Menschen insbesondere ab einem Alter von ca. 40 Jahren können das aber nicht, sind trotz ausreichender Nahrungsaufnahme ständig hungrig oder essen um sich psychisch besser zu fühlen. Und so nehmen sie weiter zu.

Dieses Problem lässt sich nicht einfach dadurch erschlagen dass man auf den Energieerhaltungssatz verweist. Die Nahrungsmittelaufnahme, das Hungergefühl, das Bedürfnis sich körperlich zu betätigen, die Entscheidung darüber ob aufgenommene Stoffe als Muskulatur oder Fett gespeichert werden wird im Körper durch Hormone gesteuert. Spritzt man einem Menschen Insulin dann wird er Fett ansetzen. Spritzt man einem Menschen Clenbuterol, Ephedrin oder DNP wird er Fett abbauen.

Die eigentlich interessante Frage ist wie man seine Ernährung und Lebensweise auf natürliche Art und Weise so gestalten kann, daß man Übergewicht vermeidet und ohne große Überwindung langfristig dabei bleiben kann.

 
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