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Heute möchte ich Euch mein neues Bastelprojekt vorstellen:
Das Projekt "Diogenes".
Diogenes war der griechische Philosoph, von dem die Geschichte uns erzählt, er habe in einem leeren Fass gewohnt.
Frage: Was hat ein leeres Fass mit Fahrrädern zu tun?
Erst mal nichts, aber ich suchte nach einem passenden Namen für meinen Fahrradcamper, den ich bauen werde.
Es soll ein Camper nach dem Prinzip von Paul Elkins werden, so wie @Marlon auch schon einen gebaut hat.
Einen Camper fürs Fahrrad, so was wollte ich schon lange mal haben! Geile Idee!
Vor Jahren sah ich das Modell von Paul Elkins und fand das richtig klasse. Es erinnert an die alten Air Stream Camper aus den '50ern, die einfach wunderschön aussahen.
Dann begann ich im Netz nach anderen Camper zu gucken und sah z.B. den von Rene Kreher, der auch toll gemacht ist, aber optisch in meinen Augen nicht so viel hermacht, wie der Elkins.
Beim Elkins-Modell war stand für mich immer die Frage im Raum, woher ich das Material bekomme. Doppelstegplatten in PP. Dafür gibt es in Deutschland wenige Anbieter und die haben nicht die Platten in den benötigten Größen.
Nachdem ich von @Marlon Camper hier gelesen hatte, der seinen Hönger aus Polycarbonat Doppelstegplatten gebaut hat, sucht ich da nach Anbietern und siehe da: Es gibt Problemlos die nötigen Größen! Und ich würde mal schätzen, Poylcarbonatplatten sind stabiler, als Polypropylen. Außerdem lässt sich PP schlecht kleben und auch Klebeband hält darauf nicht besonders toll. Anders dagegen bei PC. Das lässt sich kleben und sogar lackieren.
Also ging ich gleich daran, Pläne im Kopf auszuarbeiten.
Grobe Ausmaße: 250 cm Innenlänge, 90 cm Innenbreite, Sitzhöhe für Sitzen im Langsitz, evtl. unter der Liegefläche ein ca. 10 cm hohes Gepäckfach zur Unterbringung evtl. der Elektronik einer Solaranlage, Kleidung, Lebensmittel....
Die Bodengruppe soll bei mir nicht, wie beim Original aus Holz entstehen, Ich baue einen einfachen Leiterrahmen aus 25*25*2 Aluvierkantrohr. Vier Längstreben für die Radaufhängungen und vier Querstreben unter den Längstreben angeschraubt. Für die Winkeltreue sorgt eine 10mm PC Doppelstegplatte, die auf die Querstreben aufgelegt wird und mit ihnen mittels Karosseriekleber und jeweils zwei Schrauben verschraubt wird.
Diese Bodenplatte sollte mit Rädern und Reifen dann ungefähr 15 bis 16 Kilo schwer werden.
Weiter kämen dann nach meiner jetzigen Planung noch gut 15 Kilo für das Dach dazu.
Ein doppelter Boden würde mit weiteren knapp 5 Kilo zu Buche schlagen, deswegen muss ich mir das noch mal überlegen.
Zumal der Hänger flacher gehalten windschnittiger, seitenwindunempfindlicher, leichter und nicht zuletzt optisch eleganter wäre.
Soviel erst mal zu dem Vorhaben. Bilder gibt es momentan noch keine sehenswerten. Nur eine Skizze der Bodengruppe.
Alustreben sind bereits eingetroffen, ebenso Schrauben. Was mir momentan noch fehlt: Doppelstegplatten und Karosseriekleber.
Wenn das alles da ist und die Temperaturen das Kleben erlauben (Auch das Dach soll am Rand zusätzlich zu Schrauben verklebt werden) dann kann ich den "Rohbau" starten.
Wenn der Rohbau steht, geht es dann an die Isolation und die Elektrik.
Wird spannend!
Das Projekt "Diogenes".
Diogenes war der griechische Philosoph, von dem die Geschichte uns erzählt, er habe in einem leeren Fass gewohnt.
Frage: Was hat ein leeres Fass mit Fahrrädern zu tun?
Erst mal nichts, aber ich suchte nach einem passenden Namen für meinen Fahrradcamper, den ich bauen werde.
Es soll ein Camper nach dem Prinzip von Paul Elkins werden, so wie @Marlon auch schon einen gebaut hat.
Einen Camper fürs Fahrrad, so was wollte ich schon lange mal haben! Geile Idee!
Vor Jahren sah ich das Modell von Paul Elkins und fand das richtig klasse. Es erinnert an die alten Air Stream Camper aus den '50ern, die einfach wunderschön aussahen.
Dann begann ich im Netz nach anderen Camper zu gucken und sah z.B. den von Rene Kreher, der auch toll gemacht ist, aber optisch in meinen Augen nicht so viel hermacht, wie der Elkins.
Beim Elkins-Modell war stand für mich immer die Frage im Raum, woher ich das Material bekomme. Doppelstegplatten in PP. Dafür gibt es in Deutschland wenige Anbieter und die haben nicht die Platten in den benötigten Größen.
Nachdem ich von @Marlon Camper hier gelesen hatte, der seinen Hönger aus Polycarbonat Doppelstegplatten gebaut hat, sucht ich da nach Anbietern und siehe da: Es gibt Problemlos die nötigen Größen! Und ich würde mal schätzen, Poylcarbonatplatten sind stabiler, als Polypropylen. Außerdem lässt sich PP schlecht kleben und auch Klebeband hält darauf nicht besonders toll. Anders dagegen bei PC. Das lässt sich kleben und sogar lackieren.
Also ging ich gleich daran, Pläne im Kopf auszuarbeiten.
Grobe Ausmaße: 250 cm Innenlänge, 90 cm Innenbreite, Sitzhöhe für Sitzen im Langsitz, evtl. unter der Liegefläche ein ca. 10 cm hohes Gepäckfach zur Unterbringung evtl. der Elektronik einer Solaranlage, Kleidung, Lebensmittel....
Die Bodengruppe soll bei mir nicht, wie beim Original aus Holz entstehen, Ich baue einen einfachen Leiterrahmen aus 25*25*2 Aluvierkantrohr. Vier Längstreben für die Radaufhängungen und vier Querstreben unter den Längstreben angeschraubt. Für die Winkeltreue sorgt eine 10mm PC Doppelstegplatte, die auf die Querstreben aufgelegt wird und mit ihnen mittels Karosseriekleber und jeweils zwei Schrauben verschraubt wird.
Diese Bodenplatte sollte mit Rädern und Reifen dann ungefähr 15 bis 16 Kilo schwer werden.
Weiter kämen dann nach meiner jetzigen Planung noch gut 15 Kilo für das Dach dazu.
Ein doppelter Boden würde mit weiteren knapp 5 Kilo zu Buche schlagen, deswegen muss ich mir das noch mal überlegen.
Zumal der Hänger flacher gehalten windschnittiger, seitenwindunempfindlicher, leichter und nicht zuletzt optisch eleganter wäre.
Soviel erst mal zu dem Vorhaben. Bilder gibt es momentan noch keine sehenswerten. Nur eine Skizze der Bodengruppe.
Alustreben sind bereits eingetroffen, ebenso Schrauben. Was mir momentan noch fehlt: Doppelstegplatten und Karosseriekleber.
Wenn das alles da ist und die Temperaturen das Kleben erlauben (Auch das Dach soll am Rand zusätzlich zu Schrauben verklebt werden) dann kann ich den "Rohbau" starten.
Wenn der Rohbau steht, geht es dann an die Isolation und die Elektrik.
Wird spannend!