open source Velomobil

  • index.php
    #Kette & #Verschleiss & #Kettenwechsel & #Wartung & #Tricks: ->Eleganter Kettenwechsel ...
  • #Kette & #Verschleiss & #Wartung: ->Kettenverschleiß im VM ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Frox mal 'ne ganz blöde Frage: Was willst Du uns mit den ganzen Beiträgen mit #Text eigentlich sagen zum Thema Open-Source-VM?
 
Das er vielleicht beurlaubt werden will, wenn er mit dem Mist nicht aufhört ... Hier ist ein Diskussionsforum und keine Textjonglier-Übungsplattform.
 
Gibt es hier sonst noch jemand, der Interesse daran hat, die Grundidee aufzugreifen?

Also beispielsweise ein bestehendes Velomobil nachzubauen/weiter zu entwickeln. Dass es eine gewisse Entwicklung gibt und eine gewisse Produktion. Dass sich ein Interessent anschauen kann, aus welchen Teilen unser Velomobil besteht und dann überlegen kann, was er bei uns einkaufen möchte und was er selber machen möchte. Vielleicht möchte ja der eine oder andere einfach nur alle Einzelteile haben und sich dann das Velomobil selbst zusammenbauen!?

Frox, also wenn du dich jetzt schon mit dem elektrischen Antrieb beschäftigst, dann wird das Vorhaben bestimmt nichts. Soetwas kann man schon einbauen, aber nicht ins erste Modell. Da schaut man erstmal dass man ein Fahrgestell mit Rädern hat. Dann kommt eine Lenkung, dann kommen Bremsen, dann Pedalen ... und irgendwann ganz zum Schluss kann man sich darum kümmern, dass das Treten ein bischen bequemer wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus aerodynamischen Effizienzgründen muss die VM-Karosserie eigentlich sowieso z.B. nur
für 1 Reifengrösse am VR und HR passend sein. Denn die Lücken zwischen Rad und Radhausöffnung müssen so klein wie möglich
sein.
Was fehlt sind universelle Komponenten speziell für das VM.
Und dann kann man sich entweder am Auto-, Motorrad oder Fahrradzubehör bedienen und merkt dann, daß aus allen 3 Bereichen es nicht passt.
Ich hätte gerne z.B. eine HR-Nabe mit Kupplung für noch effizienteres Rollen (gegenüber Freilauf) und auch für RW-Fahrt. Oder ein universelles elektronisches Bus-system für die VM-Elektronik (z.B. für Blinker mit automatisch richtiger Blinkerbetätigung über Lenkeinschlag,....).
Wie wichtig das ist, sieht man ja an dem Gebastel in jedem VM. Viele haben nicht die Zeit alles selber entwickeln zu können,
damit man endlich sein VM überhaupt zufriedenstellend im Strassenverkehr nutzen kann.
 
Blinker mit automatisch richtiger Blinkerbetätigung über Lenkeinschlag
Das Blinken dient eigentlich dazu, die Abbiegeabsicht anzuzeigen, also bevor ich abbiege zu Blinken. Da weiß die VM-Elektronik aber noch nichts vom Lenkeinschlag ...

Anscheinend wird es doch wieder wie sonst auch: 'ne Menge guter und anderer Ideen, theoretische Überlegungen, aber keine praktische Umsetzung.
Wenig überraschend ...
 
Das ist ja das, was mich stört. Wir leben in einer digitalen Welt mit Sensoren und digitalen Signalauswertung. VM hat aber wohl davon nichts mitbekommen. Ich habe in meinem VM wie beim Auto Blinker auch als Warnblinker, Fernlicht und Lichthupe schaltbar, Bremslicht, Alarmanlage, Rückfahrkamera, Neigungsanzeige, Temperaturanzeige, Ventilatorregulierung, ...
Beim Blinken im VM stört mich z.B. , dass nicht wie beim Auto das Blinken automatisch aufhört, wenn man das Lenkrad gerade oder in die andere Richtung einlenkt.
Meine Bremsbetätigungsanzeigen im Inneren und am Heck sind kein ABS und meine Neigungsanzeige ist kein ESP wie beim Auto. Signale von Sensoren werden nicht in einer Controller-Zentrale in Form eines Arduino oder Raspberry Pi auswertet. Manche hier im Forum machen dies aber. Beim Auto gibt es Standards, wie z.B. die OBD2-Signalstecker. Dazu gibt es viel Zubehör, welches diese Signale nutzen wie z.B. Head-Up-Displays.
Für alle Gewichtsfanatiker, mein VM ist trotzdem mind 250g leichter geworden, weil ich die 450g schwere 12V-Eisenhupe, durch eine 40g schwere ersetzt habe. Ihr schreibt, Ihr braucht es nicht, ist doch o.k. , ich möchte es aber.
 
@Evo-TS Du weißt aber schon, dass Du da ein „Fahrrad“ fährst, und keinen rollenden Computer? Und genau darum fahre ich meinen Scorpion lieber, als irgendeine Dose. Da muss ich noch etwas mitdenken (zB Blinker selber ausmachen oder vor einer Kurve passend einbremsen, etc etc)
LG Oliver
 
eine HR-Nabe mit Kupplung für noch effizienteres Rollen (gegenüber Freilauf)
Da kannst Du ja immerhin eine Kappstein Nabe nehmen. Die kommt bei mir in den Milan GT jetzt rein. Die rollt flüsterleise und super leicht im Leerlauf. Da hättest Du von Deiner ellenlangen und nicht einfachen Wunschliste schonmal einen erfüllt. (y) Kupplung geht eigentlich nur, wenn man möglichst komplizierte Dinge anbauen möchte und drauf steht, sie ständig zu warten. Denke an die hohen Drehmomente am Fahrrrad.....
Viele Grüße
der Lutz
 
Anscheinend wird es doch wieder wie sonst auch: 'ne Menge guter und anderer Ideen, theoretische Überlegungen, aber keine praktische Umsetzung.
Wenig überraschend ...
Open Source lebt vom mitmachen, nicht vom Meckern. Jeder kann, darf und soll umsetzen. Keiner hat einen Anspruch darauf, dass ein anderer irgendwas bestimmtes tut. Wer nicht mitmacht hat auch keinerlei Recht zu Meckern. Gemeckert hast Du schon, was also ist Dein aktiver, konstruktiver Beitrag?
 
Daher glaube ich auch erst dann an ein echtes Open-Source-VM, wenn es die digitale Welt verlassen hat und auf der Straße zu sehen ist.
Wenn Du weiterhin in dem Modus unterwegs bist, durch Meckerei, Forderung und Aspruchshaltung vom Spielfeldrand die Motivation derer zu untergraben, die freiwillig und unbezahlt sich mit dem Thema beschäftigen tust Du alles, um die Wahrscheinlichkeit zu senken, dass das passiert. Wie kommt man eigentlich zu so einer Haltung und auf welcher Basis? Wenn Du Dich nicht beteiligst wäre es in meinen Augen ein Gebot des Respekts und der Höflichkeit, sich mit zynischen, destruktiven und fordernden Kommentaren zurückzuhalten. Bedauerlich, das man auf solche elementaren Dinge gleich zum wiederholten male hinweisen muss.

Stell Dir einfach mal vor, Dir würde ständig jemand Unbeteiligtes dumm und destruktiv von der Seite reinquatschen in irgendwas, was Du freiwillig, unbezahlt und zum Nutzen vieler und zu niemandes schaden tust. Wie würde sich das für Dich anfühlen? Fändest Du das toll, angemessen und motivierend - oder vielleicht doch das Gegenteil davon?
 
Daher glaube ich auch erst ... wenn es ... zu sehen ist.
So wirst du nie glauben. :) Wenn du gesehen hast, ist es kein Glaube mehr.

Aber zurück zum Thema.

Ein quelloffenes Velomobil heißt in erster Linie eigentlich nur, dass die Baupläne/-anleitungen zur Verfügung gestellt werden.

Nicht zwangsweise, dass da jeder mitwirken kann und darf. Das kann man so gestalten, muss man aber nicht. Es gibt theoretisch auch die Möglichkeit das so zu gestalten, dass man zwar seinen Teil anbietet, aber sich von nichts und niemand was reinreden lässt.

Wenn jemand anderes die Pläne verwenden möchte, dann müsste er sein eigenes Ding drehen. Ob der Andere, der auf der bestehenden Basis etwas Neues dazu macht oder ändert, ebenfalls seine Pläne von seinem Beitrag bereitstellt, ist ja dann auch wieder ihm überlassen.

Aber ein Velomobil ist nunmal kein primitives Einzelteil, das man mal eben in einer Mittagspause machen könnte. Es benötigt vielmehr mehrere Leuchte aus verschiedenen Fachbereichen. Ich hatte mich ja beispielsweise bereits als Elektriker angeboten. Aber meiner Einschätzung nach würde es noch mindestens 1 allgemeinen Mechaniker und 1 Mechaniker mit spezifischen Kenntnissen für Fahrräder oder besser natürlich Velomobile benötigen.

Wenn das Ding dann auch noch in einem einigermaßen brauchbaren Zeitrahmen fertig werden soll, dann ist es natürlich wertvoll, wenn mehr Leute an Bord kommen. Da muss nicht einmal jeder einen gleich großen Beitrag leisten.

Prinzipiell muss man sich über die Richtung einig sein. Wenn beispielsweise einer dabei ist, der autonomes Fahren möchte und Blinker die sich selbst ein und ausschalten und jemand anderes, der nicht möchte, dass das Ding dann 1 Millionen kostet und 1 Tonne wiegt, dann klappt das natürlich nicht.

Während der Arbeit hilft es trotzdem, wenn jeder im Team irgendwo seinen Bereich hat, in dem er dann auch eine gewisse Entscheidungsfreiheit hat. Denn das Thema "Motivation" ist, wie @smallwheels bereits angesprochen hat, wichtig. Wenn man strikt nach Vorgabe arbeiten muss, dann ist es tatsächlich Arbeit und kein Hobby und kein Spaß mehr. Da man aber nicht bezahlt wir, hätte man dann aber schnell gar keinen Grund mehr überhaupt noch weiterzumachen.

Also wie gesagt, wenn jemand einsteigen möchte, ich bin da. Bisher war dieses Forumthema nur viel gelaber ohne Werke.
 
Baupläne/-anleitungen zur Verfügung
Die Federbeine von Velomobiel.nl sind ja kaum patenrechtlich geschützt, oder? Und wenn die das nicht sind, wären sie auf IT-speak public domain, jeder der will und kann, darf die nachbauen (wobei viele wollen und wenige können). Und so geht es wohl mit vielen Velomobil typischen teilen: Rechtsschutz ist da keiner drauf, denn: Wozu. Meistens sind das auch nicht patentierbare technische Erfindungen, welche man schützen könnte, und wenn, würde man das vielleicht nicht bezahlen wollen. Bleibt die formale Gestaltung eines VM's. Könnte man unter Gebrauchsmusterschutz stellen, würde man wollen. Die wenigen Negativformen schützen das genügend.
 
Bisher war dieses Forumthema nur viel gelaber ohne Werke.
Meine Rede (und nicht nur meine).
Da ich aufgrund meiner Konstruktionserfahrung eine Vorstellung davon habe, was alles zu beachten ist und welche Zielkonflikte zu lösen sind (auch eine Beobachtung der verschiedenen VM-Entwicklungen über die Jahre zeigt ja, daß es das für jeden perfekte VM noch nicht gibt), glaube ich nicht an den Erfolg eines Open-Source-VM und sehe daher auch (ganz abgesehen von fehlenden freien Ressourcen bei mir) keinen Sinn darin, bei so etwas mitzuwhirken.

Wenn mal ganze VM mit wenigstens denselben Eigenschaften wie heutige komplett aus dem 3D-Drucker kommen, dann sieht das vielleicht anders aus, aber bis dahin ...
 
Zurück
Oben Unten