Kette reißt oft am Aw4 Ursachenforschung und Optimierungen des Antriebsstranges.

Zur Schaltung und Kette :
Ich werde ja erstmal die Dual Drive Schaltung solange fahren bis sie den Geist aufgibt .
Ich habe ja vorne 61er Kettenblatt und hinten eine 11-32 Kassette ...für Steigungen ab 4 % könnte ich noch leichtere Gänge gut gebrauchen da würde wahrscheinlich kleineres Kettenblatt Sinn machen . Die Frage ist nur bis zu welcher Geschwindigkeit könnte ich beim 53er Kettenblatt mittreten mit der Dual Drive im 3. Gang und kleinstem Ritzel ?
Servus Recumbentbiker,

an meinem ehem. A4 hatte ich ähnliche Übersetzungen. Die genaue Geschwindigkeit weiß ich leider nicht mehr, aber soweit ich mich erinnere - ich hoffe, dass ich mich richtig erinnere- , dachte ich mir beim Fahren, am Up mit 27 Gang Schaltung konnte ich noch mehr mittreten. Aber bergab geht's ohnehin schneller :D.
Mir war immer die min. Übesetzung wichtig, was der nächste Punkt bez. Kettenriss ist.
Vielleicht habe ich es überlesen, aber was ist deine minimale Entfaltung?

Mir ist die Kette auch schonmal gerissen, auf der Rückfahrt von einer Bergfahrt mit >20% Steigung. Grundsätzlich wechselte ich die Ketten meist alle 1000km (das habe ich aus der "Einfälle-statt-Abfälle" Literatur). Nach 4 Kettenwechseln sollte man demnach wieder die erste Kette nehmen können, da dann die Ritzeln auch so viel gelängt sind, wenn es stimmt, was in der Literatur steht - inzwischen hat sich sicher einiges getan im Material; ob zum Guten oder Schlechten ->?.
Am Up habe ich das Wechseln diesmal wiedermal vernachlässigt und schon macht die Schaltung Probleme...

Bez. Umwerfer habe ich mir das Tretlager damals selbst gebaut, nachdem ich einmal eine Panne bei starkem Regenwetter mit dem Plastiktretlagergehäuse hatte -> dann dachte ich, jetzt mache ich es ordentlich, denn das A4 bei Regen bergauf Schieben war nicht so toll :eek::LOL:.
Die Ausführung des Gehäuses mit dazugekaufter Umwerferhalterung siehtst du hier:
Danach habe ich das Tretlager noch höher gesetzt, soweit ich mich erinnere - weiß es aber gerade nicht mehr genau ggf. auf nicht, da es dann mit den Zehen zu knapp worden wäre.
Wenn du möchtest, kann ich gerne nochmals die Fotos durchstöbern und hier posten -> bei Bedarf einfach melden :).

Beste Grüße und immer viele schöne Kilometer mit dem A4 ;)!
Franz
 
Nach 4 Kettenwechseln sollte man demnach wieder die erste Kette nehmen können, da dann die Ritzeln auch so viel gelängt sind
Ergibt für mich keinen Sinn. Bei den Zahnrädern sollte der Abstand der Zähne nicht größer werden können. Am ehesten noch kleiner, fallsdie Kette auch im Tal zwischen den Zähnen reibt und dadurch den Umfang des Zahnrades verringert. Aber es dürften die Zähne einfach nur rund werden, sodass sie nicht mehr greifen.
 
@Franz
Also ich habe hinten 32 Zähne als größtes Ritzel vorne 61er Kb.
Die Nabe soll laut Infos identische Entfaltung wie die Dual Drive Schaltung haben.

Zu dem Plastiggehäuse:
Will mir dafür ja nochmal Ersatz weglegen ...wenn das unterwegs kaputt geht müsste ich das erste mal in meinem Leben den ADFC anrufen weil ich keine Möglichkeit hätte das VM sonst nach hause zu bekommen .
Selbst herstellen könnte ich ein Tretlagergehäuse leider nicht weil mir dazu 1. die Fähigkeit fehlt 2. Der Platz und vermutlich das meiste Material und Werkzeug..
Habe ja keine Werkstatt sondern mache das alles in meiner kleinen geschätzt 16 Qm kleinen Wohnstube in meiner 1 Zimmerwohnung ...
Hat sich der Schaden mit dem Tretlagergehäuse bei dir angekündigt oder passierte das plötzlich?

Früher bei den Einspurern machte ich es ja immer so das ich den Antrieb immer komplett runter gefahren bin ...Kettenrisse hatte ich trotz,,Haifischzähnen " an Kassette und Kettenblatt nie ...habe immer die billigsten Ketten , Kb und Kassetten montiert und hatte bis auf gelegentliches Schaltung einstellen bzw nachstellen immer mindestens 2 Jahre oder ca. 12000 Km +- Ruhe .

Im Frühjahr kommt die Komplettwartung :
1. Ich verbaue endlich die Elastomer-Dämpfer
2. Die neuen Kettenschutzrohre
3. Schnellere Reifen
4. Werde dann die Radkästen richtig verkleiden mit geeigneten Material und zusätzlich das Fußloch richtig schließen...dann kann die nicht passende und zu geschätzt 20% deutlich von der Felge abstehende Carbonlaufradabdeckung weg ...laut Saukki's Test bringt due bei verkleideten Radkästen nichts . Dann hab ich mehr Komfort beim Reifen aufpumpen .

Punkt 6 : Spur einstellen...die wurde beim Kauf nur grob eingestellt habe danach noch einige Winkelgelenke gewechselt habe aber versucht die Muttern auf ihre Positionen zu lassen so das die neuen identisch dran geschraubt sind .
Würde aber fast alles drauf verwetten das dort noch optimierungsbedarf ist. Zumindest verschleißen meine M+ 35/405 nicht übermäßig..die dürften gut 4500 Km runter haben inklusive Km vom Vorbesitzer.
Laut Berichten im Forum bringt Spur einstellen ja auch noch was .
Habe nur das Problem kein geeignetes Gefälle zu finden wo 1. kein Verkehr ist 2. kein Wind ist...da werde ich wohl auch ziemlich lange mit beschäftigt sein .

Wie habt ihr eigentlich das Tretlagergehäuse hochgesetzt ? Gibt's da was fertiges zu kaufen?

Irgendwer erwähnte letztens das Tretlagergehäuse vom Quest würde das denn wirklich passen ? Das soll ja aus normalem Alu sein.

Noch mal zur Kette :
Sollte sie noch mal reißen kommt definitiv eine neue...
 
Die Spur selbst einzustellen ist übrigens nicht schwer. Hier im Forum gibts ein Album mit Bildern, das eine ganz einfache Methode zeigt. Nach dieser Methode habe ich meine Spur auch eingestellt. Möglicherweise musst Du am A4 zwischen der Regalschiene und der Nabe ein paar Unterlegscheigen klemmen, weil der Rand vom Radkasten sonst im Weg ist. Da Dein Rad in die Wohnung passt ist das mal was für einen verregneten Sonntag.

Zum A4-Aerodynamik-Tuning gibts dort auch noch ein paar Bilder. Ob's was gebracht hat habe ich leider nirgends gefunden.
 
@Badenser
Die Methode der Spureinstellung sieht interessant aus . Sollte ich nun keine geeignete Rollstrecke finden wäre das eine Alternative wobei bei mir statt der Hölzer eher zwei Bücherstapel den gleichen Zweck erfüllen müssten.

Interessant ist auch die Backpapiermethode von @tüfti ...die Frage ist nur ob das auf Laminat funktionieren würde . Die Spur in der Wohnung einstellen zu können wäre optimal.

Zu den Fotos mit der aerodynamischen Optimierung des Heck :

Letztens als ich hier die Videos von der Aerodynamikanimation gepostet habe hatte ich genau das als Idee im Hinterkopf ...ausprobieren kostet nichts ..Pappe gibt's genug. Ich könnte mir schon vorstellen dass es spürbar was bringt das Heck zu verkleiden. Allerdings ist mir bewusst dass ich eher zu wenig Watt trete als das ich von den aerodynamischen Verbesserungen dauerhaft profitiere. . Da mache ich mir keine Illusionen . Als Spielerei um zu schauen was möglich ist ist es äußerst spannend und interessant.

Am meisten würde ich wohl von einer Verbesserung des Rollwiederstand profitieren..gefühlt rollt das Aw4 ziemlich zäh und nur so einigermaßen wenn ich Maximaldruck in die M+ reinpumpe.

Was mir vorhin aufgefallen ist :
Wenn ich das Aw4 mit etwas eingelenkten Vorderrädern schiebe lässt es sich leichter schieben als wenn ich gerade aus fahre ...woran kann das liegen ? Deutet das auf eine verstellte Spur hin? Oder gehört das so ?

Morgen dürften endlich die Kettenschlösser kommen . Bin froh dsnn endlich wieder richtig beruhigt fahren zu können .
 
Interessant ist auch die Backpapiermethode von @tüfti ...die Frage ist nur ob das auf Laminat funktionieren würde . Die Spur in der Wohnung einstellen zu können wäre optimal.
Dabei solltest Du bedenken, dass die Spur bei vielen VMs lastabhängig ist - bei Quest/Mango/Strada und wohl noch einigen anderen geht sie unter Last in Richtung Nachspur. Das Fahrzeug muss beim statischen Einstellen mit dem Körpergewicht belastet werden.
 
(with apologies for English)

In my experience with an Alleweder A4, track was very similar if set loaded or unloaded. I could not be sure that it was exactly the same - just because of possible errors between readings due to play in the rod-ends of the steering linkage - but I found that it was sufficient to set the track without any load.
 
Die Backpapier-Methode ist nur sicher, wenn beide Räder senkrecht stehen oder keinen Sturz haben. Sobald sie eine Neigung haben, bewegt sich das Backpapier undefiniert und man kann keine klare Aussage treffen.

Die für mich einfachste und sicherste Spureinstellung und Messung mache ich so:

Erst einen Ausrolltest machen und dann mit dieser optimierten Einstellung die Spur unbelastet messen und den Wert notieren.
Grund ist, die Spur ist belastet und unbelastet meist nicht gleich.
An meinem Strada habe ich belastet 0,0 mm und unbelastet ca. 1 - 1,5 mm positive Vorspur. (positiv = Räder laufen aufeinander zu)
Das Messen der Vorspur ist nach etwas Vorbereitung sehr einfach. Dazu ein Video:
Die Platte mit den parallelen Linien kann auch ein fester Karton oder Pappe sein.
 
@Alle
Danle für die Infos ..daraus schließe ich das nichts über einen Rolltest geht wenn man wie ich nicht die Möglichkeit hat sein VM zu beschweren ...wären bei mir 92 Kg damit es so svhwer ist also würde ich drin sitzen .
Hinzu kommt die Vorderräder haben einen Sturz so das laut @tüftis Beschreibungen die Backpapiermethode auch nicht klappt.

Bleibt bei mir nur Rolltest und gemessenen Wert hinterher notieren wenn alles eingestellt ist . Beim Alleweder soll ja laut meinen Infos 1mm Vorspur eingestellt werden .
Werde mich aber erst drum kümmern wenn's wärmer ist .

Jetzt kommen noch paar trockene Tage werde dann noch mal mit Pappe experimentieren und das Heck verkleiden .
Ich erwarte keine Wunder aber sollte es was bringen nehme ich die wenigen Kmh natürlich gerne mit .
 
Hmm, also eine verstellte Spur bremst mein FAW enorm.
Mein AW hat mir am Anfang keinen Spass gemacht, war kaum schneller oder weniger träge wie meine Leitra. Spur einstellen brachte schon mal etwas weniger Bremsgefühl beim fahren. Dann habe ich auf fixe 23 mm Reifen umgerüstet. Gefühlt ein neues Fahrrad. Knackige Beschleunigung, höhere Endgeschwindigkeit, viiiielll besseres rollen und darum auch eine bessere Durchschnittsgeschwindigkeit. Hügel hoch ist immer noch blöd, aber sonst macht der Blechbomber einfach Laune :)
 
@BeWe
,, Bremsgefühl " trifft es sehr gut ...fühlt sich an als würde ich mit zu wenig Luft fahren und je höher das Tempo desto stärker der Effekt .
Ich merke es auch beim rein schieben in der Wohnung...komischerweise nur wenn Lenker gerade aus steht ...wenn ich leicht eingelenkt schiebe rollt es leichter ..kann das an einer verstellten Spur liegen ?

Würde mich in meinem Fall fast wundern wenn die Spur nicht verstellt ist wenn wohl vielleicht nicht stark sonst wären die Reifen wahrscheinlich schon verschlissen. Na ja wobei ein M+ schon viel ,, Gummi" hat ...der soll ja normal am VM bei normaler Fahrweise 20000 Km +- halten . Meine haben geschätzt um 3000 Km von mir + wenn ich mich recht erinnere um 1500 Km beim Vorbesitzer runter. Also etwa 4500 Km +- .

Wie lang muss eigentlich so ein Gefälle sein beim Rolltest? Habe von Leuten gelesen die sich eine Rampe gebaut haben und dann minimal gerollt sind ..wenn das reicht ginge es ja vielleicht in einem kleinen Tunnel o.ä. ..Hauptsache kein Wind der das Ergebnis verfälscht .
 
Ich merke es auch beim rein schieben in der Wohnung...komischerweise nur wenn Lenker gerade aus steht ...wenn ich leicht eingelenkt schiebe rollt es leichter ..kann das an einer verstellten Spur liegen ?
Ja. Beim Lenken lenkt das kurveninnere Rad stärker als das kurvenäußere, d.h. die Räder lenken auseinander. D.h. wenn du eine Vorspur hast (also Räder vorne näher zusammen als hinten), könnte diese durch das Einlenken kompensiert werden.
Na ja wobei ein M+ schon viel ,, Gummi" hat ...der soll ja normal am VM bei normaler Fahrweise 20000 Km +- halten.
Puh, das klingt schon nach arg viel; aber grundsätzlich stimmt es, der M+ hat viel Gummi. Mit richtig verstellter Spur hält ein normaler Reifen nur wenige 100 km, der M+ vielleicht 1000 km.
 
Ergibt für mich keinen Sinn. Bei den Zahnrädern sollte der Abstand der Zähne nicht größer werden können. Am ehesten noch kleiner, fallsdie Kette auch im Tal zwischen den Zähnen reibt und dadurch den Umfang des Zahnrades verringert. Aber es dürften die Zähne einfach nur rund werden, sodass sie nicht mehr greifen.
Theoreitsch stimme ich dir zu, aber besonders bei Alu-Kettenblätter habe ich meiner Erinnerung nach schon irgendwann mal die Erfahrung gemacht, dass die Zahnteilung größer zu werden scheint (vermutlich wird der Zahn dadurch dünner, sonst geht es sich nicht aus, wie du bereits schreibst :D).

@Franz
Also ich habe hinten 32 Zähne als größtes Ritzel vorne 61er Kb.
Die Nabe soll laut Infos identische Entfaltung wie die Dual Drive Schaltung haben.
Danke für die Info - also mit so einem großen KB würde mich wundern, wenn die Kette aufgrund der Zugkraft reißt; außer bei entsprechender Fußkraft :sneaky:!
Ich hab's nur mit dem kleinen KB geschafft, seither zum Glück nicht mehr:).

Zu dem Plastiggehäuse:
Will mir dafür ja nochmal Ersatz weglegen ...wenn das unterwegs kaputt geht müsste ich das erste mal in meinem Leben den ADFC anrufen weil ich keine Möglichkeit hätte das VM sonst nach hause zu bekommen .
Selbst herstellen könnte ich ein Tretlagergehäuse leider nicht weil mir dazu 1. die Fähigkeit fehlt 2. Der Platz und vermutlich das meiste Material und Werkzeug..
Habe ja keine Werkstatt sondern mache das alles in meiner kleinen geschätzt 16 Qm kleinen Wohnstube in meiner 1 Zimmerwohnung ...
Hat sich der Schaden mit dem Tretlagergehäuse bei dir angekündigt oder passierte das plötzlich?
Soweit ich mich erinnere, musste ich die Tretlagerschalen schon öfter nachziehen (es war kein gekapseltes Lager am Anfang, sowei ich mich erinnere) und ich glaube, dass es auch öfter mal geknakst hat, bin mir aber nicht mehr sicher. Aber der direkte Defekt kam dann spontant. Die Lagerschalen sind rausgerissen, zumindest auf einer Seite. Zum Glück war das fast an der höchsten Stelle der Tour, aber nichts desto trotz hatte ich bei der Heimfahrt trotzdem ein paar Stellen, an denen ich aussteigen und bergauf schieben habe müssen :-/...
Ich glaube, die Lagerschale ließ sich zwar wieder reinschrauben, riss aber bei leicht erhöhter Belastung sofort wieder aus.

das Teil ist nicht schwer, so ist es sicher problemlos mitzuführen. Aber ich wollte unbedingt was robustes verbaut haben ;-).
Ob es sowas auch käuflich gibt, wäre interessant...

Punkt 6 : Spur einstellen...die wurde beim Kauf nur grob eingestellt habe danach noch einige Winkelgelenke gewechselt habe aber versucht die Muttern auf ihre Positionen zu lassen so das die neuen identisch dran geschraubt sind .
Würde aber fast alles drauf verwetten das dort noch optimierungsbedarf ist. Zumindest verschleißen meine M+ 35/405 nicht übermäßig..die dürften gut 4500 Km runter haben inklusive Km vom Vorbesitzer.
Laut Berichten im Forum bringt Spur einstellen ja auch noch was .
Habe nur das Problem kein geeignetes Gefälle zu finden wo 1. kein Verkehr ist 2. kein Wind ist...da werde ich wohl auch ziemlich lange mit beschäftigt sein
Ich hab den Fahrersitz mit Dieselkanister, etc. beschwert und das ganze in der elterlichen Garage gemacht -> siehe Baubericht Seite 30.

Bez. Tretlagererhöhung schau ich nochmals die Fotos durch, evt. finde ich was; wenn das der Fall ist, melde ich mich jedenfalls :) .

Beste Grüße
Franz
 
@Alle
Bleibt bei mir nur Rolltest und gemessenen Wert hinterher notieren wenn alles eingestellt ist .
Den Rolltest habe ich auf zwei Arten probiert aber dann aufgegeben. Zuerst war ich an einer ganz flachen Brückenböschung. Dort war aber leider der Asphalt sehr schlecht und die Straße leicht wellig. Als erstes wollte ich den Status Quo ermitteln und habe mich einfach immer wieder rollen lassen und den Endpunkt markiert. Dabei sind die Ergebnisse schon gut 5-10m auseinandergegangen. Dann wars auch noch schwach windig und irgendwann habe ich aufgegeben. Bei den Streuungen war es unmöglich eine Tendenz zu erkennen.

Also habe ich die andere Variante bei mir im Hof probiert. Dort ist der Belag glatt und es ist windgeschützt. Ich hab mir eine kleine Rampe gebastelt (ca. 15 cm hoch), das AW mit dem Hinterrad draufgestellt und runterrollen lassen. Aber auch da war die Streuung so groß, dass ich die Spur mehrmals hin- und hergestellt und irgendwann aufgegeben habe. Kann natürlich sein, dass ich die beste Einstellung schon hatte und deshalb immer um das Optimum herumgetanzt bin. Da ich die initiale Einstellung mit den Regalschienen gemacht habe, scheint das schon auszureichen.
 
@Christoph Moder
Das klingt schon mal etwas ermutigend . Würde bedeuten das meine Spur nicht total verstellt ist. Vorne wurde übrigens eine Vorspur damals eingestellt so wie auch vom Hersteller vorgesehen . Wenn ich deine Beschreibung richtig interpretiert habe kompensieren die eingelenkten Vorderräder die Vorspur und es wäre also normal das es mit eingelenkten Vorderrädern leichter rollt ?

Wenn Reifen schon nach wenigen 100 Km mit stark verstellter Spur runtergerubbelt sind müsste der Rollwiederstand ja enorm sein dass selbst der unerfahrendste Laie es nicht übersehen könnte und spüren würde der den direkten Vergleich nicht kennt.

@Franz
Na ja ich schließe zu viel Power bei mir mal ganz komplett aus .
Ich habe meine Leistung nie gemessen da ich aber nicht besonders viel fahre außer Alltagsstrecken und ab und an paar Touren und so nur unregelmäßig gefahrene abgerundet 6000 Km zusammen gekommen sind und ich außer dem bisschen Rad fahren nur sitzende und liegende Tätigkeiten ausführe dürfte meine Leistung nicht sehr hoch sein. Gibt ja einige die gerade im Sprint richtig Power haben ..da reißt ja auch nichts . Vielleicht war's bei mir Zufall ...werde morgen mal die defekten Laschen raussuchen und Foto machen ..vielleicht kann man die vermutliche Ursache ka daran erkennen .

Die neuen Kettenschlösser sind endlich da

Dieselkanister etc hab ich leider auch nicht ..der mangelnde Platz macht es schwierig weil ich weder Keller , Schuppen noch Dachboden habe . In dem kleinen Zimmer steht neben dem Aw4 ja noch ein Up das ich für Zwecke angeschafft habe wo das Aw4 nicht geeignet ist ( z.B. länger unbeaufsichtigt lassen ) ...einmal war ich nur am Geldautomaten als zwei betrunkene sich am Aw4 zu schaffen machten , der eine versuchte einzusteigen um es zu ,, untersuchen " ..nach dem Vorfall kaufte ich mir ein gebrauchtes 3 Gang Up das runtergeritten war und fast nichts kostete das ich aufgearbeitet habe .

Mit dem 3 Gang Up fuhr ich heute übrigens..und spürte gleich wie langsam es im Vergleich zum Aw4 ist.

Zum Plastikgehäuse:
Das wollte ich mir ja seit längerem bestellen aber in NL scheint jetzt alles zu zu sein..wobei in stabilere Ausführung würde mir das Bauteil auch besser gefallen.
Ich würde mich wohl auch wohler fühlen das hinterm Sitz im Kofferraum liegen zu haben für alle Fälle . Sollte jetzt was passieren bleibt mir nur der ADFC Abschleppdienst .

@Badenser
Das heißt du hast die Spur im Endeffekt so gelassen wie sie war ?
Meine Angst oder besser gesagt Befürchtung ist dass ich unnötig Potenzial verschenke ..wenn ich nir den Bericht von @BeWe so durchlese scheint selbst eine leicht verstellte Spur die Effizienz ordentlich in den Keller zu drücken .

@HenriP so ein Kandidat bin ich auch ...besonders bergauf .
 
Wenn ich deine Beschreibung richtig interpretiert habe kompensieren die eingelenkten Vorderräder die Vorspur und es wäre also normal das es mit eingelenkten Vorderrädern leichter rollt ?
Ja, so müsste das sein. Ist also ein Zeichen, dass es spürbar verstellt ist.

Dass deine Messungen uneindeutig waren, wundert mich. Bei meinen Rolltests war das Ergebnis immer recht deutlich – rund um die richtige Einstellungen waren die Rollweiten nah beieinander, aber je stärker die Spur verstellt war, desto größer die Differenz zum vorigen Wert. Wenn man Schlangenlinien fahren muss, ist das natürlich blöd; ich habe mindestens 2 Rolltests auf Radwegen gemacht (glatter Asphalt, und eine Kante als Start gesucht, so dass das VM nicht von alleine losgerollt ist, sondern ich einen definierten Startpunkt hatte) und mindestens einen in einer Tiefgarage. Hat immer gut geklappt.

Inzwischen verzichte ich auf den Rolltest und messe die Spur aus (habe mir dazu lange Stangen gekauft, die ich an den Naben anschraube); ich weiß, dass das bei meinem DF die richtigen Ergebnisse liefert, und auch, dass ich notfalls auch ohne Hilfe und damit mit unbeladenem Velomobil messen könnte, weil beim DF die Beladung die Spur praktisch nicht beeinflusst; das ist bei anderen Velomobilen ja deutlich anders.
 
@Christoph Moder
Die Messungen hat ja @Badenser zu seinem Aw2 beschrieben ich habe mangels geeigneter Rollstrecke leider noch keine Messungen machen können..
Habe nur durch Zufall beim in die Wohnung rein und raus schieben gemerkt das es mit eingelenkten Vorderrädern etwas leichter rollt ..natürlich ist der Unterschied nicht gigantisch. Aber theoretisch sollte es ja geradeaus am leichtesten rollen. Die Frage ist nur :
Sind Verluste groß? Oder eher so gering dass sie vernachlässigt werden können ?

Schade dass ich keinen erfahrenen Aw4 Fahrer in meiner näheren Umgebung habe der mal mit meinem Aw4 eine Runde dreht um beurteilen zu können ob es eher gut oder schlecht läuft.

Mal eine andere Idee ..müssten nicht alle Aw4 identisch sein ? Falls ja vielleicht könnte ja mal jemand seine Spur im unbelasteten Zustand messen dann könnte ich vergleichen ob mein Wert identisch ist bzw ähnlich ist . Wobei klar ist natürlich auch das der Wert nicht zwangsläufig stimmen muss . Könnte aber zumindest einen Anhaltspunkt liefern.

Habe noch mal ein Foto vom gebrochenen Kettenglied gemacht vielleicht hat ja jemand eine Idee was der Auslöser gewesen sein könnte . Auffällig war :
Beide Male ist es beim anfahren passiert.

Bin heute schon länger am basteln und werde das Heck bisschen besser verkleiden und einfach mal schauen ob es was bringt . Pappe lässt sich ja schnell montieren und demontieren .
 

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