Corona-Virus

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Du musst den Draht schon so biegen dass er an der Nase anliegt.
Solange die Brille beschlägt, sitzt die Maske nicht richtig. Aber das bekommt man mit Übung in den Griff.
Könnt ihr bitte mal eure Tricks verraten?
Sowohl OP-Maske als auch FFP2 sitzt bei mir an der Nase nicht dicht. Bei beiden beschlägt die Fahrradbrille, und bei meiner FFP2 spüre ich sogar die Ausatemluft leicht an den Augenbrauen. Ich hab mit dem Draht schon einiges probiert, auch etwas weiter zusammenbiegen als der Nasenkontur entspricht, damit er durch die Gummibänder nicht zu weit wieder aufgezogen wird.
 
Versuche erst mal im Bügel ein U, nicht ein V, zu biegen, dann die Maske aufzusetzen. Danach drückst du den Bügel an der Nase gut zusammen.
 
Jacken von .... Postboten und Essensbesorgern

Habe eine alte Warnjacke mit Aufschrift "Stadtwerke"!

Wer bietet?

Ich brauche auch einen Maskentip! Habe dank Homeoffice und abgeschiedener Lebensweise keinen Bedarf an FFP2 Masken gegen Corona, aber ich dämme den Dachboden und schleife Balken ab (tlw mit Flex)..... und die Schutzbrille beschlägt einfach gnadenlos und hoffnungslos. Dabei hat die Maske schon ein Ausatemventil. Ja ich biege ein U! Habe schon darüber nachgedacht, die Maske oben mit Leukoplast festzukleben.
 
Ausatmungsdicht ist schwierig, Luftwiderstand der Maske führt bei wenig Masse zum Überdruck = Abheben vom Gesicht.
Noch stärker, sofern keine Ausatemventile vorhanden sind.

Lässt sich reduzieren, bei den üblichen Maskenrändern nicht um 100%.

Die Brille beschlägt übrigens auch bei absolut dicht sitzender Maske (in dem Fall mit FFP3 getestet), sofern Sport betrieben wurde und der Nutzer zu Abwärme / Schwitzen tendiert: Die Haut selbst bildet eine Schweißschicht, genauso wie der Bereich um die Augen. Das reicht ohne "Gegenwind" (Laufen durch beheizte Gänge bspw.) oft zu beschlagenen Gläsern. (Mit dem Problem setze ich mich seit März 2020 unfreiwillig auseinander..)

Sofern die Maske richtig sitzt, beim Einatmen dichtet und die Brille dennoch beschlägt: Brille weit nach vorne auf die Nasenspitze schieben. Dann beschlägt sie weniger, da die paar Dutzend Watt Abwärme vs. Schweißschicht um die Augen herum nicht mehr direkt hinter der Brille "nebeln".

Sofern sie beim Ausatmen verstärkt beschlägt: in den Draht / Kunststoffbügel einen Zeigefinger drücken (mittig) und die Maske um diesen herum biegen, bis sie sich hinter diesem wieder berührt. Dann beim ersten Fingergelenk einzeln wieder nach vorne biegen, nicht zu weit, kein Abknicken. Dann aufsetzen. Der Bügel drückt das Maskenmaterial dann deutlich besser an. Maske erst auf Nasenspitze, anschließend nach hinten zum Gesicht damit. Mit zwei Fingern seitlich der Nase in die "Kanten" hineindrücken, den Steg.
 
Versuche erst mal im Bügel ein U, nicht ein V, zu biegen, dann die Maske aufzusetzen. Danach drückst du den Bügel an der Nase gut zusammen.
Danke, gerade probiert, aber das hilft auch nicht. Das Problem ist links und rechts im Übergang von der Nase zur Wange. Selbst wenn ich das gut auszuformen versuche, muss die Maske nur 2mm hoch- oder runterrutschen, dann ist sie wieder undicht. Dazu reichen schon Kinnbewegungen beim Sprechen.
Luftwiderstand der Maske führt bei wenig Masse zum Überdruck = Abheben vom Gesicht.
Dagegen "hilft" bei mir teilweise der Bart, weil die Luft dann dort raus kann - halte ich da zu, spüre ich die Luft wieder an den Wimpern.
Die will ich eigentlich nicht, es soll ja keine Egoistenmaske sein.
Wahrscheinlich muss ich einfach nach möglichst niedrigem Atemwiderstand suchen. Je mehr durch die Fläche der Maske weg kann, um so weniger wird der Rand durch den Druck angehoben.
 
Sofern man nicht permanent von vielen Leuten auf engem Raum Umgeben ist, halte ich die Bastelei zumindest für Nichtbrillenträger für übertrieben - umso mehr, wenn man dann auch noch durch ein Atemventil das eigentliche Zeil des Maskentragens (Fremdschutz) ad absurdum führt (Brillenträger oder nicht).
Vernünftige Maske besorgen, Bügel anpassen-fertig.
Und ansonsten: Abstand halten & Social distancing!
 
Ohne das Virus leben halte ich für illusorisch. Neben Menschen existieren ja auch schon ein paar Zwischenwirte in Wildpopulationen diverser Säugetiere die in unseren Breiten durchaus heimisch sind. Von daher bleibt auf Dauer nur mit dem Virus leben. Dank Impfmöglichkeiten dürfte ein recht gewohntes Leben ohne große Verluste machbar sein. Wie man daß dann bei Nachgeborenen in den Griff bekommt muß allerdings die Zukunft zeigen.
 
Ohne das Virus leben halte ich für illusorisch. Neben Menschen existieren ja auch schon ein paar Zwischenwirte
Oder - wenńs noch blöder kommt: Mutationsbedingt verschiedene Virusstämme, die verschiedene Impfungen bräuchten und sich fortlaufend so entwickeln, wie das z.B. bei Grippeviren der Fall ist...
 
Das wäre dann der unangenehmste Fall.
Will mal hoffen daß uns das erspart bleibt, oder daß sich das Virus in dem Zuge auch in Richtung weniger ungesund entwickelt.
 
Ohne das Virus leben halte ich für illusorisch. Neben Menschen existieren ja auch schon ein paar Zwischenwirte in Wildpopulationen diverser Säugetiere die in unseren Breiten durchaus heimisch sind. Von daher bleibt auf Dauer nur mit dem Virus leben.
Artikel oder doch nur die Überschrift gelesen? Um die totale Ausrottung des Virus dreht sich doch weder der Artikel noch die Strategie. :rolleyes: Und wenn wir die
Impfmöglichkeiten
sicher nutzen wollen, sollten wir erst recht die Inzidenzen reduzieren. Impfkampagnen bei hoher Inzidenz bergen das Risiko für Escape-Mutationen, die den Erfolg gefährden. Steht auch im Artikel.
 
...daher halte ich es für relativ kurzsichtig, dass offenbar zu wenig global gedacht wird.
Zumindest Indien geht schon deutlich mehr in eine solche Richtung:


...wobei das natürlich auch im Interesse von Indien liegt...
 
Artikel oder doch nur die Überschrift gelesen? …
Erst nur die Überschrift, jetzt auch den Artikel.
"Ohne das Virus leben ist das Ziel" halte ich für eine plumpe Formulierung. Das Vieh werden wir nicht wieder los. Aber in dem Artikel wird ein guter Weg gezeigt wie wir mit dem Virus ganz ordentlich leben können. Also nicht im direkten Kontakt, aber wie wir trotz Existens des Virus die Infektionen in einem sehr niedrigen Bereich halten können ohne uns einzuschränken. Dafür muß dann allerdings das Virus extrem weit zurückgedrängt werden. Halte ich für einen gangbaren Weg. Ich trau nur meinen Erdenmitbewohnern nicht so richtig über den Weg. :)
 
Dank Impfmöglichkeiten dürfte ein recht gewohntes Leben ohne große Verluste machbar sein. Wie man daß dann bei Nachgeborenen in den Griff bekommt muß allerdings die Zukunft zeigen.
Na je nachdem, wie sich das Virus weiterentwickelt. Was @bzzt hier heute verlinkt hat, klingt etwas nach einer "geglückten Escape-Mutation". Je nachdem, wie sich die Schwere der Erkrankungen mit den nächsten erfolgreichen Mutationen entwickelt, wird es vielleicht zu einem Schnupfenvirus oder wir brauchen alle 1-2 Jahre eine neue Impfung, ähnlich wie bei der Grippe.
 
Ich muss unserer Regierung ganz besonders für die getroffenen Maßnahmen danken, mit den jetzt eingeführten Grenzkontrollen und der Zwangsanmeldung unter www.einreiseanmeldung.de habe ich vollstes Vertrauen, dass die Fallzahlen sinken und die Mutationen keine Chance zur Ausbreitung haben.

Heute morgen nachdem wir die volle Fähre aus Schweden verlassen hatten sahen wir direkt sechs Polizisten. Von allen Fahrzeugen auf der Fähre wurden insgesamt zwei PKW rausgezogen und kontrolliert. An einem PKW waren zwei Fahrräder auf der AHK, ein trügerisches Zeichen für einen Aufenthalt von mehr als 24h im Risikogebiet. Alle LKW und Kleintransporter wurden ohne Kontrolle durch gewunken.

Danke, ich fühle mich damit gleich viel sicherer als im Bauhaus* in Malmö, den ich gestern ohne Gewerbeschein und Maske betreten durfte um einen Schneeschieber zu kaufen. *die maximale Anzahl der Personen die den Baumarkt gleichzeitig betreten dürfen ist begrenzt

[/Ironie]

Das ganze ist so lächerlich, die Polizisten im Hafen können einem da wirklich nur leid tun.
 
Alle Wissenschaftler, die zur Beratung geladen waren, waren sich bei den Maßnahmen einig. Die Physikerin Priesemann hat es Mathematisch nochmal dargestellt. Solange zu viele sich nicht an die Kontaktreduzierung halten, wird es nichts. Die Maßnahmenwirksamkeit werden in verschiedenen Modellen vereinfacht erklärt. Das Schweizerkäsemodell sagt, jedes Maßnahme wirkt etas, hat jedoch lächerlich in der Käsescheibe. Legt man mehrere übereinander werden die Löcher von eine anderen Käsescheibe abgedeckt.

Die typische Überträger (superspreader) ist längst bekannt: er hat keine Krankheitssymptome, wirkt verläßlich (Vertrauen erweckend, weil man ihn gut kennt). Auf Twitter lese ich regelmäßig solche Sachen, wo Leute mal eben im Skiurlaub waren und dann ihr Kind in die Notbetreuung schicken. Die Gedankenlosigkeit ist schon gigantisch. Selbst wenn man nicht an Covid glaubt, gebietet der Anstand und Achtung vor dem Anderen, Rücksicht zu nehmen auf die Angst der anderen.
Beim Aufbau einer Infrastruktur haben alle MP geschlampt. Und dürfen die Wähler auch die Versäumnisse der Gewählten ausbaden.
 
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