Das Konzept des Milan MK 7

So eine Einklippsung muss allen Belastungen standhalten, darf nicht flattern, muss auch das Auf-die-Seite-Legen aushalten, darf vor allem nicht abfliegen bei 100 kmh....
Sollten wir mal in einem eigenen Faden diskutieren, würde denke ich hier ausufern.
Nur so viel zum Unterschied Werkstattmitarbeiter und Benutzer:
Der Benutzer muss ständig ans Rad, bestimmt mehrmals im Jahr. Ans Tretlager/Lampe muss ich in 10 Jahren keine 5 Mal.
Der Werkstattmitarbeiter muss genauso häufig ans Federbein, wie ans Tretlager/Licht.
 
Moin Jens, mir erschließt sich nicht welche Kräfte genau durch diese Verstärkung abgefangen werden sollen. Kräfte, die durch das Tretlager auf den Tretlagermast übertragen werden können es ja nicht sein! Dafür ist doch die obere Abstützung viel zu weich, besonders wenn noch ein Montageöffnung vorgesehen ist. Der Tretlagermast wird hierdurch bestimmt nicht verstärkt.
Es ist doch dann eher eine Verstärkung des oberen Chassic, damit bei geöffneter Haube das gesamte obere Teil nicht zu sehr wabbelt.
 
Aber ich mache mir schon seit 25 Jahren Gedanke darüber, wie ihr auf dem Foto seht:
Jens am Anfang.JPG
Was gabs doch damals schon für hübsche VMe und -fahrer. Auch der große Spiegel ist super.
Könnte man nicht den Scheinwerfer im Milan genauso höher setzen, villeicht noch ein bisschen hübscher mit einer nahtlos eingefügten 3dimensional gebogenen Scheibe?
mir erschließt sich nicht welche Kräfte genau durch diese Verstärkung abgefangen werden sollen.
Der Kraftfluss geht sicherlich zu den Radhäusern, die absolut steif sind.
 
Klippbare Radabdeckung.....würde wohl dann in die Richtung gehen
Ich habe dazu ein Neues Thema aufgemacht:
 
Moin Jens, mir erschließt sich nicht welche Kräfte genau durch diese Verstärkung abgefangen werden sollen. ...
Ich habe so in die Gleiche Richtung gedacht:
Wäre es nicht besser ein Verstärkung in Kettenrichtung vom Tretlager zur Querbrücke zu montieren?

Aber machen wir Jens mal nicht verrückt mit unseren Vorschlägen
 
ich finde diese Mastverstärkung einfach nur furchtbar. Wenn ich böse wäre, würde ich behaupten, die ist nur dafür da, um der Pro-Wartungsklappenfraktion ein zusätzliches Argument an die Hand zu geben. Ohne Not den Bereich zuzukleben ist mMn falsch und kurzsichtig gedacht.

Aber gut, dafür gibt es ja Sägen und Schleifpapier...
 
Ich hätte noch eine Frage zum Chassis, @Jens Buckbesch
Das Carbon des mk4 ist an einigen Stellen weich und lässt sich eindrücken (Hutze, seitliche oder die oberen geraden Flächen.) Gibt es da irgendwelche Änderungen oder Versteifungen am Chassis? Natürlich wäre es schön, wenn der mk7 nicht immer schwerer wird, aber im Vergleich zu anderen VM ist die Hülle in manchen Bereichen eher “wabbelig“.
Wartungsklappe im Bug
(y) finde ich super
Extra-Mast: hmm die Notwendigkeit erschließt sich mir nicht. Bin aber nur Fahrerin und hoffe auf einen gelungenen mk7 der leicht, schnell und schön ist;)
 
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Ich würde auch lieber ohne. Etwas Bewegung (sofern das überhaupt jemand wahrnehmen kann) im VM beim beschleunigen wär mir egal. Es ist für lange Strecken optimiert da "stampft" man eh nicht. Und ja, der Balmberg von hinten geht auch mit Einrohrmast. Dafür hab ich als Panzerlenkungsfan dann dort Platz für Tacho, Statusleuchten und Rückfahrmonitor.
 
diverse Schraubverbindungen,
sind außer bei den Sitzwinkeln meiner Meinung nach nur zur Sicherung der Klebeverbindung und können wie beim Alpha auch weggelassen werden. Ist nur schlecht wenn sich die Verklebung vom Mast löst, bei Euren brutalen Kräften. Bei meinem Test mit angezogener Handbremse, verschiedenen Kurbelstellungen und vollem Druck, den meine Spinnenbeinchen so hergeben, bewegt sich der Mast minimal etwas seitlich. Die einzige Möglichkeit diese minimale Bewegung zu beseitigen, außer einem größeren Querschnitt, wäre die seitliche Abstützung, viel Vergnügen dann beim Kurbeln.:ROFLMAO:
 
Hmm, naja die Versteifung macht ihn innen optisch alles enger. Der kontrollierende Blick auf Kette und oder Antrieb und Pedale geht dabei verloren. Ich kann mit aber vorstellen, dass Jens damit das seitliche Kippen, welches schon an der Wurzel des Tretlagermastes oberhalb der vorderen Umlenkrolle , bzw. in der Einleitung in das Chassis beim Tunnel losgeht, abfangen möchte. Eigentlich müsste man den Tretlagermast in diesem Bereich noch breiter machen, aber das sind die Beine im Weg. Oder man lässt sie weg. (die Beine);)
Man müsste mal nachvollziehen, wieviel Kraft wirklich durch die minmale seitliche Bewegung verloren geht. Viel wird es mit Sicherheit nicht sein...
viele Grüße
Der Lutz
 
Auf dieses Video hin (140mm Kurbeln) habe ich mir auch gedacht das eine Abstützung wie @Jens Buckbesch sie umgesetzt hat sinnvoll wäre.
 
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Ob man nun die Versteifung wirklich braucht, angesichts der Tatsache, dass man so hohe Kräfte nur für ein paar Sekunden wenige Male je Ausfahrt aufbringen kann?
 
Die eigentliche Frage ist doch: Wie kann es sein das Daniels Vergleichs After/Alpha-Whatever mit sehr ähnlich ausschauender Mastkonstruktion sich im Video bei vergleichbarer Leistung kaum biegt?
 
Ich möcht ja nicht reinreden, aber das was im Video flext kann nur die Verbindung vom Mast zu Brücke und Boden sein. Da ginge evtl. noch was. Die Carbonschalen sind ja bocksteif, nur halt nicht senkrecht zur Oberfläche. Mastfuss, Gestängebrücke, Umlenkrolle, Federbeindome, Dombrücke (vorderer Einstiegsrand), Deckelscharnier. Das alles hängt zusammen und ist recht massiv. Das sollte man doch mit Formfindung erschlagen können. Bestenfalls aus einem Stück (ok ist nicht montierbar, aber wünschenswert wär's). Den Sitz kann man noch mit dranhängen. Der hat dann allerdings eine heftige Spannweite. Das muss der Sitz erstmal können.
 
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