Oha, hier kommt man ja kaum mehr mit dem lesen hinter her
Das einzige was ich zu behaupten wage, ist dass die Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf das erste Parlament ist, in dem Velomobile zur Sprache kamen. (lasse mich aber überzeugen, wenn es doch woanders früher war.)
Ja, das wird hier wohl so erwartet. Ich bin ja auch solch ein eingeborener Radfahrer, mache das anders und falle dann wohl auf. Und hier im Außenbezirk gibts wirklich nicht viele, die das auch so machen.Aber auch die Eingeborenen Radfahrer verhalten sich eigenartig, so als seien sie verpflichtet in den Strassengraben auszuweichen oder sich in Luft aufzulösen wenn sich ein Auto nähert.
Ja, vlt, aber so langsam, dass ich es eher nicht mehr erleben werde und es bis dahin noch viel zu viele Verkehrstote geben wird, der Klimawandel munter voranschreitet,...Aber es passiert trotzdem, nur eben schleichend. Leichter im Rückblick:
Naja, schön wäre es. Ich war wirklich sehr engagiert (im Moment deutlich weniger) und muss leider feststellen, dass ich nichts handfestes erreicht habe. Man kann sich das halt schön reden ("Diskussionen angestoßen", "Sachen in die Wege geleitet",...). Aber wenn man ehrlich ist, insbesondere ohne Mehrheit in einem Bezirk, in dem sich selbst der Vorsitzende des Verkehrsausschusses damit während der Sitzung brüstet, wie schnell er mit dem Auto um die Ecke fährt, erreicht man nicht viel mehr als nen paar Vorlagen für die Schublade. Das einzige wo man evtl. auf Zustimmung hoffen kann ist beim Thema "sichere Schulwege". Aber nach der Schule fährt man ja sowieso nicht mehr Fahrrad.Da kannst du evtl. Sachen ins Positive lenken.
Das einzige was ich zu behaupten wage, ist dass die Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf das erste Parlament ist, in dem Velomobile zur Sprache kamen. (lasse mich aber überzeugen, wenn es doch woanders früher war.)
Zu dicht überholendes KFZ? Dem Blech einen Schlag verpassen. Falls mit Hand erreichbar, dann deutlich zu nahe dran => gefährdendes Fahrverhalten, welches einen deutlichen Hinweis verdient.
Ich weiß ja nicht, trägt das nicht eher zur Eskalation bei? Klar, schön wäre, würde es sie erschrecken, so dass sie denken "was, so nah war das, in Zukunft fahre ich vorsichtiger". Aber mir scheint da doch realistischer, dass sie aussteigen und ne Schlägerei anfangen wollen oder einen rammen und in Zukunft noch mehr Hass haben.die halten selten an, selbst wenn einer gegen ihr Blech haut..
Das erscheint mir irgendwie praxistauglicher, nur fehlt mir dabei mitunter die Ruhe, das nicht zu sehr an mich ran zu lassen.Zweitens: falls jemand pöbelt - ignorieren. Mental nicht immer leicht umzusetzen. Ich frage mich dann; Ist es mir wert, mich mit so einem Typen abzugeben? Liegt mir was daran? Kann ich die Welt verbessern? Die Antwort ist nein.
Mein Eindruck war bislang, dass in Österreich viel und schnell Auto gefahren wird. Aber vlt trotzdem nicht so aggressiv?muss man nach Wien ziehen.
WahrIch weiß noch, wie ich im September mal ca. 20min das Treiben auf einem Supermarktparkplatz beobachtete, wo ja auch Familien mit Kleinkindern rumlaufen. Es geht mir nicht in den Kopf, warum manche für die 200m gerade Strecke so krass beschleunigen müssen. Irgendwo ist das hier ganz tief verankert. Wie gesagt, würde der gemeine Chinese nicht machen, obwohl da das Auto noch viel mehr als Statussymbol dient.Klar, viele bemerken / erfassen die Gefährdung, welche von ihnen ausgeht, nicht.
Tatsächlich ja. Letztendlich kann es mir egal sein, wenn ich tot bin woran ich gestorben bin. Aber bislang habe ich ja doch ganz gut überlebt, aber die ständige Aggression hinterlässt eben doch Wunden, sogar ohne Gefärdung, wenngleich die Kombination wohl eher selten ist.Aber hier gehts eigentlich auch um Agressivität und nicht um Gefährdung ohne Emotion.
Ich glaube das sind leider doch zwei andere Sachen. Ich bin ja mit der "lokalen Folklore" hieraufgewachsen und komme damit eig. recht gut zurecht, finde es mitunter auch recht amüsant. Das ist wohl das, was man als "Berliner Schnauze" bezeichnet. Das im Straßenverkehr ist aber wirkliche Aggressivität, wirklicher Hass.bis ich merkte, dass in B der Tonfall und die Wortwahl einfach häufig eine andere ist, als ich es gewohnt bin und dass es nicht aggressiv gemeint ist. Ist natürlich was anderes, wenn es zu wirklich gefährlichen Situationen im Verkehr kommt, die kann man mit „kulturellen Unterschieden“ nicht mehr entschuldigen.
Ne, irgendwie nichtImmer drei Hunde mitzuführen, kann das aber auch nicht die Lösung sein.