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würde ich mit Drehbank und entsprechenden Kenntnissen auch gemacht haben, aber für dieses Projekt hab ich mich für die einfachste Variante entschieden. Die Teile müssen bei integriertem Steuersatz nämlich schon extrem genau sein, damit die Lager auch halten. In einer Bauform würde ich das direkt in der Form laminieren und nicht einzeln. Für die 7kg-Variante wird das aber interessant.CFK-Steuerrohrs
*hust* sie müßten... - das ist der Grund für die konische Lageraufnahme, so können sich die Lager zueinander ausrichten. Bei meinem Rahmen ist ein Steuerrohr aus einem Unfallrahmen verbaut. Daß die eine Lageraufnahme einen mitgekriegt hatte, habe ich erst gemerkt, nachdem ich es mehrfach nachgestellt hatte. Mit angedicktem Harz unterfüttert ist das jetzt komplett problemlos, nur mit Präzisionsmaschinenbau hat das nix mehr zu tun.Die Teile müssen bei integriertem Steuersatz nämlich schon extrem genau sein, damit die Lager auch halten.
Das macht keiner, da ist (bei vollintegrierten Lagern) immer ein vorgearbeitetes Rohr mit den Lageraufnahmen in die Form eingelegt und verklebt.In einer Bauform würde ich das direkt in der Form laminieren und nicht einzeln.
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Interessanterweise bauen selbst CFK-Rahmen-Hersteller z.B. beim Tretlager eine "normale" Hülse ein - vmtl wegen Gewinde.
Äh - lt. Titel dachte ich an Carbon.mit welchem Matetial wirst du denn arbeiten
Also ich kenn einen, der das so macht. Möglich, dass der noch ein Rohr dazwischen klemmt. Ist für mich aktuell aber eben kein Thema.Das macht keiner, da ist (bei vollintegrierten Lagern) immer ein vorgearbeitetes Rohr mit den Lageraufnahmen in die Form eingelegt und verklebt.
Es gibt extra Firmen, die die Reparatur gelockerter Hülsen anbieten. Es kommt wohl auf den Hersteller an.Eigentlich haben die üblichen Carbonrahmen derzeit keine zusätzliche Hülse.
Danke für den Hinweis, hatte ich wahrgenommen.Äh - lt. Titel dachte ich an Carbon.
So?So wie ich aktuell plane werde ich den Rahmen in 3 Schritten laminieren, damit ich kein unnötiges Gewicht einbaue:
Ziel ist sogar, v.a. hinten etwas Flex einzubauen, damit der Komfort nicht zu schlecht ist. Ich fürchte aber, dass das nicht viel wird, denn schließlich muss es auch Schläge aushalten und beim Umfallen soll das Laminat auch nicht gleich einbrechen.
- Stabilisieren des Schaums - Abreißgewebe (soll danach bewusst noch rel. gut verformbar bleiben, damit ich leicht erkenne, wo es die Stabilität wirklich braucht)
- Stabilisieren mit UD und Biax anhand erster händischer Belastungsproben - Abschluss mit Gewebe - Abreißgewebe
- Aufbau des Rades, vorsichtige Testfahren und ggf. Nachlegen an kritischen Stellen mit den nötigen Geweben - Abreißgewebe
Wenn dann alles passt, wird die Oberfläche optimiert.
Vermute ich richtig, dass auch unter den Sockeln Laminat liegt und bündig mit der Rahmenoberfläche nochmal eine gewisse Materialanhäufung um den Sockel herum ist? Ich versuche gerade mir vozustellen, wie die Kräfte am Sockel ins Laminat abgeleitet werden, und da komme ich darauf, dass unten am Sockel angreifende und schräg an die Oberfläche laufende Fasern sich recht gut dafür eignen.Auf das Stützgewebe für den Bremssockel kommt nochmal Spachtelmasse, dann wird drüber laminiert. Die Sockel sind so schon sehr fest, müssen aber auch eine Menge Kräfte aushalten, wenn die Bremse greift.
Da hast Du völlig recht. Ich hätte einfach weiter um die Kante legen und mit Abreißgewebe fixieren sollen. Am Ausfallende war das aber so von mir gedacht, dass ich den Überstand erst mal wieder abschneide.kanten etwas mehr runden, im mittleren bild ist schon zu sehen das die faser jetzt automatisch hoch/wegbiegen von der kurvenradius.
Ist beim verwendeten dünnflüssigen Harz erst dann da, wenn die Topfzeit (ca. 50 Min) überschritten ist. Damit muss ich dann etwas "spielen".Die klebrigkeit vom epoxid
Das ist klar. Die ist auch nur zum Ausrichten des Hinterbaus eingeschoben.hilfsform zwischen denn hinteren rahmen raus nehmen
Das kontrolliere ich fortlaufend und sieht bisher gut aus. Eine Zwischenkontrolle hatte ich noch geplant. Jetzt ist es schon so stabil hinten, dass ich hinten auch das richtige Laufrad einsetzen kann, um die Ausrichtung des Laufrads bzw. der Löcher für die Achse am Rahmen zu prüfen.In diesen stadium unbedingt noch mal durch checken ob alles noch richtig sitzt
Korrekt - 4 Lagen unter dem Sockel die teils bis ans obere Niveau gehen, dann drumrum. Jetzt folgt druckfeste Spachtel mit Ballons, dann wird alles bündig und dann laminiert. Röhrchen einkleben wäre auch eine Möglichkeit gewesen, aber die Anschweißsockel in M10 waren rel. leicht zu bekommen. Damit muss ich die Kräfte halt auf dieser Seite des Laminats einleiten, beim Röhrchen hätte ich die andere zusätzlich nutzen müssen. Vmtl wäre das mit 5 gr weniger möglich gewesen.Vermute ich richtig, dass auch unter den Sockeln Laminat liegt und bündig mit der Rahmenoberfläche nochmal eine gewisse Materialanhäufung um den Sockel herum ist?
Ich hab schon an Mullbinden gedacht - hätte ich noch genug da. Ich versuche halt immer Abreißgewebe zu nutzen, weil ich den Überstand raus bekomme und für das Weiterlaminieren keine Oberflächen anschleifen muss.Statt krepp wurde ich tape nutzen, und damit denn ganzen rahmen umwicklen.