Fahrradauto der Westfälischen Hochschule

Könntet ihr bitte so langsam wieder den Drive zum Projekt finden.
Wer Interesse hat, kann die Leute ja mal anschreiben und auf dieses Forum hier hinweisen.
Vielleicht haben die ja sogar Interesse hier mitzudiskutieren.
 
@seemann11
dann nehm ich mal den drive zum Thema Hochschule, wenn auch nicht zur Westfälischen, wieder auf.
Diesen Sommer habe ich mal, nachdem ich das Latten-Stadium mit meinem Rad nachweislich hinter mich gelassen habe, mit einer Hochschule in der Gegend aufgenommen. Beim persönlichen Gespräch mit dem Professor für Automotive habe ich den Wunsch geäußert, dass am Ende einer möglichen Zusammenarbeit (vorgeschlagen vom Prof. wurde eine Diplomarbeit eines Studenten mit sehr gut abgeschlossener Lehre und sehr guten Noten im Studium) ein verwertbares Ergebnis stehen sollte. Er meinte darauf, dass ich für die Nichteinlage von Barem nicht in der Position wäre, Ansprüche zu stellen.
Das Gespräch hat dann nicht mehr so lange gedauert.

@dudeldi
selten so gelacht (bei #36)
 
Zuletzt bearbeitet:
nichts weltbewegendes
Häh? Daniels versuche zur Haltbarkeit von Bauteilen oder anderen karosseriekonstruktionen waren legendär und bülks buckelhaube hat fast alle Hersteller beeinflusst. Helge hat reichlich Komponenten entwickelt, Daniel sogar ein Modell nach dem anderen.... Kann dir nicht folgen...
 
...und das von mir oben gemeinte Forschungsgeld ging direkt ins Räderwerk, nicht an irgendwelche Unis.

Ich freue mich jedenfalls, das hier auch mal Frauen unter 30 sich mit dem Thema befassen. Das ist in der Szene ja gleich doppelte Ausnahmeerscheinung.

Warten wir doch mal ab, was in diesem Projekt entsteht...
(...dann kann‘s hier ja immer noch von den alten Hasen seziert werden ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine ehemalige Hochschule hatte ebenfalls ein praktisch gleiches Projekt.

Ich hab noch vor dem Jahreswechsel angefragt, wie es um dieses Projekt aktuell steht.

Hier die Antwort:


vielen Dank für Ihre Nachricht und das Angebot zum Gedankenaustausch.

Leider haben wir unsere Arbeiten am Fahrzeug wegen der Pandemie einstellen müssen. Wir waren vorher auch bei einer größeren Umarbeitung; das Fahrzeug

ist daher leider nicht fahrbar.

Wir würden uns melden, wenn wir wieder einen Stand haben, den man vorzeigen kann.

Wir wünschen Ihnen auch alles Gute für 2021.

Mit freundlichen Grüßen,

Ralf Stetter


Sobald ich Neuigkeiten vermelden kann, werde ich hier berichten!
 
Solches destruktives Meckern hat noch niemanden vorangebracht. Zwischen Auto und Velomobil gibt es viel Freiraum, für den sicher auch Nutzer vorhanden sind, sicherlich im urbanen Bereich. Jeder muss letztendlich für sich selber die ideale Lösung finden für die individuelle Mobilität. Je mehr verschiedene Angebote sich finden, desto eher die Chance, dass Menschen sich für eine Variante abseits des Autos entscheiden!
Stimmt, man kann immer wieder und wieder dieselben Fehler machen die schon wirklich viele vor einem gemacht haben ...
Der Spielraum ist halt extrem klein, wenn es noch was mit Fahrrad zu tun haben soll, weil die zur Verfügung stehende Leistung so gering ist
 
Die Frage ist ja, wenn es so einfach ist, Fördermittel für Nonsens zu bekommen und hier so viele sind, die die Ziele der Förderrichtlinien viel besser umsetzen könnten (günstiger, leichter, schneller, ...) warum machen es dann nur die Falschen?

Tschuldigung, wenn ich die Selbstbeweihräucherung etwas störe...
... könntest Du nicht, statt sich hier zu batteln helfen einen Antrag auf den Weg zu bringen, der auch Aussicht auf Erfolg hat ... gibt ja hier genug Tüftler, die auch was Sinnvolles auf die Straße bringen, die sicher für Unterstützung dankbar wären ...
 
könntest Du nicht

Ich denke, die meisten können nachvollziehen, dass ich dafür nicht meinen Arbeitsplatz riskieren möchte. Darum habe ich jetzt mal bei meinem Arbeitgeber nachgefragt und die Antwort erhalten, dass ich

o im thematischen Bereich „Fahrrad“,
o ohne eigene Profitabsicht (aka ehrenamtlich),
o ohne selbst Bestandteil von Projektanträgen oder Bewilligungen zu werden,
o ohne mit dem jeweiligen verantwortlichen Fördergeber oder Projektträger in Kontakt zu treten,
o für Antragsteller, mit denen ich in meiner dienstlichen Tätigkeit keinen Kontakt habe,

meine persönliche Einschätzung zu Förderanträgen geben und derartige Antragsteller unterstützen kann.

Ich würde das wohl eher im direkten Gespräch als hier öffentlich einsehbar machen und "persönliche Einschätzung" heißt auch, dass der potentielle Antragsteller mit meiner Person (insbesondere beim Fördergeber / Projektträger) nicht hausieren geht. Auch würde ich keine kompletten Anträge schreiben, könnte aber Hinweise für konkrete Dokumente geben oder die eine oder andere Frage beantworten. Das alles im zeitlichen Rahmen einer Freizeitbeschäftigung (ich mache das nicht full-time, nicht im Akkord und nur, wenn es mir passt (zeitlich, thematisch, vom Umfang)).

Das klingt jetzt vielleicht alles sehr bürokratisch für Euch, aber das Fördersystem in Deutschland ist eben auch hinsichtlich der Compliance-Regelungen zur Verhinderung von Korruption/Vorteilsnahme durchaus vorbildlich. Da möchte ich schon sicher gehen ;)
 
@BuS velomo Wenn schon beschweren, dann doch lieber darüber wo es sich lohnt...
(...das ist übrigens ein Pedelec - also ein Fahrrad ;-)
Anhang anzeigen 229704
„start-up Onomotion received a € 3 million cash-injection from InnoEnergy SE“ - „Investor Background:
InnoEnergy SE is the European company for innovation, business creation and development as well as education in the energy industry. InnoEnergy is financially supported by the European Institute for Innovation and Technology (EIT) and aims to develop marketable technologies for a sustainable energy supply in Europe. EIT itself is in turn funded by the EU.“

Sehr gut, und beim ersten LKW der das Fahrzeug überholt liegt es entweder rechts im Gebüsch oder wenn der Fahrer gut ist links auf der Straße.
Dann macht auch der Name Sinn : O...No

Die kommen sich dabei noch wahnsinnig innovativ und geisreich vor.

Vielleicht dienen diese Projekte ebenfalls einigen wenigen dazu leicht verdientes Geld einzusammeln.
Die Kunst liegt weniger im Projekt sondern im Wissen und den Beziehungen, die den Zugang zu den Förderungen ermöglichen.

Ich bin ein wenig irritiert, dass mein Bild von einem ONO, dass ich auf der Straße, bei einem Lieferdienst gesehen habe nichts mit diesem Thema zu tun haben soll.
 
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