Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

Aber diese Parkplätze sind ja nur für Gehbehinderte gedacht,
Ich werde in solchen Fällen immer sehr hilfsbereit, und frage dann nett, ob ich vielleicht behilflich sein kann, zum Beispiel die Gehilfe oder den Rolli aus dem Kofferraum holen....
Meistens endet das mit der Ruf" oh mein Gott, ein Wunder, er,sie,es kann laufen!"
Manchmal endet es sogar damit das der Parkplatz dann doch noch frei gemacht wird.
 
Geht total klar. Wenn zum Beispiel das Kind blind ist, kann man so einen Ausweis fürs Auto beantragen. Fahren tut das Fahrzeug natürlich ein anderer.
 
Es gibt tatsächlich Gemeinsamkeiten zwischen Behindertenparkplätzen und Rad_weg_en. Faszinierend. :D
Warum auch nicht? Ein Nachbar hat nicht nur eine Wohnung geerbt, sondern auch den, mit Nr. gekennzeichneten Parkplatz. Im öffentlichen Raum. Der Typ ist relativ fit, fährt Up und auch Motorroller. Ob er alle Gurken im Glas hat, ist nicht sicher.
 
Um mal von der Behindertendiskussion wegzukommen. (adaptiert aus einem Vorpost ;) )

Der Knirps (geschätzt 5J) geht ganz allein auf dem Trottoir(=Gehsteig?) und dreht sich genau auf Höhe des Fussgängerstreifens um und sieht mich, ähm das VM. Ich bremse (ziemliche Vollbremsung, selber schuld...). In einem gefühlten Sekundenbruchteil/Augenblick spielt sich folgendes ab:
  1. Kind merkt, dass ich bremse.
  2. Kind merkt/sieht, dass es am Fussgängerstreifen steht.
  3. Kind macht professionelle(=gut verständliche) Bewegung fahren Sie nur weiter, ich will hier nicht queren.
Im Rückspiegel war zu sehen, dass ich das Zeichen richtig gedeutet habe - Kind starrte mir nach und ging weiter ohne zu queren.

Ab der Reaktionsfähigkeit und koordinativen Schlagfertigkeit bin ich immer noch baff. Ich habe nicht einmal ein (y) gemacht, worüber ich mich jetzt ärgere :mad:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich auch schon soo oft durch, ziemlich ätzend das und gefühlt passiert es immer öfter.
Seit wir eine neue Blechkiste haben, habe ich einen Verdacht... Da ist so ein Fernlichtautomat verbaut, der schaltet das automatisch.
Ich sag mal so, das funktioniert so semigut. Wenn ich ständig Obacht geben muss, dass der Automat keinen Mist baut, kann ich gleich seine Aufgabe selber übernehmen.
Ich glaub manch einer merkt das garnicht...
Zum Glück kann man es in den Fahrzeugeinstellungen dauerhaft deaktivieren.
Den Spurhalteassistenten kann man dagegen nur temporär deaktivierten (schmale Landstrasse mit permanenten Eingriffen ins Lenkrad ist auch nur so semitoll), dafür leuchtet dann zeitens der Abschaltung bis zum nächsten Systemstartvorgang so eine kreischorange Warnlampe im Armaturenbrett:rolleyes:

Technik die begeistert:cool:
Dieses Phänomen habe ich auch schon häufiger bei Blendern vermutet, da ich im letzten Augenblick beim vorbeifahren immer neuere, moderne PKW erkannt habe. Anscheinend reicht dem Sensor des PKW mein IQ X nicht aus, um erkannt zu werden. Da muss ich ggfs. nochmal aufrüsten und die Lupine SL AF mit Fernlicht anbringen :p
 
Um mal von der Behindertendiskussion wegzukommen. (adaptiert aus einem Vorpost ;) )

Ab der Reaktionsfähigkeit und koordinativen Schlagfertigkeit bin ich immer noch baff. Ich habe nicht einmal ein (y) gemacht, worüber ich mich jetzt ärgere :mad:.
Umgekehrt geht es auch. Einer rennt bei Rotlicht über die Straße. Ein unmittelbar folgender Blinder will nachlaufen. Erst ein Zuruf lässt ihn warten.
 
das nächste Mal schaue ich nach einem entsprechenden SBA...
Und wenn ich sehe dass der Parker diesen nicht sichtbar im KFZ hat, spreche ich Ihn gerne auch mal an, mit dem Spruch:

Ich finde es gut, dass Sie zu Ihrer Behinderung stehen!

Das brachte schon manch langes Gesicht zum Vorschein. :sneaky:
 
Bspw. Hilflosigkeit, Orientierungslosigkeit, einige schwere Formen von Panikattacken, Bewegungs- oder zeitlich eingeschränkte (Bein/Rücken)Belastungsgrenzen.. Auch haben Betreuer der SB den Wisch (und nutzen ihn teils ohne "Grund", aka wenn die betreute Person nicht anbei ist - aber das ist ein anderes Thema..).

Das klingt jetzt aber alles nicht nach Personen, die ein Kfz führen dürfen, oder?

Dagegen dürfen Frauen-, sowie Mama-Papa-Kind-und-Hund- Parkplätze jedem benutzt werden, der eine solche Person kennt.

Da wäre ich mir auf Privatgelände nicht sicher, denn da hat der Eigentümer Hausrecht.

Da ist so ein Fernlichtautomat verbaut, der schaltet das automatisch.
Ich sag mal so, das funktioniert so semigut.

Etwa so wie die Regensensor für die Scheibenwischer im "Vorsprung durch Technik"?
 
Das klingt jetzt aber alles nicht nach Personen, die ein Kfz führen dürfen, oder?
Diese Menschen dürfen KFZ führen, sofern ihre Symptome nicht oder nur kontrollierbar während des Lenkens eines KFZ auftreten.

Im Fall körperlich eingeschränkter Menschen, bspw. ab Torsomitte gelähmter Personen: Sofern es Umbauten für die in Frage kommenden KFZ gibt (gibt es für einige Modelle), welche die sichere Bedienung bspw. mit den Händen ermöglichen, dürfen sie damit ebenfalls fahren.

Wieso sollten sie es nicht dürfen? Sie absolvieren genauso die Fahrschule und sind sehr aufmerksam bei der Nutzung.
 
Derzeit scheinen Paketauslieferer etwas unter Stress zu stehen. Ich fahre zur Bank und direkt vor mir fährt ein Lieferwagen von einer Firma raus - er hat mich sicher gesehen, nach Ausfahrt kurz gewinkt, konnte halt nicht warten bis ich vorbei war - dabei ist mein Firmenlaptop durch die Gegend geflogen.

Ging anschließend zum Uhrmacher, auf dem Gehsteig ! kam mir der nächste Lieferwagenfahrer entgegen! Ging zum Auto und gleich nach Abfahrt war der nächste da - gegen die schmale Einbahn.

PS: Und am Parkplatz übersah mich eine sichtlich überforderte Dame beim Rückwärtsausparken, ihre Stoßstange hat meine Hose gestreift; pures Glück.
 
Mein Vater - voriges Jahr, also mit 81 (Parkinson ua) - fuhr mit dem Rad bei der Post vorbei, dort hat ihn eine Frau beim rückwärts Ausparken übersehen. Das Rad und teilweise er kamen unter das Auto. Er schlug mit der Hand gegen das Blech, sie fuhr langsam weiter, er schlug nochmals, sie fuhr weiter, erst beim 3ten Mal als er merhmals dagegen hämmerte blieb sie stehen. Das Rad war da schon hinüber, ihm ist aber nicht wirklich was passiert. Als er fragte weshalb sie nicht gleich stehen blieb sagte sie: "Ja, ich habe da so ein komisches Klopfen hinten gehört.".
 
gehört hat sie ihn ja, sie hat das nur ignoriert. Die Post liegt auf einer Hauptdurchzugsstraße und da fährt kaum je einer schnell raus, man fährt kurz an und wartet bis die Straße frei wird - das hat ihn leztlich gerettet. Er ist bis zum Hinterrad gekommen, jedenfalls war da - so wie er es erzählte und das glaube ich - kein Spielraum mehr
 
Also besser gleich beim ersten Mal ausreichend fest klopfen...
Hatte ich in Wiesbaden.
Ein Bus hat mich (auf dem UP)
überholt kurz vor der Haltestelle.
Ich wurde eingekeilt zwischen Bus und ca 30 cm hohem Bordstein.
Habe mit aller Kraft gegen die Scheibe geschlagen, die Fahrgäste im Bus haben wohl vor Schreck geschrien.
Das hat gewirkt, der Busfahrer hielt sofort an, ich konnte weiter fahren.
 
Ich bin als Kind vor der Schule (1. Haupt ca) mit meinem Rad in einen kleinen Schulbus gefahren, habe ihm hinten die Nummerntafel verbeult. Für mich war das harmlos, aber was ich nie vergessen werde: Die Fahrerin stieg aus, war fuchsteufelswütend, fing zu schreien und und mitten im Schreien kippte sie völlig weg in die anderfe Richtung.. "hast du dir eh nicht weh getan?" Ich habe mein Lachen verbissen bei der raschen Stimmungsschwankung die sie da auf´s Pakett legte. Später wurde mir klar, dass sie anfangs nur schrie weil sie sich weitaus mehr als ich erschreckte. Das Erwachsene so schreckhaft sein können war für mich lange eine lustige Erfahrung.
 
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