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Anfang September habe ich zusammen mit Anja, einer Freundin, eine mehrtägige Radrundreise mit meinem neuen, erst drei Wochen zuvor erworbenen Trike (HP Scorpion fs 26) gemacht. In diesem Thread möchte ich euch davon berichten.
Wenn ihr wollt, könnt ihr dies gerne kommentieren. Vielleicht habt ihr Fragen zur Route, zur gewählten Ausstattung, zur Technik, die ich gerne beantworte.
Da die Videos für die Etappen 2-5 aktuell noch nicht fertig sind, werde ich diese nachträglich als Beiträge in diesen Thread einfügen.
Route und Etappen
Die Rundtour begann in Karlsruhe, folgte der Pfinz nach Osten, der Enz über Vaihingen und schließlich dem Neckar über Heilbronn, Bad Wimpfen und Eberbach nach Heidelberg. Von dort fuhren wir über Schwetzingen in der Rheinebene zurück nach Karlsruhe.
Gesamt: 314 km – 1.860 hm – 5 Etappen – 6 Tage
Unsere Zielsetzung war nicht, pro Tag viele Kilometer zu machen, sondern entspannt durch schöne Städtchen und die Landschaft zu radeln und dabei die Natur zu genießen. Bei der Vorbereitung fiel uns vor allem der Stadtkern von Bad Wimpfen auf, weshalb wir uns entschieden, dort am dritten Tag eine Pause einzulegen und die Stadt zu erkunden.
Übersicht:
Etappe 1 – Karlsruhe > Sersheim
78 km – 570 hm
Die Etappe startete in Karlsruhe und folgte zunächst dem unspektakulären Stromberg-Murrtal-Weg entlang der Pfinz. Ab Enzberg fuhren wir auf dem Enztalradweg die Schleifen der Enz entlang, gesäumt von steilen Weinhängen und dem naturbelassenen Ufer, bis Vaihingen an der Enz. Vom dortigen Schloss Kaltenstein wurden wir mit einer grandiosen Aussicht über das Enztal belohnt.
Route: https://www.komoot.de/tour/250376758
Übernachtet haben wir in Sersheim in einer wirklich empfehlenswerten Ferienwohnung (Familie Schwarz).
Etappenvideo:
Etappe 2 – Sersheim > Bad Wimpfen
60 km – 250 hm
Route: https://www.komoot.de/tour/250962385
(Beschreibung und Video folgen - bitte Antworten im Thread prüfen)
Etappe 3 – Bad Wimpfen > Eberbach
56 km – 430 hm
Route: https://www.komoot.de/tour/252300604
(Beschreibung und Video folgen - bitte Antworten im Thread prüfen)
Etappe 4 – Eberbach > Heidelberg
40 km – 340 m
Route: https://www.komoot.de/tour/253064452
(Beschreibung und Video folgen - bitte Antworten im Thread prüfen)
Etappe 5 – Heidelberg > Karlsruhe
80 km – 270 hm
Route: https://www.komoot.de/tour/253761757
(Beschreibung und Video folgen - bitte Antworten im Thread prüfen)
Vorbereitung
Die gesamte Reise habe ich mit Komoot als Mehrtagestour geplant. Der gesamte Planungsvorgang war intuitiv und hat ohne größere Probleme super funktioniert. Auch die Routenoptimierung bezüglich der Steigungen und der Wegbeschaffenheit hat sich gelohnt. Bei Interesse kann ich Details zum Vorgehen erläutern.
Zur Übernachtung hatten wir im Voraus passende Ferienwohnungen und Hotels gebucht.
Ausstattung & Erkenntnisse
HP Scorpion fs 26 mit Shimano STEPS E8000 und Shimano XT Di2-Schaltung
Fazit
Wenn ihr wollt, könnt ihr dies gerne kommentieren. Vielleicht habt ihr Fragen zur Route, zur gewählten Ausstattung, zur Technik, die ich gerne beantworte.
Da die Videos für die Etappen 2-5 aktuell noch nicht fertig sind, werde ich diese nachträglich als Beiträge in diesen Thread einfügen.
Route und Etappen
Die Rundtour begann in Karlsruhe, folgte der Pfinz nach Osten, der Enz über Vaihingen und schließlich dem Neckar über Heilbronn, Bad Wimpfen und Eberbach nach Heidelberg. Von dort fuhren wir über Schwetzingen in der Rheinebene zurück nach Karlsruhe.
Gesamt: 314 km – 1.860 hm – 5 Etappen – 6 Tage
Unsere Zielsetzung war nicht, pro Tag viele Kilometer zu machen, sondern entspannt durch schöne Städtchen und die Landschaft zu radeln und dabei die Natur zu genießen. Bei der Vorbereitung fiel uns vor allem der Stadtkern von Bad Wimpfen auf, weshalb wir uns entschieden, dort am dritten Tag eine Pause einzulegen und die Stadt zu erkunden.
Übersicht:
Etappe 1 – Karlsruhe > Sersheim
78 km – 570 hm
Die Etappe startete in Karlsruhe und folgte zunächst dem unspektakulären Stromberg-Murrtal-Weg entlang der Pfinz. Ab Enzberg fuhren wir auf dem Enztalradweg die Schleifen der Enz entlang, gesäumt von steilen Weinhängen und dem naturbelassenen Ufer, bis Vaihingen an der Enz. Vom dortigen Schloss Kaltenstein wurden wir mit einer grandiosen Aussicht über das Enztal belohnt.
Route: https://www.komoot.de/tour/250376758
Übernachtet haben wir in Sersheim in einer wirklich empfehlenswerten Ferienwohnung (Familie Schwarz).
Etappenvideo:
Etappe 2 – Sersheim > Bad Wimpfen
60 km – 250 hm
Route: https://www.komoot.de/tour/250962385
(Beschreibung und Video folgen - bitte Antworten im Thread prüfen)
Etappe 3 – Bad Wimpfen > Eberbach
56 km – 430 hm
Route: https://www.komoot.de/tour/252300604
(Beschreibung und Video folgen - bitte Antworten im Thread prüfen)
Etappe 4 – Eberbach > Heidelberg
40 km – 340 m
Route: https://www.komoot.de/tour/253064452
(Beschreibung und Video folgen - bitte Antworten im Thread prüfen)
Etappe 5 – Heidelberg > Karlsruhe
80 km – 270 hm
Route: https://www.komoot.de/tour/253761757
(Beschreibung und Video folgen - bitte Antworten im Thread prüfen)
Vorbereitung
Die gesamte Reise habe ich mit Komoot als Mehrtagestour geplant. Der gesamte Planungsvorgang war intuitiv und hat ohne größere Probleme super funktioniert. Auch die Routenoptimierung bezüglich der Steigungen und der Wegbeschaffenheit hat sich gelohnt. Bei Interesse kann ich Details zum Vorgehen erläutern.
Zur Übernachtung hatten wir im Voraus passende Ferienwohnungen und Hotels gebucht.
Ausstattung & Erkenntnisse
HP Scorpion fs 26 mit Shimano STEPS E8000 und Shimano XT Di2-Schaltung
- Motor- & Akku-Nutzung: Ich bin durchgängig im ECO-Modus gefahren, bei heftigen Steigungen (z.B. Burgauffahrt) kurzzeitig auch mal in TRAIL oder BOOST. Auf sämtlichen Etappen haben mir dabei 1-2 Balken von 5 gereicht. Ich hatte also noch genügend Reserven.
- Die 11-Gang-Schaltung war ausreichend, aber nur weil ich bei größeren Steigungen die Motorunterstützung zuschalten konnte. Motor und Schaltung sind aber eine sehr gute Kombination.
- Sie sind sehr geräumig, aber anfangs etwas umständlich in der Handhabung. Daher habe ich die beiden Taschen probegepackt, während sie am Rad befestigt waren, um eine Ahnung der gefüllten Form zu bekommen. Das Befestigen der Taschen am Gepäckträger ist etwas fummelig, da die (original) Flachenhalter am BodyLink-Sitz und rechts der Akku im Weg sind.
- Für die Ordnung in den beiden großen Taschen habe ich mir einige (15!) bunte Beutel (Stoff, Nylon) gekauft. Das war eine lohnenswerte Investition, da ich so eine gute Übersicht und schnellen Zugriff auf einzelne Kleidungsstücke und Gegenstände hatte.
- Da die Liegeradtaschen nur schwer zugänglich sind, habe ich mir eine billigste Lenkertasche (8 Euro) gegönnt, die ich an der Spiegelhalterung an Lenker befestigt habe.
- Ich habe keine Vorerfahrung mit Kameras (weder davor noch dahinter), ganz zu schweigen von Videobearbeitung. Motiviert durch die tollen Radreise-Dokus auf YouTube habe ich mir die GoPro kürzlich gekauft. Nun bin ich überrascht über die Qualität der Aufnahmen und vor allem über die tolle Bildstabilisierung, die sogar bei Kopfsteinpflaster nicht versagt. Ich denke, die Etappen-Videos können sich als Erstversuch sehen lassen. Alles weitere lernt man durch Feedback und Probieren.
- Zur Navigation und Aufzeichnung habe ich mein iPhone mit Komoot-App verwendet. Dies hat mit den offline verfügbaren Planungen problemlos funktioniert. Mir ist es wichtig, unterwegs gutes und dynamisches Kartenmaterial zu haben, stets zu wissen wo genau ich bin, und z.B. bei unübersichtlichen Kreuzungen im Voraus zu sehen, wie genau der Radweg verläuft. Komoot hat mich hier sicher und zuverlässig geführt.
- Zusätzlich habe ich die Touren mit meiner Apple Watch als Training aufgezeichnet.
- iPhone und Apple Watch musste ich tagsüber in Pausen mit einer PowerBank nachladen, was immer zuverlässig funktioniert hat.
Fazit
- Meine Reisepartnerin hat sich bewährt (das ist keine Selbstverständlichkeit!).
- Die Konfiguration meines Trikes hat sich bewährt.
- Das ganze Zubehör (Taschen, Kamera, Navigation) hat sich bewährt.
- Die gewählte Route hat sich bewährt.
- Meine Knie haben durchgehalten .
- Bis auf die Wahl der Route würde ich bei der nächsten Tour nichts ändern.
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