Blick über den Tellerrand: City-Logistik mit Fahrrädern und Co.

Yep, das BMVI ist also degeneriert. Jede hierarchische Struktur generiert -- mittlerweile, im Kontext finanzieller Repression -- sogenannte ,,Peter-Pyramiden''( TM ). Der Begriff entstammt einer US-amerikanischen Universitäts-Studie im Kontext Sozialwissenschaften. Ein Professor hat diesbezüglich seine Reputation auf's Spiel gesetzt um ...

... seine Kollegen, d.h. den universitären Betrieb an sich & generell vorzuführen & lächerlich zu machen!
Es ist ihm gelungen: Die scherzhaft als seriös verkaufte Studie wurde von den Fachkollegen tatsächlich ernsthaft debattiert. Was aufzuzeigen war -- nämlich die allgemeine Lächerlichkeit dieser Welt, und sogar der geistigen Eliten -- IST gelungen. Leider: Was ehemals satirisch angelegt war wird von der Wirklichkeit heute, einige Jahrzehnte später, übertroffen. Deshalb also: Yep! Für den Querverweis zu Mobbing, es tut mir wirklich leid, ich musste :love:!

Wie dem auch sei ... noch etwas anderes: Der deutsche Autofahrer ist nicht degeneriert, dieser Autofahrer ist ja keine Person mit einem Gehirn das degenerieren könnte. Wenn etwas hier im Kontext degeneriert ist dann vielleicht die StVO, StVZO, ... ! Ich will auf folgendes hinaus: Personalisierung von Menschen-Aggregaten( d.h. ,,alle in einen Sack ...'' ) schafft Feindbilder, und in einem Krieg verlieren i.d.R. alle. Das hat dann nichts mehr mit Zivi-Courage zu tun. So. Punkt ;).

PS: Die o.a. Tatsachen bzgl. Hierarchien ( und d.h. JEDER Ansprechpartner dort hat Angst vor Mobbing ) müssen ggf. unbedingt berücksichtigt werden um erfolgreiches Gelingen beim Vorgehen gegen das BMVI zu ermöglichen. Worauf man sich, leider nur auf genau das, verlassen kann: Der Eigennutz des Ansprechpartners ...
 
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PPS: Immerhin also nicht auf nichts. D.h. die zunächst wichtigste Frage wäre: Wer ist zuständig, und wer innerhalb des BMVI könnte in seinem Umfeld damit punkten wenn er die Sache des TO vertritt? Eine solche Person ausfindig zu machen? Ich wüsste jetzt nur: Einfach fragen. Sich wirklich durchfragen. Noch eins hab ich vergessen. Alles, also auch das Fragen, am besten in Schriftform! Wie weiter oben, 2-3 Posts vorher, angegeben: Gewisse Sätze ... . Wenn die Antwort allerdings wäre: Da ist keiner zuständig ... spätestens dann die Presse! Journalisten im Telefonbuch .... brauchen dann den Schriftverkehr in Kopie.<eof>
 
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Hmm, nachdem also ein paar Tage Zeit war, sich die geschriebenen Ergüsse aus den Augen zu wischen:
Kennt von euch jemand weitere interessante Konzepte zur Citylogistik mittels Fahrrad und so?
 
Thread umbenennen in "Degeneration der Regulierungbehörden?" und nochmal von vorne anfangen. Mit dem biherigen Thema natürlich ...
 
-> MUTTERLAST : Auf der Suche nach Freiheit und Verbindung in einer benzinbetriebenen, digitalen und geteilten Welt!
  • Motherload ist eine Crowdsourcing-Dokumentation über das Bestreben einer jungen Mutter, über die zunehmende Isolation und Trennung des digitalen Zeitalters, dessen Auswirkungen auf den Planeten und die Frage wie Cargo-Bikes ein Gegenmittel sein könnten.
  • Die Filmemacherin Liz Canning fuhr Fahrrad bis sie 2008 Zwillinge hatte. Das Aufziehen von Babys mit dem Auto war nicht nur nicht nachhaltig, sondern nahm dem Leben auch die Freiheit und das Abenteuer, und Liz fühlte sich gefangen. Sie googelte „Familienfahrrad“ und entdeckte eine weltweite Bewegung von Menschen die Autos durch Lastenfahrräder ersetzen, zur Beförderung von Passagieren & Lasten. Liz machte sich daran mehr zu erfahren: Motherload war geboren.
  • An der Freude und dem Engagement der Cargo-Bike-Community sah Liz daß die Entscheidung mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zu leben starke positive Auswirkungen hat. Und auch daß mit diesen Menschen zusammen zu leben wirklich Spaß mach! Motherload fragt warum dies so ist und was es uns über die Mainstream-Kultur & Nachhaltigkeit lehren kann.
  • Durch ihre Forschung erfährt Liz wie das Fahrrad schon immer wieder die Gesellschaft schneller und effektiver als jede andere Erfindung verändert und ua auch den Kampf der Frauen um Gleichberechtigung erleichtert hat:
    • 1896 schrieb Maria Ward in Radfahren für Damen: ,,Wenn wir das Rad fahren, werden uns unsere eigenen Kräfte offenbart, ein neuer Sinn wird scheinbar geschaffen ... Sie haben eine neue Welt erobert und nehmen sie jubelnd in Besitz."
Liz stellte fest daß Menschen genetisch fest verdrahtet sind, um sich nach sensorischen Erfahrungen im Freien wie Fahrradfahren zu sehnen. Wir fühlen dies heute am dringendsten da unsere Jäger-Sammler-Instinkte vom Lärm des digitalen Zeitalters übertönt werden und zB die Amerikaner 95% ihrer Zeit in Innenräumen verbringen. Dies alles macht also Sinn!


Ein Gedankenaustausch mit eben erwähnter Community könnte auch hilfreich sein. Jeder Bericht über ein erfolgreiches Projekt auf der Welt könnte gewisse Entscheidungen positiv beeinflussen.

mfg Christian :)...

&*PS: Bitte nicht ,,und so'', es hieß ,,& Co.'' ... Danke.
 
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Der Status Quo im arbeitsrechtlichen Kontext von
Lastentransport & Fahradkurierdienste

Aus den Kommentaren:
  • So viel zu den Hoffnungen, dass die Pandemie die BS-Jobs oder sogar den Kapitalismus los werden könnte. Von wegen. Es wird immer mehr solcher Jobs geben und die "lieferandorisierung", "amazonisierung" und "uberisierung" der Arbeit hat erst jetzt richtig begonnen. Dazu dürften die Arbeiter und Arbeiterinnen immer mehr kontrolliert werden, beispielsweise per smarten Wearables. Dann werden sie ermahnt, noch "effizienter" zu arbeiten. Und Beschwerden werden einfach an die KI verwiesen, die alles abblockt. Willkommen im ultimativen Überwachungskapitalismus der BS-Jobs und digitalen Entmenschlichung!
  • Gründet Betriebsräte! Nicht nur bei Deliveroo. Unternehmen versuchen oft auf vielfältige Weise die demokratischen Mitbestimmungsrechte der Beschäftigten zu unterlaufen und aktive Betriebsräte, die auf Seiten der Beschäftigten stehen, zu verhindern. Meldet Euch bei uns, wenn Ihr dergleichen erlebt.- ps. Das Lieferando-Monopol gibt es erst, seit Deliveroo und Foodora vom Markt geputzt sind. Auch Deliveroo betrieb Behinderung von Betriebsratsarbeit + Lohndumping und zog damit großen Protest auf sich: https://arbeitsunrecht.de/shame-on-you-deliveroo/
— mfg C
 
Kennt jemand schon das neue Modell von Flevobike - das GoLo?
Mit Vollfederung und Wechselkiste:
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Hier vorne ohne Verkleidung:
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Also auch Abschied von der Kette. Der Akku muß es richten. Ist für die Lastmillelogistik aber auch nur logisch, im Sprinter sind ja auch nur Gaspedale verbaut.
 
Jo. Manche Akteure gehen jetzt in der Hinsicht konsequent den L7e (25 km/h) Weg.
 
L7e ? Ich glaube nicht. Denn das wären 15kW und ohne Geschwindigkeitsbeschränkung. Du meinst sicher L6e, was aber dennoch 45km/h wären. Für vier Räder und 25km/h gibts keine extra Klasse. (Außer Pedelec mit den dazu gehörigen Vorgaben)
 
Jo. Manche Akteure gehen jetzt in der Hinsicht konsequent den L7e (25 km/h) Weg.
…würde eher sagen „Manche Akteure gehen jetzt den Weg, reine Motorfahrzeuge als Pedelec (25 km/h) zu verkaufen.“
Das erinnert mich ein wenig an die Automobilindustrie, die ja auch mal glaubte, Gesetze seien (für sie) nicht unbedingt einzuhalten.
Die hatten damals übrigens auch irgendwelche obskuren Gutachten.
Geholfen haben die am Ende nicht.

Schade, das Flevobike bei sowas mitmacht.

Irgendwann klagt ein Systemlieferant, der keine Generatorlösung anbietet und dann haben wir den Salat…
(…es sei denn bis dahin waren die entsprechenden Lobbyisten erfolgreich und die Regeln wurden geändert ;-(
 
Bei einem Transporter ist das Leergewicht eh recht egal.. Ob das System nun 350 oder 400kg wiegt ist Wurst.
 
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