Quest 238

Ich habe heute Nachmittag noch schnell den Staubsauger bemüht, um den Patienten am Montag nicht "ungewaschen" zur Behandlung zu schicken. Es kam aber nicht allzuviel zusammen, aus Radkästen und Kettentunnel, denn ich fahre zwar mit offenen Fußöffnungen jedoch eher selten bei Regen oder nasser Straße.

Grüße,
Christian
 
Als ich diese Woche noch Fotos für den Sachverständigen machte, fiel mir eine bis dahin übersehene Acht im linken Vorderrad auf :oops:

Aber es gibt Abhilfe:
ich war ja im Sommer in Flevoland auf Urlaub, und hatte mir Vorderräder mit 90er Bremsen und Federbeinen mitgebracht. Gut daß die immer noch unberührt im Keller lagen.
Theo sagt ich soll sie mitschicken, er tauscht mir das.

Grüße,
Christian
 
Sehe grad' die Meldung von gestern
25. OBT am 28. Dezember 2020 ist abgesagt
Ich wollte mich eigentlich anmelden, auf 2 Etappen pro Richtung; dann kam mir Mitte September der Unfall dazwischen. Jetzt ist auch der Druck raus ob Quest 238 noch rechtzeitig fertig würde.

Grüße,
Christian
 
Leider nein; die Versicherung kommt nicht in die Gänge, aber es liegt am Gutachter, mein Fall ist nur einer von sehr vielen.
Beim aktuellen Wetter entgeht mir nicht viel, würd' selbst mit VM eher nicht fahren. An den Tagen wo's ging kamen mir teils noch häusliche Pflichten dazwischen.

Grüße,
Christian
 
die Versicherung kommt nicht in die Gänge, aber es liegt am Gutachter
Jetzt muss ich nochmal dumm fragen:
Hast Du Dir einen Anwalt genommen?
Und der Gutachter - den hast Du hoffentlich beauftragt?
Beides ist Dein gutes Recht, beides empfiehlt sich, und bei einem unverschuldeten Unfall (wonach mir dieser zu 99,9% ausschaut) muss auch beides die gegnerische Versicherung bezahlen.

Ich habe das auch vor ein paar Jahren alles lernen müssen... zum Glück ging es nur um einen Blechschaden an einem PKW von eher geringem Wert - sprich einen wirtschaftlichen Totalschaden... den ich heute noch nutze...
Habe mich zwar erst von einem Anwalt beraten lassen - einem Nachbarn - und mir gute Tipps geben lasse, aber nicht gleich einen Anwalt genommen.
Das habe ich nach Wochen nachgeholt, dann lief es auch mit der Versicherung...

Grüsse
Oliver
 
Nein, erstmal ohne Anwalt.
Bislang scheint's zu laufen, bis auf das Tempo; hab' heute nachgefragt, der Versicherer hat auch noch nichts vom (seinem) Gutachter.
Mein Gutachten habe ich in Form eines Kostenvoranschlags von Theo beigesteuert.

Grüße,
Christian
 
hab' heute nachgefragt
Jo, das habe ich damals auch erstmal sieben Wochen lang gemacht... dann kam der
ins Spiel... danach lief es.
der Versicherer hat auch noch nichts vom (seinem) Gutachter.
Mein Gutachten habe ich in Form eines Kostenvoranschlags von Theo beigesteuert.
Und wenn der Gutachter vom Versicherer jetzt einen deutlich geringeren Schaden annimmt brauchst Du wieder den
Ich dachte damals auch, die Schuldfrage ist sonnenklar, die Polizei hat es aufgenommen, da kann man sich den Anwalt sparen, kostet nur unnütz Geld (was ja letzten Endes mit den Versicherungsbeiträgen wieder reinkommen muss, also am Ende des Tages von allen bezahlt wird).
Musste ich auch erst lernen dass die Versicherungen es gar nicht anders wollen... auch wenn sie das natürlich niemals sagen würden.

Ich drücke Dir die Daumen dass die Versicherung in Deinem Fall kein Beamtenmikado spielt und keine der üblichen Tricks durchziehen will...
Ach ja, welche Versicherung ist es denn?
Ich hoffe mal nicht HUK oder Allianz.

Grüsse
Oliver
 
Deckt sich mit meinen Erfahrungen mit Versicherungen. Das Ganze läuft deutlich geschmeidiger, wenn das ein Anwalt in die Hand nimmt und man spart nebenbei merklich an Nerven.
 
Versicherungen haben eine Rechtsabteilung, da argumentiert man gegen viele gut bezahlte Juristen.
Öffentlicher Gutachter und Anwalt, sonst verläuft das im Sande.
 
und selbst dann versuchen die Versicherungen jeden Winkelzug gegen die Interessen ihres Gegners.

Nochmal: Dein Gegner ist die Versicherung des Fahrers, nicht der Fahrer selbst.
 
Der Patient ist jetzt in Behandlung:
Eieiei, Christian, Dein Quest sieht schon arg aus...
Ich bewundere ja dass Du diesen wirtschaftlichen Totalschaden jetzt professionell reparieren lässt... da wirst Du wohl drauflegen müssen...
Man merkt dass Du an Deinem Quest hängst!
Freut mich dass es da wieder voran geht!
Und bei der umfangreichen Zerstörung diese Karosse selbst reparieren, das dürfte schon grenzwertig sein, da muss man schon viel Spass dran haben...

Dafür ist das eine gute Gelegenheit die Technik mal zu überholen, dann kannst Du hoffentlich mal wieder lange reparaturfrei fahren, auch eine feine Sache.
Das habe ich mit dem Up das ich seit 27 Jahren als daily driver fahre auch schon ein paarmal gemacht - jedesmal wenn der Rahmen gerichtet oder repariert werden musste komplett zerlegt, danach neu aufgebaut, verschlissene und nicht bewährte Teile getauscht, alles gereinigt, geschmiert, eingestellt... ist danach fast wie ein neues Rad ;)...

Und wie gesagt, wenn das Thema mit der Versicherung durch ist (!) gib bitte mal Rückmeldung wie das reguliert wurde.
Ich glaube das interessiert hier viele.
 
Die Versicherung ist durch, das wollte ich abwarten (nicht daß deren Gutachter das Quest trotz guter Photos noch persönlich ansehen wollte...), bevor es losgehen konnte.

Gezahlt wurde der Anschaffungswert, für die Reparatur wird's nicht ganz reichen, ist's mir aber wert. Wegwerfen ist einfach (für mich nicht; hat noch jemand ein Quest mit Panzerlenkung ?), Erhaltung war möglich.

Ich werde weiter berichten.

Grüße,
Christian
 
Hallo Christian,

So ein unfall ist schon schlimm genug, und das mann dann noch so lange warten muss bis die reparatur anfangen kann. Na wenigstens ist jetzt denn anfang gemacht, ich höffe du kannst wieder fahren vor denn winter eintritt.

Grusse, Jeroen
 
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