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Entwarnung vorweg: Mir ist nichts nennenswertes passiert.
Das ging viel zu schnell. Am zweiten Oktober hatte ich den SL in Empfang genommen, am 15ten habe ich ihn eher kurz benutzt und heute habe ich ihn schon kaputt gemacht.
Der bisherige Tachostand kommt zu gut 180km schon von der Heimreise und auch die Test-/Einstellungsfahrten sind noch mit drin. Die andere Nutzung waren 12km. Heute ist der Liegeradstammtisch Hamburg auf einer 120km-Tour über Lauenburg. Da wollte ich mitmachen, da ich außerhalb wohne wäre es aber mehr geworden. Die erste Richtige Ausfahrt sollte es werden. Bin knapp 20km weit gekommen.
Hier ist die Stelle.
Ich kam von Osten. Da ich viele Kilometer
fahren wollte, wollte ich mich nicht groß anstrengen, also extra nicht schnell fahren. Im Ort bergab bin ich auf der Fahrbahn gefahren, am Ortsausgang ging es aber in eine Steigung über und da ich mich ja nicht anstrengen wollte, wärenich labgsam geworden. Also wollte ich auf den Seitenweg (der sollte laut meiner Erinnerung vernünftige Qualität haben.
Hier schien es auch eine gute Überfahrt zu geben, bei der ich auch nicht so extrem viel Energie durch Bremsen verschwenden müsste. (Sonst wäre ich einfach doch auf der Fahrbahn geblieben.) Erst spät sah ich, dass erste, größere Teil dieser Überfahrt eine gepflasterte Rinne ist, nur der hintere Teil eben und asphaltiert. Ich musste also sehr schnell entscheiden, ob / wie sehr ich doch noch stärker abbremse, ob ich durch die Rinne fahre, meine Fußhubbel quäle und vielleicht katapultiert werde oder ob ich auf den Schmaleren Asphalt-Teil ziele, was eine engere Schlangenlinie bedeutete. Ich fuhr die Schlangenlinie und war zu schnell, hebte in der ersten Kurve schon ein Rad, wäre danach auch nicht mehr herum gekommen.
Und dann waren da noch Schild und Laterne. Da einen Frontalaufprall zu riskieren oder gar beim Kippen mit dem Kopf voran einzuschlagen, schien nicht wünschenswert, also hielt ich auf die Mitte, als ich meinte, dass ich nicht mehr sicher herum lenken kann.
Ich hatte den Eindruck, mich zu überschlagen, aber das kann ich mir im fast freien Fall in den Graben eingebildet haben. Das Schadensbild deutet für mich nicht sehr auf einen Überschlag hin. Ich hätte mal das Gras genauer überprüfen sollen, das fällt mir aber erst jetzt ein. Fahre ich jetzt mit dem Liegerad nochmal hin und hoffe, dass die Spuren noch deutlich sind?
Meine schlimmste Verletzung. Noch eine kleinere Schramme an der anderen Hand, ein zart rötlicher Fleck am linken Außenknie. Der Rücken könnte eine Massage gebrauchen, aber nicht deutlich schlimmer als sonst.
Habe ich vielleicht ein kleines Tier überfahren? Ich glaube, das kommt aus Pflanzen, kann es aber nicht versprechen.
Diesen Vogel habe ich auf jeden Fall verletzt.
Vom Gefühl her schätze ich, die Spur stimmt gar nicht mehr. Tiller ist auch verstellt, muss etwas nach links lenken, um gerade zu fahren.
Dann mal bald beim Räderwerk beichten und schauen, wie lange die Reparatur dauern könnte, wie viel Mehrgewicht dabei entstehen könnte und natürlich was das kosten könnte.
Das ging viel zu schnell. Am zweiten Oktober hatte ich den SL in Empfang genommen, am 15ten habe ich ihn eher kurz benutzt und heute habe ich ihn schon kaputt gemacht.
Der bisherige Tachostand kommt zu gut 180km schon von der Heimreise und auch die Test-/Einstellungsfahrten sind noch mit drin. Die andere Nutzung waren 12km. Heute ist der Liegeradstammtisch Hamburg auf einer 120km-Tour über Lauenburg. Da wollte ich mitmachen, da ich außerhalb wohne wäre es aber mehr geworden. Die erste Richtige Ausfahrt sollte es werden. Bin knapp 20km weit gekommen.
Hier ist die Stelle.
53°29'19.1"N 10°22'16.5"E · Bundesstraße 19B, 21521 Dassendorf
Bundesstraße 19B, 21521 Dassendorf
maps.app.goo.gl
fahren wollte, wollte ich mich nicht groß anstrengen, also extra nicht schnell fahren. Im Ort bergab bin ich auf der Fahrbahn gefahren, am Ortsausgang ging es aber in eine Steigung über und da ich mich ja nicht anstrengen wollte, wärenich labgsam geworden. Also wollte ich auf den Seitenweg (der sollte laut meiner Erinnerung vernünftige Qualität haben.
Hier schien es auch eine gute Überfahrt zu geben, bei der ich auch nicht so extrem viel Energie durch Bremsen verschwenden müsste. (Sonst wäre ich einfach doch auf der Fahrbahn geblieben.) Erst spät sah ich, dass erste, größere Teil dieser Überfahrt eine gepflasterte Rinne ist, nur der hintere Teil eben und asphaltiert. Ich musste also sehr schnell entscheiden, ob / wie sehr ich doch noch stärker abbremse, ob ich durch die Rinne fahre, meine Fußhubbel quäle und vielleicht katapultiert werde oder ob ich auf den Schmaleren Asphalt-Teil ziele, was eine engere Schlangenlinie bedeutete. Ich fuhr die Schlangenlinie und war zu schnell, hebte in der ersten Kurve schon ein Rad, wäre danach auch nicht mehr herum gekommen.
Und dann waren da noch Schild und Laterne. Da einen Frontalaufprall zu riskieren oder gar beim Kippen mit dem Kopf voran einzuschlagen, schien nicht wünschenswert, also hielt ich auf die Mitte, als ich meinte, dass ich nicht mehr sicher herum lenken kann.
Ich hatte den Eindruck, mich zu überschlagen, aber das kann ich mir im fast freien Fall in den Graben eingebildet haben. Das Schadensbild deutet für mich nicht sehr auf einen Überschlag hin. Ich hätte mal das Gras genauer überprüfen sollen, das fällt mir aber erst jetzt ein. Fahre ich jetzt mit dem Liegerad nochmal hin und hoffe, dass die Spuren noch deutlich sind?
Meine schlimmste Verletzung. Noch eine kleinere Schramme an der anderen Hand, ein zart rötlicher Fleck am linken Außenknie. Der Rücken könnte eine Massage gebrauchen, aber nicht deutlich schlimmer als sonst.
Habe ich vielleicht ein kleines Tier überfahren? Ich glaube, das kommt aus Pflanzen, kann es aber nicht versprechen.
Diesen Vogel habe ich auf jeden Fall verletzt.
Vom Gefühl her schätze ich, die Spur stimmt gar nicht mehr. Tiller ist auch verstellt, muss etwas nach links lenken, um gerade zu fahren.
Dann mal bald beim Räderwerk beichten und schauen, wie lange die Reparatur dauern könnte, wie viel Mehrgewicht dabei entstehen könnte und natürlich was das kosten könnte.
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