Challenge Fujin SL - Kettenführung / Optimierungsmöglichkeiten?

Beiträge
102
Hallo Zusammen,
nachdem ich mein Scheibenbremsumbauvorhaben an der Streetmachine (hoffentlich erfolgreich) auf den Weg gebracht habe, darf mir ja nicht langweilig werden. Und so habe ich mich mal wieder meinem Fujin SL1,5 bzw dessen Kettenführung angenommen.
Grund ist, dass ich mich von Anfang an nicht so wirklich mit der Führung der Kette und dem "Gerassel" abfinden konnte/wollte. Das Rad an sich finde ich immer noch toll!

Die Ausgangssituation sah mal so aus: (Das Bild ist im Netz geklaut, ich habe leider keine eigene Aufnahme des Originalzustands)

index.php


Weil mich die gekreuzte Kettenführung störte, habe ich diese wie folgt geändert:

index.php

index.php


index.php


index.php


index.php


Den Halter für die Umlenkrolle am Ausleger habe ich aus einem Kohlefaserhaltigen Werkstoff (weiß nicht mehr wie der heißt) gefräst.

Aber was soll das Ganze jetzt?

Ich bin immer noch unzufrieden. Das Gerassel der gekreuzten Kette ist zwar jetzt weg, aber einen wirklichen Vorteil hat das Ganze nicht gebracht. Hauptproblem ist Folgendes:
Selbst bei Geradeausstellung der Lenkung drückt die Gabel das Kettenrohr des Zugtrums etwas nach rechts aus der optimalen Kettenlinie.
Bei geringem Lenkeinschlag nach links drückt dann der Bremskörper das Kettenrohr weiter nach außen, was dann zur Folge hat, dass die Kette (wenn sie sich auf dem kleinen Kettenblatt befindet) anfängt am großen Kettenblatt zu schaben.

index.php


index.php


index.php


Mich würde interessieren, wie die Erfahrungen anderer Fujinfahrer so sind.

Seht Ihr Verbesserungspotential in der Kettenführung? Wäre eine Andere sinnvoller, effektiver, besser, leiser?

Ich bin generell mit den Umlenkrollen recht unzufrieden. Diese sind zwar Kugelgelagert und können axial auf einer Achse hin - und herrutschen, doch tun sie das nicht ordentlich und die Wälzlager drehen sich nicht (obwohl leichtgängig) sondern die Rolle dreht sich auf der Achse, auf der sie montiert ist.
Gibt es hier besseres? Alternativen?

Ich weiß, dass das ein Luxusproblem ist, es hat mich nur mal wieder beschäftigt. Und wer nicht fragt undsoweiter.

In diesem Sinne
Grüße und schönes Wochenende
Dirk
 
War doch gut so über kreuz geführt, jetzt schlabbert sie am Vorderrad rum. Ist zwar Leertrum, aber mmmh.
Eine Alternative wäre ohne Rollen im Leertrum und eine Führung mit Rohr an der Umlenkrolle. Ist am einfachsten, wenns vorm Vorderrad sowieso schlabbern darf. Häns
 
der Lenkung drückt die Gabel das Kettenrohr des Zugtrums
wundert mich ,das hatte ich nicht bei meinem Fujin.
Da gibt es mehrere Möglichkeiten der Abhilfe:
  • dreifach-Kurbel und das kleinste Blatt entfernen
  • Zugtrumrolle etwas nach aussen legen :(
  • breiteres Tretlager
  • Einarmgabel
  • auf 1xX umbauen (y)
  • nicht aufs kleine Kettenblatt schalten
 
Zuletzt bearbeitet:
Die lager der rollen mussen einiger massen geklemmt werden, damit die sich drehen. Im moment dreht die innere hulse sich um denn bolzen so wie es scheint, da das leichter geht. Das mit schiebende rollen ist meiner meinung nach unsin. Vor allen in lehrtrum sind kaum seitliche krafte drauf, also werden sich die rollen nicht verschieben. Wenn doch kraft drauf ist, erhöht sich auch die reibung auf demm bolzen, und verschieben die rollen sich auch nicht.

Ich wurde die hintere rolle weglassen, und ein rohr befestigen an die aufnahme vom oberen rohr.

Die obere kettenlinie ist nicht ideal, indertat kann es dann zum anlaufen auf's grosse blatt kommen. So oft macht mann aber nicht solch scharfe kurven. Ich hatte diverse varianten tieflieger, Baron und M5 lowracer. Bei diese räder geht es eher um geschwindigkeit als um langsame kurven zu fahren. Irgend ein problemchen mit die kette in kurven haben die alle. Alex hatt schon die meiste lösungen angegeben. Kettenrohr ab geht auch noch, dan lauft es aber an die bremse an.

Bei Challenge ist die kettenrolle eigenartig, und nicht einfach zu tauschen gegen etwas anderes, oder dass mann die einfach ein stuck weiter nach aussen anbringt.

Grusse, Jeroen
 
Ich würde die Kettenführung so lassen wie sie war. Dann hast Du keine Berührungspunkte.

Der Konstrkteur wird sich schon was dabei gesacht haben.

Wenn Dich das Rattern so stört, investiere ein wrnig in eine hochwertige Umlenkrolle - am Besten in eine mit Zähnen.

Gruß: Tüddel
 
Selbst bei Geradeausstellung der Lenkung drückt die Gabel das Kettenrohr des Zugtrums etwas nach rechts aus der optimalen Kettenlinie.
Mir ist nicht richtig klar, warum die Kette bei Geradeausfahrt überhaupt rasselt.

Zumindest auf dem großen Kettenblatt sollte es immer problemlos funktionieren; wenn man die Schaltung so abstuft, dass man nur zwei Kettenblätter hat und allermeistens auf dem großen Kettenblatt ist, geht das. Mit etwas Gerassel auf dem selten benutzten kleinen Blatt kann ich leben.

Mir scheint es eine Abwägung zu sein: mit gekreuzter Kette hat man mehr Verluste, dafür keine Probleme mit Lenkeinschlag. Je weniger Führung im Leertrum, desto tiefer die Kette und desto mehr Lenkprobleme. Ich denke, wegen Gabel und Vorderrad empfiehlt sich dort generell ein Kettenrohr (denn Rohr am Reifen ist weniger schlimm als Kette am Reifen); wenn man das Rohr etwas länger macht, kann man beide Umlenkrollen weglassen, und das Rohr auf die gewünschte Höhe hängen – je höher, desto mehr Reibung, aber desto weniger Lenkprobleme.

In deiner momentanen Konfiguration ergibt die untere Rolle im Leertrum eigentlich gar keinen Sinn (= bringt nichts, aber schränkt die seitliche Beweglichkeit ein). Und die Kette hat auch zu wenig Zug.
 
Wenn das Zugtrumrohr gegen die Gabel spannt, hilft nur, die Zugtrum-Umlenkrolle oder das Kettenblatt (oder beides) weiter nach außen zu legen. Es fahren doch aber viele Fujins herum, haben die alle so ein Problem? Ist der Rahmen ganz gerade?
@Dirk S: Was hast du denn für eine Beinlänge? Je weiter der Tretlagerauszug draußen ist, um so tiefer läuft ja die Kette an der Gabel.

Das Foto von vorn an der Gabel entlang sieht so ähnlich aus wie bei mir am Baron, als ich da Wolfs extraschmale Kurbel dran hatte und die Kette auf dem kleinen Blatt hing. Auf dem großen Blatt hing das Kettenrohr bei entspannter Kette auch leicht an der Gabel, aber beim Fahren war es gerade so frei. Aber da war die Kettenlinie an der Kurbel auch >10 mm weiter innen als normal.
 
Ein vielleicht 5 cm langes Zwischenstück für die Gabe; soweit ich weiß, macht m5 so etwas.
Erfordert allerdings 'ne neue Gabel, und verändert etwas die Fahreigenschaften.
 
An dem Kreuzungspunkt darf nix rasseln. Sonst steht der Ausleger schief bzw. ist dessen Achse ungleich / unparallel der ”Kettenebene” - warum auch immer - zumindest unter Zug dürfen sich die beiden “Trümmer” nicht berühren.
 
Zuletzt bearbeitet:
War doch gut so über kreuz geführt, jetzt schlabbert sie am Vorderrad rum. Ist zwar Leertrum, aber mmmh.
Eine Alternative wäre ohne Rollen im Leertrum und eine Führung mit Rohr an der Umlenkrolle. Ist am einfachsten, wenns vorm Vorderrad sowieso schlabbern darf. Häns

Ja - so wie es @labella-baron in seinem Bild zeigt?
Das "geschlabber" am Vorderrad ist momentan absolut minimal, dafür ist die obere Rolle zuständig, die das Rohr weit oben am Vorderrad hält.

wundert mich ,das hatte ich nicht bei meinem Fujin.
Da gibt es mehrere Möglichkeiten der Abhilfe:
  • dreifach-Kurbel und das kleinste Blatt entfernen
  • Zugtrumrolle etwas nach aussen legen :(
  • breiteres Tretlager
  • Einarmgabel
  • auf 1xX umbauen (y)
  • nicht aufs kleine Kettenblatt schalten

Ich habe eine Zweifachkurbel. Große Investitionen wie Einarmgabel möchte ich vermeiden.
Eventuell liegt es wirklich am Tretlager. Und auch richtig ist natürlich der Hinweis, dass ich die Kettenblätter kleiner wählen sollte, sodass ich hauptsächlich auf dem großen Blatt fahre. Das ist mit meiner bescheidenen Leistung momentan nicht möglich.


Ich würde die Kettenführung so lassen wie sie war. Dann hast Du keine Berührungspunkte.

Der Konstrkteur wird sich schon was dabei gesacht haben.

Wenn Dich das Rattern so stört, investiere ein wrnig in eine hochwertige Umlenkrolle - am Besten in eine mit Zähnen.

Gruß: Tüddel

Ja - vielleicht sollte ich wirklich wieder zurückbauen und eine Zeit lang so fahren.


Das werde ich auf jeden Fall mal versuchen. Allerdings kann ich die Kette nicht frei ins Blatt laufen lassen, dann raspel ich am Bremskörper.


Mir ist nicht richtig klar, warum die Kette bei Geradeausfahrt überhaupt rasselt.

Zumindest auf dem großen Kettenblatt sollte es immer problemlos funktionieren; wenn man die Schaltung so abstuft, dass man nur zwei Kettenblätter hat und allermeistens auf dem großen Kettenblatt ist, geht das. Mit etwas Gerassel auf dem selten benutzten kleinen Blatt kann ich leben.

Mir scheint es eine Abwägung zu sein: mit gekreuzter Kette hat man mehr Verluste, dafür keine Probleme mit Lenkeinschlag. Je weniger Führung im Leertrum, desto tiefer die Kette und desto mehr Lenkprobleme. Ich denke, wegen Gabel und Vorderrad empfiehlt sich dort generell ein Kettenrohr (denn Rohr am Reifen ist weniger schlimm als Kette am Reifen); wenn man das Rohr etwas länger macht, kann man beide Umlenkrollen weglassen, und das Rohr auf die gewünschte Höhe hängen – je höher, desto mehr Reibung, aber desto weniger Lenkprobleme.

In deiner momentanen Konfiguration ergibt die untere Rolle im Leertrum eigentlich gar keinen Sinn (= bringt nichts, aber schränkt die seitliche Beweglichkeit ein). Und die Kette hat auch zu wenig Zug.

Ja - wie ich oben schon bemerkte, sollte ich die Kettenblätter an meine Leistung anpassen. Dann würde ich hauptsächlich auf dem großen Blatt fahren.
Jetzt wo Du es schreibst, fällt es mir auch erst auf. Die untere Rolle macht wirklich keinen Sinn - wenn ich die weg lasse nähere ich mich @labella-baron Lösung.
Du meinst meine Kette hat momentan zu wenig Zug? Verbaut ist ein Shimano 105er Schaltwerk, dass meiner Meinung nach in Ordnung ist.

Wadd is denn mit dem dirks, der sacht garnix.

Doch - jetzt

Wenn das Zugtrumrohr gegen die Gabel spannt, hilft nur, die Zugtrum-Umlenkrolle oder das Kettenblatt (oder beides) weiter nach außen zu legen. Es fahren doch aber viele Fujins herum, haben die alle so ein Problem? Ist der Rahmen ganz gerade?
@Dirk S: Was hast du denn für eine Beinlänge? Je weiter der Tretlagerauszug draußen ist, um so tiefer läuft ja die Kette an der Gabel.

Das Foto von vorn an der Gabel entlang sieht so ähnlich aus wie bei mir am Baron, als ich da Wolfs extraschmale Kurbel dran hatte und die Kette auf dem kleinen Blatt hing. Auf dem großen Blatt hing das Kettenrohr bei entspannter Kette auch leicht an der Gabel, aber beim Fahren war es gerade so frei. Aber da war die Kettenlinie an der Kurbel auch >10 mm weiter innen als normal.

Scheinbar habe nur ich das Problem??? Es liegt meiner Meinung nach auch viel daran wie das Rad aufgebaut ist. Es ist auch nicht wirklich die Gabel, sondern die Bremse, die die "Probleme" verursacht. Bei exakter Geradeausfahrt ist es noch in Ordnung. Man kann halt sehen, dass die Kette (bzw das Rohr) leicht nach rechts gedrückt ist. Wenn das Tretlager etwas breiter wäre, oder die Umlenkrolle unterm Sitz etwas weiter außen wäre, wäre vermutlich alles in Ordnung. Das Problem ist aber der Bremskörper, der beim (auch schon leichten) einlenken nach links, die Kette nach rechts drückt. Das lässt sich auf den Fotos auch nicht so deutlich darstellen. Hätte ich vorne eine Scheibenbremse, hätte ich dieses Problem gar nicht.

Die lager der rollen mussen einiger massen geklemmt werden, damit die sich drehen. Im moment dreht die innere hulse sich um denn bolzen so wie es scheint, da das leichter geht. Das mit schiebende rollen ist meiner meinung nach unsin. Vor allen in lehrtrum sind kaum seitliche krafte drauf, also werden sich die rollen nicht verschieben. Wenn doch kraft drauf ist, erhöht sich auch die reibung auf demm bolzen, und verschieben die rollen sich auch nicht.

Genau so wie Du die Rollen beschreibst ist es bei mir. Die seitliche Verschiebbarkeit macht so keinen Sinn, weil sie sich im Betrieb trotzdem nicht seitlich verschieben.

Ich wurde die hintere rolle weglassen, und ein rohr befestigen an die aufnahme vom oberen rohr.

Damit beschreibst auch Du die Lösung von @labella-baron - ich sollte das mal so machen.

Die obere kettenlinie ist nicht ideal, indertat kann es dann zum anlaufen auf's grosse blatt kommen. So oft macht mann aber nicht solch scharfe kurven. Ich hatte diverse varianten tieflieger, Baron und M5 lowracer. Bei diese räder geht es eher um geschwindigkeit als um langsame kurven zu fahren. Irgend ein problemchen mit die kette in kurven haben die alle. Alex hatt schon die meiste lösungen angegeben. Kettenrohr ab geht auch noch, dan lauft es aber an die bremse an.

Bei Challenge ist die kettenrolle eigenartig, und nicht einfach zu tauschen gegen etwas anderes, oder dass mann die einfach ein stuck weiter nach aussen anbringt.

Grusse, Jeroen

Wie geschrieben, auf den Fotos ist es nicht so deutlich, wie in der Realität. Es reichen wirklich schon sehr kleine Lenkbewegungen um die Kette im Zugtrum nach rechts gegen das große Kettenblatt zu drücken.

Ja - mir ist schon klar, dass man bei einem Tieflieger, der eine Kette aufs Hintrerrad hat, immer Kompromisse in Bezug auf Laufruhe eingehen muss. Mir ist auch klar, dass der Antrieb nie so leise wird wie bei einem up-Rennrad, aber dank Eurer Tipps bin ich doch schon ein gutes Stück schlauer. Vielen Dank dafür. Oft ist man doch ein wenig "Betriebsblind".


@alle und die, die ich vergessen habe

vielen Dank für Eure Tipps und Hinweise.
ich habe jetzt einige neue Möglichkeiten aufgezeigt bekommen, die ich auf jeden Fall ausprobieren werde.

Zu der Umlenkrolle im Zugtrum unter dem Sitz: Das ist eine gezahnte. Macht es hier nicht Sinn eine Glatte Rolle zu verbauen, die eventuell auch etwas breiter ist, sodass die Kette dort wandern kann?

Gruß
Dirk
 
Damit beschreibst auch Du die Lösung von @labella-baron - ich sollte das mal so machen.
Nicht ganz. Er hat die Kette "fallengelassen", das Leertrum tief neben der Gabel. Für Rennen OK, aber es schränkt den Lenkeinschlag doch stark ein. Gemeint ist hier wahrscheinlich ein langes, passend vorgebogenes Leertrumrohr, das an der Aufnahme für die Leertrumrolle am Steuerrohr angehängt wird und die Kette über die Gabelkrone führt.
Das Scheuern von Leer- und Zugtrum aneinander kommt wohl daher, dass dazwischen seitlich zu wenig Platz ist. Kannst du die Leertrumrollen, v.a. die vordere, etwas zur Rahmenmitte hin versetzen? Das könnte in diesem Punkt helfen. Ich vermute aber immer noch, dass die Lage des Zugtrums das eigentliche Problem ist. Wenn das etwas weiter außen liefe, hätte es sowohl zum Leertrum als auch zur Gabel mehr Abstand.
Zu der Umlenkrolle im Zugtrum unter dem Sitz: Das ist eine gezahnte. Macht es hier nicht Sinn eine Glatte Rolle zu verbauen, die eventuell auch etwas breiter ist, sodass die Kette dort wandern kann?
Hab ich keine Erfahrung mit. Falls du schon lange genug gefahren bist, um wenigstens andeutungsweise Verschleiß an der Rolle zu erzeugen, schau mal, auf welcher Seite die Zähne stärkere Spuren haben. Das könnte einen Hinweis geben, in welche Richtung die Kette wandern würde.
 
Nicht ganz. Er hat die Kette "fallengelassen", das Leertrum tief neben der Gabel. Für Rennen OK, aber es schränkt den Lenkeinschlag doch stark ein.
Ja, das ist richtig. Ganz wichtig ist auch die Ausrichtung des Auslegers.
Bergauf im kleinen Blatt kann ich bei stärkeren Linkskurven nicht treten, da das Zugtrum der Kette am Federdraht der Power-Break streift. In diesem selteren Sonderfall muss ich dann halt statt eines Kreisbogens ein Vieleck fahren und nur in dessen Geraden treten.
 
Ja, das ist richtig. Ganz wichtig ist auch die Ausrichtung des Auslegers.
Bergauf im kleinen Blatt kann ich bei stärkeren Linkskurven nicht treten, da das Zugtrum der Kette am Federdraht der Power-Break streift. In diesem selteren Sonderfall muss ich dann halt statt eines Kreisbogens ein Vieleck fahren und nur in dessen Geraden treten.

aber auf geraden Strecken streift die Kette nicht an der Power-Break? Das würde sie bei mir (auf dem kleinen Blatt) ohne Schutzrohr nämlich machen.
 
aber auf geraden Strecken streift die Kette nicht an der Power-Break? Das würde sie bei mir (auf dem kleinen Blatt) ohne Schutzrohr nämlich machen.
Na ja - es ist schon sehr knapp. Aber ein paar Zehntel-mm reichen ja für eine größere Linkskurve.
Veilleicht ist bei dir der Ausleger doch nicht ganz "waagrecht" geklemmt; oder hat er nicht genügend Klemmtiefe und ist deshalb etwas schief drin?
Mein kleines Blatt ist ein 39er. Je kleiner desto weiter kommt das Zugtrumm ja runter und vielleicht nicht mehr an die Powerbrake.
 
Zurück
Oben Unten