Neuvorstellung

Wenn es unter 5 Grad geht, fahre ich mit Neoprenüberziehern.
Im Velomobil? Das hab ich selbst in meinem ollen Quest mit den überbordend großen Fußlöchern nicht gemacht.
Das Problem mit kalten Füßen beim Liegerad / Velomobil mit großen Fußlöchern ist immer der Wind auf dünne Sohle.
Beim Aufrechtrad kommt die Kälte über den Wind auf die Schuhspitze; da helfen Überzieher sehr gut; weil sportliche nicht-Winter-Schuhe sehr oft auf gute Belüftung ausgerichtet sind.

Ich nutze gern isolierende Einlegesohlen in den Schuhen; ja, eventuell (bzw. sehr sicher) braucht man im Winter dann die Schuhe ein oder zwei Nummern größer als im Sommer. Aber es hilft.
Teuer, aber im Selbstversuch ungeschlagen: 45nrth Jaztronaut

Das hier:
Ohne Witze: Einer der größten Vorteile des Pendelns mit einem Velomobil ist die superstabile Reisezeit.
habe ich schon öfter nahezu wörtlich exakt so formuliert. Und ich unterschreibe es hier gern nochmal. Als ich mit dem Quest gependelt bin, lagen meine Fahrzeiten über knapp 20 km überraschend oft im Bereich derselben *Minute*.
 
Korrektur: Minus 5 Grad oder nasskalt.
Heute früh waren es 8 Grad und ich fand es sehr! angenehm. Ja, natürlich ohne Überzieher. Und wenn es im letzten Winter kalt war, hatte ich kalte Zehen und Fußballen bis ich mir diese Überzieher besorgt hatte. Danach war es gut.
Kalte Füße hat auch was mit der schlechter Durchblutung während der Radtour zu tuen. Manchmal hat man ja auch eingeschlafene Füße.
Da hilft am Besten nach meiner Erfahrung die Pedale kurzzeitig immer wieder mal zu ziehen statt zu treten.
 
Vielleicht mal auf ein Normales rad probieren?

DeepL.com schrieb Zehnkampf, aber ich meinte naturlich Decathlon :)




Ohne Witze: Einer der größten Vorteile des Pendelns mit einem Velomobil ist die superstabile Reisezeit.
Trocken? 30 km innerhalb einer Stunde.
Regen? 30 km innerhalb einer Stunde.
Ist es windig? 30 km in einer Stunde.
Wind gegen? 30 km in einer Stunde.
Stau? 30 km in einer Stunde.
Reifenpanne? 30 km in der Stunde, denn dank der einseitigen Federung dauert der Reifenwechsel nur wenige Minuten.
Schnee? 30 km in etwas mehr als einer Stunde, aber nicht 3 Stunden wie mit dem Auto :)

Du meinst, mein normales Rad mal mit Klickpedalen ausrüsten, um da ein Gefühl für zu bekommen?

Ah, jetzt klingt das logisch mit dem Zehnkampf :D Tatsächlich ist Bocholt näher, denke, ich werde da mal reinschauen.

Die stabile Reisezeit wundert mich. Kann mir das gar nicht so richtig vorstellen.

Ja! Die alte Leitra hat das am meisten. Jemand hat neulich darüber gescherzt: Die Leitra ist nur bei Gegenwind schnell. :LOL:

:ROFLMAO:

Ich hoffe ich konnte dir damit etwas helfen und wünsche dir ein schönes Wochenende

Gruß

Tobi

Danke für die praktischen Erfahrungen, da bin ich schon mal schlauer.

probier es aus, hoch ist der zick Zack fahrbar ohne auszusteigen, runter empfehle ich die andere Seite, kleiner Umweg aber du fährst
Viele Fragen zum VM Fahren erledigen sich in der Praxis von selbst

Haben die meisten Räder nicht an die 10m Wendekreis? Weil die hat man auf dem Parcours leider nicht an Platz :D

habe ich schon öfter nahezu wörtlich exakt so formuliert. Und ich unterschreibe es hier gern nochmal. Als ich mit dem Quest gependelt bin, lagen meine Fahrzeiten über knapp 20 km überraschend oft im Bereich derselben *Minute*.

o_O:D
 
Du meinst, mein normales Rad mal mit Klickpedalen ausrüsten, um da ein Gefühl für zu bekommen?
Genau

Ah, jetzt klingt das logisch mit dem Zehnkampf :D Tatsächlich ist Bocholt näher, denke, ich werde da mal reinschauen.

Die stabile Reisezeit wundert mich. Kann mir das gar nicht so richtig vorstellen.
Hope you can read English :giggle: German is difficult for me so if I don't have time to check my text or translate & check I sometimes use my mother tongue ;-)

Depends a bit on the climate you live in, in Finland it doesn't work:

At first, I didn't really believe it either. Lots of years ago, I fell hard with my racing bike in winter, and decided not to ride when it can be slippery.
Then, just before I bought my Quest, I watched a lot of videos by Clement Pilette - this added to my decision to just go for it:

In the Netherlands, we're not allowed to ride spiked tires on our cars in winter because it damages the roads. A bike however is light enough to not cause serious damage when on spikes and/or nobody ever thought of making rules for this. So you can put a set of Marathon Winter Plus on your bike: They're a lot slower than for example the Schwalbe G-One, but a lot quicker than this:


The nice thing about a velomobile is that there's always a road to ride. When cars get in a traffic jam, you can ride past them on the road, go on the sidewalk, or (in the Netherlands) find a cycling path off the main road to get where you're going.
The scary thing about our minimal winters is that most drivers have a lack of sense and don't take their responsibility. You'll always find one or two idiots doing 100 km/h when everyone is doing 30 km/h, so whatever you do, if it's slippery, stay away from cars ;-)

This video illustrates the flexibility:

Here, I went to bring my child to kindergarten first: He is behind me in the QuattroVelo+. This is also why there is a two-minute wait on a sidewalk; he is getting out of the bike and going inside - the drop-off was right at the sidewalk because of Corona. I wanted to make this video so I admit I was pushing it a bit on the first cyclepath - wanted to demonstrate it's possible to keep up with the cars, but you really need to have your eyes everywhere then - the design speed of that cyling path is a lot lower than 45-50 km/h.
Once I left kindergarten, I had to cross the road to get on the cycling path (there was a very confused cyclist on my left, it seemed as if he saw an alien and then he had to decide between passing left or right. Which is why I was standing still on the road for a bit). This cycling path runs alongside the metro tracks, while cars need to drive all the way around, but cannot go faster than I can. Next stop is the shop, I had to quickly get some stuff for evening diner and came out with two full bags of groceries :+ Nice thing about a bike is that you can park it right in front of the shop, instead of in the parking garage and then walk inside (carpark = below the square I parked on).
After getting groceries I leave, and anticipated on some traffic and joggers on the cycling paths, so I decided to go to the Hornbach (similar to OBI) using the road. In the last section my speed goes up to close to 60 km/h, because the car behind me was a bit close. Luckily, the car in front of me was also speeding :-D
The road I'm riding on is very, very busy on normal (non-Corona) mornings; when I go to my customer in Leiden, I usually come off the bridge you see right at the end, and then from the roundabout right to the other end of the neighbourhood is basically one big long traffic jam. On those days, I dó ride the cycling path - can't ride 50 km/h there but 25-30 is usually possible. I've had more than one occasion where it took me >20 minutes to get through this 3 kilometer neighbourhood by car.

Haben die meisten Räder nicht an die 10m Wendekreis? Weil die hat man auf dem Parcours leider nicht an Platz :D
I think the DF, Alpha7 and Strada don't need 10m. the open wheel wells really help here, especially if the bike is running on 28mm tires.
For me, the turning radius is not such a problem, as long as I can make it through turns on the cycling path with some margin. I used to run my Quest on 50-406 GoCycles - really fast tires (also in winter!) but the turning radius is total hell. On the cycling path below (in Leiden), I could just make it through this roundabout by riding the red line (at 2-3 km/h, up the sidewalk with a bump, and off again a little further :LOL:):

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Haben die meisten Räder nicht an die 10m Wendekreis? Weil die hat man auf dem Parcours leider nicht an Platz

Vergiss den Wendekreis, du willst ja nicht kreisen; ich bin da schon öfter hochgefahren, probieren geht über studieren — siehst du hier jemanden aussteigen? Die Stelle könntest du kennen ...

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Vergiss den Wendekreis, du willst ja nicht kreisen
Naja, die Angabe zum Wendekreis ist schon eine brauchbare Größe, man muss sie aber anzuwenden wissen. Diese Grafik von Wikipedia über das Schneiden von Kurven verdeutlicht auf der linken Seite, wie viel enger eine Kurve gegen den Wendekreis sein kann, wenn die Fahrbahn breit genug ist.
1280px-Cutting_a_corner.svg.png

(Die rechte Seite zeigt, wie bei unvorhergesehenem Gegenverkehr das Ausweichen eine viel engere Kurve erzeugt, wodurch man die Kontrolle verliert, wenn man zuvor die Ideallinie am Limit fuhr. Kann uns auch passsieren, wenn wir an engen Kurven und Ecken nicht zu stark abbremsen wollen und deshalb schneiden. ;))

Und sonst bleibt es halt immerhin ein Vergleichswert.
 
Wikipedia hat vielleicht nette Grafiken, die haben aber mit dieser Brückenrampe nichts zu tun. Hier sind zwei 170° Kurven zu fahren auf einem gut 2 m breiten Radweg. Du siehst zwei Quest, zwei Milan und zwei DF und keiner steigt aus. Wie geht das?
 
Das kann ich dir nicht sagen, ohne die Situation auch nur richtig zu sehen. :LOL:
Ich will ja nur meinen, dass due Angabe zum Wendekreis vielleicht nicht geeignet ist, um dann mit dem Maßband zu gucken, welchen Radius eine Kurve hat, dass es aber trotzdem eine wertvolle Vergleichsgröße ist. Also nicht vergessen, sondern mit Verstand benutzen.
 
Wie die Beispiele zeigen, gibt es halt Situationen, in denen man wider Erwarten sogar mit dem Milan noch durchkommt und andere, in denen man um den engeren Wendekreis von Mango, Hilgo, Strada oder Go3 dankbar ist und wieder andere, in denen selbst das nicht ausreicht. Mein Scorpion ist schon nochmal um einiges wendiger als mein Go3 , und das war manches Mal hilfreich. Gerade wenn es um Drängelgitter oder ähnliche Sperren geht, die umfahren werden müssen.

Das zeigt, dass man jetzt noch nahezu beliebig viele Beispiele von Situationen aufführen kann, in denen ein großer Wendekreis noch passt oder eben nicht mehr, und man kommt trotzdem nicht weiter, weil es von der individuellen Wegsituation abhängt.
 
Das kann ich dir nicht sagen, ohne die Situation auch nur richtig zu sehen. :LOL:

bisschen Erfahrung im VM und dann ist die Sache klar: reinfahren, zurückrollen, rum (ein Milan oder ein DF mit Hosen müsste vielleicht noch mal zurückrollen bevor es rumkommt)
 
Oder wie iches nenne: Nicht um die Kurve kommen. Würde ich mir stark überlegen, ob ich da Lust drauf hätte oder lieber eine Straße nehme. Geschmackssache.

Straße dort ist Autostraße, bin ich auch schon gefahren, ist aber kein Vergnügen, während die Serpentinen schnell erledigt sind
siehe hier, ab 4:33 geht es auf die Rampe zu

 
Genau
Hope you can read English :giggle: German is difficult for me so if I don't have time to check my text or translate & check I sometimes use my mother tongue ;-)

Here, I went to bring my child to kindergarten first: He is behind me in the QuattroVelo+. This is also why there is a two-minute wait on a sidewalk; he is getting out of the bike and going inside - the drop-off was right at the sidewalk because of Corona. I wanted to make this video so I admit I was pushing it a bit on the first cyclepath - wanted to demonstrate it's possible to keep up with the cars, but you really need to have your eyes everywhere then - the design speed of that cyling path is a lot lower than 45-50 km/h.
Once I left kindergarten, I had to cross the road to get on the cycling path (there was a very confused cyclist on my left, it seemed as if he saw an alien and then he had to decide between passing left or right. Which is why I was standing still on the road for a bit). This cycling path runs alongside the metro tracks, while cars need to drive all the way around, but cannot go faster than I can. Next stop is the shop, I had to quickly get some stuff for evening diner and came out with two full bags of groceries :+ Nice thing about a bike is that you can park it right in front of the shop, instead of in the parking garage and then walk inside (carpark = below the square I parked on).
After getting groceries I leave, and anticipated on some traffic and joggers on the cycling paths, so I decided to go to the Hornbach (similar to OBI) using the road. In the last section my speed goes up to close to 60 km/h, because the car behind me was a bit close. Luckily, the car in front of me was also speeding :-D
The road I'm riding on is very, very busy on normal (non-Corona) mornings; when I go to my customer in Leiden, I usually come off the bridge you see right at the end, and then from the roundabout right to the other end of the neighbourhood is basically one big long traffic jam. On those days, I dó ride the cycling path - can't ride 50 km/h there but 25-30 is usually possible. I've had more than one occasion where it took me >20 minutes to get through this 3 kilometer neighbourhood by car.


I think the DF, Alpha7 and Strada don't need 10m. the open wheel wells really help here, especially if the bike is running on 28mm tires.
For me, the turning radius is not such a problem, as long as I can make it through turns on the cycling path with some margin. I used to run my Quest on 50-406 GoCycles - really fast tires (also in winter!) but the turning radius is total hell. On the cycling path below (in Leiden), I could just make it through this roundabout by riding the red line (at 2-3 km/h, up the sidewalk with a bump, and off again a little further :LOL:):

Is reading easier for you? ;)

Danke für die sehr interessanten praktischen Einblicke! Da sind ja Sachen dabei, an die denkt man erst mal gar nicht.

bisschen Erfahrung im VM und dann ist die Sache klar: reinfahren, zurückrollen, rum (ein Milan oder ein DF mit Hosen müsste vielleicht noch mal zurückrollen bevor es rumkommt)

Ja gut, wenn man's weiß, dann ist es natürlich total easy :D

Oder wie ich es nenne: Nicht um die Kurve kommen. Würde ich mir stark überlegen, ob ich da Lust drauf hätte oder lieber eine Straße nehme. Geschmackssache.

Zum Glück ist das hier gut designed: Die Abfahrt auf der anderen Seite führt erst mal geradeaus weiter, da ist man auf die Rampe nicht angewiesen. Oder gibt es da auch Tricks zum rumkommen? :p

Der Vollständigkeit halber:
Velo = Fahrrad in der Schweiz
Velomobil = VM abgekürzt.

Ansonsten viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung
wünscht wolf

PS: Und das mit dem Zitate kürzen finde ich vorbildlich!

Danke, wollte einfach nicht dauernd VM oder Velomobil schreiben. Schande über mein Haupt:X3:


In der Zwischenzeit konnte ich mir ein Quest anschauen, damit ich auch schon mal eine Vorstellung hab, wie ein VM "in echt" aussieht - auf Fotos geht das ja doch nicht immer. Probesitzen war auch drin :) Das mit dem Einsteigen üben wir aber noch mal :D Sieht leichter aus, als es tatsächlich ist. Und immer wenn ich dachte: Jetzt gleich sitzt du!, gings noch etwas tiefer :D Man sitzt/liegt schon verdammt tief! Wenn man aber einmal drin ist, ist das echt klasse. Man hat wirklich guten Überblick rundherum, also mehr, als ich zumindest erwartet hatte. Auch die Haube ändert daran nicht viel, da hatte ich schon befürchtet, dass nur kleine Gucklöcher übrig bleiben :D Auch, wie zunächst eventuell befürchtet, könnte es zu eng sein, aber ich hab mich auf Anhieb wohlgefühlt. Fast cooler als im Auto:cool:

Wenn ich jetzt noch ein paar Schuhe gefunden habe, kann ich es kaum erwarten, mal ein VM zu fahren:love: Jetzt muss ich aber doch noch mal fragen: Gibt es verschiedene Systeme des Klicks? Oder ist das Standard und man sucht sich einfach die dem eigenen Gusto entsprechenden Schuhe aus?
 
Gibt es verschiedene Systeme des Klicks? Oder ist das Standard und man sucht sich einfach die dem eigenen Gusto entsprechenden Schuhe aus?

du sprichst ein großes Thema gelassen an, dazu gibt es Bibliotheken an Abhandlungen jeder Art. Du brauchst die passende Kombination von Pedalen, Cleats und Schuhen.
im wesentlichen gibt es zwei Systeme, MTB und Road. Mit den MTB cleats aus Metall krieg man Schuhe in denen man einigermaßen laufen kann, auch Sandalen. kontaktfläche eher klein, Metallverbindung zwischen Pedal und Schuh ist eine prima Kältebrücke, die bei niedrigen Temperaturen schnell für Eisfüße sorgt.
Road haben andere und größere Aufnahme im Schuh, drei statt zwei Schrauben, aufgesetzter Kunstoffcleat. Ich finde die Kraftübertragung besser, und die Kälte des Pedals kommt nicht durch. Dafür läuft man auf den Schuhen wie eine Ente, einmal jährlich wird ein neuer Satz cleats fällig weil man die alten abgelaufen hat, wenn man nicht bei jeder Pause die Schuhe auszieht
 
Hat es denn einen bestimmten Grund, warum sowas in VK-Anzeigen selten angegeben ist? Ich finde immer nur SPD-Pedal o.Ä. Oder bringt man einfach immer eigene Pedale mit?

Von der Beschreibung würd ich eher zu der praktischen Variante tendieren, da es doch ganz praktisch ist, wenn man damit noch ein paar Meter laufen kann. Allerdings hatte ich sowas noch nie, da bin ich etwas auf eure Empfehlungen angewiesen ;)
 
Und wenn @Jupp schon
ein großes Thema gelassen an
-spricht, dann solltest Du auch wissen: es gibt wahrscheinlich keinen Radfahrer, der es beim ersten Fahren mit Klickpedalen nicht irgendwann geschafft hat, bei einem Halt das Auszulösen zu vergessen und dann mit eingeklickten Schuhen auf die Seite gekippt ist :sneaky:.

Bei einem Trike oder VM ist das ja kein Problem, aber wenn Du Klickpedale auf dem Up ausprobierst, dann stelle sie möglichst "leicht auslösbar" ein und übe erstmal ausserhalb des Stadtverkehrs!
Es gibt zumindest bei SPD verschiedene Grundplättchen: bei den "Anfängerplatten" kann durch seitliches Drehen und durch "nach oben Ziehen" recht leicht ausrasten. Bei den Platten für Routiniers kommt man nur durch seitliches Drehen raus. Auserdem gibt es ein kleines Schräubchen, mit dem man die "Leichtgängigkeit" in einem gewissen Rahmen einstellen kann.

Gruss,
Roger (der "damals" mitten in der Aachener Innenstadt mit dem Rennrad in einige - zum Glück ohne Betonkübel - am Strassenrand wachsende Büsche gekippt ist :rolleyes:.)
 
eure Empfehlungen
Ich habe beide Systeme bei meinen UPs verwendet: Look (eins der "Road"- Systeme) am Rennrad, SPD am MTB. Jupp hat die Vorteile bzw. Nachteile ja beschrieben. Ist unter'm Strich Geschmackssache.
"Road" - Schuhe sind im Allgemeinen leichter, steifer und knapper geschnitten. Das spricht die "Racer" an und diejenigen, die soviel Platz wie moeglich sparen muessen, um ihre grossen Fuesse im engen Velomobil unterzubringen.
SPD - Schuhe sind im Allgemeinen weniger steif, schwerer und bequemer - und eben besser zum Gehen geeignet.
Es gibt natuerlich von beiden Gattungen Modelle, die mit dem jeweilig anderen Bereich ueberlappen. Meine SPD - MTB Schuhe sind z.B. recht steif und auch nicht mehr ganz so gut zum Gehen geeignet - aber noch nicht so eierig zu gehen, wie typische Road - Schuhe.

EDIT: sorry, ich schreibe hier mit einer amerikanischen Tastatur. Manchmal kann ich keine Umlaute tippen. Warum das so ist? Keine Ahnung.
 
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