Eigenbau "Seifenkisten-VM" für VB 680 Euro in Bayern - Unterfranken

Das war ein (2jähriges) Schulprojekt von 2 Werklehrern aus der Wuppertaler Gegend, die haben bei dem HPV-Treffen einen kurzen Vortrag dazu gehalten. Materialbeschaffung mit irgendwo vorhandenen und dann erbettelden geschenkten Resten.
Wenn jemand so etwas mit einer Jugendgruppe vor hat, wollen die beiden gerne mit Rat (ohne Tat )unterstützen.
wenn jemand deren e-mailadresse braucht,,, steht auf dem verteilten Flyer nd kan ich auf Nachfrage übermitteln.
 
Ich war noch nie ein Freund von "critical mess"...
:ROFLMAO: ...

Ja, ohne Mist, mit das erste was mir gleich auffiel waren die Gabeln an den Vorderrädern - bei einseitiger Radaufhängung...
Auch sonst ist das recht rustikal gestrickt... frei nach dem Motto "Flacheisen statt Carbonrohr" ...

Aber ich denke mal dass es primär nicht darum ging ein leichtes und alltagstaugliches Fahrzeug zu bauen, sondern eher der "Basteldrang" im Vordergrund stand - mit dem Ergebnis eines prinzipiell fahrtüchtigen Fahrzeuges...

Würde mich nicht wundern wenn es noch keine 100 km gefahren worden wäre.
Trotzdem irgendwie nett ;) ...
 
Die Radaufhängung ist nicht einseitig.

Wahrscheinlich war diese Art von Material leichter zu bekommen. Für einseitig aufgehängte Räder hätten sie wohl einen Rollstuhl schlachten müssen...

Würde mich wundern, wenn mit dem Rad mal jemand der mehr wiegt, als ein 12-jähriger, schnell durch eine Kurve gefahren und/oder fest gebremst hätte...
 
es primär nicht darum ging ein leichtes und alltagstaugliches Fahrzeug zu bauen, sondern eher der "Basteldrang" im Vordergrund stand - mit dem Ergebnis eines prinzipiell fahrtüchtigen Fahrzeuges...

Würde mich nicht wundern wenn es noch keine 100 km gefahren worden wäre

Also
soweit ich mich an den kurzen Vortrag erinnere (die anderen, die mit im Spessart auf der HPV-Tagung waren, mögen mich korrigieren)
die Schüler an dem Projekt mussten bei Beginn mindestens 15Jahre alt sein und es dauerte 2 Jahre.
Es wurden nur gespendete bzw. verschrottete Teile benutzt. Die Schüler sollten auch lernen Firmen direkt um Sponsoring um gezielten Sachspenden zu bitten und es sollten bewusst Teile aus dem "normalen" Fahrradumfeld genommen werden.
Der Physikunterricht und die Berechnungen nahmen 50% der Zeit ein. + 1 Jahr Teile sammeln --1Jahr bauen.
damit gefahren ..??.. auf jeden Fall auf dem Schulhof und dort von allen bis über die machbaren Grenzen und Umstürzen hinaus und es soll auch von einigen zu privaten Touren benutzt worden sein.

anbei entnehmt den Rest dem flyer, bzw. fragt einfach bei den beiden Lehrern, deren e-mail auf dem Flyer steht.
DSC_0846.jpg
 
Die Radaufhängung ist nicht einseitig.
Naja, alles was ich jetzt schreibe ist letzten Endes Erbsenzählerei...
Das eigentliche Laufrad ist natürlich kein einseitig aufgehängtes, das stimmt.
Aber wenn es verbaut ist, dann ist es schon einseitig aufgehängt... so würde ich das interpretieren.
Ist aber eigentlich auch wurscht...

Sie haben halt Teile verbaut an die sie sehr günstig kommen konnten.
Und wenn weder eine Privatperson noch ein Unternehmen Teile von einem mehrspurigen Rad o.ä. spendet - dann gibt es eben keine "wirklich" einseitig aufgehängten Räder, dann wird etwas anderes verbastelt von dem es genug gibt und das (fast?) nix kostet.

Ende OT ;) ...
 
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