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Wir haben alle unsere unterschiedlichen Ansichten zum VM. Die Einen sagen, man sieht es ja gar nicht und es ist gefährlich. Die Anderen sagen: "Ich brauche es täglich und habe keinen PKW mehr." Manche fahren damit einkaufen und manche feilen an jedem kleinen Bisschen, um die Büchse windschlüpfriger zu machen. Manche nutzen und manche verteufeln eine E-Antriebshilfe im VM. Alltagsgegenstand oder gehätscheltes Sportgerät? Egal.
Mein DF ist ein schnelleres Fahrzeug. Mit passablen Stauraum. Ein ganz passabler Allrounder. Ich kann den Finger nicht auf genaue Punkte legen, aber trotzdem ist das DF nicht hundertprozentig "meins". Wie ein Maßanzug, bei dem immer wieder eine Naht an einer Stelle scheuert, an der man sich in der Öffentlichkeit nicht kratzen möchte... Fast perfekt, aber eben nicht ganz.
Ein Punkt pro Le Mans ist für mich die Optik. Bitte keine Schreierei jetzt. Das ist subjektiv. Weiss ich. Das Le Mans gefällt mir besser. Schlankerer Rumpf, mehr Spurbreite (80 zu 66 cm), kleinerer Wendekreis (ca. 8 zu ca. 10 Meter je nach Reifen), hinten wie vorne 26"er gegenüber dem Mix aus 20 und 26/27,5/28ern beim DF.
Es scheint beim LM regulär 90er Trommeln zu geben, aber auf den Videos sieht man auch Scheibenbremsen. Beim DF sind Scheiben keine Option.
Die Haube beim LM ist quasi ein Bestandteil des Komplettpaketes. Beim DF kann man sie nachkaufen (falls die neue Version serienreif wird). Und die Eichhörnchenhaltung am regulären Tiller wie am Mango/Quest/DF/etc. war noch nie meins.
Kurz: ein lieferbares VM sollte zu Anforderung, Geldbeutel und subjektiven Vorlieben passen.
Meine Anforderung ist:
moderate Bergtauglichkeit und die Möglichkeit, die Gangschaltung auf zukünftige Baureihen anzupassen.
Gewicht um 30 kg, besser weniger.
Platz für notwendiges Werkzeug und Reifen/Schläuche, Ersatzkleidung und ein paar Sachen, die man nicht wirklich braucht. Aber von denen man befürchtet, daß sie mal fehlen könnten.
Wendigkeit. Ganz wichtig.
Höchstgeschwindigkeit ist eher sekundär, da ich auch meinen Touren selten alleine auf den Trassen/Strassen bin. Eine Schrankwand sollte es aber auch nicht sein. Aber wendiger. Das ist mir im Alltag wichtiger als höhere Endgeschwindigkeit, die ich persönlich sowieso erst nach ein paar Hundert Metern erreiche. Falls nicht vorher eine Ampel auftaucht. Oder eine PKW-Schnauze aus einer Einfahrt. Oderoder.
Als ich nach dem Probesitzen im LM-Glas-Prototyp auf der Spezi 2018 (?) wieder ausstieg, war ich hin- und hergerissen. Klar war es schlank und gefiel mir gut. Aber es hatte keinen nennenswerten Süllrand und der Rumpf war wabbelig ohne Ende. Eine Probefahrt war nicht möglich. Konnte das Ding überhaupt fahren oder war es nur ein Technik- und Optik-Schaustück? Ausserdem wollte man das Mulsanne in der Fertigung bevorzugen und den Bau von LMs erstmal hintenan stellen, sagte man mir auf der Spezi.
Zwischendurch hatte ich mal gemailt, um mehr technische Daten zu erfahren. Mögliche Fahrerlänge? Gewicht? Ausstattung? Die Basics wollte ich halt mal wissen...
Zur Fahrerlänge kam eine Mail zurück. Die Antwort bestand aus "1.95m". Keine Tageszeit, keine Anrede. Nix. Nur "1.95m". Tja, damit hatte sich das Thema erstmal erledigt, wollte C JV F doch scheinbar gar nicht verkaufen... 1 Jahr Lieferzeit, 10.000 €.
Die Informationen auf der HP von C JV F sind mittlerweile etwas umfangreicher. Die angekündigte Lieferzeit ist auf 8-10 Monate gesunken und der Preis auf 7.500 €.
Laut Facebook ist das LM #7 in Arbeit oder schon fertig.
Jetzt wird es wieder interessant. Mal sehen, was dieses Mal zurück kommt.
Mein DF ist ein schnelleres Fahrzeug. Mit passablen Stauraum. Ein ganz passabler Allrounder. Ich kann den Finger nicht auf genaue Punkte legen, aber trotzdem ist das DF nicht hundertprozentig "meins". Wie ein Maßanzug, bei dem immer wieder eine Naht an einer Stelle scheuert, an der man sich in der Öffentlichkeit nicht kratzen möchte... Fast perfekt, aber eben nicht ganz.
Ein Punkt pro Le Mans ist für mich die Optik. Bitte keine Schreierei jetzt. Das ist subjektiv. Weiss ich. Das Le Mans gefällt mir besser. Schlankerer Rumpf, mehr Spurbreite (80 zu 66 cm), kleinerer Wendekreis (ca. 8 zu ca. 10 Meter je nach Reifen), hinten wie vorne 26"er gegenüber dem Mix aus 20 und 26/27,5/28ern beim DF.
Es scheint beim LM regulär 90er Trommeln zu geben, aber auf den Videos sieht man auch Scheibenbremsen. Beim DF sind Scheiben keine Option.
Die Haube beim LM ist quasi ein Bestandteil des Komplettpaketes. Beim DF kann man sie nachkaufen (falls die neue Version serienreif wird). Und die Eichhörnchenhaltung am regulären Tiller wie am Mango/Quest/DF/etc. war noch nie meins.
Kurz: ein lieferbares VM sollte zu Anforderung, Geldbeutel und subjektiven Vorlieben passen.
Meine Anforderung ist:
moderate Bergtauglichkeit und die Möglichkeit, die Gangschaltung auf zukünftige Baureihen anzupassen.
Gewicht um 30 kg, besser weniger.
Platz für notwendiges Werkzeug und Reifen/Schläuche, Ersatzkleidung und ein paar Sachen, die man nicht wirklich braucht. Aber von denen man befürchtet, daß sie mal fehlen könnten.
Wendigkeit. Ganz wichtig.
Höchstgeschwindigkeit ist eher sekundär, da ich auch meinen Touren selten alleine auf den Trassen/Strassen bin. Eine Schrankwand sollte es aber auch nicht sein. Aber wendiger. Das ist mir im Alltag wichtiger als höhere Endgeschwindigkeit, die ich persönlich sowieso erst nach ein paar Hundert Metern erreiche. Falls nicht vorher eine Ampel auftaucht. Oder eine PKW-Schnauze aus einer Einfahrt. Oderoder.
Als ich nach dem Probesitzen im LM-Glas-Prototyp auf der Spezi 2018 (?) wieder ausstieg, war ich hin- und hergerissen. Klar war es schlank und gefiel mir gut. Aber es hatte keinen nennenswerten Süllrand und der Rumpf war wabbelig ohne Ende. Eine Probefahrt war nicht möglich. Konnte das Ding überhaupt fahren oder war es nur ein Technik- und Optik-Schaustück? Ausserdem wollte man das Mulsanne in der Fertigung bevorzugen und den Bau von LMs erstmal hintenan stellen, sagte man mir auf der Spezi.
Zwischendurch hatte ich mal gemailt, um mehr technische Daten zu erfahren. Mögliche Fahrerlänge? Gewicht? Ausstattung? Die Basics wollte ich halt mal wissen...
Zur Fahrerlänge kam eine Mail zurück. Die Antwort bestand aus "1.95m". Keine Tageszeit, keine Anrede. Nix. Nur "1.95m". Tja, damit hatte sich das Thema erstmal erledigt, wollte C JV F doch scheinbar gar nicht verkaufen... 1 Jahr Lieferzeit, 10.000 €.
Die Informationen auf der HP von C JV F sind mittlerweile etwas umfangreicher. Die angekündigte Lieferzeit ist auf 8-10 Monate gesunken und der Preis auf 7.500 €.
Laut Facebook ist das LM #7 in Arbeit oder schon fertig.
Jetzt wird es wieder interessant. Mal sehen, was dieses Mal zurück kommt.