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Teil 1: Planung:
Am Samstag war es dann so weit, ich habe das wunderschöne, gelbe GoOne3 von @AntoniusB in Vreden abgeholt. Wie schon im Verkaufsfaden …https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/go-one3.59455/ dargestellt, war dann doch der Plan es „auf eigener Achse“ nach Hause zu pedalieren. Vreden-Würselen sind 200 km. Meinen bislang längste Fahrradstrecke sind ca. 80 km, ich bin nicht der Supersportler. Selbst unsere Alpenüberquerung „Via Claudia Augusta" (Donauwörth-Venedig) mit dem Tourenrad 2017 wurde in kleine 50 km Stücke aufgeteilt (Motto maximaler Urlaub, nicht maximaler Sport). Ausschlaggebend für die Entscheidung es nach Hause zu kurbeln war die direkt angebotene Unterstützung meiner Lebensgefährtin: „Ich fahre Dich mit dem Wohnmobil hin, wir suchen uns auf der Hälfte der Strecke einen Campingplatz und da warte ich dann mit dem Womo und einem kalten Bier auf Dich“.
Das war doch mal ein Angebot! Also ran an die Planung, zunächst mit meinen gewohnten Werkzeugen „Naviki“, „Bikemap“ und Komoot. Für die Planung war auch der Tipp von @Disch im Verkaufsfaden, BRouter zu verwenden, hilfreich. Werde ich mich auch dran gewöhnen, das Tool funktioniert offensichtlich prima.
Als Campingplatz dann „Wisseler See“ https://www.wisseler-see.de/de/, trotz beginnender NRW Ferien und "Heimaturlaubswelle" erfolgreich reserviert. Der erste Teil der Strecke waren dann 66 km. Okay das ist nicht die Hälfte von den 200 km, aber das passt für die erste echte Fahrt in einem Velomobil, man muss es ja nicht direkt am ersten Tag übertreiben und Zeit für die Übergabe am Samstag sollte ja auch noch sein. Die Herausforderung kommt somit am Sonntag, 130 km. Die Strecke sah noch eine Fährverbindung von Grietherort – Grieth vor. Also kurzerhand info@niederrheinfaehre.de angeschrieben, ob a.) die Fähre fährt und b.) sie auch ein Velomobil mitnehmen (Es ist eine Fußgänger und Fahrrad Fähre). Antwort kam prompt:
Anbei auch die (tatsächlich gefahrene) Strecke als GPX, Start Teil1 und Ziel Teil2 im Sinne des Datenschutzes jeweils durch Ortsmitte ersetzt)
Am Samstag war es dann so weit, ich habe das wunderschöne, gelbe GoOne3 von @AntoniusB in Vreden abgeholt. Wie schon im Verkaufsfaden …https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/go-one3.59455/ dargestellt, war dann doch der Plan es „auf eigener Achse“ nach Hause zu pedalieren. Vreden-Würselen sind 200 km. Meinen bislang längste Fahrradstrecke sind ca. 80 km, ich bin nicht der Supersportler. Selbst unsere Alpenüberquerung „Via Claudia Augusta" (Donauwörth-Venedig) mit dem Tourenrad 2017 wurde in kleine 50 km Stücke aufgeteilt (Motto maximaler Urlaub, nicht maximaler Sport). Ausschlaggebend für die Entscheidung es nach Hause zu kurbeln war die direkt angebotene Unterstützung meiner Lebensgefährtin: „Ich fahre Dich mit dem Wohnmobil hin, wir suchen uns auf der Hälfte der Strecke einen Campingplatz und da warte ich dann mit dem Womo und einem kalten Bier auf Dich“.
Das war doch mal ein Angebot! Also ran an die Planung, zunächst mit meinen gewohnten Werkzeugen „Naviki“, „Bikemap“ und Komoot. Für die Planung war auch der Tipp von @Disch im Verkaufsfaden, BRouter zu verwenden, hilfreich. Werde ich mich auch dran gewöhnen, das Tool funktioniert offensichtlich prima.
Als Campingplatz dann „Wisseler See“ https://www.wisseler-see.de/de/, trotz beginnender NRW Ferien und "Heimaturlaubswelle" erfolgreich reserviert. Der erste Teil der Strecke waren dann 66 km. Okay das ist nicht die Hälfte von den 200 km, aber das passt für die erste echte Fahrt in einem Velomobil, man muss es ja nicht direkt am ersten Tag übertreiben und Zeit für die Übergabe am Samstag sollte ja auch noch sein. Die Herausforderung kommt somit am Sonntag, 130 km. Die Strecke sah noch eine Fährverbindung von Grietherort – Grieth vor. Also kurzerhand info@niederrheinfaehre.de angeschrieben, ob a.) die Fähre fährt und b.) sie auch ein Velomobil mitnehmen (Es ist eine Fußgänger und Fahrrad Fähre). Antwort kam prompt:
die Fähre Grieth-Grietherort ist heute den ganzen Tag bis 18:45Uhr im Einsatz.
Grundsätzlich sollte es kein Problem sein, ihr Liegendfahrrad zu transportieren, so die beiden Anleger fast barrierefrei sind. Darüber hinaus sind wir stets bemüht, allen Fahrgästen eine Überfahrt zu ermöglichen.
Anbei auch die (tatsächlich gefahrene) Strecke als GPX, Start Teil1 und Ziel Teil2 im Sinne des Datenschutzes jeweils durch Ortsmitte ersetzt)