GoOne 3 aerodynamisch verbessern

Ob das Schliessen des Lufteinlasses etwas gebracht hat, hab ich nicht getestet. Danke für die Bilder.
 
Die formgebung macht schon viel, nur durch die gebogene form verwandelt die biegbare sperrholzplatte in eine stabile hulle. Ich wurde es mir noch mal gut uberlegen ob da wirklich eine extra lage carbon notwendig ist. Da wirkt ausser luft fast keine belastung drauf. Beim sperrholzvelomobil hab ich nur an wirklich belastete stellen extra was drauf gelegt. Meine hutze ist aus 1,5 mm birkensperrholz. Mit etwas carbon drin, ein streifen von 10x 25 cm langs, und eine ahnliche quer, stabil genug um drauf zu sitzen, mit 85 kilo !

Die spitze vom ei, vom velomobil, ist ziemlich stabil. Die seitenteile mit weniger biegung, sind bei gleicher materialstarke viel wabbeliger. Kann mann einfach fuhlen. Wieso denn tretlagermast dann doch seitlich abgestuzt wird? Knautsch zone vielliecht? Mit rippen vom montagepunkt zum radkasten konnte mann das ganze versteifen.

Grusse, Jeroen
 
Mit rippen vom montagepunkt zum radkasten konnte mann das ganze versteifen.
So hatte ich mir das auch vorgestellt. Und wenn überhaupt ganz sicher als allerletzte Maßnahme. Die statischen Schwächen des GoOne sind vor allem weiter hinten (um die vordere Sitzaufhängung, und natürlich die Hinteradschwinge)

Der Tretlagermast bewegt sich unter Last seitlich. Die vordere Hülle ist da das Gegenlager. Wenn sonst alles gut ist, kann man auch das noch ein bisserl versteifen. So als Tüpfelchen auf dem i.

Aber hier gehts es ja um die Aerodynamik von vor allem @VTom 's Kiste.
 
Wird abnehmbar gemacht, ob es ein Kofferraum werden soll ist möglich, war aber nicht das primäre Ziel.
Ach ja, hab vergessen zu schreiben, konnte heute auf gerader Strecke 50kmh damit erreichen, ist für mich schon viel.

Is that up from 35 km/h or up from 40 km/h?

Maybe you should just try wheel disks on all the wheels, and if you reach 55 km/h I would just stop there, job done!
 
Möglichkeit, einen Gepäcktrager und viele Packtaschen anzubringen, hat doch auch was? Vor allem letztere Option ist ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber allen anderen VMs.
Fast:
wer das möchte, kann die Heckbox der Leitra abnehmen und entsprechend Packtaschen hinten einhängen (hatte ich an meinem Leitra-Trike).
Das Verkleidungsvorderteil der Leitra stützt sich am Überrollbügel ab, daher geht das.
Auch Cabrio-Varianten der Leitra gibt es einige - aber die Leitra sieht natürlich nicht ganz so schnittig aus wie ein Go-One 3, dafür ist sie aerodynamisch, bei Belüftung, Beschlagen der Scheibe u.v.a. m. E. überlegen.
 
Can't say for sure at the moment how fast I can drive without tail modification, because I only installed a speedometer yesterday.
The 50 kmh I could reach with closed hood, both side windows were open. With no wind.
I will try disc wheels in the next time.
p.s.
Mir gefallen alle Velomobile, ohne Ausnahme. Die Hauptkriterien wie trocken bei Regen fahren, Wind und kältegeschützt und natürlich die höhere Geschwindigkeit mit cooler Optik, das erfüllen doch mehr oder weniger alle Velomobile, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
@beate
Werde mir die Fusslöcher auch noch vornehmen, eine Lösung damit die Schuhe nicht am VM Boden streifen sah ich bei einem Milan.
Der hat eine eiförmige Wölbung nach unten.
 
@tieflieger
Da es leider doch Menschen gibt, die ein fremdes Velomobil auch unsanft anfassen, habe ich mir eine Lage Carbon vorgestellt.
Bei Balsaholz wirkt ein ungeschickter Griff schon sehr verheerend. Das 1,5mm Sperrholz hält sicher genauso gut.
 
@beate
Werde mir die Fusslöcher auch noch vornehmen, eine Lösung damit die Schuhe nicht am VM Boden streifen sah ich bei einem Milan.
Der hat eine eiförmige Wölbung nach unten.
Vor kurzem hat jemand die Fußlöcher im Alleweder zugemacht und ist wohl bereit, die Form abzugeben. Wie gesagt, ich möchte die Fußlöcher nicht komplett verschließen.
 
Ja, Balsa ist indertat sehr weich, schon ein fingernagel reicht das zu zerkratzen. Es ist allerdings schwierig eine sehr glatte oberflache zu kriegen bei handlaminiertes carbon. Und Carbon schleiffen ist eine ungesunde arbeit. Ein oder zwei lagen 160er glasfaser wurde vielliecht auch reichen.

Wenn das carbon aussen nicht 100% sauber aufliegt und ausgehartet ist, dann wahre das schade von der schone form. Innen stört es weniger.

Grusse, Jeroen
 
Hatte das Go-One 3 nicht oben hinter dem Kopf noch Luftauslässe, damit der Innenraum einen stetigen Durchzug aufwies und die Frontscheibe nicht noch stärker beschlug, als sie das ohnhehin schon tat? Falls ja, dann würde ich versuchen, diese Öffnungen freizuhalten.
 
Ja, hat es.
Bei meinem Rad sind die allerdings mit Reflektoren zugeklebt. Ein kontrollierter Luftauslass ist - wenn mich nicht alles täuscht - für eine gute Aerodynamik wichtig. Wenn man das Heck in Richtung Evo umbaut, muss man sich an dieser Stelle wohl etwas anderes ausdenken.
 
Das Go One Evolution und das Evo R haben keine Fusslöcher. Der Lufteinlass vorne läuft entlang eines Rohres zur Scheibe und damit entlang der Karosseriewandung innen entlang. Das ist aerodynamisch am Besten. Es gibt noch unten ein Lüfterloch (des elektr. Lüfters), das habe ich auch mit einer durchlöchertem Plastikabdeckung aerodynamisch optimiert. Ich bin nur einmal ohne die Schürze hinten (ist bei mir mit Klett innen befestigt) gefahren und dann habe ich die Luftwirbel an meinem Rücken gespürt und ich wurde sehr stark gebremst, statt 50km/h nicht viel mehr als 30km/h. Nie wieder!
 
Always lay a layer of light glass on top of carbon before sanding! Or apply several coats of epoxy and sand the epoxy smooth not the carbon.
 
das mit den Packtaschen find ich auch interressant, da hatte ich grad eine Bauidee: zwei Platten, links und rechts der Packtaschen in Verlängerung der Kabine nach hinten, am Abschluß ganz hinten zusammenbefestigt. Dort dann leicht zu öffnen, Platten etwas nach außen um schön Zugriff zu den Packtaschen zu haben... einfache und recht aerodynamische Lösung und optische Verschönerung... ach ja und oben noch n passender deckel, das freut die aerodynamik auch
 
Bzgl. glatte Holzoberfläche: Hartgrund/Porenfüller drauf, fein schleifen und mit Bügelfolie aus dem Flugmodellbau beziehen.
 
Wegen Verarbeitbarkeit und Preis würde ich für die Anwendung eher zu Glasgewebe raten.
Eine Lage 163 g/m^2 Köper (Interglas 92110) oder 2 Lagen 80 g/m^2 (Interglas 90070) dürften für Grifffestigkeit ausreichen, bei vertretbarem Gewicht.

Balsa vorher mit Porenfüller behandeln, damit es sich nicht voll saugt, sonst wird es wirklich unnötig schwer.
 
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