Der neue "unsere zerstörten Teile"-Thread

Was ist das Problem
Da zwar alles gesagt wurde aber noch nicht von jedem:
Vermute zweierlei.
Zum einen ist das Schwalbeband bekannt für diese Schwäche. Mit Textil wäre das nicht passiert.
Zum anderen wären grosszügig entgratete Felgenlöcher dienlich die Spannungsspitze am Felgenband abzumildern. Niemand der davon leben muss hat die Zeit das zu tun (Achtung Späne).
Solche Entgrater sind da hilfreich.
 
Dazu bräuchte es beim Milan aber erstmal stabile Radkästen, nicht wahr?
Ja, irgendwo muss das Fahrergewicht hin. Wenn ich den Feldweg bei uns runterrausche folgt auf jede Bodenwelle eine Arschbombe. Das kann man direkt an den Radkasten hängen, oder via Bodenblech auf die geklebte Ecke vom Radkasten übertragen, was zu Rissen oder durchstanzen (wie oben) vom Bodenblech führt. Weil das Bodenblech dünner ist als der Radkasten und dort am Steifigkeitssprung leidet das dünnere Teil.
 
Es sind ja beidseitig rund 20 Quadratzentimeter, die mich so stutzig gemacht haben. Man sieht ja den relativ hellen Fleck. Auf der Außenseite hatte ich bis weit hinter dem letzten Loch nur das Gelcoat abgeschliffen und da ist es wesentlich dicker. M.E. hätte es zumindest bis zu den Fußbeulen gleich dick sein müssen (ok, hat ja bis eben die vielen Jahre gehalten :rolleyes: ). Leider muss ich, um auf eine asphaltierte Straße zu kommen, ca. 1km einen gut zerfahrenen Waldweg befahren (ein Loch umfahren und in das nächste fallen :unsure:) und das Systemgewicht ist leider auch nicht ohne. Nun ist der Milan innen bereits belegt. Morgen kommen von außen noch 2 Lagen rauf. Schleifen, Haftgrund und Lack und schon isser 2 km/h la...ähh schneller;).
 
M.E. hätte es zumindest bis zu den Fußbeulen gleich dick sein müssen (ok, hat ja bis eben die vielen Jahre gehalten :rolleyes: ).
Das ist Absicht, das Räderwerrk nennt das "Sitzfederung". Der Sitz bewegt sich und das dünne Stück ist der Film im Filmscharnier. Wäre der Teil ebenso steif wie der Rest, würde die Klebung des Radkastens abgeschält.
Wer dann ins Filmscharnier eine Versteifung bringt und genau dort ohne Verstärkung die Last einbringt, macht was falsch und deswegen kaputt.

Gruß,

Tim
 
Also, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, sind die Löcher zu weit vorne am Radkasten (ohne die Verstärkung). Hätte ich wissen sollen, aber aufgrund des neuen "Roland"-Sitzes blieb mir keine andere Möglichkeit. Nun gut. Ich werde mir noch etwas für die Lastverteilung der Befestigungspunkte einfallen lassen müssen, obwohl ich die Stüzen schon etwas gößer gemacht hatte.
(Und ich dachte, die Lehnenplatte wäre alleinig für die "Federung" zuständig. Man lernt nie aus:unsure:.)
 
Heute hatte ich einen merkwürdigen Snakebite (Durano 28-406, 7.5 bar). Ich fuhr auf dem Arbeitsweg eine Alternativstrecke aufgrund zahlreicher Baustellen. Auf einem Radweg fuhr ich sehr unsanft gegen eine Kante. Zum Glück rollte das Rad weiter. Ein Schlag am Reifen war auch nicht zu spüren. 300 m weiter in der Innenstadt gab es einen plötzlichen, schlagartigen Luftverlust. Beim flicken in der Werkstatt sah ich dann im Schlauch einen mustergültigen Snakebite. Keine Ahnung, wie es zu der Verzögerung kam.

viele Grüße

Christoph
 
Letzte Woche Samstag hat sich an meiner fast unzerstörbaren GreenMachine das erste mal ein Teil verabschiedet seit ich sie habe (Oktober 2018 bei mir bis jetzt fast 9000km). Die wunderschön aus Edelstahl geschweißte hinter Schutzblechstrebe ist gebrochen. Zum Glück konnte ich die restlichen 7km mit klapperndem Schutzkunststoff (Ist ja kein Blech) noch nach Hause fahren. Dank Super Service aus Lübeck hatte ich eine Ersatzstrebe schon Dienstag in der Post!
Ach ja diese GreenMachine ist eigentlich eine alter Hund, Baujahr 2008 und ich habe keine Ahnung wie viele km sie insgesamt runter hat.
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Zuletzt bearbeitet:

Spricht etwas gegen den Vittoria Randoneur Tech 40-406mm ?
Spricht nix dagegen. Der Scorpion ist frisch bereift mit Randoneur. Laufen nicht schlechter wie die Tryker vorher und sind ok.
Neue Kette ist dabei auch gleich draufgekommen, jetzt ist auch das Überspringen in 2 mittleren Gängen weg. Dafür hüpft es jetzt auf dem 11er und dem 13er.
Ich hätts ja wissen müßen, konnte mich aber nicht für eine Kassette entscheiden. Nu muß ich doch noch da dran.
 
Wenn falsch eingesetzter Leichtbau den Verkauf des VM zu verzögern droht...
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Abstützschraube im X0-Schaltwerk

Gruß,
Tim
 

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Ursache: Eine kaputte Staubkappe, die hinter den Hosen zu spät entdeckt wurde und viele Regenfahrten im Herbst/Winter. So kam es im Inneren des Federbeins zu erhöhtem Verschleiß und Ausdünnung an der Bruchstelle.
 
So kam es im Inneren des Federbeins zu erhöhtem Verschleiß und Ausdünnung an der Bruchstelle.
Diese Begründung klingt für mich recht abenteuerlich.
Um wie viel wurde die Stelle dünner? Ist das abschätzbar oder mit Schiebelehre messbar?
Kann man's sonst irgendwie einschätzen?

Jedenfalls gute Besserung an's Federbein... :)
Gruß, Harald
 
Die Kopfsteinpflasterdorfdurchquerungspassagen der Uckermark haben den Umwerferarm umgeworfen...
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Frage an @BuS velomo und @TitanWolf habt Ihr noch einen auf Lager? Kann der bis nächsten DO an eine Berliner Anschrift verschickt werden?
So zur Info für @Jack-Lee der hat jetzt 5 Jahre oder 7900 km gehalten. War es der Taiwanische Stahl oder die Zugkraft des 105er? Zu dünnes Rohr?
 
@Cars10 : Du hast ja noch den gaaaanz alten aus Stahl. In Alu dürften noch welche da sein, ansonsten schweiß ich dir einen.
Schaden kommt durch etwas ungünstige Konstruktion + höherer Umwerferzug als erwartet, da die Zugumlenkung zu weit vom Tretlager weg war und arg am Ausleger "hebelte". Haben deshalb bereits bei den ersten Serienrädern (nach der Beta) mit recht massiven 32mm Umwerferrohren gearbeitet.
 
Das ist etwas, was ich eh kritisch sehe: warum wird die Abstützung (da, wo der Außenzug endet) nicht per Blech nach unten mit der Schelle des Umwerfers verbunden, sondern verbleibt am Ausleger? Schließlich wird bei den dünnen Umwerferauslegern gerne mal derselbige verbogen / verdreht den runden Aufsatz, auf dem die Umwerferschelle sitzt etc.

Oder habe ich da einen Denkfehler?
 
@heisseiliger : Das Röhrchen ist so steif, das bekommt man per Hand nicht mal verbogen. Dennoch reichen die Vibrationen aus um es hinter der Naht brechen zu lassen. Klassischer Fall von Ermüdungsbruch. Wenn man sieht wie rostig der Rand des Bruches ist, hat sich das ganze schon seeehr lange angedeutet. Eine Abstützung via zusätzlichem Blech ist eher hinderlich.
 
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