Die alte HeX

Wer ist interessiert?


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    34
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Klingt interessant, im August würde sogar gehen. Ich würde auch mit Auto anreisen. Aber ob ich mehr al 3 Runden schaffe...
Einer muss ja das Schlusslicht machen. :oops:
 
Solinger schaffen 1-2 auf jeden Fall. Du hast Zeit für Ausruhen. 3x jeweils 4 Stunden fahren und dann 12 Stunden Pause. Ich glaube, dass geht immer. Das Ding fährt man im Kopf.
Du könntest vielleicht Cars aus Belgien mitnehmen. Dem ist es mit DF zu weit 350 km jeweils.

Hast du einen Wunschtermin.
Ich tendiere zum letzten Augusttermin. Da haben wir fast wieder Vollmond. Passt thematisch und gibt uns Licht. Lassen wir uns verzaubern.
 
Jungs, die Generalprobe läuft seit 17 Minuten. Ich habe Fritz auf den Testlauf geschickt. Mal schauen, wie lange er durchhält.
Morgen um diese Zeit wissen wir mehr. Feuert ihn im Geiste an, er wird es brauchen. Nicht auf den ersten beiden Runden - aber dann...80B97626-CA2D-47A7-859C-CF1389FF2330.jpeg Vorfreude 6CCD82E5-7EF3-4165-BC70-6BCFA91B0E1C.jpeg locker machen 7E502B17-B7F7-4ECF-B37F-F1D40E70C98B.jpeg und los.
 
puhh, :unsure: 350 km Anreise :confused: ansonsten super idee (y)
Ach komm. Donnertag abend gemütlich ankommen, ordentliche Portion Nudeln oder eine Pizza aus dem Holzbackofen, ein alkoholreies (!!) Bierchen und ein warmes Bettchen. So geht es am Freitag gestärkt auf die Runde.
Wir würden uns freuen.
 
30erSchnitt über 700km mit dem Liegerad in hügeliger Gegend
Ein paar Kandidaten traue ich die 600 zu wie ... @Guzzi
Ich habe mir mal die 6 großen Runden (640km) angeguckt. Das ist schon recht anspruchsvoll, entspricht ungefähr einem 3/4 Super-Randonée (600km mit mind. 10.000hm). Wenn ich davon nur jeweils 300km fahren müßte, könnte ich wahrscheinlich knapp einen 30km/h Netto(!) Schnitt schaffen. Dazu kämen aber noch ca. 60-90min Pausen zum auftanken. Diese Netto-Zeiten gelten aber für's Fahren im Hellen! Beim Fahren in der Nacht von unbekannten hügligen Strecken stehe jedenfalls ich zu sehr auf der Bremse.

Wenn's gut laufen würde, bräuchte ich für die gesamten 640km ca. 27-28h Brutto und würde insgesamt so um die 27km/h Netto fahren. D.h. du kannst mich von der "30er-Schnitt-Kandidaten-Liste" ruhig streichen ;).
 
Die Solling-Runde mit kleiner Abweichung zum Schluss (Weser-Radweg), weil die tatsächlichen km und hm mehr waren, als brouter ausgerechnet hat. @Fritz wird die Strecken noch aktualisieren. Jetzt muss er erstmal den Rest abstrampeln.
 

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DIe alte HeX wie sie leibt und lebt...
 

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Hallo Fritz, ich bin ab dem 22.07 sowieso in der Gegend. 24. bis 26.07 oder die Woche drauf wäre für mich Ideal. Im August komme ich gerne als Zuschauer.
 
Du könntest vielleicht Cars aus Belgien mitnehmen. Dem ist es mit DF zu weit 350 km jeweils.

Hast du einen Wunschtermin.
Ich tendiere zum letzten Augusttermin.
Würde ich gerne, geht aber leider nicht. In den Doblo geht das DF nur hinein, wenn ich alle Sitze bis auf den Fahrersitz ausbaue.
Die letzten beiden August Termine würden mir passen.
 
Proberitt zur alten Hexe
Aus einer Spontanidee am Samstag heraus, dachte ich der längste Tag ist wunderbar geeignet, die gesamte Tour doch einmal auszuprobieren. Außerdem sollte es trocken bleiben nach etlichen Regentagen. Und die Temperaturen sollten in der kommenden Zeit gut ansteigen. Also heute wäre super.
Frage war, wie fährt sich alles hintereinander? Ein paar Routen war ich letzter Zeit öfters gefahren, weil ich mit dem Verlauf nicht ganz so zufrieden war. Deshalb wollte ich einfach mal die Liste von hinten anfangen.
1. Köterberg (bis 17%)
2. Obermarsberg (14%) - Borchen
3. Jakobsberg (14%)
4. Solling (seichte Steigungen, waldig, ruhig)
5. Bauerkamp (lang) - Veldrom (noch einmal klettern) - Rehberg
6. Schnelle Runde vor Ort (keine Höhenmeter mehr notwendig, nur noch Kilometer)

Um 14:00 h könnte ich doch starten.
Wie es spontan so ist, musste ich am Samstag noch ein paar Vorbereitungen treffen. Der eine Conti Contact Speed, zeigte Anfänge von leichten Ablösungen. Wechseln oder drehen? Da ich sie tubeless fahre, klappte wechseln nicht. Die müssen erst über Nacht vorgedehnt sein. Also umdrehen. Geht natürlich in so einer Situation nicht auf Anhieb.
Kettenblatt an der Schlumpf tauschen von 70 auf 60. Auf Dauer wären mir 70 Zähne bestimmt zu viel. Stellte sich hinterher auch als richtig heraus.
Die Bremsen waren etwas ausgelutscht. Meine Shims (0,15 mm) waren zu dünn für die Bremsschuhe. Also noch schnell neue ausschneiden aus etwas dickerem Blech, damit ich auf 0,6 mm komme.
Mist was dauert das solange. 15:45 h bin ich dann weggekommen.

Köterberg
Zum warmwerden erst einmal von Ahlhausen nach Pömbsen (alte geflickte Straße) klettern und dann die lange Abfahrt (super Asphalt) nach Nieheim. Von dort weiter mit Speed bis Vörden. Ein paar Höhenmeter auf einem Wirtschaftsweg (sehr ruhig) neben der Bundesstraße bis Löwendorf (300 üNN). Rasante Abfahrt Richtung Pyrmont bis Abzweig Niese. Da beginnt die Auffahrt zum Köterberg (496 m üNN). Die Steigung fängt sachte an und steigert sich gemächlich. Kurz vor dem Gipfel hat man auch mal 17% meine ich. Geil ist mein Magnetdeckel. Beim Fahren abnehmen und auflegen können. Verschnaufen und weiter. Schöne lange Abfahrt bis Polle an der Weser. Etwas den Schnitt hochziehen bis Höxter. Dann hinauf nach Bosseborn (348), ja das Dorf mit dem Sadistenpaar. Danach guten 100 m im Sturzflug runter und wieder rauf (341). Danach lange Gerade (10%) Ohren anlegen bis Brakel (145 üNN). Auf die B252, meine Rennstrecke nach Hause. Zuhause lag mein Schnitt noch knapp über 27 km/h, dafür hatte ich 118 km/1.400 HM und es lag ja noch was vor mir.
Lichtakku und Wahoo anschließen, trockene Sachen anziehen (ich weiß Schummler) ein Teller Spaghetti mein Grundnahrungsmittel, Flaschen auffüllen und los.
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Obermarsberg - Borchen
Die Runde ist sehr speziell. Schnelle, flache Anfahrt bis Marsberg. Dort 150 m hinauf zum historischen Obermarsberg (405üNN). Man kratzt an den 14%, vorbei am Schandpfahl, gedacht für die schiebenden Radfahrer, bis zur Stiftskirche. Es ist dunkel und frisch geworden, also Brille rausholen, Vorratsflasche aus dem Sack holen, Halstuch, 2. T-Shirt überziehen.
Sturzflug 150 m (andere Strecke) Richtung Bredelar, nach Marsberg und von dort langer Anstieg über Essentho bis Meerhof (445 üNN). Danach kommt die geilste Abfahrt überhaupt hier. 26 km von 449 m üNN bis auf 139 m üNN. 2 kleine Hubbel merkt man mit dem richtigen Schwung fast gar nicht. Wie immer im Leben, wo es bergab geht, geht es danach wieder bergauf - an Schloß Hamborn vorbei bis Dörenhagen. Mittlerweile ist es nach 23:00 h und stockduster. Ich bin immer wieder froh über @Jack-Lee´s Highlight. Das Lichtfeld ist einfach super. Noch einmal 100 m runter durch den Wald nach Ebbinghausen mit 2 Haarnadelkurven. Unten wieder hinauf nach Lichtenau. Europas Windkrafthauptstadt. Nirgends gibt es mehr Windräder als hier im Binnenland. Im dunklen, dunklen Wald ist mittlerweile richtig viel los. Rehe stehen und gucken, ein Fuchs klemmt sich unter die Leitplanke, ein Waschbär glotzt mich an während er am Baumstamm hängt und klettern dann höher. Ich dachte, er sieht aus wie ein Koalabär. Kann aber nicht sein. Ein Kauz verfolgt mich ein paar 100 m aufwärts und ruft. Oder ist es die Hexe? Ich fahre langsam bergauf und habe Zeit meine Umgebung zu beobachten. "Wenn es hier einen bösen Mann gäbe der auf vorbeikommende, langsamfahrende Velonauten warten würde um sie zu ... dann wäre er ganz schön blöd solange zu warten. Trotzdem will ich nicht darüber nachdenken. Als ich wieder ins freie Feld komme, sehe ich die hunderten von Windrädern rund um Lichtenau. Nach Lichtenau "nur" noch zum Fernsehturm 412 üNN. Jetzt vorsichtig bleibend 12% runter bis zum Stoppschild. Genau deshalb habe ich heute noch die Bremsen stärker eingestellt. Anschließend durch Willebadessen rasen und mit gut 50-60 nach Hause. Irgendetwas vor 01:00 h. Meine Uhr zeigt jetzt gute 2700 HM und 230 km insgesamt an.
Denk: "...Es ist so schön kuschlig warm hier drinnen. Schlafen wäre jetzt nicht schlecht. Nix da, du kannst noch, kein Grund aufzuhören ..."
Alle Geräte anschließen, Duschen, umziehen - noch wärmer, Teller Spaghetti, Flaschen (3) nachfüllen und los.

Jakobsberg
Rennstrecke bis Brakel. Dann gute 180 m hinauf am Steinbruch vorbei bis Tietelsen. Für hiesigen Verhältnisse ist eine Strecken mit 6 Serpentinen schon nett anzusehen. Bloß die Lichtverhältnisse lassen es nicht so genießen. Ein paar Sterne sind jedoch am Himmel. In der Ferne sehe ich Brakel leuchten. Hinter Tietelsen 6 km Abfahrt bis Roggenthal, ein Stückchen auf der Bundesstraße bis zum Friedhof, um dort nach Jakobsberg hoch zu fahren. Eine berüchtigte Strecke hier. Man sollte sie nur hoch fahren. In Jakobsberg runter Richtung Beverungen. Zwei Haarnadelkurven sind zu beachten. Die eine Kurve zieht sich schön immer mehr zu, um dann plötzlich zu wenden. Rollen lassen bis Beverungen, weiter nach Herstelle. Die Dämmerung kommt. Überall aufsteigender Neben. In Herstelle gibt es eine Überraschung. Die geplante Route nach Langenthal ist wegen Monsterbaustelle gesperrt. Da die Hexe jetzt schon soviel im Plus ist mit den Höhenmetern beschließe ich eine Planänderung. Weiterfahrt bis Bad Karlshafen und von dort durch das Diemeltal aufwärts bis Liebenau. Ich werde langsam wach. Auch weil es kalt wird. Im Diemeltal kann man immer wieder richtig gut fahren. Es gibt ein wenig auf und ab. Vor den Senken richtig Gas geben, dann kommt man gut auf der anderen Seite wieder hoch. Fast so gut wie in Schottland am Hadrianswall. Da gab es in den Senken oft noch sogenannte Dipps, die gaben noch einmal extra Beschleunigung. Da können wir hier nicht mithalten. Die Landschaft ist sehr mystisch immer wieder in Nebelbänke getaucht. In Liebenau nach Körbecke. Dort geht dann die Sonne auf. Um 06:00 h bin ich zu Hause. Tor ist offen, @Stokerin steht schon neben ihrem DF und räumt. Sie will auf die nächste Tour mit. Aber erst einmal frühstücken. So richtig mit Ei, Schinkenbrot, Käse, Marmelade usw. Lecker. Die Müsliriegel kommen mir schon zu den Ohren heraus.
Die Höhenmeter sind immer noch dicke im Plus.
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Solling
Gemeinsam fahren ist zur Abwechslung auch schön. Rollen bis Beverungen, über die Weser bis Meinbrexen. Auffahrt nach Derental und weiter hoch und runter bis Schönhagen. Herrlich heute. Noch nichts los. Weiter nach Neuhaus. Wie im Urlaub. Kaum Verkehr. Einfach Genussfahrt.
Von Neuhaus noch ein Stückchen aufwärts und dann 6 km Abfahrt bis Boffzen an der Weser. Kleine, seichte Kurven. Da kann ich wunderbar meine Zehen bewegen. So langsam macht sich der Druck in Form von Kribbeln bemerkbar. Die Schuhe sind schon viele Kilometer locker geöffnet, um die Füße immer wieder bewegen zu können. Bergauf achte ich schon vermehrt darauf zu ziehen und trotzdem merke ich es immer mehr.
In Höxter entscheide ich mich dagegen nicht schon wieder nach Bosseborn hoch zu fahren, hatten wir ja schon einmal. Und die Höhenmeter reichen dicke. Stattdessen also an der Weser bis Beverungen, hoch nach Drenke und wieder Tietelsen. Hier oben gibt es noch einen tollen kurvenreichen schnellen Kurs. Über Rothe, durchs Rother Loch (richtig fies, schön runter, aber dann ist nichts mit Schwung holen, sondern runterbremsen und scharf rechts wieder hoch mit 10%). Und dann gibt es immer wieder Speed über Natingen, Auenhausen, Frohnhausen, Niesen. so schnell kann man teilweise gar nicht mehr mittreten. Dabei hat man noch einen genialen Fernblick bis zum Kassler Fernsehturm, Sauerland, Willebadessener Fernsehturm, das Weserbergland und den Solling dahinter.


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Bauerkamp - Rehberg
Muss ich wirklich noch weiterfahren. Richtig Lust habe ich gerade nicht. Und trotzdem. Zur Unterstützung habe ich meine Kopfhörer mit Musik aufgesetzt mit meinen Lieblingstiteln.
Die Strecke läuft über Buke, toll Abfahrt nach Altenbeken, Vollspeedfahrt bis Neuenbeken (60 km/h ist kein Thema bei ca. -1%) weiter bis Schlangen. 40 km schon weg.
Dann kommt die längste Auffahrt mit ca, 250 HM bis Bauerkamp (416 üNN) 8 km. Dahinter 80 m mit 10% runter nach Veldrom (frühzeitig bremsen) und wieder hoch bis zum Ende von Feldrom (395 üNN). (Das hat tatsächlich vorn ein V und hinten ein F). Genussabfahrt bis Altenbeken, da waren wir vorhin. Abzweigung zum Rehberg hoch. Sehr gemütlich zu fahren die 130 HM. Anschließend abwärts. Aufpassen Haarnadelkurve. Weiter rollen durch schöne Landschaft über Langeland, Reelsen, Ahlhausen mit kurviger Ortsdurchfahrt. Letzer, allerletzter Aufstieg (namenlos. Vielleicht kennt @Murks den Namen), durch den Wald bis Gut Albrock.
Eine paradoxe Geschichte ist mir da passiert. Ich gurke mit meinen vorletzten Kräften am Waldrand hoch. Deckel ist zur Lüftung schon auf. Straße ist in der Kurve nicht übersichtlich. Deshalb hinter mir 2 Autos. Als sie mich überholen können, Fenster auf und eine Frau ruft etwas von wie man nur so blöd sein kann an so einer Stelle so langsam zu fahren. Noch günstiger ginge es nicht. Der Witz, hinten drauf waren zwei Räder geschnallt. In der Tat, wie kann man nur so blöd sein. Daniel könnte doch mal so leichte Gerätschaften aus Carbon bauen. Da würde sogar ich mal auf die Knie fallen vor Dankbarkeit. So Güllespritzen oder Boden-Boden-Raketen oder oder oder.
Oben angekommen, kann man so richtig bis nach Hause heizen. Da räume ich regelmäßig alle KOM´s der Zeitfahrer ab bis Siddesen. Danach stelle ich es selbstständlich noch auf Velomobil um. Geht anscheinend nicht als Grundeinstellung.
Jetzt fehlen mir noch 60 km und 30 HM für 600/6.000
@Stokerin hat in der Zwischenzeit schon mal in BRouter geschaut. Also kleine Abschlußrunde ohne viele Höhenmeter bzw. ohne Anstrengung. So langsam geht mir die Puste aus auch motivationstechnisch. Mein Wahoo zeigt mir an, dass meine Herzfrequenz kontinuierlich gesunden ist. Am Anfang hatte ich einen Schnitt von 128 pro Minute. Jetzt bin ich bei 115 angekommen. Das hatte ich noch nie. Die Leistung ist kontinuierlich von um die ø 200 Watt auf ca. ø150 Watt gefallen. Ich schätze mal, der Körper wollte einen ökonomischen Krafteinsatz. Nur so viel wie unbedingt nötig.

60 km Runde
Also noch einmal auf eine meiner schnellen, kleine Lieblingsrunden.

Fazit
Der Tag war spontan gut gewählt.
Am Ende war ich bei 600 km und 6337 HM in 27 Stunden gesamt. In den 24 h hatte ich 500 km und ca. 5600 HM geschaft.
Fahrzeit 22:20 h, Schnitt von 26,9 km/h. Für meinen ersten 600er und ohne gesonderte Vorbereitung bin ich ganz zufrieden.
Drei Routen muss ich für die alte Hexe noch etwas umstricken. Insgesamt soll es etwas entschärft werden werden. 6000 HM reichen m.E.
Jetzt bin ich nur noch gespannt, wie es für Euch wird. Ich werde mich dabei voll auf die Organisation, Essen machen, Service etc. konzentrieren.
Das habe ich gemerkt, wie viel es wert ist, wenn man fertiges Essen und Trinken bei der Ankunft bekommt. Und im Gegensatz zu Brevets in keiner Schlange anstehen muss. Wenn man jederzeit duschen kann, sich hinlegen (was ich nicht gemacht habe) usw. Deshalb mache ich den Service und fahre nicht richtig mit. Man kann es fahren, wenn man es sich gut einteilt. Die Pause haben mir sehr geholfen.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Zum warmwerden erst einmal von Ahlhausen nach Pömbsen (alte geflickte Straße) klettern und dann die lange Abfahrt (super Asphalt) nach Nieheim.
[...]
Letzer, allerletzter Aufstieg (namenlos. Vielleicht kennt @Murks den Namen), durch den Wald bis Gut Albrock.

Von Alhausen nach Pömbsen geht sonst auch via Herrmannsborn. (Wenig bis kein Wirtschaftsverkehr, sanfter Anstieg)

Der "allerletzte" Aufstieg geht auf die Emderhöhe.

Echt unverschämt, das alles ohne mich zu fahren - I envy you!!! :cool:

An alle anderen: lohnt sich unbedingt.
 
Die "alte Hexe" findet vom 28.-30.08.20 statt.

Müssen wir hier irgendetwas tun, damit es im Kalender eingetragen wird?



Wenn es das letzte August WE bleibt
@HoSe bringt den letzten Tropfen, dass ich jetzt endlich schreibe, wann die Hexe kommt.
Etliche von Euch haben die letzten Augustwochenende favorisiert. Uns selbst passt es am besten. Und @madeba sein Argument mit dem Vollmond fand ich auch sinnvoll. Ende August haben wir schon wieder fast Vollmond. D.h. es könnte in den dunklen Wäldern so richtig gruselig werden bei Mondschein.
Die anderen, welche auf einen anderen Termin gehofft haben, kann ich nur auf nächstes Jahr vertrösten.
 
Proberitt zur alten Hexe
Toller Bericht und schöne Bilder! Respekt für eine Leistung beim allerersten 600er (y)
Eine Fahrt durch die Nacht hat immer etwas Besonderes an sich - vor allem wenn sich so eine Morgenstimmung anschließt. :love:

Die "alte Hexe" findet vom 28.-30.08.20 statt.
Der Termin klingt gut. Jetzt muss nur noch der passende fahrbare Untersatz gefunden werden...
 
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