DF-Erfahrungsberichte

Von den Besten kopieren lernen .... Spiegel endlich im Windschatten des Visiers.
Bisher nur eine Momentaufnahme, die Sicht nach hinten ist erstaunlich gut.
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Jenes muß dafür allerdings nach vorne rücken. Ob das irgendwelche störenden Wirbel am Süllrand erzeugt?
Visier steht etwas höher als ich normalerweise fahre fuhr
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Der Geschwindigkeitszuwachs in der einen Testrunde basiert wahrscheinlich auf dem Wechsel von 40-406 zu 28-406 .... :sneaky:
 
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Ich bin so frei, das Thema "Bruch Gelenkkopf hinteres Federbein" hier weiter zu diskutieren.
die Quelle der ständigen Knacks- und Knarzgeräusche
Rund 37k km, seit 27.12.2016 - die Knackgeräusche habe ich jetzt seit vielleicht 2-3 Monaten. Also lass es mal ~3 Jahre sein, die das Teil gehalten hat.
Und, sind die Knackgeräusche jetzt weg? Ich habe im Oktober 2017 auf das ICB-Federbein umgerüstet, Laufleistung bisher 65.000km. Den oberen Gelenkkopf kann man leider nur inspizieren, wenn man das Federbein ausbaut, dazu hatte ich jetzt aber keine Lust.

War das so eingebaut wie auf dem Bild zu sehen, d.h. der Gelenkkopf war nicht bis zum Anschlag fest eingeschraubt (nach meiner Erinnerung war/ist das bei mir so)? Ha gefunden... hier die Mail von @ymte zum Austausch des Federbeins. Mir war doch so, daß er etwas dazu geschrieben hatte:
ymte schrieb:
Das M8 Auge oben mit Gewinde soll fest verschraubt werden aber das M6 Auge unten kann Mann verstellen, nicht vergessen Kontermutter an zu drehen.

das die Kalotte, also das "Drehding in Gelb", fest ist und somit dauerhaft Biegekräfte aufs Gewinde kam.
Das Federbein sitzt normalerweise aufgrund der Fertigungstoleranzen (Ausrichtung Schwinge zur Hutablage) eigentlich immer schief drin. Bei mir auch. Die Kalotten sind bei mir aber nicht fest, das Federbein läßt sich leicht drehen. Aber wenn der Gelenkkopf fest eingeschraubt ist, sollte er sich an der Hüle abstützen können, so das kein oder sehr wenig Biegemoment in den Gewindebereich eingeleitet wird.

hab ich auch schonmal an einem DF XL getauscht. Ist jetzt ein Gelenkkopf aus Metall drin. Gibts für ein paar Euro bei Conrad-Elektronik.
Kannst du mal die Artikel-Nummer posten. Was man dabei hat, geht nicht kaputt :whistle:.
 
Der M8 Gelenkkopf ist auf der Tour "Flüsse und Meer" (2018) auch an meinem DF gebrochen. Das war auf den letzten Meter einer Steigung am Harz. Es war kein weiterfahren mehr möglich, weil das Hinterrad blockierte. Ich konnte, durch herausdrehen des unteren Gelenkkopfes, das Hinterrad wieder frei bekommen und die Tour weiter fahren.
Ersetzt habe ich ihn mit einem aus Metall.
 
Und, sind die Knackgeräusche jetzt weg?

Nein, bzw. ja, denn solange sich das Ersatzteil noch auf dem Postweg befindet, macht das DF gar keine Geräusche. Wie es danach ist, werde ich dann sehen.

Ob das Teil mal komplett reingeschraubt war oder nicht, kann ich nicht sagen. Vor ca. 3 Wochen war es jedoch ganz reingeschraubt und ich habe es absichtlich ein wenig rausgeschraubt, so, wie man es auf dem Foto sieht. Das Knacksen ist jedoch schon wesentlich länger da, also seit Zeiten, zu denen das Gewinde ganz reingeschraubt war.

Dass Ymte jedoch schrieb, dass es bis ans Ende reingeschraubt sein soll, das ist eine Information, die ich noch hatte anfragen wollen - vielen Dank dafür!
 
Vor ca. 3 Wochen war es jedoch ganz reingeschraubt und ich habe es absichtlich ein wenig rausgeschraubt, so, wie man es auf dem Foto sieht.
Vor dem Rausschrauben war der Gelenkkopf also noch i.O. und erst in den 3 Wochen nach dem Rausschrauben hat sich der Bruch eingestellt. Aber wahrscheinlich hast du dir den Kopf/Gewinde da nicht so genau angeguckt, um das zu 100% bestätigen zu können.
Das Knacksen ist jedoch schon wesentlich länger da, also seit Zeiten, zu denen das Gewinde ganz reingeschraubt war.
(jetzt wird's gemein) Dann will ich mal aus Eigeninteresse hoffen, daß dein Knacken nach dem Einbau des reparierten Federbeins noch da ist. :whistle:
 
Vor dem Rausschrauben war der Gelenkkopf also noch i.O. und erst in den 3 Wochen nach dem Rausschrauben hat sich der Bruch eingestellt. Aber wahrscheinlich hast du dir den Kopf/Gewinde da nicht so genau angeguckt, um das zu 100% bestätigen zu können.

Ich konnte es mir nicht anschauen, da ich einfach unten durch die Wartungsklappe die weiße Hülse 2 Umdrehungen runtergedreht habe, so dass das Gewinde oben rauskam. Da war rein gar nichts mit sehen. Jetzt, letzten Donnerstag, war das Teil einfach schief, und dadurch ist es mir aufgefallen. Vermutlich war es schon vor dem 2-3 Umdrehungen rausschrauben angebrochen. Aber wie gesagt, es hatte ja schon vorher geknackst - meine Vermutung war, dass die Teile in der Federung beim Federn auf das Gewinde aufsetzen, und darum hatte ich es rausdrehen wollen, damit es nicht mehr knackst. Hat es aber weiterhin getan. Jetzt weiß ich mehr.
 
Eine heutige Fahrt brachte nun die Gewissheit für die lästigen, leiernden Geräusche, die von hinten kamen.
Nachdem das HR-Spiel wieder merklich größer wurde hatte ich die Kugellager (waren alle noch i.O.) nun eingeklebt.
Die Lagersitze sind wirklich Wurfpassungen.
Jetzt ist Ruhe und fast Null-Spiel. (y)
 
Nach einer Fahrt über Kopfsteinpflaster merkte ich, dass mein Tiller schief bzw. verdreht ist. Im Stand konnte ich ihn zurückdrehen. Nach Volleinschlag in Kurven ist er wieder schief.:mad: Was kann ich machen? Die Schrauben unten am Tiller sind alle fest.
Die Spur scheint auch nicht mehr gut zu sein?!?
Hilfe :eek:
 
Es ist die Schraube unten am Gelenk; unterhalb der Brücke, nicht von innerhalb des DF, sondern durch das linke Querlenkerloch zugänglich -- brauchst einen langen Inbus oder Inbus-Verlängerung
 
Nach einer Fahrt über Kopfsteinpflaster merkte ich, dass mein Tiller schief bzw. verdreht ist. Im Stand konnte ich ihn zurückdrehen. Nach Volleinschlag in Kurven ist er wieder schief.:mad: Was kann ich machen? Die Schrauben unten am Tiller sind alle fest.
Die Spur scheint auch nicht mehr gut zu sein?!?
Hilfe :eek:

Bei mir war es die Pressung/Klebung vom Tillerrohr zum Gelenk
Mit Kraft drehte das durch.
Tiller ausgebaut, gerichtet und Schraube durch.
 
Mein Tiller ist noch nicht in Ordnung. Muss erst ein laaaanger Inbus her. Das wird morgen wohl erst etwas. An der Niete scheint alles in Ordnung zu sein. Das wird wohl hoffentlich nicht das Problem sein?!

Habe vor ein paar Tagen endlich eine vernünftige Tilleraufhängung gebaut. Wie ich finde ist es mir ganz gut gelungen, Tenax sei Dank einfaches ein - und abhängen des Tillers.
Viel ruhigeres Fahren jetzt.
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Mein Tiller ist noch nicht in Ordnung. Muss erst ein laaaanger Inbus her. Das wird morgen wohl erst etwas. An der Niete scheint alles in Ordnung zu sein. Das wird wohl hoffentlich nicht das Problem sein?!

Mach doch mal einen Edding-Strich auf den Übergang Tiller-Rohr zum oberen Teil des Gelenks.
Dann drehst Du so, dass es "rutsch" und schaust, ob der Strich sich verschoben hat.

Wenn ja, ist der Niet abgeschert (der Kopf kann wie man oben sieht ja noch stecken, aber darunter ist nichts mehr wie es sein soll).
Wenn nein, ist es wirklich "nur" die Klemmung, wie von @Jupp schon geschrieben.

Statt langem Inbus kannst Du auch ein Konstrukt aus Inbus-Nuss und mehreren 1/4" Ratschen-Verlängerungen bauen.
Ich habe einen Ratschenkasten mit "Schraubenzieher" mit 1/4" vorne - darauf noch die lange und die kurze Verlängerung und das hat glaube ich schon gereicht.
Muss etwa 30 cm lang werden - eben etwa die halbe Breite des DFs an den Radkästen gemessen.

Tiller-Aufhängung sieht gut aus. Muss ich auch mal probieren. Hatte ich noch gar nicht auf dem Plan.
 
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