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Gibt es Meinungen vom CCC?Für die deutsche App sind die ersten Codeschnipsel auf GitHub verfügbar:
Gruß Jörg
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Gibt es Meinungen vom CCC?Für die deutsche App sind die ersten Codeschnipsel auf GitHub verfügbar:
Ach, diese ganzen Diskussionen über Apps. Da werden höchste Anforderungen an Datenschutz gestellt, sie muss dies und das können und keinesfalls darf irgendwer irgendwas von irgendwem wissen.
Ich sehe ein ganz anderes Problem. Soll ich mich wirklich für zwei Wochen in meiner Wohnung verkriechen, nur weil mein Handy plötzlich eine Warnung ausspuckt, die ich nicht selber verifizieren kann? Selbst wenn diese Software ausnahmsweise trotz der Windeseile, mit der sie programmiert wurde, nicht die Banane wäre, die beim Kunden reift?
So für sich hilft die App erstmal gar nix. Ob Digital oder sonstwie. Soziale Probleme kann ich nicht technisch lösen.… Soll ich mich wirklich für zwei Wochen in meiner Wohnung verkriechen, nur weil mein Handy plötzlich eine Warnung ausspuckt, die ich nicht selber verifizieren kann?…
Wenn man das richtig macht sollte das kein Problem sein. Also viel Hirnschmalz ins Pflichtenheft, das dann aber auch mit Blick auf Grundgesetz und Datenschutz sauber sein muß, und dann die Finger von den Anforderungen lassen.Selbst wenn diese Software ausnahmsweise trotz der Windeseile, mit der sie programmiert wurde, nicht die Banane wäre, die beim Kunden reift?
Was wäre der beste Zeitpunkt dafür, an dem der Nachweis schon mit großer Sicherheit positiv wird, man aber möglichst noch nicht ansteckend ist? Drei Tage nach dem Kontakt?Rein praktisch gesehen würde ich, wenn die App eine Warnung ausspuckt, entweder dieses tun oder mich schlicht testen lassen.
Leider ist man ja schon vor den Syntomen ansteckend und vermutlich wird die Kontaktperson erst mit Syntomen zum testen gehen.Was wäre der beste Zeitpunkt dafür, an dem der Nachweis schon mit großer Sicherheit positiv wird, man aber möglichst noch nicht ansteckend ist? Drei Tage nach dem Kontakt?
So pauschal sagen das "die meisten damit befaßten Fachleute" durchaus nicht. Woher hast Du denn die Aussage und woher weisst Du, dass das "die meisten damit befaßten Fachleute" sagen?Nicht umsonst lautet die Empfehlung der meißten damit befasster Fachleute: Testen, testen, testen,
Und außerdem, Testen.
Einen Sinn ergibt die App erst wenn eine Warnmeldung mir dann einen Test innerhalb von 24 Stunden ermöglicht.
Das ist der Nachteil der App.Bislang haben laut Tagesschau lediglich 27% die App installiert und das ist deutlich zu wenig, um einen fühlbaren relevanten Nutzen zu erzeugen.
Erwischt, jetzt fehlen mir die Quellen, und außerdem. Ich möchte ändern zu: was ich recht oft höre und mir auch logisch vorkommt.So pauschal sagen das "die meisten damit befaßten Fachleute" durchaus nicht. Woher hast Du denn die Aussage und woher weisst Du, dass das "die meisten damit befaßten Fachleute" sagen?
Mir scheint kein geheimer Plan dahinter zu stehen, eher eine gewisse Planlosigkeit, die man aber, aus Peinlichkeitsgründen, gerne geheim halten würde.Wenn man sich hinreichend lange am Kopf kratzt könnte man darauf kommen, dass ein streng geheimer Plan dahinterstehen könnte, ERST die Testkapazitäten hochzufahren und DANN eine App einzuführen. Diese Reptilienmenschen sind aber auch gewieft...
...und dann ist ja erst der Abstrich gemacht und noch nicht das Testergebnis beim Arzt. Die Chance, sich zu früh testen zu lassen, bekommt man wahrscheinlich sowieso nicht.vermutlich wird die Kontaktperson erst mit Syntomen zum testen gehen.
Klar ist, dass da ein paar Dinge dranhängen. Z.B. wie oft die App ausschlägt. Wenn das Ding permanent bimmelt wie ein amoklaufender Wecker, wenn ich im Supermarkt bin oder sonstwo werde ich es irgendwann nicht mehr ernst nehmen. Wenn ich mich fünfmal wegen Alarm habe testen lassen und nix war tendenziell auch weniger. Wenn es ständig rappelt und sich daraufhin alle fünfmal täglich testen lassen wollen wird das nicht funktionieren. Die Frage ist also (neben der technischen Lösung der Abstandsproblematik bei Bluetooth) auch, woran die App eigentlich sicher (?) erkennt, dass ich ein "Positive" bin, also die, die mit mir in Kontakt stehen gewarnt werden - eine manuelle Eingabe wird das ja vermutlich nicht sein....und dann ist ja erst der Abstrich gemacht und noch nicht das Testergebnis beim Arzt. Die Chance, sich zu früh testen zu lassen, bekommt man wahrscheinlich sowieso nicht.
-> sicher<- kann eine App das eh nicht leisten.Die Frage ist also (neben der technischen Lösung der Abstandsproblematik bei Bluetooth) auch, woran die App eigentlich sicher (?) erkennt, dass ich ein "Positive" bin, also die, die mit mir in Kontakt stehen gewarnt werden
Ich wäre richtig glücklich, wenn Du eine Quelle für die Existenz eines solchen Planes hättest - mir kommt alles Gerede rund um die App nämlich recht planlos vor und ich würde gerne eines besseren belehrt. In NL wurde z.B. definitiv schon über eine App gesprochen, als (vor ein paar Wochen) die Testkapazitäten nichtmal annähernd ausreichten um irgendetwas sinnvolles mit einer solchen App zu tun. Mir sind da einige Fragen einfach noch nicht genug geklärt:Wenn man sich hinreichend lange am Kopf kratzt könnte man darauf kommen, dass ein streng geheimer Plan dahinterstehen könnte, ERST die Testkapazitäten hochzufahren und DANN eine App einzuführen.
Mißverständnis. Ich meinte: Woher weiss die App, dass ich infiziert bin, also andere vor mir gewarnt werden müssen, wenn wir uns zu nahe kommen. Wenn das Ding bei jeder Abstandsunterschreitung losrappelt, ganz egal ob wer infiziert ist wird wahrscheinlich die Erde in Vibration versetzt von dem ganzen globalen Gerappel...-> sicher<- kann eine App das eh nicht leisten.
Das geht nur über Zeit und Abstand (unterschritten), wird aber mMn den passiven Selbstschutz nicht ersetzen (können).
Und das muss vorher auch ganz klar komuniziert werden.
Gruß Jörg
Mein letzter Kenntnisstand dazu: Die App erkennt das gar nicht, die sammelt nur die IDs von Kontakten, bei denen lange genug ausreichende Nähe für eine Ansteckung bestand. Nach einem positiven Testergebnis wird der Upload der potentiell betroffenen IDs freigeschaltet,Die Frage ist also (neben der technischen Lösung der Abstandsproblematik bei Bluetooth) auch, woran die App eigentlich sicher (?) erkennt, dass ich ein "Positive" bin, also die, die mit mir in Kontakt stehen gewarnt werden - eine manuelle Eingabe wird das ja vermutlich nicht sein.
Ah, stimmt, da fängt bei mir eine Glühlampe im Hinterkopf das Glimmen an!Mein letzter Kenntnisstand dazu: Die App erkennt das gar nicht, die sammelt nur die IDs von Kontakten, bei denen lange genug ausreichende Nähe für eine Ansteckung bestand. Nach einem positiven Testergebnis wird der Upload der potentiell betroffenen IDs freigeschaltet.
Die entsprechenden Infos sind allerdings 4 Wochen alt. Ich geh mal suchen...
Weil die auch noch keine App haben.UK fehlt z.B..
Das macht die App gar nicht.Mißverständnis. Ich meinte: Woher weiss die App, dass ich infiziert bin, also andere vor mir gewarnt werden müssen, wenn wir uns zu nahe kommen.