Der neue "unsere zerstörten Teile"-Thread

@crummel hast du einen Garmin-Brustgurt? Leg mal die Batterie umgekehrt ins Batteriefach und danach wieder richtig herum. Das habe ich bei meinem Gurt auch schon durchgeführt, nachdem er immer mal wieder nicht plausible Werte gemessen hatte. Hier gibt es auch eine Erklärung dazu.
Viel Erfolg

Klaus
 
Ich habe die in Marathon Racer in 40-406. Das sollte ja eigentlich passen.
Nein, die 6A gehen mit 40er Bereifung mit passender Felge nur ohne Tiefbett. Schon minimales Tiefbett führt zum Reißen durch Überdehnen.
Die 40 sind eigentlich nur mit zu schmalen Felgen zu empfehlen.

Gruß,

Tim
 
Was sich da unter welchen Umständen zersetzt, kann anscheinend ein recht komplexes Thema sein.
Kunststoffe sind fasst alle nicht dauerbeständig gegen Öle. Wer also nach Panne mit ölverschmierten Händen Lenkergriffe und vor allem Gripshiftschalthebel nutzt, muß sich nicht wundern, wenn diese Jahre später wegglibbern.

Gruß,

Tim
 
:
"Auf meiner heutigen Tour hatten wir es kurz über den herzfrequenzsensor und einer der Mitfahrer meinte auch, ich soll den Sensor überbrücken. Er riet mir, die Batterie einfach umgekehrt reinzumachen, sodass sich die Kondensatoren entleeren können. Wenn die Batterie umgekehrt drin ist, hat der Minuspol kein Kontakt, Elektronik kann also nicht beschädigt werden.
Zusätzlich sollte ich darauf achten, dass beim Einlegen der Batterie diese nicht wieder rausspringt und somit mehrmals eingelegt werden muss.
Ich hatte wenig Hoffnung, doch Wunder gibt es immer wieder: Es hat tatsächlich funktioniert, der Sensor wird wieder erkannt :)
Falls also jemand vor demselben Problem steht, kann er es ja testen."
Bei sechs Leuten hat das funktioniert, dann allerdings:
"Es ist völliger Unsinn!
Wenn nicht alle Pole der Batterie Kontakt haben, so ist der Stromkreis nicht geschlossen, sondern im "besten Fall", schließt man die Klemmen der Spannungsquelle kurz. Das würde verbaute Elkos in der Tat entladen, dazu könnte man aber auch jedes x-beliebige Metallstück nehmen.
Im weiteren reicht es auch aus, den Gurt ein paar Stunden ohne Batterie hin zu legen. Die Selbstentladung der Elkos bedingt durch die Verluste im Dieletrikum und den Isolationswiderstand tut dann ihr Übriges."

Gruß Krischan
 
In dem Fall hab nicht nur ich fettige Finger.
Symptomatisch für die Fahrradindustrie. 3x im Jahr zum Bäcker fahren oder ein Rennen und danach wegwerfen. Dafür ist es optimiert. 10 Jahre Dauergebrauch. Damit konnten sie unmöglich rechnen.
 
@Krischan den Gurt mehrere Tage ohne Batterie hinzulegen, half in meinem Falle nichts. Über die verbaute Elektronik möchte ich nicht spekulieren. Ob das mit den Kondensatoren passt, kann ich nicht bestätigen. Es gibt aber bei einigen ANT+ Sensoren die Möglichkeit mit der Verpolung der Batterie einen anderen Betriebsmodus zu initiieren (Speed vs Cadence). Eventuell wird mit dieser Methode tatsächlich ein Reset durchgeführt.

Beste Grüße

Klaus
 
10 Jahre Dauergebrauch. Damit konnten sie unmöglich rechnen.
Doch, genau das befürchten sie ja. :cautious:
Fett kann in meinem Fall schon sein. Ich wasche mir nicht jedes Mal die Hände, bevor ich beim Basteln an den Schaltgriff lange. Verwundern tut mich nur der Ablauf: Die Gripshift-Gummis sind ja mehrere Millimeter dick, aber sie lösen sich nicht von der Oberfläche her auf, sondern werden insgesamt erst weich und dann schmierig. Als Erklärung scheinen mir da vom Öl ausgelöste chemische Reaktionen plausibler als einfaches Aufquellen oder Auflösen.
 
Ich weiß, eine gute Nachricht über wenig Verschleiß passt hier eigentlich nicht.:unsure: Aber ich möchte trotzdem loswerden, das meine Kojaks am Quest nun schon 6200 km halten und der Conti GP hinten 6800 km. Finde ich genial, auch wenn ich vorn mal was anderes probieren würde..:)
Aber solange sie noch gut aussehen...
 
Leg mal die Batterie umgekehrt ins Batteriefach und danach wieder richtig herum.

Als ich das gestern gelesen habe, meinte ichmich zu erinnern, dass das schon einmal irgendwo erwähnt worden war. Vielen Dank! Das habe ich gestern ausprobiert, tatsächlich war es danach auch besser, wenn auch nicht komplett behoben. Einen kompletten Puls-Anzeigeausfall hatte ich heute Morgen nach ca, 5 Minuten für lediglich 1 Sekunde, und danach zeigte es den Puls dann korrekt an. Davor war er höher als sonst, aber vermutlich nicht ganz korrekt. Weniger Ausfälle, immer noch nicht korrekt. Vielleicht investiere ich mal in einen neuen, die elastischen Teile an dem Gurt werden langsam wellig, warum also nicht.
 
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Zuerst rasselte die hintere Kette beim Orca. Dann entdeckte ich, dass an der Rohloff-Abdeckung zwei Schrauben fehlten und die anderen 3 locker waren. Es war nicht die Kette, sondern ein Fehler meinerseits beim Zuschrauben der Hinterbauschwinge. Das Ergebnis: Zu starke Kräfte am falschen Ort, die alle 5 Schrauben zerlegten. Die dadurch ölfreie Rohloff-Nabe ist heil geblieben. Die Reparatur wird gerade von den Gebrüdern Vrieling samt Umstellung auf Speichenräder, Ersatz der Ketten (20.000 km gelaufen), Check der Elektrik etc. vorgenommen.
 
... und ich dachte noch dieses "Profil" links oben auf dem Foto kommt mir sehr bekannt vor... keine Ahnung was Du da angestellt hast ;) ...
Die dadurch ölfreie Rohloff-Nabe ist heil geblieben
Das ist ja tatsächlich kein Problem, ein paar tausend km ohne Öl sind für eine Rohloff kein Thema... solange das innen anhaftende Öl drinbleibt und kein Schmutz in die Nabe kommt.
Viel Erfolg mit der Reparatur!
 
Da bin ich ja froh, dasss ich bei meinem Basteltwenty überhaupt keine Lenkergriffe und am selbstbauMBB Panzertape Kenkergriffe hab...
 
Gestern ist war übrigens SV 6A-Schlauch Nummer 5 platt, etwa bei km 30 einer kleinen 50-km-Tour. Mir war aber klar, daß das ja nur eine Frage der Zeit ist, daher hatte ich einen Ersatzschlauch (diesmal SV6) und Werkzeug dabei. Mal schauen, ob der jetzt hält oder genauso kaputtgeht. Ich bin gespannt. Heute ist mir auf meiner kleinen 55-km-Tour dann mal wieder der Spiegel abgerissen, das gedruckte Kugelgelenk ist auf einem besonders holprigen Radweg (mit Grünstreifen in der Mitte!) direkt an der Kugel einfach abgerissen. Das war erstmal ein konstruktiver Fehler: Ich hatte dort keine Abrundung vorgesehen, aber wahrscheinlich wäre es auch mit dieser Abrundung gerissen, dann eben etwas weiter entfernt. Nun überlege ich mir, wie ich das sinnnvoll reparieren soll. Ich gebe nicht auf! (Natürlich könnte ich mir auch einen neuen Spiegel kaufen, aber spätestens nach einigen Bahnfahrten wird der mir sowieso wieder abgerissen. :rolleyes:) Offensichtlich war die Belastung an dieser Stelle zu hoch, vielleicht sollte ich ein etwas weniger steifes Material verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unschlagbar, leider nicht mehr von Wolfgang...
Gruß Krischan
 
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